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Arbeitszentrum München Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland Programm September bis Dezember 2014 Zuhause nach 100 Jahren Die Mysteriendramen in München 5. bis 7.12.2014 Vorverkaufspreis nur bis zum 30.9.2014

Anthroposophische Gesellschaft München Programm 3/2014

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ArbeitszentrumMünchen

AnthroposophischeGesellschaft in Deutschland

Programm September bis Dezember2014

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Zuhause nach 100 JahrenDie Mysteriendramen in München5. bis 7.12.2014

Vorverkaufspreis nur bis zum 30.9.2014

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Anthroposophische Gesellschaft in DeutschlandArbeitszentrum München

Leopoldstraße 46 a, 80802 München Telefon 089/33 25 20, Fax 089/33 78 [email protected]

Verantwortlich: Das Arbeitskollegium (Vorstand)Rudolf F. Gädeke, Karl Lierl, Gisela Weller-Widmann,Astrid Wunderlich, Emi Yoshida, Florian Zebhauser(Florian Roder pausiert bis Nov. 2014)

Sprechstunden: Im Haus der Anthroposophischen Gesellschaft nach telefonischer Vereinbarung.Karl Lierl, 089 /9503069Gisela Weller-Widmann, Tel. 089/9581417Astrid Wunderlich, Tel. 08161 /231343

Öffnungszeiten des Sekretariats:Dienstag 10–12 und 15–18 UhrMittwoch 15–18, Freitag 10–12 und 15–18 Uhr

Öffentliche Bibliothek: Di 17.30–19.45, Mi 17.30–19.45, Fr 15–18 UhrGeführt wird das Gesamtausgabe Rudolf Steiners, anthroposophische Sekundärliteratur, Zeitschriftenund Hörbücher. (Bücherrückgabe auch im Sekretariatmöglich.) Tel. 33039913

Sekretariat und Bibliothek sind geschlossen:30.7. bis 12.9.2014, 24.12.2014 bis 6.1.2015

Bankverbindungen für Spenden und Beiträge:GLS Gemeinschaftsbank, BIC: GENODEM1GLSIBAN: DE72 4306 0967 0010 0845 15

Spenden und Beiträge sind abzugsfähiggem. § 10b EStG wg. Förderung von Wissenschaft undKunst. Die Anthroposophische Gesellschaft ist wegenFörderung von Wissenschaft und Kunst gem. § 5 Absatz 1 Nr. 9 KStG als gemeinnützig anerkannt.

Redaktionsschluss für die Veranstaltungen Redaktionsschluss für die Veranstaltungen Januar bisOstern 2015 ist der 30.10.2014 Redaktion/Gestaltung/Produktion: Karl Lierl

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Zum Program

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Liebe Mitglieder und Freunde,

im kommenden Trimester erwarten uns drei große Veranstal-tungen. Zum einen eine Veranstaltung zu den Hintergründendes Ausbruchs des 1. Weltkriegs 1914: „Welt im Umbruch“.Markus Osterrieder wird drei Vorträge halten, begleitet von einer Lesung von Richard Ramsbotham, einem Vortrag vonTerry Boardman und Tomas Zdrazil sowie mit Eurythmie von Gioia Falk und Musik mit Kazuhiko Yoshida. Die Veran-staltung basiert auf Osterrieders 14-jähriger Forschungs-arbeit über den Ersten Weltkreig. Es ergeben sich ganz neueZusammenhänge und Erkenntnisse zur Politik der beteiligtenKriegsmächte, zu ihren Motiven und geheimen Zielen. Ergänzt durch die scharfsichtigen Analysen Rudolf Steiners,zeigen sich die tieferen Ursachen des Ersten Weltkriegs in ihren tragischen und weitreichenden Konsequenzen. Vom 3. bis 5.10. im Arbeitszentrum.

Die zweite große Veranstaltung findet im Gasteig statt. UnterLeitung von Aiga Matthes werden 27 Eurythmisten die „Fen-sterworte“ von Rudolf Steiner eurythmisch darstellen. Derletzte Satz „Und der Bau wird Mensch“ ist zugleich Titel derAufführung am 1.11. um 19 Uhr im Gasteig mit einer Einführung von Georg Schumann. Um 20 Uhr beginnt die eurythmische Aufführung mit musikalischer Begleitung.

Die dritte Veranstaltung sind die beiden MysteriendramenRudolf Steiners „Der Hüter der Schwelle“ und „Der Seelen Erwachen“ vom 5.12. bis 7.12. im Theater Leo17. In gewisser Weise haben die Mysteriendramen auch mit dem Ersten Weltkrieg zu tun, denn sie wurden noch vor dem Ausbruch der Katastrophe geschrieben, denn ein weiteresDrama, das 1914 uraufgeführt werden sollte, kam wegen desAusbruchs des 1. Weltkriegs nicht mehr zustande. Der Um-bruch der damaligen Welt war so groß, dass Rudolf Steinerihn mit dem Untergang des Römischen Reichs verglich. Auchdie Anthroposophie hat sich in den Kriegsjahren verändertund musste noch einmal nach dem Zusammenbruch dermitteleuropäischen Kultur, mit der Dreigliederungsbewegungund dann erneut, mit der Weihnachtstagung, aufs neue ge-schaffen werden. Dabei stellt sich die Frage, ob die Anthro-posophie richtig gepflegt wurde nach der zweiten großen Katastrophe, dem Zweiten Weltkrieg?

Im Namen des Kollegiums

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Michaeli-Arbeit für Mitglieder und Freunde.

• Freitag, 26.9., 20 Uhr: Lesung der Michael-Imaginationdurch Bodo Bühling. Eintritt freiMusikalische Einrahmung durch Kazuhiko Yoshida

• Samstag, 27.9., 3 Aspekte Michaels- 09.00 Uhr: Einstimmung mit Eurythmie von Emi Yoshida- 09.15 Uhr: Drei Impulsreferate, anschließend

Gesprächsgruppen 1 | Der makrokosmische Aspekt Michaels, Karl Lierl2 | Der biografisch-karmische Aspekt Michaels,

Gisela Weller-Widmann3 | Der Aspekt Michaels in der Kunst, Rudolf F. Gädeke

- 10.15 Uhr: Pause mit Imbiss- 10.45 Uhr: Gesprächsgruppen- 12.00 Uhr: Plenum- 13.00 Uhr: Künstlerischer Abschluss

Victor Ullmann, 6. Klaviersonate, aleph-ensemble- ca. 13.20 Uhr: Ende

M I T G L I E D E R U N D F E U N D E

Freitag/Samstag, 26./27.9.3 Aspekte Michaels:makrokosmisch, biografisch-karmisch,in der KunstKollegium des Arbeitszentrums

Das althebräische Volk verehrte als den höchsten Gottden Jahve-Gott. Aber dieser Jahve gehörte für sie zu derOrdnung der „Offenbarungen“. Das war eine erhabeneWesenheit, die sie als ihren Gott anerkannten. Aber siesagten: Derjenige, der uns lenkt und leitet im Auftrageals der eigentliche Erzbote (griechisch: archangelos) desJahve, das ist „Michael“, einer der Erzengel – er heißt zudeutsch „der vor Gott steht“. Im Althebräischen nannteman ihn auch das „Antlitz Gottes“, weil der Angehörigedes alten Bundes, wenn er zu Gott aufblickte, empfand,daß Michael vor Gott stand und sein Wesen ausdrü�ckte,wie das menschliche Antlitz das Menschenwesen aus-drückt. Man nannte ihn daher wörtlich das Antlitz Gottes. / Rudolf Steiner, GA 102, S. 142f

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Zurecht gilt der Erste Weltkrieg als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. In den Folgen der von ihm eingeleitetenUmbrüche lebt die Menschheit noch heute. Rudolf Steinerverglich diese weltgeschichtliche Zäsur 1920 mit dem Unter-gang des Römischen Reiches; er wies darauf hin, dass durchden Krieg eine vollständige Zertrümmerung der menschheit-lichen Vorstellungen und aller Kultur erfolgt sei, dass aberwährend des Weltkrieges auch „etwas ganz Neues“ seinenAnfang genommen habe. Rudolf Steiner konstatierte ein um-fassendes Ursachengeflecht, das in den Weltenbrand führenmusste: Von spirituellem und politischem Imperialismus überdie Krisen im wissenschaftlichen Weltbild, die vorherrschendeWirtschaftsideologie, die ungelösten sozialen und nationalenFragen, bis hin zu geistigen Schicksalsfragen.Auf der Tagung soll deutlich werden, daß der Erste Weltkriegmehr als ein historischer Knotenpunkt verstanden werdenkann, in dem viele verschiedene Menschheitsfäden zu-sammenliefen, ohne Umwandlung sich verknoten mußtenund dadurch katastrophale Umwälzungen herbeiführten, de-ren geistige Bearbeitung bis heute noch nicht in heilsamerWeise erfolgt ist. Markus Osterrieder

––––• Freitag, 3.10.2014- 18.00 Uhr: Musikalische Einführung, Kazuhiko Yoshida

Vortrag, Markus OsterriederDer Erste Weltkrieg und die Tragik der europäischen Mitte

- 20.00 Uhr: Pause mit kleinem Imbiss- 20.30 Uhr: Lesung von Richard Ramsbotham

„The true poets must be truthful“. The Voices of the Artists during World War One. / „Die wahren Dichter müssen wahrhaftig sein.“ Künstlerstimmen während des Ersten Weltkriegs.

- 21.30 Uhr: Ende–––– Fortsetzung >>>

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Freitag bis Sonntag, 3.–5.10.Veranstaltung zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914:„Welt im Umbruch“Markus Osterrieder, Hartwig Schiller,Richard Ramsbotham, Terry Board-man, Tomas Zdrazil, Gioia Falk

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• Samstag, 4.10.2014- 09.30 Uhr: Musikalische Einstimmung, Kazuhiko Yoshida

Vortrag, Hartwig SchillerZukunft in der Vergangenheit lesen –was lernen wir aus dem 1. Weltkrieg?Der erste Weltkrieg wird von Historikern häufig als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Heutekann mit Abstand und Überblick gefragt werden, wo seinewirklichen Ursachen lagen. Dabei wird deutlich, dass diegewohnten Erklärungsmuster nicht ausreichen. Vielmehrsind die geistigen Voraussetzungen der Katastrophe zu suchen, müssen ausgeblendete Tatsachen ins Auge gefasstwerden und muss eine tragische Unfähigkeit, die Forderun-gen der Zeit zu erkennen, überwunden werden. RudolfSteiner bietet zu diesen Fragestellungen ungewohnte undzukunftsweisende Perspektiven.

