16
Publikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 88. Jahrgang, 16 100 Exemplare da steht, was geht nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER Bern, 4. November 2014, Nr. 21 FEUERWEHRKASERNE Im Februar 2015 sollen 100 Asylanten einziehen Wenn die Berufsfeuerwehr Bern gegen Ende Jahr aus der über 80-jährigen Kaserne an der Viktoriastrasse auszieht, gibt es Platz für etwas Neues. Bis zur Realisation können die teils denkmalgeschützten Räumlichkeiten zwischengenutzt werden. Viele Ideen stehen im Raum, die Stadt hat für ihren Bereich entschieden, dass u.a. 100 Asylanten einziehen sollen. Ein Projektwettbewerb soll aufzei- gen, wie sich die alte Feuerwehrka- serne künftig als Wohn- und Dienst- leistungsareal präsentieren könnte. Lanciert wird der Wettbewerb im Frühling 2015, Baustart für die Um- setzung wäre frühestens Ende 2017/ Anfang 2018. So entsteht ein dreijäh- riges Zeitfenster, in dem Zwischen- nutzungen möglich sind. Ideen ste- hen viele im Raum – angestrebt sind quartierverträgliche Lösungen. Wäh- rend der DIALOG Nordquartier Ideen sammelt, hat sich die Stadt entschie- den. Nebst Ersatzräumen für städti- sche Dienste sollen bis zu 100 Asylan- ten darin Platz finden SEITE 2 Fotos: Roland Koella PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt Tag und Nacht auch Sa/So von allen Krankenkassen anerkannt offizielle Pflegetarife zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 031 326 61 61 www.homecare.ch 1293196 Die umweltfreundlichste Textilreinigung im Kanton Bern ...Ihre Textilreinigung Kirchberg 034 445 21 81 Breitenrain 031 332 72 52 Muri 031 951 62 63 Liebefeld 031 971 56 54 Wabern 031 961 35 69 1292920 Familie Balz, Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, Fax 031 333 09 43 infos: www.hotel-jardin.ch, e-mail: [email protected] Bei uns können Sie kegeln – es wird garantiert umwerfend! 1292926 digicolor.ch schenkerdruck.ch MIGROS BREITENRAIN 3 TIER-SKULPTUREN 5 FEST-SONNTAG 8+9 VELO-OFFENSIVE 11 naheliegend

Anzeiger für das Nordquartier 21/14

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

Publikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 88. Jahrgang, 16 100 Exemplare

da steht,was geht

nzeigerFÜR DAS NORDQUARTIER Bern, 4. November 2014, Nr. 21

FEUERWEHRKASERNE

Im Februar 2015 sollen 100 Asylanten einziehenWenn die Berufsfeuerwehr Bern gegen Ende Jahr aus der über 80-jährigen Kaserne an der

Viktoriastrasse auszieht, gibt es Platz für etwas Neues. Bis zur Realisation können die teils

denkmalgeschützten Räumlichkeiten zwischengenutzt werden. Viele Ideen stehen im Raum,

die Stadt hat für ihren Bereich entschieden, dass u.a. 100 Asylanten einziehen sollen.

Ein Projektwettbewerb soll aufzei-gen, wie sich die alte Feuerwehrka-serne künftig als Wohn- und Dienst-leistungsareal präsentieren könnte. Lanciert wird der Wettbewerb im Frühling 2015, Baustart für die Um-

setzung wäre frühestens Ende 2017/Anfang 2018. So entsteht ein dreijäh-riges Zeitfenster, in dem Zwischen-nutzungen möglich sind. Ideen ste-hen viele im Raum – angestrebt sind quartierverträgliche Lösungen. Wäh-

rend der DIALOG Nordquartier Ideen sammelt, hat sich die Stadt entschie-den. Nebst Ersatzräumen für städti-sche Dienste sollen bis zu 100 Asylan-ten darin Platz � nden SEITE 2

Fotos: Roland Koella

PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuungund Haushalt– Tag und Nacht – auch Sa /So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfür Stadt und Land AGTel. 031 326 61 61www.homecare.ch

1293

196

Die umweltfreundlichste

Textilreinigung im Kanton Bern

...Ihre

Textilreinigu

ng

Kirchberg 034 445 21 81Breitenrain 031 332 72 52 Muri 031 951 62 63Liebefeld 031 971 56 54 Wabern 031 961 35 69

1292

920

Familie Balz, Militärstrasse 38, 3014 BernTelefon 031 333 01 17, Fax 031 333 09 43infos: www.hotel-jardin.ch, e-mail: [email protected]

Bei uns können Sie kegeln – es wird garantiert umwerfend!

1292926

digicolor.ch

schenkerdruck.ch

MIGROS BREITENRAIN 3

TIER-SKULPTUREN 5

FEST-SONNTAG 8+9

VELO-OFFENSIVE 11

naheliegend

Page 2: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

2 LEUTE IM QUARTIER Anzeiger für das Nordquartier

Weitere Highlights• erstklassige Holzofenpizza• feine Meeresfrüchte• hervorragende venezianische Küche

ÖffnungszeitenMontag–Freitag 6.30–23.00 UhrSamstag 7.00–23.00 UhrSonntag 8.00–22.00 Uhr

Scheibenstrasse 27, 3014 BernT 031 331 07 90www.pfiff-bern.ch

MenuSiM Pfiff

BonCHf10.–Rabatt auf Küche** exklusive Pizza

4.–11.11.2014Gegen Abgabe dieses…

1293

091

FEUERWEHRKASERNE

Zwischennutzung mit AsylbewerbernNach dem Umzug der Feuerwehr in den Neubau Forsthaus West wird die bis-herige Kaserne an der Viktoriastrasse frei. Bis zur Umsetzung eines Neubau-projekts sollen die Räumlichkeiten zwischengenutzt werden. Die Stadt hat nun entschieden, unter anderem für drei Jahre bis zu 100 Flüchtlinge einzu-quartieren. Grössere Flächen des Areals sollen zudem durch Quartieraktivi-täten belebt werden. Der DIALOG Nordquartier sucht dafür interessierte Per-sonen. Claudio A. Engeloch

Gegen Ende 2014 verlässt die Berufs-feuerwehr der Stadt Bern ihren bis-

herigen Standort an der Viktoriastrasse 70/70a und wird den Neubau an der Mur-tenstrasse beziehen. Gemäss Beschluss der Berner Stimmberechtigten vom No-vember 2008 soll das Areal der alten Feu-erwehrkaserne künftig der Wohn- und Dienstleistungsnutzung dienen. Priori-tät hat dabei klar der Wohnanteil. Ge-plant sind gut 20 Wohnungen. Für die Neugestaltung des Areals, das für In-vestorinnen und Investoren im Baurecht abgegeben wird, soll ein Wettbewerb ausgeschrieben werden. Nach Abschluss des Wettbewerbprozesses wird das Sie-gerprojekt zur Baureife weiterentwickelt und realisiert. Gemäss heutiger Planung dürfte der Wettbewerb im ersten Quar-tal 2015 starten. Der Baustart ist auf Ende 2017/Anfang 2018 vorgesehen.

Vielfältige ZwischennutzungenZwischen dem Auszug der Feuerwehr und dem Baustart kla� t demnach eine Nutzungslücke von rund drei Jahren. Ideen, wie das Gebäude in dieser Zeit sinnvoll genutzt werden kann, gibt es viele (der AfdN berichtete). An einer In-foveranstaltung des DIALOG Nordquar-tier vom vergangenen Samstag (nach Re-daktionsschluss dieser Ausgabe, so dass wir erst in der nächsten Ausgabe darüber berichten können) wurden zudem weite-re Inputs gesammelt und an einer Zwi-schennutzung interessierte Personen er-

fasst. Für den Teil der Gebäudlichkeiten, die von der Stadt zwischengenutzt wer-den, hat der Gemeinderat beschlossen, prioritär zwei dringende Raumbedürf-nisse der ö� entlichen Hand abzudecken. Einerseits ist dies die Bereitstellung von Ersatzräumlichkeiten, die wegen der be-vorstehenden Sanierung der Turnhalle Gotthelfstrasse 30 sowie dem geplanten Neubau Viktoriastrasse 60 für das Schul-amt (Tagesschule), das Sportamt (Sport-garderoben) und den Gesundheitsdienst (schulärztliche Praxis) dringend benö-tigt werden.

Oberirdische AsylunterkunftAls zweiter Schwerpunkt sollen in den oberen Etagen der Feuerwehrkaserne bis zu 100 Asylbewerber einquartiert wer-den. Dies nicht zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass die Kaserne bereits über die nötige Infrastruktur (Schlaf-zimmer, Sanitärräume, Küche, Aufent-haltsräume) verfügt. Damit endet vorerst eine jahrelang erfolglose Suche nach ei-ner oberirdischen Asylunterkunft in der Stadt Bern. Um die verschiedenen Be-reiche der Zwischennutzung «sauber zu trennen», muss die Stadt gegen 300 000 Franken in das Gebäude investieren. Die ersten Flüchtlinge sollen im Febru-ar 2015 an der Viktoriastrasse einziehen.

Gemischte ReaktionenDerweil Markus Leibundgut, Co-Leiter «DIALOG Nordquartier», sich bezüglich

dem Entscheid der Stadt «recht optimis-tisch» gibt und auch Stadtrat Bernhard Eicher (FDP), der in der Nähe wohnt, es eine «pragmatische Lösung» � ndet, sind auch kritische Töne zu hören. So seitens der SVP, deren Fraktionspräsident Ro-land Jakob sich gegenüber dem Bund da-hingehend geäussert hat, dass «mit Asy-lanten Drogenprobleme in die Nähe von Kindern und Jugendlichen kommen». Unterschiedlich auch die Reaktion von zwei auf dem Viktoriaplatz spontan an-gesprochenen Personen: Die eine � ndet es eine gute Sache, schlussendlich müs-se man ja an das «Elend in den Kriesen-gebieten» denken, diametral anders sieht die zweite Meinung aus: «Eine Katastro-phe, da wäre mir das Tram dann doch um einiges lieber gewesen». Was einmal mehr beweist: «Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann»… www.bern.ch, www.dialognord.ch

IN EIGENER SACHE Liebe Leserinnen und Leser

Seit der vorletzten Ausgabe (19) wur-de der Anzeiger für das Nordquar-

tier «kleiner» im (Tabloid-)Format. Mit der Ausgabe, die Sie gerade in Händen halten, ist nun auch das Papier «dün-ner» geworden. Das hat nichts mit dem allgegenwärtigen Spar-Wahn zu tun, sondern ist schlicht und einfach so, weil Ihre Quartierzeitung ab sofort im Rotationsdruck – wie fast alle Zeitun-gen – produziert wird. Diese Produkti-onsart hat viele Vorteile, aber auch den Nachteil, dass es gewisse Vorgaben gibt. Dies betri� t insbesondere die Papier-dicke, die auf 60g/qm2 beschränkt ist. Gedruckt wird der AfdN neu beim DZB Druckzentrum Bern AG. Bedingt durch den Wechsel von Druck-art und Produktionsstätte musste be-züglich Ablaufoptimierung auch nach

einer Neuausrichtung im Vorstu-fen- und Layoutbereich gesucht wer-den. Glücklicherweise fand sich mit der Zo� nger Tagblatt AG eine in jeder Hinsicht optimale Lösung; das Unter-nehmen bietet diesbezüglich einen Rundum-Service, wie er für den AfdN nicht besser sein könnte. Zudem sind wir in Zo� ngen nicht «exotisch frömde Fötzel», nebst anderen Printprodukten wird auch die Bümpliz Woche daselbst aufbereitet. Bei all diesen Mutationen betre� end Personen, Technik etc., die während des laufendes Prozesses zur Herstellung dieser AfdN-Ausgabe lie-fen, kann es durchaus sein, dass sich noch das eine oder andere «Gnäggi» eingeschlichen hat. Neu ist auch, dass der AfdN-Heraus-geber ab sofort die blickpunktNORD

GmbH ist. Dahinter versteckt sich kein Medienmulti und auch kein Equity-In-vestor, sondern ein Team um den Ihnen wohlbekannten AfdN-Redaktor Clau-dio A. Engeloch. Dieser hat die Verlags-rechte für den Anzeiger Nordquartier auf den 1. Oktober 2014 übernommen und ist auch der Garant dafür, dass Ihr Quartierblatt bleibt, was es ist: eine qua-litativ ansprechende Zeitung, welche im Rahmen ihrer Möglichkeiten über al-les berichtet, was an Wissenswertem im Quartier passiert. Und mehr dazu. Klar gibt es auch Veränderungen, so die neu gestaltete Frontseite, die zum visuellen Blickfang werden soll. Auch werden wir die Redaktion gezielt verstärken. In die-sem Sinne freuen wir uns, Sie weiterhin zu unseren treuen Leserinnen und Le-sern zählen zu dürfen. Verlag und Redaktion

Zwischennutzungs-InputsFür die Zwischennutzung der Feuerwehrka-serne sind bereits Dutzende von Projekt-ideen eingetroffen. Auf dem Areal des alten Stützpunktes an der Viktoriastrasse entsteht für gut drei Jahre ein Multi-Kulti-Komplex. Die Stadt quartiert 100 Asylsuchende im Obergeschoss ein (siehe Haupttext); der teils denkmalgeschützte Bereich im Erdge-schoss soll vorab mit quartierverträglichen Nutzungen zur Verfügung gestellt werden. Ideen dafür sammelt unter anderem der DIALOG Nordquartier, wo gemäss Co-Lei-ter Manfred Leibundgut „die Drähte heiss-laufen“. Bis Redaktionsschluss dieser Aus-gabe seien über 30 konkrete Projektideen eingegangen, teilweise angereichert mit um-fassenden Businessplänen. An einer Info-veranstaltung vom vergangenen Samstag gabs die Möglichkeit, weitere Projekt anzu-melden. Der AfdN kommt in der nächsten Ausgabe darauf zurück. cae

HIER WERBEN:031 351 35 13

da steht,was geht

IHRE MEINUNG IST GEFRAGT! Finden Sie es gut, dass in derFeuerwehrkaserne 100 Asylan-ten einquartiert werden? Schreiben Sie uns!

Anzeiger Nordquartier, Postfach 6017, 3001 Bern oder [email protected]

da steht,was geht

Page 3: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

3Anzeiger für das Nordquartier QUARTIER-INFO

IN KÜRZE

STADE DE SUISSEBKW beendet SdS-SponsoringDie BKW beendet ihr Sponsoring-Engagement im Stade de Suisse nach 10 Jahren. Der Ver-trag, der bis Ende Juli 2015 läuft, wird nicht verlängert. Die konsequente Neu-Ausrich-tung der Konzernstrategie auf die drei Säu-len Produktion, Netze und Energiedienstleis-tungen mit nationaler Ausrichtung führt dazu, dass die BKW auch die Sponsoring-Aktivitä-ten überprüft. Im Zuge dieser Überprüfung hat die BKW entschieden, die Partnerschaft mit dem Stade de Suisse nicht zu verlängern.

Weiterhin Führungen?Die BKW bietet im Rahmen ihres Engage-ments im Stade de Suisse auch Führungen im Stadion und im Solarkraftwerk auf dem Stadiondach an. In welcher Form dieses An-gebot bestehen bleibt, ist zurzeit noch Gegen-stand von Verhandlungen. mgt/cae www.bkw.ch, www.stadedesuisse.ch

WANKDORF CENTERMärchenhaftes beim Märli-FestivalDas Einkaufszenter Wankdorf Center und ins-besondere das dort domizilierte «Spieldör� i» steht im November ganz im Zeichen des Mär-chens. Die Kids können sich von den dort an-gesagten «Märliwochen» rundum verzaubern lassen. Eine jede Woche ist einem Märchen-Klassiker gewidmet. So bis zum 8. November Schneewittchen und die sieben Zwerge, wo lus-tige Zwerghüte und anderes gebastelt und Mär-li gehört werden können. Ganz nach dem Mot-to «Haihoo, wir sind ganz vergnügt und froh».

Lebkuchen und Schnee� ockenVom 10. bis 15. November heisst es bei Hän-sel und Gretel Lebkuchen verzieren, sich ver-kleiden und märchenbezogen spielen. Vom 17. bis 22. November kommt dann Der Froschkönig zu Besuch ins Kinderparadies – gebastelt werden Kronen sowie andere kö-nigliche Requisiten. Natürlich kann man sich auch als Prinzessin oder Prinz verkleiden. Zum Schluss des Märchenmonats kommt dann vom 24. bis 29. November noch Frau Holle auf Besuch ins Spieldör� i. Sie lässt es kräf-tig schneien und die Kinder lernen, ein lus-tiges Schneegestöber zu basteln. Wenn das alles nicht märchenhaft ist… cae www.ekz-wankdorf-center.ch

FC BREITENRAINDas etwas andere Berner DerbyAn sich ist jeder Match auf dem Sportplatz «SPITZ» Spitalacker schon ein Ereignis, ein ganz besonderes ist jedoch jeweils das Berner Der-by der 1. Mannschaft des FC Breitenrain gegen den FC Köniz. Diesen Samstag um 16.00 Uhr ist es wieder so weit – der Match wird ange-p� ffen. Der aktuell schweizweit beste Quartier-verein hofft auf weit über 1000 Zuschauerin-nen und Zuschauer und auf eine entsprechend lautstarke Unterstützung. Mit etwas Glück sind Sie bei diesem spannungsgeladenen Derby-Krimi gratis „live“ dabei – der AfdN verlost 5 x 2 Tickets für den Match. Senden Sie ein Mail mit dem Betreff «SPITZ» an [email protected]. Nur die Gewinner erhalten Bescheid. cae www.fcbreitenrain.ch

MIGROS BREITENRAIN

Doch etwelche EinsprachenGrundsätzlich ist man beim Neubauprojekt Migros Breitenrain «im» Zeitplan. Trotz weniger Einsprachen ist man zuversichtlich, eine einvernehmliche Lö-sung zu � nden. Anfang Dezember � ndet zudem eine öffentliche Infoveranstal-tung statt. Claudio A. Engeloch

Im Zusammenhang mit den Projektie-rungsarbeiten für den Neubau Migros

Breitenrain wurden gegen Ende Oktober auf Seite der Breitenrainstrasse Bohrar-beiten ausgeführt. Obwohl die Vorberei-tungen für den Abbruch der alten Ge-bäude «im Zeitplan» sind, gibt es noch das eine oder andere «Nebengeräusch». Dazu gehören zwei Einsprachen und vier Rechtsverwahrungen. Die privaten Einsprechenden befürchteten «Lärm, Staub und Erschütterungsemissionen» sowie den Mehrverkehr durch die Ab-transporte des Baumaterials und ma-

chen «privatrechtliche Ersatzansprüche für Schäden durch Abbrucharbeiten» geltend.

Anliegen werden geprüftIm Quartier stösst der erneute Wider-stand auf wenig Verständnis. Die Mig-ros habe aus dem Scheitern des ersten Projektes ihre Lehren gezogen und das Quartier vorbildhaft informiert, heisst es etwa. Zudem entspreche das Projekt in jeder Hinsicht den baurechtlichen Vorschriften. Das erste Projekt für die Überbauung Migros Breitenrain ist nach

einem vierjährigen Rechtsstreit vor Bundesgericht gescheitert. Es enthielt zahlreiche Gesuche um baurechtliche Ausnahmebewilligungen (der AfdN be-richtete). Die Migros Aare bestätigt die Rechtsbegehren, gibt sich aber zuver-sichtlich. Man nehme die Einsprachen sehr ernst, prüfe die Anliegen und wer-de gemeinsam mit den Einsprechern nach für alle Seiten annehmbaren Lö-sungen suchen. Die Eingabe des Bau-gesuchs für das Neubauprojekt werde Ende November 2014 erfolgen, die Pu-blikation ist in der zweiten Woche Feb-ruar 2015 vorgesehen. Am 1. Dezember � ndet zudem im «Jardin» eine ö� entli-che Info-Veranstaltung zum Neubau-projekt statt. www.migros-breitenrain.ch

Bald auf der Zielgeraden: Das Neubauprojekt Migros Breitenrain ist eine Geschichte mit vielen Kapiteln. Bild: zvg

JACK MESSMERTod eines Lebenskünstlers

Der legendäre Brillenhändler, Charmeur und Quartierbewohner Jack Messmer war ein «Ge-samtereignis», wie sie in Bern nur noch ganz selten anzutreffen sind. Mitte Oktober hat sich der 78-Jährige in seiner Wohnung im Wank-dorffeld-Quartier friedlich auf seine letzte Rei-se aufgemacht. Während einiger Jahrzehnte war er Inhaber von drei Brillengeschäften in der Innenstadt. Messmer war der Erste, der die (damals) exklusiv-noblen Gucci- und Cha-nel-Brillen ins Sortiment aufnahm.

Stars, Starlets und MissenZu seinen Kunden gehörten etwelche Stars und viele Starlets und Missen. Dazu war er Lebenskünstler, Gentleman der alten Schu-le, Lebensberater, Geniesser sowie Charmeur par excellence. Sein Humor und seine Gross-zügigkeit waren legendär, wie er auch als be-gnadeter Geschichtenerzähler brillierte. Die Stadtlegende wollte keine öffentliche Abdan-kung; Messmers Asche soll in einem See ver-streut werden. cae

FORUM ALTENBERG

Schlussstrich nach 23 Jahren«Mit 66 Jahren ist noch lang noch nicht Schluss», singt Udo Jürgens (80) in ei-nem seiner bekanntesten Lieder. Für das Forum Altenberg gilt diese Regel nicht – Ende November � ndet daselbst nach 23 Jahren die letzte Veranstaltung statt. Die ersten Anlässe in der ehema-ligen Autoreparaturwerkstatt fanden 1991 statt – Lesungen, Konzerte, Filma-bende und Ausstellungen wurden or-ganisiert. Dazu kamen Workshops und «Werkstätten für Philosophie und Spra-che».