- 11.00 Uhr: Pause mit kleinem Imbiss- 11.30 Uhr: Vortrag, Terry Boardman

Vom englischen zum amerikanischen Weltreich – Sir Edward Grey und der Erste WeltkriegDrei Fragen werden behandelt: - Was ist das anglo-amerikanische Weltreich überhaupt? - Wie hat der Erste Weltkrieg zur Errichtung dieses

Weltreichs beigetragen? - Was war die Rolle Sir Edward Greys in diesen

Zusammenhängen?- 13.00 Uhr: Mittagspause

––––- 15.00 Uhr: Musikalische Einstimmung, Kazuhiko Yoshida

Vortrag, Markus OsterriederSchicksalswirkungen zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem 9. Jahrhundert

- 16.30 Uhr: Pause mit kleinem Imbiss- 17.00 Uhr: Vortrag, Tomas Zdrazil

Das erneuerte „Erkenne dich selbst“ –Anthroposophie während des Ersten WeltkriegsFür Rudolf Steiner und die sich entfaltende Anthropo-sophie kommt es inmitten der Kriegsjahre (1916/17) zu einem entscheidenden geistigen Durchbruch. DiesesSchlüsselereignis ist nur aus dem Kontext der ganzen Biographie Rudolf Steiners heraus verständlich und spieltin der Wirksamkeit der Anthroposophie auch heute einezentrale Rolle

Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

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- 18.30 Uhr: Abendpause- 20.00 Uhr: Frieden – „Es geht ein Rhythmus

durchs Universum“ Zitat, Bettina von Suttner, Friedens-nobelpreisträgerin 1905Eurythmie, Sprache, Musik, Gioia Falk

- ca. 21.30 Uhr: Ende––––

• Sonntag, 5.10.2014- 09.30 Uhr: Vortrag, Markus Osterrieder

Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf das Verhältnis zwischen Europa und Russland

- 11.00 Uhr: Pause mit kleinem Imbiss- 11.30 Uhr: Schlussplenum- 12.15 Uhr: Musikalischer Abschluss, Kazuhiko Yoshida

––––• Jede Einzelveranstaltung (Vorträge)

€ 10,– / erm. € 7,– (1 Coupon) • Eurythmie am Samstag Abend € 16,– / erm. € 12,–

(2 Coupons)• Gesamtkarte, 7 Vorträge, 1 Eurythmieveranstaltung

€ 65,– / erm. € 50,– ( 7 Coupons)

Erst waren die Menschen ohne Verstand mit dem Geist da;dann ist der Geist allmählich heruntergekommen, der Ver-stand ist groß geworden. Jetzt muß man aus dem Verstandheraus wiederum zum Geist kommen. Den Gang muß dieKultur nehmen. Wenn die Kultur diesen Gang nicht neh-men will – ja, man hat immer gesagt: der (1.) Weltkrieg, soetwas ist ü�berhaupt noch niemals dagewesen. ... So habensich die Menschen noch nie zerfleischt. Aber wenn dieMenschen nicht diesen Gang machen, gehen wollen, dasssie den Verstand wiederum zum Geist bekommen, dannwerden noch größere Kriege kommen. Immer wildere undwildere Kriege werden dann kommen, und die Menschenwerden tatsächlich sich gegenseitig ausrotten. Eigentlicharbeitet die Menschheit darauf hin, daß schließlich garnichts mehr von der Menschheit da ist. / Rudolf Steiner,GA354, S.143

Das Buch zur Veranstaltung:Markus OsterriederWelt im Umbruch.Nationalitätenfrage, Ordnungspläne und Rudolf Steiners Haltung im Ersten WeltkriegVerlag Freies GeisteslebenISBN-13: 978-3-7725-2600-8, 1.700 Seiten

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

• Samstag, 18 Uhr: VortragEmbryonale Leibbildung als Spiegel der Genesis –Evolution und Karma

Pause mit Imbiss

• Samstag, 20 Uhr: VortragMusikalische Menschenkunde – Intervall im Klang des Knochenbaus

• Sonntag, 10 Uhr: VortragDer neue Leib als Geistgestalt – Paulus und der zweite Adam

Probleme der Leibbildung tun sich auf, wo immer erste-letzteFragen bewegt werden: Manipulation am Erbgut, Abtreibung,Organtransplantation, medizinische Eingriffe, Psychophar-maka, Bestattung. Von der Taufe bis zur Einäscherung erstreckt sich die Fragestellung nach unserer leiblichen Gestaltform. Für die Anatomen ist sie ein chemisch-physika-lischer Apparat. Für die Psychologen ein Triebwerk, das anheizt, stockt, verbrennt. Für die Geisteswissenschaft ist siedas „Haus, in dem der Vater sein muss“. Erst im Versuch einer Gesamtschau aber wird klar das Wesen von Erzeugung undSterben, Krankheit und Heilung, Verwesung und Auferste-hung.

Kosten??????

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, sind alle Mitglieder des Arbeitszentrums herzlich eingeladen an einerSitzung der Konferenz teilzunehmen. Es besteht die Möglich-keit sich zu Wort zu melden, Fragen zu stellen oder Anliegenvorzutragen. Wir freuen uns über rege Beteiligung!

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Samstag/Sonntag, 11./12.103 VorträgeKörper – Leib – Gestalt Tempel als Haus des VatersMarcus Schneider, Basel

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Montag, 13.10, 19–21 UhrOffene Konferenz (Forum)

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Eintrittspreise: Wenn nichts anderes angegeben ist, beträgt der Eintritt für eine Veranstaltung an der Abendkasse 10,– € (erm. 7,- €), bzw. 1 Coupon, und die Veranstaltung findet in der Anthroposophischen Gesellschaft, Leopoldstraße 46 a statt.

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Das Vertretertreffen der Verantwortlichen für die Zweige undArbeitsgruppen des Arbeitszentrums München findet in derLebensgemeinschaft Höhenberg, Velden statt. Thema: Michael entgegen • Es ergeht eine gesonderte Einladung

Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland,Regionalgruppe Südbayern, lädt ein zur Fortbildung für Ärzteund Therapeuten. Thema: Herzschule München

Dämmerung, Regenbogen, Halo und Höfe stellen die natür-lichen Urbilder dessen dar, was Goethe in seiner Farbenlehreals „Physische Farben“ beschreibt. Unter diesem Gesichts-punkt wird in dem Vortrag ein Blick auf deren Entstehung ge-worfen und gezeigt, wie ihre zart-wässrigen Bedingungen dieAtmosphäre gleichsam zur Heimat der Farben machen.

Johannes Kühl wurde 1953 in Hamburg geboren. Nach demBesuch der Waldorfschule und Zivildienst in der Landwirt-schaft Studium der Physik, Mathematik und Chemie in Ham-burg und Göttingen. Anschließend Besuch des Studienjahrsder naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum in Dor-nach. Von 1982 bis 1996 Lehrer an der Waldorfschule Stutt-gart Uhlandshöhe. Seit 1982 Mitglied im Kollegium der Na-turwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, seit 1996Leiter dieser Sektion. Arbeiten über Strömungsphysik, Mecha-nik des menschlichen Bewegungsorganismus, über goethea-nistische Optik und Farbenlehre sowie zur Physikdidaktik. –Johannes Kühl ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.

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Samstag/Sonntag, 18./19.10.Vertretertreffen

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Mittwoch, 22.10., 18 UhrFortbildung für Ärzte

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Freitag, 24.10., 20 Uhr, VortragDie Atmosphäre der Erde als Ort der FarbeJohannes Kühl, Dornach

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Rudolf Steiner schuf zu den farbigen Fenstern des erstenGoetheanums seine Dichtung „Fensterworte“. Jetzt wird siezum ersten Mal durch die Bewegungssprache der Eurythmiein München dargestellt. Ihr letzter Satz „Und der Bau wirdMensch“ ist zugleich Titel der Aufführung.In den vergangenen Perioden bewegte das AnthroposophischeZentrum München die Frage „Was ist der Mensch?“„Und der Bau wird Mensch“ antwortet darauf in imaginativerund inspirativer Weise durch die Kunst von dem Beginn desMenschen bis in die Gegenwart.

• 19 Uhr: Einführung, Georg Schumann• 20 Uhr: „Und der Bau wird Mensch“

Eurythmische Aufführung

Der Prolog des Johannes-Evangeliums bildet den eurythmi-schen Auftakt. Das Bleffert- Improvisationsensemble beglei-tet musikalisch den Text. Drei Sätze für Streichquartett ausder Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach fassen den er-sten Teil des Programmes zusammen und bilden seine Mitte.Im Zentrum stehen die Fensterworte (Einstudierung GioiaFalk). Der zweite Teil des Abend ist dem Thema „Hiob“ ver-bunden mit der Musik Olivier Messiaens gewidmet undschließt mit dem Prolog von Simone Weill und der unvollend-eten Fuge J.S. Bachs, in welche er seine Initialen b a c h musikalisch einschrieb, ab. Ein offener Ausklang! Das Projektwird unter der Gesamtleitung von Aiga Matthes durch dastritonus ensemble münchen realisiert. Das Aglais-, aleph-und das Ismaninger-Ensemble u.a. tragen zu dieser besonderen Gestaltung mit 27 Darstellern bei.

• Karten nur bei München Ticket, Tel. 089/54 81 81 81Ermäßigung für Studenten und Rentner möglich

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Samstag, 1.11., 19 UhrVortrag und Eurythmieim Gasteig, Carl-Orff-Saal„Und der Bau wird Mensch“,die „Fensterworte“ Rudolf Steiners

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Die „Fensterworte“ gibt es als Broschüre im Format A5,mit Beschreibung von S. Prokoffief. Bestellung im Sekretariat, Tel., Fax, E-Mail siehe Rückseite. Nur so lange Vorrat reicht. € 5,– zzgl. Versand.

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Die Welt baut.Ichschaue den Bau.

Und der Bau wird Mensch.

Die Welt wehtFrommsein.

So wird er fromm.

Die Frommheit

wirkt.

Es entsteht. Es ist.Es wirdsein.

Es ist gewesen.

Es war.Es war geworden.

Die Außen-welt im Ent-schluss.

Sich ent-schlie-ßend.

Die Welt gibtihm das Sehen.

Und er sieht. Und er macht sich sehend.

Er hat gewollt.

Es offenbart Es hat geoffenbart

Die Welt erwirkt denWillen.

Es ist derWille

geboren.

Es gebiertsich derWille.

Die Liebe der Welt wirkt.

Und Men-schenliebeentsteht.

Und Menschenliebe ergreift ihn.