Inventar wird verkauftAm 29. November 2014 � ndet nun noch ein Flohmarkt statt, bei dem das Inven-tar verkauft werden soll. Über die Grün-de der Schliessung wollte sich Esther Hirschi, die abtretende künstlerische Leiterin des Forums, gegenüber den Me-dien nicht äussern. Auch die Homepage gibt dazu (noch) keinerlei Hinweise – bei

der Ankündigung zur letzten Veranstal-tung heisst es lediglich, dass man allen «eine gute Zeit wünscht und sich herz-lich für die vielen Besuche bedankt». cae www.forumaltenberg.ch

Immobilien – Dienstleistungen

Bewirtschaftung, Vermarktung,Schätzung, Beratungen rund umIhre Liegenschaft.Gerne beraten wir Sie persönlich!

Muesmattstrasse 38, 3012 BernTelefon +41 (0)31 311 26 44Fax +41 (0)31 311 28 56E-Mail [email protected] 12

9256

4

Page 4: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

WERBEN SIEDORT WO IHRE KUNDENZU HAUSE SIND:

IM QUARTIER!

[email protected] Tel. 0313 513 513

Page 5: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

5Anzeiger für das Nordquartier QUARTIER-INFO / DIES&DAS

Wir begleiten Menschen

Wohnen und Pflege im AlterWenn es um das Wohnen im Alter geht, sind individuelle Lösungen gefragt.Diaconis Wohnen–Pflege umfasst die vier Häuser Altenberg, Belvoir,Oranienburg und Sarepta. Die einmalige Lage inmitten der Stadt Bern, diefachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden sowie diegepflegte Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen undBewohner hier wohl und geborgen fühlen.

Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhauseim Alter und heisst jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen.> Altenberg: Sicherheit und Wohlbefinden an der Aare> Belvoir: Individuell umsorgt in gepflegter Umgebung> Oranienburg: Leben in der Gemeinschaft mit Blick auf Altstadt und Alpen> Villa Sarepta: Alterswohnen mit Stil

Stiftung DiaconisSchänzlistrasse 43, 3013 Bern, T 031 337 77 00, F 031 337 77 [email protected], www.diaconis.ch

1293088

IN KÜRZE

WANKDORF CITYLetzte Führungen 2014Letztes Jahr, durch den Sommer und Anfang Herbst war es möglich, Berns grösste Bau-stelle an einer Führung zu besichtigen. Die-ses Angebot besteht 2014 noch genau zwei Mal – erster Termin dazu ist bereits diesen Donnerstag. Eine allerletzte Führung in die-sem Jahr ist für den 20. November geplant. In die Führung ist auch eine Präsentation zur Geschichte und zum Bauablauf der Wankdorf-City eingebunden. Insgesamt dauert sie gut eine Stunde. Daran teilnehmen kann nur, wer sich vorher angemeldet hat. Gutes Schuhwerk ist von Vorteil. cae www.wankdorfcity.ch/kontakt/

baustellenfuehrung

BUDGET 2015Abstimmung am 30. NovemberDer Gemeinderat hat beschlossen, den Stimmberechtigten der Stadt Bern am 30. November 2014 das Produktegruppen-Budget 2015 zur Abstimmung zu unterbrei-ten. Das städtische Budget ist nahezu aus-geglichen: Es sieht bei einem Aufwand und einem Ertrag von je 1,14 Milliarden Franken ein marginales De� zit von 497,29 Franken vor. Das Budget 2015 konnte vor allem durch 124 Entlastungsmassnahmen im Umfang von 13,4 Millionen Franken im Gleichgewicht ge-halten werden. Die Steueranlage bleibt unver-ändert bei 1,54. mgt www.bern.ch

WOHNUNGSNUTZUNGUnklare Belegung bei 3000 bis 4000 Wohnungen In der Stadt Bern sind rund 77 000 Wohnun-gen registriert. In rund 12 000 dieser Wohnun-gen ist keine Person im Einwohnerregister ge-meldet. Hiervon dürften rund 1000 Wohnungen nicht bewohnbar oder nicht mehr existent sein und über 1000 Einheiten dienen nicht mehr der Wohnnutzung. Bei rund 1000 Wohnungen wird ein Leerstand vermutet. Die restlichen Wohnungen werden als belegt eingeschätzt. Bei 3000 bis rund 4000 dieser belegten Woh-nungen ist die Art der Belegung unklar. Dies zei-gen Schätzungen, welche Statistik Stadt Bern aufgrund von Registerdaten und Ortsbegehun-gen vorgenommen hat. mgt www.bern.ch

ÖV-FÖRDERUNGÖV-Beitrag für städtische Mitar-beitendeDer Gemeinderat hat entschieden, städti-schen Mitarbeitenden, die ab 1. Februar 2015 ein Libero-Jahresabo, ein Jahres-Stre-ckenabo oder ein Generalabo kaufen, einen festen Beitrag von 120 Franken auszuzah-len. Die neue Regelung ersetzt die bisherige Verbilligung von Libero-Abonnementen, die aber noch bis Ende Januar 2015 weiter gilt. Mit dem neuen Beitragssystem verspricht sich der Gemeinderat, die Attraktivität des öffent-lichen Verkehrs für eine grössere Zahl städ-tischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu steigern. Es wird mit jährlichen Kosten von maximal 200 000 Franken gerechnet. mgt www.bern.ch

2X WEIHNACHTENGemeinderat unterstützt Aktion

Der Gemeinderat der Stadt Bern unterstützt den SRF-Spezialtag «2 x Weihnachten» vom 30. Dezember 2014 mit einem Beitrag von 40 000 Franken. Die 18. Ausgabe von «2 x Weihnachten» wird von Radio SRF 1 in Ko-operation mit dem Schweizerischen Ro-ten Kreuz (SRK) und der Schweizerischen Post vom 24. Dezember 2014 bis 10. Ja-nuar 2015 durchgeführt. Die Aktion soll mit dem Spezialtag auf dem Berner Münster-platz am Dienstag, 30. Dezember 2014, ihren Höhepunkt � nden. Radio SRF 1 wird während drei Stunden direkt vom Münster-platz aus senden: Spenderinnen und Spen-der können ein Paket vorbeibringen und im Gegenzug einen Musiktitel wünschen. Das Christoph Walter Orchestra (CWO) sorgt in Form einer Live-Jukebox vor Ort für Stim-mung. Die Veranstaltung dient einem gu-ten Zweck und der Gemeinderat freut sich, die Aktion als Zeichen der Solidarität zu un-terstützen. mgt www.2xweihnachten.ch

TIERPARK BERN

Tierische Skulpturen, die Menschen berührenDie einzigartigen Vogel-Plastiken von Roberto Bessin, welche ab Mitte Oktober 2014 im Tierpark zu sehen sind, sol-len die Betrachter emotional berühren. Die Skulpturen sind rund sechs Monate zu bestaunen. mgt/cae

Mitte Oktober wurde im Tierpark Dählhölzli die Ausstellung mit

den Vogel-Skulpturen auf der Wiese bei den Seehunden erö� net. In den nächs-ten sechs Monaten können sich die Besu-cherinnen und Besucher in die tierische Skulpturenwelt von Roberto Bessin ent-führen lassen.

Durch Jugenderlebnisse geprägtDer Künstler Roberto Bessin, mit deut-schen und schweizerischen Wurzeln, wurde in Venezuela geboren. Seine Ju-gend verbrachte er in Kalifornien. Dort studierte er Zoologie und Kunst mit Ab-schluss. Während 4 Jahren lebte und wirkte er auf Hokkaido Japan als «artist in residence». Seit 15 Jahren arbeitet er in seinem eigenen Studio in Rhode Is-land USA. Die starken Naturerlebnisse in seiner Jugend prägten seinen künfti-gen Werdegang. Einerseits wirkte er in natur- und umweltbezogenen Organi-sationen (z.B. Audubon Society, u.a.m.) mit, andererseits konzentrierte er sei-ne Bildhauerarbeit auf Tiere, besonders

Vögel. Sein Anliegen und seine grosse Fähigkeit sind es, in seinen Skulpturen das Wesen der dargestellten Tiere so zum Ausdruck zu bringen, dass der Be-trachter davon emotional berührt wird.

Fliessende FormenDie Skulpturen sind einzeln gefertigt in der einzigartigen von ihm über 20 Jahre entwickelten Gittertechnik. Die aus wetterfestem Metall (Silikonbron-

ze, rostfreier Stahl) geschweissten Wer-ke treten durch ihre transparente Kon-struktion in Interaktion mit Wind und Wetter: Es entsteht Rauschen im Wind, Vogelskulpturen wiegen sich im Wind. Die � iessenden Formen verführen zum Berühren. Die Grösse der Skulpturen reicht von klein (ca. 50 cm) bis zu mo-numentalen 10 Metern.

www.tierpark-bern.ch

Ein Werk des Skulpturenkünstlers Roberto Bessin, das auch im Tier-park zu sehen ist: ein imposanter Adler, hier am Fusse des Mount Fuji Bild: zvg

Page 6: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

Immer da, wo Zahlen sind.

Sprechen Sie mit uns rechtzeitig über Ihre bestehende Hypothek.Wir freuen uns auf Sie!

bis 31. März 2015zusätzlich profitieren

Raiffeisenbank Bern | www.raiffeisen.ch/bern | 031 326 05 29

Immer da, wo Zahlen sind.

Sprechen Sie mit uns rechtzeitig über Ihre bestehende Hypothek.Wir freuen uns auf Sie!

bis 31. März 2015zusätzlich profitieren

Raiffeisenbank Bern | www.raiffeisen.ch/bern | 031 326 05 291293082

Akupunktur (schmerzlos)!

Gratis Beratung und TCM-Diagnose!

Termin ohne lange Wartezeit!

Schröpfen (Giftausscheiden)!Spezialgebiet: Heuschnupfen, Stärkung Immunsystem, Nacken-, Schul-terverspannung, Rücken-, Beinschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Arthri-tis, Arthrose, Rheuma, Asthma, Stress, Schlaflosigkeit, Gewichtsabnahme,Raucherentwöhnung, Angst, Müdigkeit, Prostata, Blähungen, Verstopfung,Durchfall, Magengeschwür, verschiedene Schmerzen, Menopause, Ischias,Tinnitus, Gelenkschmerzen, Tennisellbogen, Kinderkrankheiten, Grippe, Ek-zem, Psoriasis, Erkältung, Parkinson.

Di/Do, 9.00 – 19.00 UhrSa, 9.00 – 16.00 Uhr

Standstrasse 33 (EG), Bern, Buslinien 20, 26 (Haltestelle Breitfeld)Tramlinie 9 (Haltestelle Breitenrain)

Tel. 079 858 56 28

Praxis TCMNaturmedizin

NEU in BERNEMR, ASCA, NVS, SBO

anerkannter TCM-Therapeut

1 Behandlung (60 Min.)= Akupunktur und Med. Massage (30 Min.)

nur Fr. 100.–Zhiyu WANG (E, D)

Krankenkassenanerkanntmit Alternativ-Zusatzversicherung

Tage der offenen Tür: (November)

1292568

Breitenrainplatz 26 • 3014 Bern • Tel. 031 331 96 77

www.grotto-ticino.ch

Saisongerecht, frisch und

authentisch!Geniessen sie unsere Tessiner

und Italienischen Spezialitäten

7 Tage geöffnet

Durchgehend warme Küche

und Pizza.Familie S.+ D. Cafiero

1292662

Page 7: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

7Anzeiger für das Nordquartier QUARTIER-INFO

CENTRALWEG

Neue Runde im «Bauzimmer»-ZoffDer Streit um das Neubau-Projekt am Centralweg geht in die nächste Runde. Regierungsstatthalter Christoph Lerch hat kürzlich einen Entscheid der rot-grünen Stadtratsmehrheit aufgehoben. Vieles bleibt jedoch unklar und das juristische Hickhack dürfte weitergehen. Claudio A. Engeloch/SDA

Im Streit um den Neubau am Cen-tralweg in der Lorraine feiert die

FDP einen Etappensieg: Regierungs-statthalter Christoph Lerch hat einen Entscheid der rot-grünen Stadtrats-mehrheit aufgehoben. Das juristische Hickhack ist damit allerdings kaum zu Ende. Zwar freut sich etwa FDP-Frakti-onschef Bernhard Eicher über die Neu-beurteilung, doch auch ihm ist klar, dass es noch dauern kann, bis Bagger am Centralweg au� ahren werden.

Von Anfang an umstrittenPolitisch dreht sich der Streit um die Frage, welche Art von Wohnungsbau die Stadt im Lorrainequartier för-dern soll (der AfdN berichtete). Im Mai 2013 hatte der Stadtrat 8,8 Millio-nen Franken für den Bau von 13 Woh-nungen – die sogenannte Baumzim-mer-Überbauung – gesprochen. Doch von Anbeginn an stand das Projekt im Zwiespalt. Eine Mitte-rechts-Mehrheit setzte durch, dass die Stadt die Woh-nungen nicht subventionieren, son-dern zu marktüblichen Mieten anbie-ten soll. Das passte der unterlegenen Linken nicht. Auf diese Weise entstün-den «Luxuswohnungen» – dabei habe man in der Lorraine preisgünstigen Wohnraum scha� en wollen.

«Neuanfang» gefordert»Vier Monate später kam der Stadtrat auf seinen Entscheid zurück: Im September 2013 überwies er eine Motion von Luzius � eiler (GPB-DA), der die Aufhebung des ersten Beschlusses und einen «Neuan-fang» verlangte. Über die Rechtmässigkeit dieses Vorgehens entbrannte eine heftige Kontroverse. FDP und Jungfreisinn spra-chen von einem «demokratiepolitischen Foul»: Es dürfe nicht sein, dass rechtsgül-tige Entscheide aus einer Laune heraus je-derzeit gekippt werden könnten.

Eigene Spielregeln verletztRegierungsstatthalter Lerch gab den Be-schwerdeführern nun Recht. Das vom Parlament gewählte Vorgehen sei recht-lich nicht zulässig, teilte er Ende Oktober mit. Der Stadtrat habe sich über seine ei-genen Regeln hinweggesetzt. Eine Wie-dererwägung sei gemäss Stadtratsregle-ment zwar möglich, der Antrag müsse am jeweiligen Sitzungstag jedoch von zwei Dritteln der anwesenden Parlamentari-er gestellt werden.

Weitere Beschwerde hängigUnklar ist, ob die Stadt den Entscheid des Statthalters ans Verwaltungsgericht wei-terziehen wird. Mehr noch: Umstritten ist bereits die Frage, wer überhaupt über ei-

nen Weiterzug entscheiden soll – der Ge-meinderat oder der Stadtrat. Doch damit nicht genug: Luzius � eiler wandte sich zur Klärung «von Grundsatzfragen» ans kantonale Verwaltungsgericht, das vor wenigen Wochen gegen ihn entschied. Diesen Entscheid hat � eiler ans Bun-desgericht weitergezogen. Auch der Ver-ein Läbigi Lorraine setzt sich weiterhin dafür ein, dass das Projekt gestoppt wird. www.centralweg.ch, www.fdp-stadtbern.ch, http://gpb-da.ch , http://laebigi-lorraine.ch

IHRE MEINUNG IST GEFRAGT! Wie soll es am Centralwegweitergehen? Schreiben Sieuns!

Anzeiger Nordquartier, Postfach 6017, 3001 Bern oder [email protected]

da steht,was geht

Von Anfang an auf tönernen Boden gesetzt: das «Baumzimmer»-Projekt am Centralweg in der Lorraine. Bild: zvg

Ey 9a • 3063 Ittigen • 031/921 76 83

Montag bis Freitag 07.30 bis 18.30 UhrSamstag 07.30 bis 17.00 Uhr

Besonders geeignetfür heikle Lacke und Neuwagen.

die lackschonendetextileAutowaschstrasse.

6 Programme zur Wahl

FRIWASH

Ey Ittigen

1292883

Der Winter ist da!

Sind Ihre Schuhe bereit für den Winter?

Wenn nicht, ist Ihr Schumacher seit 35 Jahren an der Lorrainestrasse 32,

3013 Bern Telefon 031 332 47 91

Günstige Preise!1293286

IN KÜRZE

STADE DE SUISSEBKW beendet SdS-SponsoringDie BKW beendet ihr Sponsoring-Engage-ment im Stade de Suisse nach 10 Jahren. Der Vertrag, der bis Ende Juli 2015 läuft, wird nicht verlängert. Die konsequente Neu-Aus-richtung der Konzernstrategie auf die drei Säulen Produktion, Netze und Energiedienst-leistungen mit nationaler Ausrichtung führt dazu, dass die BKW auch die Sponsoring-Aktivitäten überprüft. Im Zuge dieser Über-prüfung hat die BKW entschieden, die Part-nerschaft mit dem Stade de Suisse nicht zu verlängern.

Weiterhin Führungen?Die BKW bietet im Rahmen ihres Engage-ments im Stade de Suisse auch Führungen im Stadion und im Solarkraftwerk auf dem Stadiondach an. In welcher Form dieses An-gebot bestehen bleibt, ist zurzeit noch Gegen-stand von Verhandlungen. mgt/cae

www.bkw.ch, www.stadedesuisse.ch

BUNDESPLATZWinterpause für das WasserspielWie jedes Jahr wird der Betrieb des Was-serspiels auf dem Bundesplatz Ende Ok-tober eingestellt. Letztmals in diesem Jahr waren die tanzenden Fontänen am Freitag, 31. Oktober, zu sehen. Während der Winter-pause führt das Tiefbauamt der Stadt Bern die üblichen Reinigungs- und Unterhalts-arbeiten durch. Wieder in Betrieb genom-men wird das Wasserspiel zum Frühlings-anfang 2015. mgt

www.rendezvousbundesplatz.ch

Praxis für MaltherapieBeundenfeldstr. 22

offene TürSamstag 8. November

10.00 – 14.00

Infos zuWorkshops gegenHerbst- und WinterbluesAngebote für Junge im SchulalterMaltherapie in Einzelstunden

Ich freue mich, Sie und Ihre Kinderkennen zu lernen!

Franziska Krebswww.franziska-lichtblicke.ch

079 322 70 85

1293

541

Inserieren im Anzeiger Nordquartier –immer ein Volltreffer!

Anzeiger Nordquartier, Postfach 6017, 3001 Bern oder [email protected]

da steht,was geht

Page 8: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

8 QUARTIER-INFO Anzeiger für das Nordquartier

AUTOFREIER SONNTAG|VELO-FASHION ’14|SCHAUFENSTERWETTBEWERB

«Yes we’re open» als gelungenes GesamtkunstwerkMildes, warmes und sonniges Herbstwetter lockte laut Kantonspolizei über 10 000 Gäste sowie Anwohnerinnen und Anwohner in den speziell für den Anlass «herausgeputzten» Breitsch. Ob zu Fuss, per Velo oder Dampftram: unser Quartier wurde wortwörtlich neu «erfahren». Text: Andrea Mordasini und Duscha Padrutt, Netzwerk Quartierzeit

Die über 100 teilnehmenden Ge-schäfte, Ateliers und Restau-

rants zeigten sich mit Spezialange-boten, Workshops und gestalteten Schaufenstern und Ausstellungen von ihrer besten Seite. Die Kleinsten genossen Ponyreiten, Kindertanz, Kasperlitheater und den Rätselweg. Die Grossen unterhielten sich über Gott, die Welt und den Breitsch, be-sichtigten Lokale, stöberten auf dem Markt nach Trouvaillen, lauschten den

Konzerten, tanzten oder verschick-ten per Velokurier Postkartengrüsse. Das Netzwerk Quartierzeit freut sich über den grossen Zusammenhalt und die Kreativität im Nordquartier, aber auch über die verspielte Freude, die beim lokalen Gewerbe spürbar wur-de. Schön auch, dass ein so grosser An-lass friedlich und umweltfreundlich über die Bühne gehen kann. Allen ein ganz grosses «Merci viumau!» für das sorgfältige Mittragen dieses Fests!

12

3

5

4

6

8

7

10

1112

13

9

Impressionen

1 Musik unterwegs

2 Sammeln für die Landschulwoche

3 Kinder auf den Fahrzeugen von KLEINER bewegt

4 Mägic Henä

5 Rast-Zone mit Konzerten von Son d’Eté

6 Strassenfussball «Streetsoccer» der Jugendarbeit Bern Nord (JANO)

7 Fondue der Bäckerei Bohnenblust

8 Märit beim Stauffacherplatz

9 Show-Schmieden beim Restaurant Amboss

10 Spontanes Konzert beim Breitschplatz

11 Spiele aus Recyclingmaterial beim Luna Llena

12 Chügelirollrutschbahn mit Schützenweg-Spieli

13 Models im Nordring Fair Fashion Overall

Ein Quartierspaziergang lohnt sichFür drei Wochen haben Läden, Beizen und Ateliers Ausstellungen mit der Farbe Blau gestaltet und in den Schaufenstern Fahrräder auf originelle Weise insze-niert. Die Jury (Magdalena Schindler, Katrin Sperry und Flavia Bonanomi) hat sich für folgende Schaufenster entschieden, wobei der Entscheid nicht leicht � el:1. Preis:Räder� sche von Hans Blötzer und Peter Fauser, Allmendstrasse 392. Preis:Velos in allen Formen und Farben: Laubfrosch + Schön, Stauffacherplatz 3. Preis:Velo aus Brot, Bäckerei Buttergipfel beim Viktoriaplatz

1. Preis

2. Preis 3. PreisMehr Fotos und Download des Ausstellungskatalogs unterwww.quartierzeit.ch/ausstellungsweg.

Page 9: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

9Anzeiger für das Nordquartier QUARTIER-INFO

Velo Fashion 2014An der Parade der ersten Berner Velo Fashion präsentierten sich über 40 Mode- und Veloanbietende aus der ganzen Stadt. Die erstaunliche Vielfalt rund ums Zweirad, von Veloschmuck bis Velokunst, zeigt, dass in der Stadt Bern mit einem aktuellen Fahrradanteil von nur 11% ein hoffnungsvoll stim-mendes Potential schlummert …