SüdenNorden

Ich schaue

Das rote Fenster im Westen

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

12 • Workshop, Freitag, 7.11.: 17–18.30, 19.30–21 Uhr; • Workshop, Samstag, 8.11.: 9–10.30, 11-12.30,

15–16.30, 17–18.30 Uhr• Samstag, 8.11.: 20 Uhr, Eurythmische Vorstellung

Hüter der Schwelle, Szenen aus den Mysteriendramen

In jedem Moment im Leben stirbt etwas ab und Neues kannaufkeimen. Auch in der eigenen Biografie gibt es Abschiedeund Neuanfänge. Heute wird dieser Wechsel zunehmend alsgrosse Unsicherheit oder Zeit einer Krise erlebt. Wir sind unsdessen nicht mehr sicher, ob nach einem Abschied, einemAbschluss etwas Neues sich bildet. Denn woher? Und wohin?Von was in mir ist es abhängig ? Was muss ich tun und wasmuss ich zunächst zulassen ? Dieser Ausnahmezustandschärft das Bewusstsein. Man spricht von Wendepunktenvom Betreten anderer Räume. Das Bild davon ist eine ArtSchwellenübergang. In den Mysteriendramen von RudolfSteiner, haben wir einen Wächter gerade dieser inneren Momente. Einen Wächter, der nicht nur einen verwandeltenMenschen durch die Schwelle führt, sondern nur den nichtzurückweist, der nichts Totes , Sterbliches mehr in sich hat.Der alles Unwesentliche zurücklassen kann. So, wie wir imTode vom Leben über eine Schwelle in eine geistige Welt hinübertreten, so wacht der Hüter, dass kein Lebender unver-wandelt über die Schwelle in die geistige Welten tritt. Dasdies dennoch geschieht und zwar unbewusst , unbemerkt,wie Rudolf Steiner ausführt, ist nicht zu unserem Heil. Wirmöchten uns an diesem Wochenende durch Einführungenund Eurythmie-Workshops der Hüter-Gestalt im Mysterien-drama von Rudolf Steiner nähern und Fragen der innerenSchulung im Kontext unserer Zeitsymptome mitberücksichti-gen. Es kann dieses Wochenende auch als Einführung für dieMysteriendramen-Aufführungen gesehen werden. Die Üb-einheiten der Workshops werden am Samstag zusammenge-tragen. Eine eurythmische Darbietung am Samstag Abendbildet den Abschluss.

• Workshop: pro Einheit 8,– / erm. 6,– € (je 1 Coupon)• Eurythmische-Vorstellung: 10,– / erm. 7,– (1 Coupon)• Gesamtkarte 50,– €/ erm. 38,– € (6 Coupons)

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Freitag, Samstag, 7./8.11., Workshops / Eurythmische VorstellungHüter der SchwelleGioia Falk, Barbara Mraz,Thomas Autenrieth

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Dieser Beitrag gibt Einblick in die Forschungsarbeit von DavidWood zu historischen Persönlichkeiten, die den Charakterenin Rudolf Steiners Mysteriendramen zugrunde liegen. Diesmalwird Wood versuchen, den realen Menschen hinter der Ande-ren Maria aufzudecken, die wiederum eine Metamorphoseder Figur der Grünen Schlange in Goethes „Märchen“ ist. Lesung aus dem „Märchen“ von Goethe und Szenen aus denMysteriendramen. Lesung: Thomas Autenrieth, Eurythmie:Gioia Falk

David W. Wood, Dr. phil., geb. 1968 in Australien. Studium derMathematik und Philosophie, Promotion in Philosophie 2009(Sorbonne, LMU). Zur Zeit arbeitet er an einem Buch: RudolfSteiners Kunst der offenen Esoterik: Die historischen Vorbil-der für seine Mysteriendramen-Figuren• € 20,– / erm. 14,– (2 Coupons)

• 17.30 Uhr, Dr. med. Friedwart HusemannDie Physiologie des ErwachensPause mit Imbiss

• 20 Uhr, Rudolf F. Gädeke, PfarrerDie heilende Arznei der Sakramente

Im September 1924 imaginierte Rudolf Steiner mit dem Pastoral-medizinischen Kurs die zwei Sektionen der FreienHochschule verbindende Zusammenarbeit von Ärzten undPriestern. Der Dienst am Menschen möge von Vertretern beider Berufsgruppen in speziellen Lebenssituationen im Zusammenwirken geleistet werden. Ein Motiv aus diesemAuftrag soll in der Darstellung zum Verhältnis vom mensch-lichen Bewusstsein zum Physischen Leib bearbeitet werden.• Je Vortrag 10,– / erm. 7,– (je 1 Coupon)

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Freitag, 14.11., 19.30 Uhr, Vortrag, Lesung und EurythmieRudolf Steiners Kunst der offenen Esoterik: Das Geheimnisder Anderen MariaDavid W. Wood, München, Gioia Falk,Thomas Autenrieth

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Samstag, 15.11., Zwei VorträgeDie Aufgaben der Ärzte und Priester im Blick auf das Ganze des Lebens

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14 • Freitag, 21.11., 18–19.30 Uhr: Vortrag20–21.30 Uhr, Seminar

• Samstag, 22.11., 9.30–11 Uhr: SeminarPause mit Imbiss11.30 bis 13 Uhr: Seminar

Wir werden eine Reihe von Madonnen von Raffael als Vor-bereitung für den Advent betrachten, und auch die „Schulevon Athen“ und das gegenüberliegende Fresko „Disputa delSacramento“ detailliert untersuchen. In all diesen Bildernbietet uns Raphael die Möglichkeit, ein Bewusstsein des esoterischen Christentums zu erlangen, das aus der über-sinnlichen Michaelschule, in der Zeit der Renaissance, in den künstlerischen Ausdruck fließt. Das Seminar wird ausBildbetrachtungen, Vorträgen und Diskussionen bestehen und vervollständigt die von Andrew Wolpert dargestellte Trilogie von Michelangelo, Leonardo und Raffael.

• Vortrag: € 10,– / erm. 7,– (1 Coupon)• Seminareinheit € 8,- / erm. 6,- (je 1 Coupon)• Gesamtkarte: € 26,- / erm. € 20,- (3 Coupons)

Initiativkreis der Partnerschaft München-Russland.Bericht aus Moskau, Austausch, Rückblick auf 2014 (Mitgliedertag mit Freunden aus Russland!), Perspektiven für2015 und die nächsten Jahre.

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Freitag/Samstag, 21./22.11.Raffael und das Geheimnis der InkarnationAndrew Wolpert

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Dienstag, 25.11., 18–19.15 UhrMünchen – RusslandGabriele Aurbach, Florian Zebhauser

Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Eintrittspreise: Wenn nichts anderes angegeben ist, beträgt der Eintritt für eine Veranstaltung an der Abendkasse 10,– € (ermäßigt 7,- €),bzw. 1 Coupon und die Veranstaltung findet in der Anthroposophischen Gesellschaft, Leopoldstraße 46 a statt.

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15Ein Beitrag zur anthroposophischen GrundlagenforschungVeröffentlichungen der letzten Zeit geben Anlass, sichwiederholt mit der Frage des Wie der Aufnahme von RudolfSteiners Werk in die Arbeit der Anthroposophischen Gesell-schaft zu beschäftigen. Eine „ideell-geistige“ Erschließung(Mein Lebensgang, Kap. XI und XXII) von Steiners Schriftenund von seinem Vortragswerk hat noch kaum begonnen.Darin liegt einer der Gründe, weshalb die Anthroposophie inder Öffentlichkeit noch nicht wirklich angekommen ist. Sindandererseits aus der Öffentlichkeit heraus begründete Ein-wände gegen die Arbeit der Anthroposophischen Gesellschaft erhoben worden, die zu denken geben? In dem Vortrag soll –höchst anfänglich – erörtert werden, ob Schritte einer anthroposophischen Grundlagenforschung angezeigt sind, um eine dogmenfreie Vertretung der anthroposophischenGeisteswissenschaft zu unterstützen.

Begrüßung neuer und zugezogener Mitglieder.Nach einem Eingangsreferat gegenseitiges Vorstellen und Gespräch. Anschließend wartet ein kleiner Imbiss mit derMöglichkeit zu persönlichem Austausch.

In diesem Jahr wollen wir dem Grundsteinspruch als Meditationsgut unsere Aufmerksamkeit zuwenden. Es hatsich oft bestätigt, dass das übende Arbeiten mit dem Grund-steinspruch belebende Kräfte bis hinein in die anthroposo-phischen Arbeitszusammenhänge bringen kann. Anhand vonBeispielen wollen wir auf die Möglichkeiten zum Umgang mitdiesem tiefen Meditationsspruch blicken. Wir werden ver-

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Freitag 28.11., 20 Uhr: Vortrag für Mitglieder und FreundeGeisteswissenschaft und intellektuelle AnschauungGünter Röschert

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Samstag, 29.11., 11 UhrTreffen neuer Mitglieder

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Mittwochs 3./10./17.12., 18–19.30 UhrAdventsarbeit am Grundsteinspruch

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schiedene Zugänge zum Verständnis des Textes besprechenund versuchen unser eigenes Empfinden und Erleben zu be-schreiben. Mit Hilfe der Sprachgestaltung können wir aufkünstlerischem Wege Erfahrungen mit dem Grundstein-spruch machen. Rudolf Steiner: „Zu Michael kommt man nur, wenn mandurch die Worte hindurch zu wahren inneren Geist-Erlebnis-sen kommt …“Alle, die den Grundsteinspruch kennenlernen oder sich tiefermit ihm verbinden wollen, sind herzlich eingeladen.Sprachgestaltung: Kirsi Talvela Verantwortlich: Gisela Weller-Widmann, Florian Zebhauser• Eintritt frei

• 18.30–19.30 Uhr: Vorbereitung auf die Lesung„Dadurch, dass die Frau selber in sich so stark die Monden-wirkung aufnimmt, die Salzwirkungen aufnimmt, dadurchwird sie fähig, in sich abgesondert wiederum die Sonnenwir-kungen aufzunehmen.“ GA 229, Seite 33–37In den letzten Jahren haben wir uns mit Salz, Quecksilberund Asche beschäftigt. In diesem Jahr wollen wir uns dengeheimnisvollen Mondenwirkungen, Salzwirkungen, Sonnen-wirkungen zuwenden. Was bedeutet: Die Frau wird Mond?Erika Leiste, Astrid Wunderlich, Florian Zebhauser

• 20 Uhr: Lesung der Weihnachts-Imaginationdurch Bodo Bühling

• Eintritt frei

Rudolf Steiner bezeichnete oftmals das Mysterium von Golgatha als das Mittelpunkts-Ereignis der gesamten Wel-tentwicklung. Auf dem physischen Plan beginnt dieses mitder Geburt des Jesuskindes, der wir alljährlich zu Weihnach-ten gedenken. Die Gründung der Allgemeinen Anthroposo-phischen Gesellschaft fand, sicher nicht zufällig, ebenfalls zu

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Dienstag, 16.12.MarienimaginationWeihnachts-Imagination

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Samstag, 27.12., 19–21 UhrFeier zu Weihnachten

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Weihnachten statt. Rudolf Steiner nannte das, was da anWeihnachten 1923 geschah, einen Welten-Zeitenwende-Anfang.