2

1

6

5

9

3

54

7

8

11

10

12

1 Oldtimer aus den 40ern vom Velokurierladen, Anthem&Arrows mit zweitem Frühling und Anna Yerim Yang

2 african fashion today mit Oldtimern vom Velokurierladen

3 Brautkleider Bern und Rikscha Taxi Schweiz

4 Businessmode von Heldyn mit Retrovelos von radbau

5 haarscharf, schön, Mr. Feelgood mit Optik Breitenrain,dahinter Moda Coiffure

6 Kocher-Bike mit Hello Kitty Style

7 Brompton-Faltrad mit Krawatte von Weisbrod dahinter Ribcap, Bedovelo und Freitagstaschen von Olmo Outlet

8 Lastenvelos auf dem Vormarsch:«CaKi-Bike» und «Bakfiets» von Karin Niggli (Jura-Apothe-ke) von Wyss Garten

9 Schnittpunkt mit Bianchi-Occasionsvelo von Velos Motos Martin Herrmann

10 Das Team von Ursula Diwas Beauty Lounge

11 City Cycles mit neu lanciertem modischem Regenponcho

12 Veloschmuck by Esch mit bi bici Tandem von Zwöirad

13 Wollwirrware

Für alle, die sie verpasst haben:Die Ausstellung, auch mit historischen Bildern aus dem Nordquartier,

ist noch bis zum 9. November 2014 zu sehen. Infos unter www.quartierzeit.ch Fotos: Roland Koella, Anzeiger für das Nordquartier;

Karin Gilgen, Anita Kaderli, Visika; Melanie Scheuber; Hannes Rettenmund, Läbigi Stadt

13

Page 10: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

10 gemeinde-info Anzeiger für das nordquartier

kulturförderung Stärkerer fokus auf die freie SzeneAn einer Informationsveranstaltung im Kornhausforum haben Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Kultursekretärin Veronica Schaller eine Auswertung der Vernehmlassung über die Kulturförderung in den Jahren 2016 bis 2019 vorgenommen. Dabei zeigten sie auf, welche Ideen und Forderungen in die weitere Planung eingehen sollen. Verbessert werden soll unter anderem die Förderung der Freien Szene. mgt/cael

Vom 25. Juni bis Ende August dieses Jahres wurde die Vierjahresplanung

zur städtischen Kulturförderung in eine Vernehmlassung geschickt. Insgesamt sind 46 Stellungnahmen von Parteien, Verbänden aus dem Kulturbereich, Kul-turinstitutionen und weiteren Vereini-gungen eingegangen. An der heutigen Informationsveranstaltung haben der Stadtpräsident und die Kultursekretä-rin einen Überblick über die eingegan-genen Stellungnahmen präsentiert und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik und Kultur aufgezeigt, wo die weitere Planung aufgrund der Ergebnis-se Anpassungen erfahren soll.

Mehr Strategie und bessere kommunikationBemängelt wurde in der Vernehmlas-sung das Fehlen einer Kulturstrategie. Diese müsse breit gefasst werden und Themen umfassen von der Kinder- und Jugendkultur über das Nachtleben bis

hin zur Kultur in den Quartieren, so die Vernehmlassungsteilnehmenden. Zudem wurde eine Verbesserung der Kommunikation gefordert. Dazu schlu-gen mehrere Vernehmlassungsteilneh-mende neue Gefässe und Plattformen vor. Mehrheitlich Zustimmung fanden die gesetzten Schwerpunkte «Zeitgenös-sische Kultur», «Kulturelle Teilhabe» und «Koordinierte Vielfalt» sowie der vorge-legte Finanzplan. Eine grosse Mehrheit sprach sich zudem für eine Entschleu-nigung des Kooperationsprozesses zwischen der Dampfzentrale und dem Schlachthaus sowie für Sanierung der Grossen Halle aus.

freie Szene besser fördernEntsprechend den Eingaben sehen die Korrekturen in der Vierjahresplanung aus: Wichtige Ergänzungen sollen vor allem im Bereich der direkten Förde-rung erfolgen. Die Förderungsformen, die den vier städtischen Kulturkom-

missionen zur Verfügung stehen, sollen überprüft und angepasst werden. Zu-dem sollen Foren für einen direkten Aus-tausch zwischen der Abteilung Kulturel-les, den Kommissionen und der Freien Szene geschaffen werden. Darüber hin-aus kündigte Stadtpräsident Alexander Tschäppät an, dem Gemeinderat noch in diesem Jahr Antrag auf einen direkti-onsübergreifenden Prozess zur Erarbei-tung einer städtischen Kulturstrategie zu unterbreiten. An der Erarbeitung sollen alle fünf Direktionen und eine breit ge-fasste Öffentlichkeit beteiligt sein.

kooperation dampfzentrale und SchlachthausFerner bekräftigte Alexander Tschäppät an der Informationsveranstaltung, wie wichtig ihm die Arbeit im Kooperations-prozess der beiden Kulturhäuser Dampf-zentrale und Schlachthaus sei. Hier soll ein Mehrwert geschaffen werden, der speziell der Freien Szene von Bern und der zeitgenössischen Kultur generell zugutekommt. Für den Prozess ist noch während der laufenden Vernehmlas-sung mehr Zeit eingeräumt worden; die beiden Institutionen sollen vorerst ei-nen zweijährigen Leistungsvertrag auf der heutigen finanziellen Basis erhalten,

wobei zusätzliche Beiträge für Koopera-tionsprojekte geplant sind.

Subventionen unverändertAnsonsten sollen die vorgeschlagenen Subventionen an die Kulturinstitutio-nen für die Jahre 2016 bis 2019 unverän-dert im Dezember 2014 dem Gemeinde-rat bzw. im Frühling 2015 dem Stadtrat zur Beratung vorgelegt werden. Zwei Verpflichtungskredite sollen im Juni 2015 zur Volksabstimmung gelangen. Deutlich mehr Zeit besteht für die Dis-kussion um die Förderung von Kultur-projekten. Die entsprechenden Kredite werden jedes Jahr neu vom Stadtrat bzw. mit dem ganzen Stadtbudget vom Volk genehmigt. Hier sollen die in der Vier-jahresplanung vorgestellten Ideen und Planungen bis Sommer 2015 konkreti-siert werden. www.bern > Kulturförderung

1293243

Page 11: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

11Anzeiger für das Nordquartier GEMEINDE-INFO

VERKEHRSKONZEPT

Gemeinderat bereitet Velo-Offensive vorDer Gemeinderat hat die Erarbeitung einer Velo-Offensive beschlossen. Ziel ist eine deutliche Erhöhung des Veloverkehrs in der Stadt Bern: Bis 2030 soll das Velo einen Gesamtverkehrsanteil von rund 20 Prozent erreichen. Die Ve-lo-Offensive will die vielen Einzelmassnahmen, die heute zu Gunsten des Ve-loverkehrs bereits umgesetzt werden, gezielt ergänzen. In einer ersten Pha-se wird die Velo-Offensive als verwaltungsinterner Prozess gestartet. mgt/cae

Die Steigerung des Gesamtverkehrs-anteils von heute rund elf Prozent

auf rund 20 Prozent im Jahr 2030 ist ein ambitioniertes Ziel. Städte wie München zeigen aber, dass dieses Ziel realistisch ist. Allerdings müssen alle Beteiligten, auch alle betro� enen Verwaltungsstel-len, am selben Strick ziehen. Nur wenn sich die Stadt Bern hohe Ziele setzt, wird sie letztlich im Bereich Veloverkehr auch etwas Grosses bewegen können. «Viele Städte in Europa erleben derzeit einen wahren Velo-Boom. Das Velo ist inner-halb der Kernstädte und in den Quartie-ren sehr oft das schnellste Verkehrsmit-tel. Dieses Potential wollen wir auch in Bern besser ausschöpfen», sagt Gemein-derätin Ursula Wyss, Direktorin für Tief-bau, Verkehr und Stadtgrün.

Erfolge beim öV übernehmenDie Erhöhung des Veloverkehrsanteils ist kein Selbstzweck. Es geht darum, dass Bern die Erfolge, welche die Stadt in den letzten Jahrzehnten beim ö� entlichen Verkehr (öV) erreicht hat, auch auf den Veloverkehr ausdehnen kann. Nur wenn der öV und der Veloverkehr die prognos-tizierte starke Verkehrszunahme in den nächsten Jahren gemeinsam au� angen können, wird die nachhaltige Mobilität in der Stadt Bern weiterhin den Ton an-geben. So kann eine Zunahme des mo-torisierten Individualverkehrs langfris-

tig verhindert werden; und damit auch negative Folgen auf die Wohn-, Lebens- und Standortqualität durch Staus, Un-fallgefahren und Lärmbelastung.

Schaffung einer Velo-KulturSeit Annahme des Reglements über die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs durch die Stimmberechtigten im Jahr 1999 ist bereits viel geschehen. Die Fach-stelle Fuss- und Veloverkehr hat zahlrei-che Einzelmassnahmen ergri� en, um die Situation für den Fuss- und Velover-kehr zu verbessern. Die Velo-O� ensive soll diese Einzelmassnahmen nicht auf-heben oder ersetzen, sondern sie gezielt ergänzen. Neben Infrastrukturmass-nahmen (siehe Kasten) wird es insbe-sondere darum gehen, eine eigentliche Velo-Kultur zu entwickeln und dem Velo – wie in allen Städten mit hohem Fahr-radanteil – künftig einen höheren Stel-lenwert im Gesamtverkehr einzuräu-men. Das Velo soll omnipräsent sein und Velofahrende sollen sich in Bern willkommen – und nicht nur geduldet – fühlen.

Vorgehen in zwei EtappenErfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass der erste Erfolgsfaktor einer Velo-Of-fensive bei der Verwaltung selber liegt. Nur wenn diese koordiniert und auf ei-ner gemeinsam getragenen, kohärenten

Stossrichtung agiert, kann das vorhan-dene Potential ausgeschöpft werden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat nun als ersten Schritt einen verwaltungsin-ternen Prozess ausgelöst, welcher den Boden für die künftige Umsetzung der Velo-O� ensive legen soll. Ebenso ent-scheidend für den Erfolg ist das Zusam-menspiel der Verwaltung mit Politik, Wirtschaft, Gewerbe, Fachverbänden und allen veloa� nen Kreisen. Deshalb sieht der Gemeinderat in einem nächs-ten Schritt vor, ab Herbst 2015 einen breit angelegten partizipativen Prozess durch-zuführen: Dabei soll ein cleverer Mix an Massnahmen de� niert und priorisiert werden, der im Verlauf der kommenden Jahre umgesetzt werden kann. www.bern.ch > Velo-Offensive

P U NK T

U N D

www.xund

.ch

©A

rtEv

enta

s,Fa

hrw

eid

INFO-TAG

Komplem

entärThe

rapie

Samstag,8. No

vember 2014

Hotel Kreu

z, Zeugha

usgasse 4

1, Bern

Gastrefer

ent:

Dr. med. d

ent. Sasch

a Kuhlmann

Ganzheitl

icheZahn

medizin für

Kinder

• Informieren

• Ausprobie

ren

• Kostenlos

1293249

IHRE MEINUNG IST GEFRAGT! Was denken Sie über die Velo-Offensive? Schreiben Sie uns!