Wir wollen uns in innerer Aktivität um ein Verständnis dieserEreignisse bemühen und uns fragen: Gibt es eine Beziehungzwischen der Jesus-Mutter Maria und der Anthroposophia?Wie ist das Verhältnis von Michael zu diesen weiblichen Wesenheiten? Was ist die Aufgabe der AnthroposophischenGesellschaft?

Die einleitenden Redebeiträge wollen unser waches Ver-ständnis ansprechen. Durch eine Bildbetrachtung, die GeorgSchumann anleiten wird, besteht die Möglichkeit mit tieferenSchichten unseres Bewusstseins in diese Sphäre einzutau-chen. Der Grundsteinspruch wird in voller Länge erklingenund Dorothea Meißner wird die Feier musikalisch einrahmen. Bildbetrachtung: Georg SchumannMusik: Dorothea Meißner (Cello)Vorbereitung: Gisela Weller-Widmann, Florian Zebhauser• Eintritt frei

Die 7 Symbole für den Weihnachtsbaum

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Freie Hochschule für Geisteswissenschaft

Jedes Mitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, das sich ein Grundverständnis der Anthroposophie erarbeitet und wenigstens zwei Jahre am Leben der Gesellschaft teilgenommen hat, kann die Mitgliedschaft für die Freie Hochschule beantragen. Man wendet sich dazu an einen örtlichen Vermittler der Hochschularbeit.

Hochschulstunden, 1. Klasse Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (blaue Karte)

Sonntag, 21.9., 18 Uhr, 15. Stunde, Gespräch mit Florian Zebhauser

Sonntag, 28.9., 18 Uhr, Hochschulvortrag Dr. Friedwart Husemann „Das Wesen der Meditation in den Darstellungen Rudolf Steiners“Anschließend Gespräch (blaue Karte erforderlich)

Sonntag, 5.10., 18 Uhr ,15. Stunde, Individueller Beitrag durch Florian Zebhauser

Sonntag, 19.10., 18 Uhr, 16. Stunde, gelesen durch Dr. Friedwart Husemann

Sonntag, 26.10., 10 Uhr, Klassenstundefrei gehalten zu den Mantren der ersten Stunde durch Johannes Kühl, Dornach11.30 bis 12.30 Uhr Gespräch

Sonntag, 2.11., 18 Uhr, 16. Stunde, Gespräch mit Dr. Friedwart Husemann

Sonntag, 16.11., 18 Uhr, 16. Stunde, Individueller Beitrag durch Dr. Friedwart Husemann

Sonntag, 30.11, 18 Uhr, 17. Stunde, gelesen durch Klaus Niessner

Sonntag, 14.12., 18 Uhr, 17. Stunde, Gespräch mit Klaus Niessner

Sonntag, 4.1.2015, 18 Uhr, Individueller Beitrag durch Klaus Niessner

Für Sprechstunden in Hochschulfragen stehen die Vermittler zur Verfügung. Diese sind in München:Katharina Gleser, Tel. 089 / 20 35 59 90Klaus Niessner, Tel. 08807/4539Florian Zebhauser, Tel. 08131/21741

Hochschularbeit findet außerdem statt in: Augsburg, Murnau, Passau, Prien

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Mitgliederarbeit

Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft kann jederwerden, der sich für Anthroposophie und die Anthroposophi-sche Gesellschaft interessiert und in ihren Zielen etwas Berechtigtes sieht. Besondere Bedingungen bestehen nicht. –Ein Herzstück des anthroposophischen Lebens ist die Mitglie-derarbeit. Hier ereignet sich anthroposophisches Leben, indem wir das individuelle Ringen des Einzelnen auf seinemWeg wahrnehmen, das „Andere des Anderen“ bemerken undseinen Wert verstehen, und in dem wir darüber staunen, wieeine vertiefte gemeinsame Bemühung etwas völlig Neues er-schließen kann und nicht zuletzt die Freude über die Begeg-nung mit Menschen – oft über Jahre und Jahrzehnte hinweg.Sofern Sie sich von der Art unserer Arbeit angesprochen füh-len, sind Sie jederzeit willkommen.

Montags, ab 22.9., 16 UhrArbeitskreis Seniorenheime KieferngartenOrt: Seniorenheime Kieferngarten, Haus BAuskunft: Renate Schönborn, Tel. 91 34 58

Dienstags, ab 16.9., 20 Uhr Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Band II (GA 236, Tb 712) Auskunft: Florian Zebhauser, Tel. 08131/ 217 41Gudrun Heinrich, Tel. 7 59 12 10

Mittwochs, ab 17.9., 20 UhrAnthroposophische Leitsätze (GA 26)Auskunft: Seyda Aysel, Tel. 08151/55 93 53Gisela Weller-Widmann, Tel. 958 14 17

Mittwochs, ab 17.9., 20 UhrGeistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in derPhysischen Welt (GA 110)Auskunft: Ursula Heintz-Porschke, Tel. 9 82 94 44

Mittwochs, ab 17.9., 20 UhrMitgliederarbeit München-OstDie Evolution vom Gesichtspunkte des WahrhaftigenAuskunft: Lilia Dakhlaoui, Tel. 26 01 04 64, GA 133, Tb 761

Donnerstags, ab 18.9., 14-tägig, 17 UhrZeitgeschichtliche Arbeitsgruppe Ost-Mitte-WestFortlaufende zeitgeschichtliche Arbeit aus anthroposophi-scher Sicht sowie Studium der einschlägigen VorträgeRudolf Steiners. Auskunft: Manfred Klein, Tel. 67 53 11

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Donnerstags, 14-tägig ab 18.9., 19–21 Uhr Karma und ReinkarnationNach Rudolf Steiners Aussagen hängen entscheidende Ent-wicklungen für die Zukunft davon ab, ob sich genug Men-schen das Wissen über Karma und Reinkarnation erschließenund ihr Leben damit durchdringen. Dies werden wir gemein-sam versuchen, indem wir uns sowohl erkenntnismäßig (GA236, Tb 712) als auch praktisch-tätig diesem großen Themazuwenden. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl neu Hinzukom-mende nur nach Rücksprache mit den Verantwortlichen: Ansprechpartner: Katharina Hitzler, Tel. 7241645,Gisela Weller-Widmann, Tel. 9581417

Donnerstags, 25.9., 9.10., 13.11., 11.12., 19.30 UhrZusammenarbeit gestalten – Christuswirken im RechtslebenWelche geistigen Aspekte hat unsere Zusammenarbeit in derAnthropsophischen Gesellschaft selber? Welche Aufgabenhat die Anthroposophische Gesellschaft? Wie steht dazu dieFreie Hochschule für Geisteswissenschaft? Wir wollen versu-chen, diesen Fragen in Lektüre, Erfahrungsaustausch und Gespräch neu zu begegnen, im Lichte dieser Fragen in Lek-türe, Erfahrungsaustausch und Gespräch neu zu begegnen,im Lichte dieser Fragen den von uns vorgelegten „Gestal-tungsvorschlag für die Struktur des Arbeitszentrums Mün-chen“ weiterentwickeln und konkrete Vorschläge für die Ge-staltung unserer Zusammenarbeit im Arbeitszentrum ausar-beiten. Karl-Dieter Bodack, Tel. 08142 / 5 34 77, HeidrunScholze, Tel. 950 53 20, Herbert Zettel, Tel. 7 14 72 94

20.9./12.10./9.11./7.12., 16.45–21 UhrAllgemein-anthroposophische Hochschularbeit an Texten Rudolf Steiners. Verantwortlich: Günter Röschert,Tel. 4 30 78 30. Teilnahme nach vorheriger Verständigung mitdem Verantwortlichen.

Mitgliederarbeit

Sommerkurs 2014?: Siehe Seite 27

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Öffentliche

Kurse und

Arbeitskreise

Öffentliche Kurse

Montags, 18 Uhr 29.9./13.10./27.10./10.11./24.11./8.12.Die geistige Führung des Menschen und der Menschheit(GA 15) Neue Teilnehmer sind nach Rücksprache erwünscht.Richard Strauß, Tel. 671184• Trimestergebühr: € 25,– / erm. € 20,– (3 Coupons)

Montags, 18.30 bis 20 Uhr, ab 22.9., wöchentlichChorsingen als künstlerischer Schulungsweg(Vorkenntnisse nicht erforderlich) „… was für die Mensch-heitsentwicklung ein Höchstes ist, das Herankommen der Gestalt des Christus, ja, der lebensvollen, geist-lebensvollenGestalt des Christus, das ist etwas, … was künftig durch dasMusikalische wird gefunden werden müssen.“ (GA 243)Auskunft und Anmeldung: Kazuhiko Yoshida,Tel./Fax 89026756, [email protected]• Trimestergebühr nach Absprache mit der Kursleitung.

Mittwochs, 18.30–19.30 Uhr, wöchentlich ab 17.9.Einführungskurs in die Anthroposophie (Fortsetzung)Ein einführender Grundkurs für alle, die die Anthroposophieintimer kennen lernen wollen, aber auch für Mitglieder, diedie Grundlagen der Anthroposophie anhand der „Theosophie“von Rudolf Steiner noch einmal gründlich studieren möchten.Neuzugang nach Rücksprache möglich.Leitung: Karl Lierl, 950 30 69• Trimestergebühr: € 52,– / erm. € 36,– (6 Coupons)

Drei Abende monatlich, Termine nach VereinbarungPlanetenskalen – Musikalisches ZukunftserlebenArbeitskreis für Musiker und für MusikinteressierteText: Rudolf Steiner, Das Initiaten-Bewußtsein (GA 243)Auskunft: Kazuhiko Yoshida, Tel./Fax 89026756

Mo,18-19.15 Uhr 22.9./6.10./20.10./3.11./17.11./1.12./15.12.Anthroposophische Leitsätze (GA 26)Die Leitsätze gelten als orientierender Leitfaden für jeglicheanthroposophische Arbeit. Die eingefügten Betrachtungenüber das „Michael-Mysterium“ und das „Logos-Mysterium“helfen, unsere Erkenntnissuche ins Kosmische zu vertiefen.Carl Ungers „Aus der Sprache der Bewusstseinsseele“ beglei-tet unsere Bemühungen. Interessierte sind herzlich willkom-men. Auskunft: Claus Rasmus, Marion Vogt, Tel. 84 65 18

Öffentliche Arbeitskreise

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Öffentliche

Kurse und

Arbeitskreise

Dienstags, 19.30 Uhr, Leopoldstr. 46 a, 1. StockAnthroposophie für junge MenschenWir sind junge Menschen, die sich durch gemeinsame Text-und Themenarbeit Impulse für die individuelle Arbeit und dasErfahren des Werks von Rudolf Steiner geben wollen. Dabeimöchten wir einen Raum für Begegnung, Austausch undgegenseitige Anregung schaffen. Unsere wöchentliche Arbeitist zweigeteilt: Textgrundlage ist derzeit die "Theosophie",während wir uns thematisch mit Meditation und den Neben-übungen auseinandersetzen und unsere persönlichen Erfah-rungen austauschen und vertiefen. Paul Zebhauser,Tel. 015778849743, [email protected]