Anzeiger Nordquartier, Postfach 6017, 3001 Bern oder [email protected]

da steht,was geht

Velo-InfrastrukturprojekteIn den Legislaturrichtlinien 2013 bis 2016 hat der Gemeinderat bekräftigt, dass er auch in den kommenden Jahren den Veloverkehr fördern will. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Ausbau der Veloinfrastruktur zu. Neben vielen kleineren und mittleren Vorhaben be-� nden sich zurzeit folgende grössere Infra-strukturprojekte in Vorbereitung:■ Fuss- und Velobrücke Breitenrain-Läng-gasse: Der Stadtrat hat am 11. September 2014 einem Kredit für die erste Planungs-phase bis und mit Variantenbeurteilung zuge-stimmt. Nun wird das Vorhaben in mehreren Etappen verfeinert und den Stimmberech-tigten der Stadt Bern zu gegebener Zeit zum Beschluss vorgelegt.■ Optimierung der Velowegverbindungen: Künftig soll aus jedem Stadtteil eine Velo-route ins Zentrum beziehungsweise in Zen-trumsnähe führen. Weiter sollen die Velo-routen in der Stadt Bern möglichst den Kriterien «sicher», «schnell» und «direkte Verbindung» gerecht werden. Dazu hat die Direktion Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün im Frühling 2014 eine verwaltungsinterne Ar-beitsgruppe eingesetzt, deren Vorschläge für Routen und Standards im Rahmen der Velo-Offensive veri� ziert werden sollen.■ Ausbau der Veloabstellmöglichkeiten: Im Frühjahr 2013 konnten im Umfeld des Bahnhofs bereits zusätzliche oberirdische Plätze geschaffen werden. Mit der Eröffnung der Velostation Schanzenpost voraussicht-lich per 2015 werden zudem weitere rund 1000 Abstellplätze angeboten. mgt

PRO VELO BERN«Für eine echte Velokultur»Pro Velo Bern heisst die Vorbereitung der Ve-lo-Offensive des Gemeinderates sehr will-kommen. Zahlreiche langjährige Forderungen von Pro Velo Bern wie die Velobahnen sol-len nun endlich umgesetzt werden. Das Velo als in jeglicher Hinsicht ef� zientestes Stadt-verkehrsmittel muss klar priorisiert werden, wenn eine echte Velokultur entstehen soll. Die von Pro Velo Bern gemachten Erfahrun-gen mit den grossen Tramprojekten der letz-ten Jahre zeigten auf, dass Veloanliegen bis-her erst am Schluss ein� iessen und dann nur noch mit riesigem Aufwand Schadensbegren-zung gemacht werden können. Soll in Bern eine echte Velokultur entstehen, dann muss der «„Mobilité douce» klar die Priorität ge-geben werden und dieses Bewusstsein von Anfang an in jegliche Planung ein� iessen.

Abstellmöglichkeiten sind zentralDie 2013 neu geschaffenen Abstellmöglich-keiten begrüsst Pro Velo Bern sehr. Sie müs-sen auch nach der Eröffnung der Schan-zenpost-Velostation unbedingt bleiben und weitere Möglichkeiten sollten rund um den Bahnhof gefunden werden. Der Nutzungs-druck werde weiter steigen und nur mit ge-nügend Abstellmöglichkeiten kann die für lange Strecken wünschenswerte Kombina-tion Velo-öV auch greifen. mgt/cae www.provelobern.ch

Einer der zentralen Punkte der Berner Velo-Of-fensive: Die Velobrücke von der Länggasse in den Breitenrain Bild: zvg

STELLUNGNAHME Spielplatz Schützenweg (21/2014)

Im Beitrag über den Spielplatz Schützen-weg beschreibt die Autorin, wie Freiwil-lige auf dem Spielplatz am Schützenweg verschiedene Spielgeräte in Stand gesetzt haben. Dabei haben sich ein paar Unge-nauigkeiten eingeschlichen, die zu ei-nem verfälschten Bild von unserem Be-trieb führen könnten. Der Einstiegssatz, der den Spili als «in desolaten Zustand» beschreibt, ist grad ein bisschen über-trieben, schliesslich wird der Platz Tag für Tag von vielen Kindern und Erwach-senen gern benützt und funktioniert seit dreissig Jahren gut. Wahr ist, dass der Spielplatz und seine Geräte ständig um-gebaut und verändert werden. Dass da-bei Spielgeräte bis ans Ende der Lebens-dauer benützt und erst dann ersetzt oder saniert werden, liegt in der Natur unse-res Betriebs. Schlicht falsch scheint uns die Behauptung, der Dachverband DOK habe sich über den miserablen Zustand des Platzes bei der Stadt beschwert. Weder wir DOK-Angestellten vom Spielplatz am Schützenweg noch die DOK-Geschäfts-

stelle hat wegen der Ausstattung des Spi-li bei der Stadtverwaltung reklamiert. Im Gegenteil: Seit Jahren verläuft die Zu-sammenarbeit mit Stadtgrün Bern und Immobilien Stadt Bern reibungslos und fruchtbar. Dass JCI bei uns helfend ein-gesprungen ist, schätzen wir sehr. Dass JCI ihre guten Taten in gutem Licht dar-stellen will, verstehen wir ebenfalls. Es wäre schön gewesen, wenn das gelun-gen wäre, ohne unseren Betrieb und die Arbeit der Stadtverwaltung «schlechtzu-machen». Das Team vom Spielplatz am Schützenweg Es stimmt, dass der Einstieg im Beitrag zu «zugespitzt» und in der Aussage «ne-gativ» sind. Aus den ihr zur Verfügung stehenden Aussagen und Unterlagen hat die Autorin abgeleitet, dass DOK bei der Stadtverwaltung reklamiert habe. Das wurde aufgrund des bevorstehenden Redaktionsschlusses nicht sauber abge-klärt, was zur Falschinformation führte. Dafür entschuldigen wir uns. Verlag und Redaktion.

[email protected]

Page 12: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

12 Veranstaltungen anzeiger für das nordquartier

BERNEXPO AGMingestr. 6, 3000 Bern, Tel. 031 340 11 11, www.bernexpo.ch

Berner Mineralien- und Fossilienbörse8.11 – 9.11.2014 – www.mfbe.ch

Spielzeugbörse Bern8.11 – 9.11.2014www.spielzeugboerse-bern.ch

13. Schweizer BauHolzEnergie-Messe13.11 – 16.11.2014www.bauholzenergie.ch

20. Herbstseminar 13.11 – 13.11.2014

Spielbetrieb LorraineLorrainestrasse 15, 3014 Bern www.spieleninbern.ch

Gieleabend, 6.11., 15–19 Uhr

Modiabe, 7.11., 15–19 Uhr

Räbeliechtli schnitzen und Umzug, 12.11., 14–19 Uhr

Wind und Wetter, 19.11., 14–17 Uhr

Chranzen, 26. und. 28.11., 14–18 Uhr

Forum AltenbergAltenbergstrasse 40, 3013 Bern, Telefon 031 332 77 60 www.forumaltenberg.ch

Konzert Objets trouvés – Klavier Solopro-grammEva Schwaar, spielt Trouvaillen von Györgyi Kurtag, Erik Satie, Claude Debussy, Valentin Silvestrov und Franghiz Ali-Sade .Freitag, 7. November, 19.30 UhrPreis Fr. 30.– / 20.–Abendkasse und Bistro offen ab 18 Uhr

Konzert Die Winterreise Op. 89 von Franz Schubert in den Originaltonartenmit Barbara Martig-Tüller, Gesang und Hans Walter Stucki, Klavier

Sonntag, 9. November, 17 UhrPreis Fr. 30.– / 20.–Abendkasse und Bistro offen ab 16 Uhr

Konzert Morton Feldman – Die zwei grossen Werke für Klavier Triadic MemoriesEine Konzertrarität, selten aufgeführt, ein-dringlich, bezaubernd, besinnlich. Pianistin Iris Gerber.Morton Feldman, 1926 - 1987, eine Ausnah-meerscheinung in der Musik des 20. Jahrhun-derts, vielleicht der Musik überhaupt. Seine Werke formen sich aus dem Fluss offener, funktionsfreier Klänge, die in stetiger Abwand-lung präsentiert werden. Durch die langen Dauern, seiner Stücke will er Zeit geben, diese meist leisen Klänge und Resonanzen, feinen Schattierungen und Umfärbungen kontemp-lativ aufzunehmen. Seine Kompositionsweise mit Mustern in ihrer unablässigen Verwand-lung verglich er mit der Technik des traditio-nellen Teppichknüpfens.Donnerstag, 13. November, 19 UhrPreis Fr. 30.– / 20.–. Abendkasse und Bistro offen ab 18 Uhr

Ausstellung neue Acryl- und Aquarell-Bilder von Francesca VollenweiderSamstag, 15. November, VernissageSonntag, 16. November, 11 h – 17 h

Hotel Restaurant JardinMilitärstrasse 38, 3014 Bern, Telefon 031 333 01 17 www.hotel-jardin.ch

Unser wöchentliches Lottoab 5. Oktober 2014 – 31. Mai 2015 jeden Sonntag, 14 Uhr, Türöffnung ab 13 Uhr

Tanz-NachmittageDienstag, 25.11., ab 14 Uhr, Eintritt Fr. 10.–

Stamm der JakobspilgerJeden 1. Freitag im Monat (ausgenommen Juli u. August). Kontakt und Infos: André Ber-

dat, Huberstrasse 34, 3008 Bern. Tel. 031 381 95 39

Halloween – Irish CéilíZu Irischer Live-Musik werden Kreis- und Rei-hentänze getanzt. Es besuchen regelmässig etwa 150 Personen diesen Tanzabend, darun-ter alte Hasen wie auch viele Neulinge. Jeder kann mittanzen, der Spass steht im Vorder-grund! Eintritt Fr. 20.– / 15.– reduziert. (Ge-tränkeverkauf im Lokal – bitte keine Geträn-ke mitbringen).Freitag, 7. November 2014: 19 Uhr Workshop. 20 – 24 Irish Céilí mit Live-Musik: Toe for Toe

Graue Panther Bern, VortragAlter und Politik mit Otto Piller, Politik, Ver-waltung. Eintritt CHF 10.– / für Vereinsmit-gleider gratis.Dienstag, 18. November 2014, 14.30 – 16 Uhr.

BoGaBotanischer Garten Bern Altenbergrain 21, 3013 Bern, Tel. 031 631 49 45 www.botanischergarten.ch

Öffentliche Führung, Verein AquilegiaEidgenüssliche VolksabstimmungenSpektrum von essbar bis HochgiftigSonntag, 9.11., 14–15 UhrTreffpunkt vor dem Palmenhaus, ohne Anmel-dung, Kollekte

Öffentliche Führung, Verein AquilegiaTeamwork im PflanzenreichWarum Pflanzen auf Symbiosen angewie-sen sind.Mittwoch, 19.11., 18–19 UhrSonntag, 23.11., 14–15 UhrTreffpunkt vor dem Palmenhaus, ohne Anmel-dung, Kollekte

Zentrum5Flurstrasse 26b, 3014 Bern, Telefon 031 333 26 20 [email protected], www.zentrum5.ch

«punkt zwölf / tam oniki»Das Theater Ararat lädt die Freunde des Zen-trum5 zu einer öffentlichen Probe ein. Das Stück kreist um die Fragen: Was heisst Selek-tion im Alltag oder in einem Katastrophenfall? Warum entscheidet man sich für bzw. gegen etwas? Was bedeutet es, ausgeschlossen zu sein? Und was bietet das Überleben? Mittwoch, 5. November, 19 Uhr

Jubiläumsfest – 10 Jahre SchreibstubeWürdigung durch Herr Rohit Jain (Gertrud Kurz Stiftung) und Frau Annemarie Saxer Stein-lin (Fachstelle Integration REFBEJUSO) Mu-sik mit Umberto Castra und Luigi Fossati – reichhaltiger Apéro.Freitag, 14. November, 17.30 Uhr

«Soplo de miniaturas – Hauch von Mini-aturen» Haiku-Verse mit Übersetzung des 90-jährigen Poeten Jacobo Zisman, ArgentinienMittwoch, 19. November, 19.30 Uhr

Alterszentrum Viktoria AGSchänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Tel. 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, [email protected]

siJamais Kabarett präsentiert «fatal normal»Musikhumor für alle Lebenslagen, Eintritt: Fr. 25.–Sonntag, 23. November, 15 Uhr

Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria!Mittwoch, 19. 11., Mittwoch, 10.12.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmel-dung erforderlich. MeldenSie sich bitte bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Tele-fon 031 337 21 11. Die Führungen starten jeweils um 15 Uhr.