Dienstags, 19.30 Uhr, ab 16.9., wöchentlich Offene Arbeitsgemeinschaft „Soziale Frage“Die gesellschaftliche Entwicklung fordert viele von uns her-aus. Wie können wir dem Weltgeschehen gegenüber indivi-duell immer wieder die Mitte finden und mitwirken, die ge-sellschaftlichen Verhältnisse im Geistes-, Rechts- und Wirt-schaftsleben weiter zu entwickeln? Wir wenden uns den gei-stigen Hintergründen unseres gegenwärtigen sozialen Rin-gens zu. Parallel dazu nehmen wir auf dem Hintergrund dersozialen Dreigliederung konkrete soziale Gestaltungsfragenaus unserem täglichen Leben in den Blick. Es begleiten unsdabei unter Anderem die Vorträge Rudolf Steiners in „Das Jo-hannes-Evangelium“ (GA 103). Jochen Baltzer, Tel. 5807655,Jürgen Fiedler, Tel. 08856 /932537

Mittwochs, 14-tägig, 18–19.30 Uhr, ab 17.9.Arbeitskreis „Nadelöhr“Wir lesen aus den Vorträgen über das Johannes-Evangelium(GA 103, Tb 644). Zu Beginn unserer Arbeit machen wir eineBeobachtungs- und Meditationsübung. Das Gelesene versu-chen wir mit unserem Leben in Zusammenhang zu bringen.Neue Teilnehmer nach Rücksprache möglich. Auskunft: Gisela Weller-Widmann, Tel. 958141, Mechthild Damberger, Tel. 46 39 19

Mittwochs, 14-tägig, 18–19.30 Uhr, ab 24.9.Mysteriendramen-LesekreisWir haben soeben mit dem 3. Drama begonnen. Wir lesen in verteilten Rollen jeweils ein Bild und versuchen dann imGespräch das Gelesene zu verstehen und in die Schicksals-wege der geschilderten Personen einzutauchen. Alle, die daserste Mal oder sich auch wieder einmal intensiver mit denDramen beschäftigen wollen, sind herzlich willkommen.Ansprechpartner: Gisela Weller-Widmann, Tel. 9581417

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Freies Forum

Das Freie Forum ist gedacht für geisteswissenschaftliche Initiativen, Vorträge und Kurse, die nicht vom Kollegium derAnthroposophischen Gesellschaft initiiert sind. Im Rahmeneines freien Geistesleben erhalten diesbezügliche Veranstal-tungen Raum im Arbeitszentrum der der Anthroposophi-schen Gesellschaft. Die Veranstalter übernehmen inhaltlichsowie finanziell die volle Verantwortung.

• Dienstags,10.30 bis 12 Uhr, ab 16.9., wöchentlichEsoterische Betrachtungen karmischer ZusammenhängeKarmavorträge, Band I, 16.2. bis 23.3.1924 in DornachUnser kleiner Arbeitskreis, befasst sich seit mehreren Jahrenmit den Grundwerken Rudolf Steiners, seinen christologi-schen und menschenkundlichen Schriften. Neu Hinzukom-mende sind herzlich willkommen. Ulf Waltz, Telefon 393935,Trimestergebühr € 60,–

• Samstag, 13.9./25.10./22.11/13.12., 9.30 bis 18 Uhr Aquarellmalen und Zeichnen Habt Vorrat ihr genug, ihr meine Augen, / Für einen Winter,lang und weiß und grau? / Nehmt noch dies Astern rot, diesweiche Lila, / Dies späte gelb, dies herbstlich klare Blau.(A. Goes) Aus dieser ver„dichteten“ Erinnerungsfülle den leiser werdenden Herbst malend durchleben. Weitere Infor-mationen siehe auch www.seminarfuermalerei.deAuskunft: Brigitte Ketterlinus, Tel. 0711/3102894• Zusätzlich: Sonntag, 26.10., 9.30 bis 17 UhrAquarellmalenFür jeden, der einen offenen, freien Zugang zum Bildprozesssucht! Ist auch geeignet für neu Hinzukommende, die einfacherst mal schnuppern wollen! Anmeldung erforderlich bei Brigitte Ketterlinus, Tel. 0711-3102894

• Sonntag, 14.9., 20 Uhr, Vortrag mit Lichtbildern„ ... and make us strong as Yolanda!“Tanja Baumgartner und Eckart GrundmannIm November 2013 wurden die Philippinen vom stärksten jegemessenen Taifun heimgesucht. Viele Menschen starben,Millionen sind betroffen und brauchen über lange Zeit Hilfeund Zuwendung. Tanja Baumgartner, Myrtha Faltin undEckart Grundmann waren im Februar 2014 auf der Insel Leyteund haben in einer Medical Mission hunderten Menschen mitEurythmie-Massage und waldorfpädagogischer Betreuunggeholfen. Durch die Zusammenarbeit mit einer anthroposo-phischen einheimischen Ärztin wurde eine vertrauensvolle

Freies Forum

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Freies Forum

Zusammenarbeit möglich. Tief berührende Momente, unfass-bare Schicksale und sehr menschliche Begegnungen bildeteneine Grundlage, um für die Zukunft eine Entwicklungshilfe inForm einer Life School zu ermöglichen.– Im Vortrag werdenanhand von vielen Bildern und kleinen Filmen von den Begegnungen und Schicksalen erzählt.• Eintritt frei, Spenden erbeten

• Samstag, 20.9., 20 Uhr„Mit jedem Worte wachsen wir.“ Ein Christian Morgensternprogramm von Günter JakobeitAphorismen, Gedichte und aus Briefen an und von FriedrichKayssler, dem Jugend- und Lebensfreund. „Fürchte nie zuüberraschen...“ Spenden erbeten. Richtsatz € 15,–

• 20.9., 11.10., 15.11., 13.12., 9 bis 12.30 Uhr mit Pause.Schule des Denkens„Die Philosophie der Freiheit“ ist für die Anthroposophie vonzentraler Bedeutung. Rudolf Steiner bezeichnet sie nicht nurals wissenschaftliche Grundlegung seines späteren Werkes,sondern weist ihr auch im esoterischen Schulungsweg einebedeutende Rolle zu. Sie soll nämlich dazu dienen, die »Perleder Hellsicht«, das reine Denken auszubilden. Wer sich mitdiesem Buch beschäftigt, setzt sich also nicht »nur« mitphilosophischen Fragen auseinander, was an sich schon wert-voll ist, er arbeitet zugleich an der Ausbildung seiner spiri-tuellen Erkenntnisfähigkeit. Mit zwei zentralen Fragen setztsich die „Philosophie der Freiheit“ auseinander: Wie entstehtWirklichkeit? Und: Was heißt Freiheit? Dass es sich dabeinicht allein um philosophische, sondern auch um höchst eso-terische Fragen handelt, wird klar, wenn man sich intensivermit dem Buch beschäftigt. Dieser Beschäftigung wird der an-gekündigte Kurs dienen, der einmal im Monat am Samstag-vormittag stattfindet. Kostenbeitrag hängt von Teilnehmer-zahl ab, wird am ersten Wochenende festgelegt. Leitung: Lorenzo Ravagli (bei Fragen, Anruf unter: 0175 205 20 99)

• Sonntags, 21.9., 9.11., 10–14 Uhr, 5.10. 14–18 Uhr, ProbenSüddeutsches Harfen- und LeierorchesterWir freuen uns sehr über neue Mitspieler! Regelmäßiger Besuch wäre wünschenswert. Bei Fragen, weiteren Informa-tionen oder das Notenmaterial betreffend, wenden Sie sichgerne an Katharina Baiter, Tel. 0821 /[email protected]

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Freies Forum

• Samstag/Sonntag 27./28.9., Sa 18.30–21 Uhr, So 10–17.30 Uhr mit PausenDie Schule der Stimmenthüllung Ein Einführungskurs von Constanze Saltzwedel, SängerinDie Schwedin Valborg Werbeck-Svärdström lernte 1911 inHamburg Rudolf Steiner kennen. Sie entwickelte mit seinerHilfe eine Gesangsmethode, die vollkommen auf der Anthro-posophie fußt. In diesem Übungskurs werden die Grundlagenerläutert und geübt. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung,Eurythmieschuhe, Pausenverpflegung. Ort: Eurythmiesaal, 4. Stock (Einzelstunden nach Absprache.)• Gebühr: € 90,– / erm. € 75,– (ohne Coupon)Anmeldung erbeten bei Katharina Braun, Tel. 08152/78849oder E-Mail: [email protected]

• Donnerstag bis Sonntag, 16.–19.10.Kunst als Quell der lebendigen Mitte Vom geistigen Erbauen des ersten Goetheanums Seminar aus der Forschungsreihe zum Kunstimpuls RudolfSteiners mit Christine Cologna für diejenigen Zeitgenossen,die das Bedürfnis haben das Studium der Anthroposophie inschöpferisch-tätiger Weise zu vertiefen.Die Glasfenster des 1. Goetheanums – Das rosa Fenster imNorden. „Wände haben und doch keine Wände haben.“ Soäußerte sich Rudolf Steiner zu den Orten im ersten Goethea-num, die uns farbigerweise in die geistige Welt führen möch-ten. Wir werden die Arbeit am rosa Fenster fortsetzen. Dabeiist der Farbe Werk, das speziell Farbige des Fensters, Aus-gangspunkt um mit Hilfe der Zeichnung (bzw. Radierung) undden Fensterworten das Mysterium des geistigen Ortes zu erfassen, in den wir dann eintreten. Do 16.10., 16-21 Uhr, Fr 9-12 und 15-18 Uhr, Sa 9-12, 15-18 und 19-21Uhr, So 9-12.30 UhrAnmeldung unter 0043 62 3520255

• 17.10., 19 bis 21 Uhr, Christine ColognaÜbungsgruppe 3 x im Jahr jeweils einen Freitagabend Ein Weg zu einer neuen Sternenkunde „So müssen wir in der Lage sein, eine Astronomie, eine Lö-sung des Weltenrätsels aus dem Inneren des Menschen her-vorzugewinnen durch Imagination, Inspiration, Intuition. EineGeisteswissenschaft, die aus dem Innern des Menschen ge-schöpft ist, die muss uns werden. Wir müssen ergründen, wasdes Menschen eigene Wesenheit ist. Und des Menschen ei-

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

gene Wesenheit muss uns sprechen von dem Werden derWelt durch Saturn, Sonnen, Mond, Erde, Jupiter, Venus undVulkangeheimnisse.“ Rudolf Steiner, 24.12.1920 GA 207.Wenn wir diese Frage bewegen, wie der Kosmos herein wirktin unser Menschenleben, dann nehmen wir dazu gerne einenKalender in die Hand um den aktuellen Sternenstand zu er-fahren. Dieser Sternenkalender verhüllt uns aber genau das,wonach wir fragen. Anders ist es, wenn wir in dem Anthropo-sophischen Kalender die Tierkreisimaginationen betrachtenim Zusammenhang mit dem Seelenkalender. Eine innere Reg-samkeit beginnt, die in der Folge den Jahreskreislauf in neuerArt und Weise entschlüsselt. Für diese neue Sternenkundehat Rudolf Steiner viele Anregungen gegeben, die wir in die-sen Abenden vertiefen wollen und die bei Bedarf zu einemneuen Übungsweg im Jahreslauf werden können. Jeder, dersich angesprochen fühlt, ist zu diesem Abend mit künstleri-schen Übungen herzlich willkommen.