La CapellaAllmendstrasse 24, 3014 Bern Tel. 031 332 80 22, www.la-capella.ch

Theater FabulatriaVerpuppt und zugeschnapptIm Schrebergarten von Hanna und Helga geht es friedlich zu und her. Bis zu jenem Morgen, als die Gärtnerinnen voller Schrecken fest-stellen, dass Margrit, Peterli, Rosmarie und andere Schützlinge aus ihren Gartenbeeten verschwunden sind. Wer ist der heimtückische Räuber, der die Kräuter stiehlt? Hanna und Helga kommen ihm auf die Spur, stellen Fallen und lassen keinen Trick aus, um ihn zur Stre-cke zu bringen. Doch alles scheint wirkungs-los, bis sich der Kräuterdieb den Gärtnerin-nen zeigt... «Verpuppt und Zugeschnappt» ist eine turbulente, witzige und spannende Gar-tenverschwörungsgeschichte für Kinder ab 5 Jahren mit Garantie auf ein glückliches Ende. Zumindest für die einen.

Das Theater FabulatriaBrigitte Woodtli und Babs Bigler drückten vor 20 Jahren gemeinsam die Schulbank und teil-ten bereits damals die Leidenschaft für das Theater. 2012 realisierten sie ein lange ge-hegtes Ziel und gründeten den Verein Fabu-latria, mit dem Ziel, Theaterproduktionen für Kinder zu realisieren. Reizvoll an ihrer Zusam-menarbeit sind ihre unterschiedlichen Typen-arten. Diese ergänzen sich dank Gemeinsam-keiten wie ihrer Erzähllust, ihrem ähnlichen Humor und ihrer Fantasie und zu einer sehr fruchtbaren Zusammenarbeit mit eigenwilli-gem Stil. Brigitte Woodtli spielt bei Theater am Puls/ TAP und ist mit TAP’S SchnuderGäng regelmässig in der La Cappella zu sehen. Wei-tere Projekte realisierte sie mit Mandarina& Co und Theater Circuisine’s «Camping Oase».Babs Bigler war in verschiedenen Berner Frei-lichtinszenierungen auf der Bühne zu sehen (Moosegg und Belp). Als Radiofrau liess sie ihrem Erzähltalent während zehn Jahren im Emmental am Mikrofon freien Lauf.

Idee & Spiel: Brigitte Woodtli, Babs BiglerRegiebegleitung: Priska PraxmarerMusik: Dänu BrüggemannTechnik: Martin CermakBühnenbild: Ensemble FabulatriaProduktion: Theater FabulatriaDauer:50 Minuten

Mittwoch, 5.11. und Sonntag, 9.11.2014, je-weils 15.00 Uhr

www.fabulatria.ch

Gemeindehaus-Burgfeld Bern

KerzenziehenDienstag bis Donnerstag, 4.–6.11., 9–11 Uhr / 14–18 Uhr / 19–21 UhrFreitag, 7.11., 9–11 Uhr / 14–18 Uhr

Freie Improvisation mit der Stimme Tages-Workshop mit Gabriela Tanner, Gesang und KlangtherapieDatum: Samstag 15. November 2014 10.00–13.00 und 14.30–16.30 Uhr. Mittagspause mit Suppe im Treff Wylergut

Ort: Schulhaus Wylergut – Singsaal (1. Stock), Dändlikerweg 60, 3014 Bern

Kosten: pro Person: Fr. 20.– (inkl. Suppe). Bar vor Kursbeginn

Mitnehmen: Mätteli, Frottétuch (Kopfunterlage); bequeme Kleidung (auch etwas Warmes); Trinken, ggf. kleine Zwischenverpflegung

Anmeldung: siehe unten

Gabriela Tanner zum bevorstehenden Workshop: Die freie Improvisation mit der Stimme ist eine kraftvolle Plattform, sich mit der eigenen Kreativität neu zu verbinden. Es ist DIE wunderbare Art der Begegnung! Es gibt hier nichts Falsches. Jeder und Jede kann es. Wir begeben uns in einen spielerischen, kreativen Prozess des stimmlichen Ausdrucks. Ob harmonisch, dissonant, solistisch oder im Dialog, ob in der Stille, im Chaos oder im Unisono, wir experimentieren spielerisch mit unseren Stimmen und erfahren dabei was es braucht, dass wir von einer musikalischen Begegnung wirklich berührt werden. Beim Singen ohne Noten entstehen innerhalb einer Gruppe ganz unerwartete Klangbilder und diese öffnen wie von selbst eine Tür zum Un-Erhörten. Wir hören dem, was da entsteht plötzlich wieder hellwach zu. Mehr Informationen zu Gabrela Tanner: www.gabrielatanner.ch Die Anmeldungen nimmt entgegen bis am 6. November 2014: Regina Gubler [email protected] 031 331 08 65 Wir freuen uns von «Kultur im Wylergut» Regina Gubler und Brigitte Wiedmer

Page 13: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

13Anzeiger für das Nordquartier VereiNsNAchrichteN/Kirchliche MitteiluNgeN

Quartierzentrum und Bistro WylerhuusWylerringstrasse 60, 3014 Bern

www.wylerhuus.ch, [email protected]

Das Bistro Wylerhuus ist wie folgt geöffnet:Montag 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.30 UhrDienstag 8.30 – 11.30 und 14.00 – 21.00 UhrMittwoch 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.30 UhrDonnerstag 8.30 – 23.30 UhrFreitag 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.30 UhrSamstag, Sonntag und Feiertagen geschlossen

Donnerstag, das IBN kocht für SieAm Donnerstag ab 12 – 13 Uhr wird Ihnen ein

einfaches Mittagsmenu serviert.

Fr. 11.– für Verdienende, Fr. 7.– für Nichtverdienende.

QuartierzentrumSekretariat 031 331 59 55, Katharina Woecke, Maddalena Di Muro, Temporäre MitarbeiterinÖffnungszeiten:Montag 14.00 – 17.45 UhrDienstag 14.00 – 20.45 UhrFreitag 14.00 – 17.45 Uhr

Die Tageskarten Gemeinde für Fr. 48.– können Sie unter der Telefonnummer 031 331 54 56 während den Büroöffnungszeiten oder direkt auf unserer Homepage www.wylerhuus.ch reservieren.

Ausstellung im Foyer und TreppenhausAnlässlich des autofreien Sonntag haben wir ein Teil unserer Ausstellung «Streiflichter im Nordquartier» und ein paar Bilder der legendären «Wylergyle» aus-gestellt. Eine Besichtigung lohnt sich auf jeden Fall.

SpielgruppeUrsula Abdeen, Anna Maria Meier, 031 331 61 73Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8 – 12 UhrDienstagnachmittag 13.30 – 17.30 Uhr

Während den Schulferien ist die Spielgruppe nicht anwesend.

Quartierarbeit Bern NordKontaktstelle Primano, Marie-Anna Gneist, Mirjam Schwarz, 031 331 59 57Mittwoch, Freitag 14.00 – 17.00 Uhr

Nähatelier von MigrantinnenAm Freitag von 9 – 12 und 14 – 17 Uhr ist jemand für Sie da. Während der Schulferien ist das Nähatei-lier nicht anwesend.

Freie MissionsgemeindeTalweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.chDo 6. 19.00 Uhr Missionsabend mit Aaron

Lewin, «Juden für Jesus»Fr 7. 19.00 Uhr JugendtreffSo 9. 9.30 Uhr Gebet 10.00 Uhr Gäste-Gottesdienst mit Thomas

Knupp, Kidstreff, JugendlehreMi 12. 14.30 Uhr Senioren 60+: SingnachmittagDo 13. 14.00 Uhr Frauentreff: Frau mit Profil 19.00 Uhr Feier-Abend!Fr 14. 19.00 Uhr JugendtreffSa 15. 9.00 Uhr Buseinsatz in der Lorraine – Ak-

tion Weihnachtspäckli 14.00 Uhr Jungschar: ZeitreiseSo 16. 9.30 Uhr Gebet 10.00 Uhr Gottesdienst mit Elias Schwei-

zer und D-Team, Kidstreff

* * *

Kirchgemeinde MarkusTellstrasse 35, 3014 Bern Tel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.chDi 4. 16.30 Uhr Ökumenische Andacht im Do-

micil Wyler. Mit Pfarrerin Suzan-ne Wirz und Toni Hodel, Theolo-ge St. Marien.

So 9. 10.00 Uhr Orgelsonntag. Kein Gottes-dienst in der Markuskirche.

So 16. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Abebe.

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · [email protected] Sekretariat: Telefon 031 331 36 46MäritkaffeSamstag, 1.11., 10 – 12 UhrKutüschSonntag, 2.11., ab 12.30 UhrMittwuchznachtMittwoch, 5.11., 19 Uhr«Venerdi a cena al cinema» Essen und Film «Cesare deve morire», siehe FlyerFreitag, 7.11., ab 19 Uhr, Film ab 20.30 UhrMäritkaffeSamstag, 8.11., 10 – 12 UhrKutüschSonntag, 9.11., ab 12.30 UhrStricken für alleMontag, 10.11., 19 – 21 UhrÖffentliche politisch-philosophische Diskussion des Zyschtig-Diwanclub. Einführung des Themas «Ist die SVP faschistisch?» durch Beat Schneider.Dienstag, 11.11., 19.30 UhrMittwuchznachtMittwoch, 12.11., 19 UhrÄthiopisches EssenFreitag, 14.11., 19 – 23 UhrMäritkaffeeSamstag, 15.11., 10 – 12 UhrKutüschSonntag, 16.11., ab 12.30 UhrStricken für alleMontag, 17.11., 19 – 21 UhrMittwuchznachtMittwoch, 19.11., 19 UhrBreitsch-DiscoFreitag, 21.11., 21 – 2.30 UhrMäritkaffeeSamstag, 22.11., 10 – 12 UhrKutüschSonntag, 23.11., ab 12.30 UhrMittwuchznachtMittwoch, 26.11., 19 UhrÄthiopisches EssenFreitag, 28.11., 19 – 23 UhrMäritkaffeeSamstag, 29.11., 10 – 12 UhrNoche CalienteSamstag, 29.11., ab 20.30 UhrKutüschSonntag, 30.11., ab 12.30 Uhr

Infos auf den Flyern im Aushang oder www.breitsch-traeff.ch

Ev.-ref. Kirchgemeinde JohannesWylerstrasse 5, 3014 Bern www.johannes.gkbe.chSo 9. 9.30 Uhr Gottesdienst mit den Acht-

klässlerInnen und Pfrn. Marti-na Schwarz.