• Samstag, 22.11., 17–19 Uhr2. Werkstattgespräch zu Fragen der Gestaltung unseres ArbeitszentrumsAuf dem Mitgliedertag 2014 stellte der Arbeitskreis „Zu-sammenarbeit gestalten ...“ seinen Vorschlag für die Weiter-entwicklung unseres Arbeitszentrums vor, um dazu weitereAnregungen zu erhalten. Der Arbeitskreis lädt alle Mitgliederzu einem offenen Gedankenaustausch ein, um Erfahrungenbei der Zusammenarbeit auszutauschen und Perspektiven fürdie zukünftige Gestaltung unseres Arbeitszentrums zu entwi-ckeln. Aus unserem ersten Werkstattgespräch im Mai erga-ben sich folgende Schwerpunktfragen: Wie können Mitglie-der im Arbeitszentrum initiativ werden? Wie können wir dieMitglieder-Foren gestalten? Was sind heute die Aufgaben desArbeitskollegiums? Wie kann die Arbeit der Freien Hoch-schule für das Arbeitszentrum fruchtbar werden? Jochen Baltzer, Tel. 580 76 55, Karl-Dieter Bodack, Tel.08142 /53 477, Heidrun Scholze, Tel. 950 53 20, Herbert Zettel, Tel. 089 /714 72 94

• Jeden dritten Samstag im Monat 9-13 UhrArbeitskreis Anthroposophische MedizinArbeitskreis für junge Menschen in der AnthroposophischenMedizin, Studenten, Ärzte, Heilpraktiker, alle therapeutischenBerufe. Kontakt: Johannes Kohn, [email protected]

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Zweige

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Zweig AugsburgKarlstraße 17/IV, Telefon/Fax 0821/[email protected] jeweils Mittwoch, 20 Uhr• Siehe eigenes Programm

Zweig KemptenZweigraum: Kleiner Kornhausplatz 1 / IIAuskunft: Waltraut Bauer, Tel. 08375 / 1439

Zweig PassauFortlaufende Zweigarbeit: Dienstags 15 Uhr, Innstraße 71Auskunft: Dr. Hannelore Bauer-Ehnes, Tel. 08 51/751212• Siehe eigenes Programm

Zweig PrienZweigabend mittwochs, 20 Uhr (für Mitglieder und Gäste),Haus Salve, Prien, Bernauerstr. 31, 2. StockZweigleitung: Reiner Heinz, Föhrenstr. 36, 83253 Rimsting, Tel. 08051/5647• Siehe eigenes Programm

Zweig SöckingZweigabend mittwochs, 19.30 UhrHaus Freudenberg, Prinz-Karl-Str. 16, 82319 StarnbergAuskunft: Astrid Fock, Tel. 08151/13270

Zweige außerhalb Münchens

Sommerkurs für Mitglieder und Freunde

Für alle Daheimgebliebenen gibt es den jährlichen Sommerkurs. Weiterarbeit an der Schrift „Ein Weg zurSelbsterkenntnis des Menschen in acht Meditationen“ GA 16. Dieses Jahr die fünfte Meditation im Hinblick undVorbereitung auf das kommende Jahresthema „der Astralleib des Menschen: Der Meditierende versuchteine Vorstellung des „astralischen Leibes“ zu bilden.

Mittwochs 6.8. bis 10.9.2014, 19 UhrLeitung: Karl Lierl, Tel. 950 30 69 Anmeldung nicht notwendig.

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Arbe

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Bad Tölz: Hartmut Lüling, Tel. 08042/2374

Bad Wörishofen: Elisabeth Zillig, Tel. 08247 / 7742

Freising: Astrid Wunderlich, Tel. 08161/ 231343

Füssen: Ursula Oermann, Tel. 08368 / 1310

Garmisch-Partenkirchen: Elke Hilber, Tel. 08824 / 1315

Grafrath: Günter Kaul, Tel. 08144 /341

Gröbenzell: Hartmut Bär, Tel. 08142 / 5 36 43

Hirschbach/Pfarrkirchen:Maria Brennecke, Tel. 08563 / 2479

Höhenberg: Friederike Jakobeit, Tel. 08742 /965870

Icking: Wolfgang Semrau, Tel. 08178/8035

Ingolstadt: Joachim Bolle, Tel. 0841/8868970

Irschenhausen:Margarethe Kraul, Tel. 08178 / 4430

Lam: Dr. Werner Paula, Tel.: 099 43 / 1376

Landsberg / Lech: Klaus Niessner, Tel. 08807 / 4539

Landsberg: Dietmar Wittmann, Tel. 08243/ 96 89 96

Landshut: Erna Bogner, Tel. 08 71 / 2 31 91Petra Stemplinger, Tel. 0871 / 330 02 40

Memmingen: Gudrun Stetter, Tel. 08395 / 2682

Miesbach: Hermann Wimmer, Tel. 08026 /71251

Mühldorf: Gertrud Strober, Tel. 08631 / 8360

Murnau: Michael Redmann, Tel.: 08846 /572

Neuburg / Donau: Rosi Ruisinger, Tel. 08431 / 42686

Regen: Verena Riffeser, Tel. 09921 / 3396

Rosenheim:Waltraut Wolfrum, Tel. 08031 / 66051

Schwaigen: Katharina Logusz, Tel.: 08841 /99202

Schwarzach/Straubing: Sozialtherapeutische Siedlung Bühel, Tel. 09962/9403-13

Straubing: Dr. Stefan Görnitz, Tel.: 094 21 / 430 34 34

Traunstein-Haslach: Alfred Kerler, Tel. 0861 / 8266

Weilheim: Stefan Opfermann, Tel. 08824 / 8174

Arbeitsgruppen außerhalb Münchens

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Aleph-Ensemble München, Förderverein AlephBlumenstr. 7e, 82178 Puchheim, Tel. [email protected]

Demeter-Bayern, Biologisch-dynamischeVereinigung e.V.Freisinger Straße 16, 85406 Zolling, Tel. 08167 /[email protected]

Förderkreis für Umweltgesundung durch biodynamische Agrarkultur Obergrashof 1, 85221 Dachau, Tel. 3401223, Fax 7148585

Freie Akademie München für Kunst, Kultur und Therapie / JugendKunstAkademie München Hans-Joachim von Zieten, Seeriederstr. 18, Rgb. 81675 München, Tel. 6 88 68 38 (von 15–19 Uhr) www.jugendkunstakademie.de www.kunsttherapie-akademie.de

Freiraum: Kunst-Wissenschaft-Sozialer-AustauschPestalozzistr. 8, 80469 München, Tel. 2607403 und 2603599 Café: Mo bis Fr 17–23 Uhr, Tel. 2607749, www.freiraum-ev.de

für-einander, Pflegedienst, Nachbarschaftshilfe Häusliche Alten- und Krankenpflege, hauswirtschaftlicheVersorgung, Auskunft Sozialstation, Tel. 395886 www.fuer-einander.de

Haus FreudenbergStudien- und Begegnungsstätte der ChristengemeinschaftPrinz-Karl-Str. 16, 82319 StarnbergTel. 08151 /12379, www.hausfreudenberg.de

Südbayerisches Seminar für Waldorfpädagogik und ErwachsenenbildungLeopoldstr. 17, 80802 München, Auskunft: Di. 17.15-20 Uhr,Tel. 330385-95, Fax-94, www.waldorfseminar-muenchen.de

tritonus ensemble münchenc/o Matthes, Leopoldstr. 46a, 80802 München Tel. 984093, www.tritonus-ensemble.de

Anthroposophische Einrichtungen

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Freie Initiativen

Eltern-Kind-Gruppe Wöchentlich, donnerstags Vormittag in den Räumen der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Alter der Kinder ist ab ca. 1 Jahr.Was Sie unter anderem erwartet: Erste Spielkontakte unterden Kindern; Singen und Spielen vieler lustiger, altersgerech-ter Finger-, Bewegungs- und Kreisspiele; praxisbezogenes,unverbindliches Kennenlernen der Waldorfpädagogik, gleich-bleibender Ablauf, der den Kindern Orientierung gibt. Päda-gogische Unterstützung, Austausch und netter Kontakt unterEltern; Thematische Gesprächsrunden; Elterncoaching, Anregungen für den Alltag zuhause. Information: Hilla Christians, Tel. 089 / 41 15 14 51, [email protected]

Eurythmie für Kinder von 3 Jahren bis zum Schulalter Elisabeth Sharman, Tel. 351 98 04

Malen für Kinder ab 4 JahrenAuch für Eltern mit KindernMalen und Formenzeichnen für SchulkinderIlse Bleicher, Tel. 2716010

für-einander Pflegedienst, Nachbarschaftshilfefür-einander betreibt eine Nachbarschaftshilfeorganisationund einen Pflegedienst: Die Nachbarschaftshilfe für-einan-der besteht seit 1980. Die Nachbarschaftshilfe organisiertseither Hilfe in Notlagen für Jung und Alt und dort, wo dieUnterstützung der offiziellen Institutionen nicht ausreicht.Sie trägt bei zur Betreuung von alten, kranken, behindertenoder bedürftigen Menschen und Familien mit Kindern.Wer Hilfe braucht oder helfen möchte, kann sich bei Alexandra Lakatos, Tel. 34 82 66 melden.Die Besonderheit des Pflegedienstes besteht darin, dass dort,wo es im Pflegeprozess möglich ist, Pflegemethoden aus demBereich der Anthroposophischen Medizin eingesetzt werden,die eine methodische Erweiterung der herkömmlichen Pflegedarstellen. für-einander kann mit allen Kranken- undPflegekassen abrechnen.Für Fragen oder eine Beratung wenden Sie sich bitte an Herrn Kinter, Tel. 39 58 86

Freie Initiativen

Page 31: Anthroposophische Gesellschaft München Programm 3/2014

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Private Ku

rse

Eurythmiekurse Im Haus der Gesellschaft:Montag:Katharina Gleser, Tel. 20355990, 9.30–10.30 UhrDienstag: Liane Raupp, Tel. 1407407, 9.30–10.30 UhrChristhild Kressin, Tel. 1572025, 18.30–19.30 UhrEmi Yoshida, Tel. 89 02 67 56, 18.30–19.30 UhrMittwoch: Phoebe Matthes, Tel. 80909947, 8.45–10.00 UhrChristhild Kressin, Tel. 1572025, 18–19 UhrDonnerstag: Christhild Kressin, Tel. 1572025, 17–18Uhr• An anderen Orten:Felix Abend, Tel. 08092/3 14 65Winfried Bochtler, Tel. 9578891Lilia Dakhlaoui, Tel. 26010464Christine Glank, Tel. 9101729Angela Götte, Tel. 08056/902819Dagmar Jessen, Tel. 26018282Aiga Matthes, Tel. 984093Reinhard Penzel, Tel. 80 90 99 47

BiografiearbeitRobert Hell, Tel. 76 88 45, www.lernen-leben.deErika Jordan, Tel. 8 56 17 00Saskia Knauth, Tel. 93 30 17Barbara Ostheimer, Tel. 9295353Jutta Reisch, Haus Freudenberg, Tel. 08151 /12379Gisela Weller-Widmann, Tel. 9581417

Therapeutische BehandlungenPaul Harnischfeger, Bothmergymnastik, Tel. 26 54 52Klaus Niessner, Rhytmische Massage, Tel. 08807 /4539

LeierkurseSusanne Heinz, Tel. 08142 / 5 3700 (vormittags)

SprachgestaltungTamara Koch, 08092/860157, 017665251842Helke Mack, Tel. 88 80 65, www.helke-mack.deBeate Roosen-Schreiber, Tel. 2719631Renate Spehr, Tel. 32 56 78Thomas Zumsande, Tel. 07554 /986637

Private Kurse

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Hinweise / Ve

rscied

enes

Rudolf-Steiner-Schule IsmaningWirtschaft anders denken - Werkstatttage 2014Geld?! Vom Geist zum Geld - vom Geld zum Geist• Freitag 10.10., 20 Uhr, Vortrag Das Geld und die menschliche SeeleAlexander Schwedeler• Samstag 11.10., 9–17 Uhr, Vortrag und WorkshopsMitwirkende u.a. Stephan Eisenhut, Christian Gelleri,Alexander SchwedelerTeilnahmegebühr: € 65,– (€ 30,– erm., € 80,– Förderbeitrag)Rudolf-Steiner-Schule Ismaning, Dorfstr. 77, 85737 Ismaning,www.wirtschaft-anders-denken.de

Haus FreudenbergMenschheit an der Schwelle„Wer Neues schaffen will, der muss gelassen des Alten Untergang erleben können …“ Seminarwoche zu den MysteriendramenMo. 1.12., 18.30 Uhr – Mo. 8.12., 13.15 Uhrmit Michael Debus, Pfarrer, er gilt als tiefgründiger Kennerder Mysteriendramen Rudolf Steiners und Catherine AnnSchmidt Parodi-Delfino, Sprachgestalterin und Schauspielerinder Goetheanumbühne, spricht die Rolle der Maria bei denAufführungenElemente der Seminarwoche: Kursarbeit, sprachlich-prakti-sche Übungen, Kleingruppenarbeit, Plenum und Austausch,Besuch der Mysteriendramen III und IV in München. Vier öffentliche Vorträge Di – Fr, 19.30 UhrAusführliche Informationen: Haus-Freudenberg82319 Söcking, Tel. 08151 /[email protected]

Hinweise & Verschiedenes

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Zuhause nach 100 Jahren:Die Mysteriendramen in München

5. bis 7.12.2014

Vorverkaufspreis nur bis zum 30.9.2014

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Mysterie

ndramen

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Beachten Sie unter dem Mancherlei, was fü� r diese Mysterien-dramen in Betracht kommt, wie die eigenartige Gestalt desAhriman gerade in „Der Seelen Erwachen“ zuerst leise heran-schleicht, wie sie sozusagen wie zwischen den Persönlichkei-ten hindurchgehend sich zeigt, wie sie immer mehr und mehrBedeutung gewinnt gegen das Ende von „Der Seelen Erwa-chen“. ... Man kommt nicht so leicht ins Klare ü� ber solche Ge-stalten, wie sie Luzifer und Ahriman sind. Insbesondere kannvielleicht fü� r manchen nü� tzlich sein, gerade in „Der Seelen Erwachen“ ein wenig acht zu geben darauf, dass derjenige,der sich nicht so ganz unklar ist ü� ber das Ahrimanische in derWelt, manches denken kann, was vielleicht ein anderer ausunbewußten ahrimanischen Impulsen heraus auch denkt,aber in einer anderen Stimmung denkt. Vielleicht wird es dochmanche Seele unter Ihnen geben, welche nachfü� hlen kann alldie Verhältnisse, die einströmen in ... Worte, wie sie bei Ahri-man zum Ausdruck kommen, solange er sozusagen noch zwi-schen den Personen hinschleicht. ... Ich kann mir vorstellen,dass mancher auch von diesem oder jenem ästhetischenStandpunkt aus Tadelnswertes findet an der ganzen Art, wiediese Mysteriendramen vor uns stehen. Auch diese Einwändeunter mancherlei anderen Einwänden gegen die Anthroposo-phie, sie erledigen sich fü� r denjenigen, der sich in die Stim-mung des Ahriman hineinzuversetzen vermag. Die ü� berklugenLeute der Gegenwart, welche die Anthroposophie abkanzeln,gehören durchaus zu jenem Volk, von dem der Dichter sagt:Den Teufel spu� rt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte. - Aber diese Gegner der Anthroposophie könnenein wenig beurteilt werden durch das, was hier Ahriman während seines Herumschleichens sagt.Rudolf Steiner GA 147, S. 25f

SSR

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Die Pforte der EinweihungUraufführung in München am 15. August 1910 im Schauspielhaus(heute: Kammerspiele)

Die Prüfung der SeeleUraufführung in München am 17. August 1911 im Gärtnerplatz-Theater

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Mysterie

ndramen

Liebe Freunde und Mitglieder,nach 100 Jahren werden die vier Mysteriendramen in München wieder aufgeführt. Die Aufführungen der erstenbeiden Dramen 2013 waren schnell ausverkauft. Die Men-schen waren tief berührt, voller Dankbarkeit und Begeiste-rung. Dieses Jahr wird das dritte und vierte Drama zur Auf-führung kommen. Und zwar am Samstag, 6.12., 14 Uhr undSonntag, 7.12., 10 Uhr, im Theater im Leo17, begleitet mitzwei einführenden Vorträgen von Hartwig Schiller am Freitag,den 5.12.2014, 18 und 20 Uhr.

Die Kosten für die Aufführungen liegen, aufgrund der größe-ren Anzahl von Schauspielern und Eurythmisten und der ver-längerten Probezeit (mehr Übernachtungskosten), deutlichhöher als im letzten Jahr. Unser Bestreben ist es, die Preisevon 2013 zu halten. Wir hoffen, dass wir durch den Verkaufvon Eintrittskarten, Spenden und Unterstützung von Stiftun-gen und Sponsoren die Ausgaben decken können.

Karten können mit Frühbucherrabatt bis einschließlich30.9. bestellt werden. Anstatt € 80,– kosten die Karten nur€ 70,– für beide Vorstellungen. Die Eintrittspreise sind niedriggehalten, damit viele die Mysteriendramen sehen können. – Natürlich sind wir auch auf große und kleine Spen-den (steuerlich absetzbar) angewiesen und bitten daher umIhre Hilfe. Herzlichen Dank im voraus!

Für das Kollegium

Gisela Weller-Widmann

Karl Lierl

Der Hüter der SchwelleUraufführung in München am 24. August 1912 im Gärtnerplatz-Theater

Der Seelen ErwachenUraufführung in München am 12. August 1913 im Volkstheater

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Page 36: Anthroposophische Gesellschaft München Programm 3/2014

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Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Ich bestelle Eintrittskarten zum Frühbucherpreis Doppelkarte (2 Dramen) € 70,– (ab 1.10. € 80,–)• Für die Aufführung „Der Hüter der Schwelle“

am 6.12.2014, Beginn 14 Uhr• Für die Aufführung „Der Seelen Erwachen“

am 7.12.2014, Beginn 10 Uhr......... Doppelkarte

• Für zwei Einführungsvorträge von Hartwig Schiller am 5.12.2014, 18 und 20 Uhr, Karten an der Abendkasse

• Ich helfe mit bei der Finanzierung undspende den Betrag von € .................,00

• Ich bestelle ........ Exemplar des Faksimile-Drucks desBüchleins „Mit Rudolf Steiner in München“ € 15,–

Name

Adresse

PLZ/Ort

Kontakt (Tel./E-Mail)

� Ich hole meine Bestellung im Sekretariat ab.� Bitte senden Sie mir meine Bestellung zu.

Versandkosten € 3,50� Ich überweise den Gesamtbetrag auf das Konto bei

GLS Gemeinschaftsbank, BLZ 430 609 67, Nr. 10084515BIC: GENODEM1GLS / IBAN: DE72 4306 0967 0010 0845 15Stichwort: Mysteriendramen 2014Karten werden erst nach Eingang der Zahlung versandt!Keine Rücknahme von Karten nach dem 1.11.2014.

Grundsätzlich werden nur Doppelkarten für beide Mysterien-dramen im Vorverkauf angeboten. Einzelkarten für nur eineVorstellung am 6. oder am 7.12. sind nur an der Abendkasseerhältlich, sofern verfügbar.