So 16. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Regula Riniker.

Sterne bastelnSind Sie gerne kreativ? Dann basteln Sie mit uns Sterne für das Kirchgemeindehaus. Sie müssen sich dazu nur anmelden und können auch nur an einem Nachmittag teilnehmen. Leitung: Olivia Schüpbach 031 331 86 61, [email protected] und Monica Jakob.Dienstag, 11., 18. und 25. November, 14 – 16 Uhr, Kirchgemeidehaus Johannes.

* * *

Pfarramt St. MarienWylerstrasse 24/26, 3014 Bern Tel. 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbernSa 8. 18.00 Uhr EucharistiefeierSo 9. 9.30 Uhr Theater-Gottesdienst «Der zer-

brochene Krug»Sa 15. 18.00 Uhr GottesdienstSo 16. 9.30 Uhr Gottesdienst

Im 49. Jahr, Ihr Elektrogeschäft im Quartier

Haldemann Elektro GmbHMilitärstrasse 56, 3014 Bern

Tel. 031 331 98 05, Fax 031 331 17 [email protected], www.elektro-haldemann.ch 12

9287

2

Breitenrainplatz 42, 3014 [email protected], www.egli-ag.chwww.todes-anzeigen.ch

24 h-Tel. 031 333 88 00

Im Todesfall beraten und unterstützenwir Sie mit einem umfassenden undwürdevollen Bestattungsdienst.

BERN UND REGION

Im Todesfall beraten und unterstützenwir Sie mit einem umfassenden undwürdevollen Bestattungsdienst.

Urs Gyger, Geschäftsleiter Bern.

Breitenrainplatz 42, 3014 Bernwww.egli-ag.ch [email protected] h-Tel. 031 333 88 00seit 1975

1292889

1292484

Bestattungsdienst Telefon 031 332 40 50

Bei

Todesfall Tag + Nacht

Beratung, Sarglieferung, Transport, Auf-bahrung, Formalitäten, Todesanzeigen etc. 12

9293

1

1292561

da steht,was geht

Page 14: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

14 unterhaltung / impressum anzeiger für das nordquartier

IMPRESSUMHerausgeber: blickpunktNord GmbH (in Gründung),

Postfach 6017, 3001 Bern

Auflage: 16 100

Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach 6017, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13 www.a-fdn.ch / [email protected]

Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch

Redaktion: Claudio A. Engeloch ([email protected]) Andrea Brechbühl ([email protected]) Mario Marti ([email protected])

Mitarbeitende diese Ausgabe: Duscha Padrutt und Andrea Mordasini, Netzwerk Quartierzeit

Foto: Roland Koella ([email protected])

Redaktionsschluss: Vorwoche Donnerstag, 12.00 Uhr

Anzeigen: [email protected]

Anzeigeschluss: Vorwoche Donnerstag, 12.00 Uhr

Layout, Produktion: Zofinger Tagblatt Medien- und Printunternehmen Telefon 062 745 93 93

Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49

Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 60

Schalterdienst: (bis auf weiteres): Schenker Druck AG Breitenrainstrasse 17, 3014 Bern

Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Publikationsorgan für: Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 88. Jahrgang, 16000 Exemplare

da steht,was geht

nzeigerFÜR DAS NORDQUARTIER Bern, 4. November 2014, Nr. 21

Widder 21.3. – 20.4.

Meinungsverschiedenheiten machen Sie nervös. Suchen Sie den richtigen Zeitpunkt für eine Klärung der Situation, dann werden Sie rasch wieder ruhiger. Berufliche Projek-te, die schon vor langer Zeit geplant wurden, können Sie jetzt vermutlich umsetzen. Das wird Ihnen Respekt verschaffen und die fi-nanzielle Lage stabilisieren oder verbessern.

Stier 21.4. – 20.5.

Es ist eine gute Zeit, um die Seele ein wenig baumeln zu lassen. Geniessen Sie gemein-same Stunden mit nahestehenden Men-schen und holen Sie nach, was Sie in letz-ter Zeit vernachlässigt haben. Gehen Sie Streit - wenn immer möglich - lieber aus dem Weg. Bei der Arbeit stehen Sie kurz vor dem Durchbruch. Teilen Sie Ihre Kraft gut ein.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Lösen Sie auftretende Probleme, bevor sie grösser werden. Sie sollten jetzt den Über-blick behalten und sich nicht in Details ver-lieren. Seien Sie wenn möglich grosszügig und tolerant. Singles gehören unbedingt un-ter die Leute. Im Job läuft es nicht immer nach Plan und Sie sollten die Ruhe bewah-ren und angebotene Hilfe annehmen.

Krebs 22.6. – 22.7.

Sie können Ihre Gefühle momentan wun-derbar zum Ausdruck bringen. Geniessen Sie Ihr Glück und freuen Sie sich über die Liebe und Geborgenheit, die Sie momen-tan bekommen. Ihre Vorgesetzten schätzen Ihre Leistungen der vergangenen Monate. Vielleicht können Sie sich nun etwas mehr Freizeit gönnen und Überstunden abbauen.

Löwe 23.7. – 23.8.

Es gelingt Ihnen diese Woche nicht beson-ders gut, den Überblick zu behalten oder et-was zu planen. Lassen Sie sich von Ihrem Partner helfen und vertrauen Sie dessen Fä-higkeiten. Mit Ihrer guten Laune können Sie viel zu einer guten Stimmung beitragen. Be-rufs- und Privatleben sollten Sie ganz klar voneinander trennen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Diese Woche läuft ganz nach Ihren Vorstel-lungen. Mit viel Charme und einer positiven Ausstrahlung werden Ihnen alle Wünsche von den Augen abgelesen. Singles haben wunderbare Flirt-Chancen. Achten Sie trotz-dem auf Ihre Kräfte und bleiben Sie bezüg-lich finanziellen Angelegenheiten sehr zu-rückhaltend und vorsichtig.

Waage 24.9. – 23.10.

Es öffnen sich verschiedene Türen für Sie und es scheint als wäre momentan alles möglich. Seien Sie mutig und machen Sie den ersten Schritt. Interessante Begegnun-gen werden Ihren Alltag bereichern. Das Le-ben beschert Ihnen schöne Stunden und die sollten Sie auskosten. Bei der Arbeit wird es eher etwas ruhiger und Sie können neuen Schwung holen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Sehr gerne haben Sie alles unter Kontrol-le. Für Ihre Beziehung wird das manchmal schwierig und Sie sollten Ihrem Partner mehr Vertrauen schenken und flexibel auf seine Vorschläge reagieren. Im Job haben Sie ein hohes Ansehen, weil Ihre Kompetenz und Hilfsbereitschaft sehr geschätzt werden. Las-sen Sie sich nicht ausnutzen.

Schütze 23.11. – 21.12.

Schenken Sie Ihren Lieben bewusst etwas mehr Zeit. Es ist auch schön, wenn Sie alte Freundschaften wiederbeleben können. Seien Sie allgemein etwas vorsichtiger als sonst, denn Ihre Konzentrationsfähigkeit ist momentan nicht besonders gut. Hüten Sie sich vor unüberlegten grösseren Ausgaben und halten Sie Ihr Budget ein.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Lassen Sie sich nicht von anderen verun-sichern. Viel besser ist es, wenn Sie sich auf Ihre eigenen Ziele konzentrieren. Wer-den Sie sich bewusst, was Sie wirklich wol-len und was nicht. Ihre innere Stimme ist ein guter Wegweiser. Wenn Sie durch klei-nere Probleme am Arbeitsplatz gleich sehr nervös werden, dann ist es Zeit für mehr Er-holung und Ruhe.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Packen Sie jede Gelegenheit und überneh-men Sie die Verantwortung für das eigene Glück. Die Sterne begünstigen Ihre Pläne und es kann momentan fast nichts mehr schief gehen. Halten Sie sich an Ihr Budget, damit Ihre finanzielle Sicherheit gewährt ist. Sie können jetzt Erfolge feiern und stolz auf die eigene Entwicklung sein.

Fische 20.2. – 20.3.

Nehmen Sie die Bedürfnisse Ihres Partners ernst. Finden Sie gemeinsam einen Weg, um sich gegenseitig viel Nähe und Gebor-genheit zu schenken. Dadurch werden Sie neue Kraft tanken können. Sie dürfen jetzt ruhig etwas selbstbewusster auftreten, denn Körper und Geist sind bereit für Bestleistun-gen. Zeigen Sie Ihre Talente.

Horoskop

86

9

7

92

5

4

62

1

1

2

7

3

8

1

5

5

8

7

8

22

SUdoKU SpielanleitungEin Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass je-weils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen.

Page 15: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

Sportplatz Spitalacker

Burkhalter

Samstag, 8. November 2014, 16.00 Uhr

FC Breitenrainvs

FC KönizEintritt: CHF 12

www.fcbreitenrain.ch

Bild:©

Dan

ielB

erne

t.Ko

nzep

t:CAT

4UEve

nts&meh

r.

Das spezielleBerner Derby

6.10.2014 Matchplakat EINSSaison 2014/15Format A3; Druck 4/0-farbig

Ausführung V1 8.11.2014: FC Köniz

Page 16: Anzeiger für das Nordquartier 21/14

ZAUBER

TRIFFMICKY&

MINNIE LIVEVOR ORT!

TRIFFMICKY&

MINNIE LIVEVOR ORT!

TRIFFMICKY&

MINNIE LIVEVOR ORT!

Vom 20.10. bis 6.12.2014 ©Disney

Die

grosse

Sammel-

aktion

.2014 ©D

156Sammelbilderund16Stikeez

DISNEY SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE!MITTWOCH, 5.11.2014, 12.15 BIS 19 UHRDas Disney Traumpaar Micky & Minnie macht halt in der Schweiz.Hol dir dein persönliches Erinnerungsfoto oder ein exklusives Autogramm.Zudem warten weitere Disney Aktivitäten auf dich. Viel Spass!Alle Angaben ohne Gewähr

ORT!ORT!ORT!

DISNEY SPASSPASSP S FÜR DIE GANZE

ZAUBER

TRIFFMICKY&

MINNIE LIVEVOR ORT!

TRIFFMICKY&

MINNIE LIVEVOR ORT!

Vom 20.10. bis 6.12.2014 ©Disney

Die

grosse

Sammel-

aktion

156Sammelbilderund16Stikeez

DISNEY SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE!MITTWOCH, 5.11.2014, 12.15 BIS 19 UHRDas Disney Traumpaar Micky & Minnie macht halt in der Schweiz.Hol dir dein persönliches Erinnerungsfoto oder ein exklusives Autogramm.Zudem warten weitere Disney Aktivitäten auf dich. Viel Spass!Alle Angaben ohne Gewähr

1293303