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Bestellung ausschneiden und per Post an:Anthroposophische Gesellschaft, Leopoldstraße 46 a, 80802 München oder per Fax an 089 /33 78 97Vorverkauf (Telefon und E-Mail) Telefon 089/33 25 20, Di 10–12 und 15–18, Mi 15–18, r10–12 und 15–18 Uhr, E-Mail: [email protected]

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16.1. . . . . . . Inge Just-Nastansky23./24.1. . . . . Alfred Kon /Thema Sexualität30.1. . . . . . . Kollegium, eine Reihe an 7 Freitagen zu den

Nebenübungen und zum anthroposophischen Schulungsweg

06.2. . . . . . . Gräfin Ulrike von Armansperg13.2. . . . . . . Frau Ostermai20/21.2. . . . . Marcus Schneider27.2. . . . . . . Kollegium (Schulungsweg, Nebenübungen) 6.3. . . . . . . . Peter Kraul13.3. . . . . . . Rudolf F. Gädeke20.3. . . . . . . Kollegium (Schulungsweg Nebenübungen) 3.4. . . . . . . . Rolf Speckner24./25.4. . . . Peter Selg8./9.5. . . . . . Mitgliedertag12./13.6. . . . Johannes Greiner19.6. . . . . . . Kollegium (Schulungsweg Nebenübungen) 26.6. . . . . . . Johanni-Feier17.7. . . . . . . . Kollegium (Schulungsweg Nebenübungen) 25.9. . . . . . . . Kollegium (Schulungsweg Nebenübungen)24./25.10. . . . Seminar mit Dorian Schmidt und Gioia Falk

zu den Monatstugenden

Vorschau

Vorsch

au / Ka

lend

arium

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6.8. . . . . . . . . Sommerkurs26/27.9. . . . . Michael-Arbeit mit Lesung der

Michael-Imagination 43.-5.10. . . . . Weltkriegstagung 5–711./12.10. . . Marcus Schneider 813.10.2 . . . . Konferenz/Forum 818./19.10. . . . Vertretertreffen/Höhenberg 924./25.10. . . . Johannes Kühl 91.11. . . . . . . . „Fensterworte“ Eurythmie im Gasteig 108.11. . . . . . . . Eurythmie-Workshop Gioia Falk,

Hüter der Schwelle 1214.11. . . . . . . David Wood und Gioia Falk 1315,11. . . . . . . Rudolf F. Gädeke/Friedwart Husemann 1321./22.11. . . Andrew Wolpert 1425.11. . . . . . . München–Russland 1428.11. . . . . . . Günter Röschert 1529.11. . . . . . . Treffen mit neuen Mitgliedern 153./10./17.12 . Adventsarbeit am Grundsteinspruch 155.-7.12. . . . . Mysteriendramen in Theater Leo1716.12. . . . . . Marien-Imagination 1627.12. . . . . . . Feier zu Weihnachten 16

Kalendarium

Page 38: Anthroposophische Gesellschaft München Programm 3/2014

Shop

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Ausführliches Programm mitKurz-Beschreibung aller Aktedes 1. und 2. Mysteriendra-mes, das zum 100-jährigenJubiläum der Urauführungenerschienen ist. Umfang 30Seiten € 3,50Erhältlich im Sekretariat.(Das Programmheft für dieDramen 3 und 4 erscheint im Herbst.)Achtung: begrenzte Auflage

Faksimile-Druck eines Berichts über die Aufführun-gen der Mysteriendramen inMünchen von 1910 bis 1913von Max Gümbel-Seiling,"der, der den Strader spielte".Es ist eine Rarität, denn eswurden damals nur 125Exemplare gedruckt. Es wer-den viele Begebenheiten derProben, Aufführungen undpersönliche Erfahrungen be-schrieben. Details zu den Angaben über die Kleidung,Farben, Bühne und über daserste Eurythmiejahr. Der Faksimiledruck trägt dieNummer 29 mit einer Unter-schrift des Autors. Für jeden,der intime Gedanken und Berichte über die „schönenMünchner Jahre“ (RudolfSteiner) lesen will, ist dieserDruck eine echte Frundgrube. Die Einnahmen aus dem Ver-kauf fließen in die Finanzie-rung der Mysteriendramen-aufführungen.€ 15,– im Sekretariat.Achtung: begrenzte Auflage

Anthroposophische Gesellschaft Arbeitszentrum MünchenProgramm September bis Dezember 2014

Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland

Arbeitszentrum München

Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland

Arbeitszentrum München

Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland

Arbeitszentrum München

Anthroposophische Gesellschaft inDeutschlandArbeitszentrumMünchen

Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland

Arbeitszentrum München

Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland

Arbeitszentrum München

Faksimile-Nachdruck einer Broschüre aus der Zeit der Entstehung und Uraufführungen

der Mysteriendramen von Rudolf Steiner in München 1910 bis 1913.

Erstausgabe 1946 mit einer Auflage von 375 Exemplaren.

Autor Max Gümbel-Seiling, „von dem, der damals den Doctor Strader spielte“.

Page 39: Anthroposophische Gesellschaft München Programm 3/2014

Shop

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«Anthroposophie wird Kunst»Eine umfassende Publikationüber den Münchner Kongress1907, Geburtsstunde derselbstständigen Anthroposo-phie.• Über 430 Seiten • Reichhaltig bebildert, z.T.mit seltenen Aufnahmen undviele Abbildungen in Farbe • Biografien von SophieStinde, Pauline von Kalc-kreuth und Felix Peipers • Erstpublikationen: Die Na-mensliste der Anwesendenauf dem Münchner Kongressvon 1907. Clara Rettichs 3.Version der apokalyptischenSiegel. • Nachschöpfung der Fensterdes Ersten Goetheanums mitden „Fensterworten“ RudolfSteiners • Plan von München-Schwa-bing mit den Adressen be-kannter Künstler, Schriftstel-ler und Anthroposophen, dieum das Jahr 1907 in Mün-chen gelebt haben • Abbildung des Originalpro-gramms von 1907€ 19,95 im Sekretariat

Die Eurythmiefiguren stelleneine ganz besondere Schöp-fung Rudolf Steiners dar. ImZusammenhang mit der Bewegungskunst Eurythmieschuf er 1922 diese aus flachem Holz geschnittenenund bemalten figürlichenDarstellungen der Vokale,Konsonanten und Seelen-stimmungen. In ihren dreiFarbgrundtönen bringen sieBewegung, Gefühl und Char-akter der Laute und Seelen-gesten zum Ausdruck.Plakat im Format A3 € 3,50im Sekretariat zu kaufen.

Anthroposophiewird Kunst

Der Münchner Kongress 1907und die Gegenwart

Eine Dokumentation der Veranstaltungen der Anthroposophischen Gesellschaft in München nach hundert Jahren

Mit Beiträgen von:Werner BarfodJoachim DanielRudolf F. GädekeMichaela GlöcklerRoland HalfenWilfried HammacherGerhard HerzFriedwart HusemannArmin HusemannWolf-Ulrich KlünkerKarl LierlSerge MaintierAiga MatthesMechtild OltmannMarkus OsterriederSergej ProkofieffLorenzo RavagliFlorian RoderGünter RöschertRobert SchmidtMarcus SchneiderHartwig SchillerGeorg SchumannVirginia SeasePeter SelgHans SupenkämperAndreas WeymannKazuhiko YoshidaUrsula Zimmermann

Herausgeber:Karl Lierl Florian Roder

Selbstbehauptung, fastGrößenwahn

grün: Bewegungrot: Lebensgefühl

schwarz: charakterologisches Temperament

Stimmung der Feierlichkeitblauviolett: Haltung

dunkelrot: Temperamenthellrot: Empfindungsimpuls

Mitteilung an …gelb: bewegte Haltung

violett: gehaltenes Wollenrot: Eifer (Enthusiasmus)

Unersättlichkeitzinnoberrot: Wesenheitgrüngelb: Temperament

ganz dunkelrot: Wille

?! – Überall da an der rechtenStelle einzufügen, wo eine Frageoder ein Zweifel zum Ausdruck

kommt. hellgelb: Bewegung, Stellung

grünlich: Gefühlgrauviolett: Charakter

Durorange: Melos

violett: Rhythmuskarminrot: Takt

Mollblaurot: Melos

orange: Rhythmusgrün: Takt

Lieblichkeit hellrosarot: Bewegung

und Beweglichkeitgelb: Stimmung

etwas dunkler rosarot:Seelenfrische

Andachthimmelblau: zur Ruhe

gekommene Bewegungviolblau: Gefühlsstimmung

über violblau darüber himmelblau:Temperamentton

dunkelviolett: Gemütshaltung

Heiter rosarot: Bewegung

grau � gelb �� : Gefühlgrellgrün: Charakter

Traurighellgrau: Bewegungfast schwarz: Gefühl

dunkelgrau: Charakter

Verzweiflunggraublau: Bewegung

blau: Gesteweißgelb: Fassung(s)(losigkeit)

Verflucht gescheitblass fahlgelb: Bewegungschmutzig grün: Gefühl

schwärzlich-schmutziggrau:Charakter

Erkenntnisweiß: Bewegung

gelb: Gefühlorange: Charakter

N gelbgrün: Bewegungblauviolett: Gefühlhell-lila: Charakter

P blau: Bewegung

hell-lilarot: Gefühlgrünblau: Charakter

R rot: Bewegung

gelb: Gefühlgrün: Charakter

S grau: Bewegung

braun: Gefühlschwarz: Charakter

T orange: Bewegung

rot: Gefühlgrün: Charakter

W blau: Bewegung

lila: Gefühlrot: Charakter

D orange: Bewegungzinnoberrot: Gefühl

lila: Charakter

F weiß: Bewegungorange: Gefühl

rötlich: Charakter

G gelb: Bewegung

silbergrau: Gefühlblau: Charakter

H gelb: Bewegung

schwach-rötlich: Gefühlbläulich: Charakter

K karminrot: Bewegung

gelb: Gefühlzinnoberrot: Charakter

L silbergrau: Bewegung

lila: Gefühlorange: Charakter

M grün: Bewegung

blau: Gefühlviolett: Charakter

Arötlich-lila: Bewegung

grünlich-bläulich: Gefühlleicht rot tingierend:

Charakter

E grün: Bewegung

hellgelb (dadurch bläulich): Gefühlganz schwach rot

überziehend: Charakter

I gelborange: Bewegung

rot: Gefühlleise blau tingierend: Charakter

O rötlich: Bewegung

grünlichgelb: Gefühlblau: Charakter

U blau: Bewegung

gelb: Gefühlleicht tingierend lila:

Charakter

B gelb: Bewegung

blau darüber: Gefühlrot darüber: Charakter

CHorange: Bewegunggrünblau: Gefühl

dunkelviolett: Charakter

Innigsein sympathisches Grün: beweg-liche Haltungrosarot: Stimmung

violett hell: Seelenton

Vokale Konsonanten

Konsonanten

Konsonanten Stimmungen

Stimmungen

StimmungenEurythmiefiguren nach Entwürfen von Rudolf Steiner / Malerisch ausgeführt von Annemarie Bäschlin / in Gesamtausgabe GA K 26a / Copyright by Rudolf Steiner Verlag, Dornach

Page 40: Anthroposophische Gesellschaft München Programm 3/2014

ArbeitszentrumMünchen

AnthroposophischeGesellschaft in Deutschland

Programm September bis Dezember2014

Anthroposophische Gesellschaft in DeutschlandArbeitszentrum München

Leopoldstraße 46a80802 MünchenTel. 089/3325 20Fax 089/3378 97

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Frühbucherrabatt endet am 30.9.2014

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zum Preis von 80 Euro

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Die Pforte der Einweihung, 1910 Die Prüfung der Seele, 1911

Der Hüter der Schwelle, 1912 Der Seelen Erwachen, 1913

Zuhause nach 100 JahrenDie Mysteriendramen in München5. bis 7.12.2014

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