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Umgestalteter Straßenbahn-Betriebshof feierlich eingeweiht 1. April 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 4 MITTEILUNGSBLATT Amtsblatt der Stadt Plauen www.plauen.de/mitteilungsblatt VERSCHIEDENES Seite 2 Gedenken zum 65. Jahrestag der Bombenabgriffe auf Plauen TOURISMUS Seite 7 Plauen punktet einmal mehr auf der ITB STIFTUNG Seite 3 Bürgerstiftung vor der Gründung VORHABEN Seite 8 u. 9 Sporthalle Kasernenstraße und Straßenreinigung in der Serie „Was Plauener bewegt“ UMWELT Seite 25 Energiemarkt und Batteriesam- melaktion werden vorbereitet SERVICE Seite 21 Amtlicher Statistikbericht liegt bereit KULTUR Seite 19 Rückblick auf 20. Jahr der Wende WANDERUNG Seite 6 Vorschau auf den 11. Stern- quell-Wandertag und Tag des Biers am Komturhof AMTLICHES Seite 11-17 Benutzungsordnung und Ge- bührensatzung der Vogtland- bibliothek; Gebührensatzung für das Vogtlandmuseum mit den Außenstellen Galerie e.o. plauen und Hermann-Vogel-Haus in Kre- bes; Feststellung des Jahres- abschlusses 2008 des Kultur- betriebes; Mietspiegel der Stadt seit 15.3.2010; Fundsachen; Korrektur des Beschlusses Nr. 7/10-1.3 vom Stadtrat; Lei- tungs- und Anlagenrechtsbe- scheinigungen in Bergen, Meß- bach, Obergettengrün und Kauschwitz; Beschlüsse aus der 8. Sitzung des Stadtrates der Stadt Plauen vom 25.4.2010; Telekommunikationsanlagen in Chrieschwitz; VERKEHR Seite 23 Neue Parkmöglichkeiten am Hauptfriedhof Bauernmarkt-Rekord Über die Rekordzahl von 42.000 Besuchern konnten sich im März nicht nur die gut 60 Aussteller vom 15. Europäischen Bau- ernmarkt freuen, sondern auch die Organisatoren. Einmal mehr bewährte sich die enge Zusammenarbeit von Vogtländischem Bauernmarkt-Verein, Landratsamt, Stadtverwaltung, Sächsi- schem Landesamt für Landwirtschaft und der Biller-Erlebniswelt. Dass Direktvermarkter und Handwerker aus 12 Ländern ihre Produkte gemeinsam anbieten, Erfahrungen austauschen und natürlich auch gemeinsam feiern. Dies über so viele Jahre hin- weg, das sucht in Europa seinesgleichen. Wie immer wurden die besten Marktstände und Produkte in sieben Kategorien ausge- zeichnet. Über die „Neideiteln“ als Pokal des Oberbürgermeis- ters konnten sich die Frauen aus Kielce, der polnischen Part- nerregion des Vogtlandkreises, freuen. 2011 wird der Markt Anfang April sein. Beim 7. Frühjahrsputz können alle gewinnen Beim 7. Frühjahrsputz in der Woche vom 12. bis 18. April, zu dem Stadtmarketing und Stadt- verwaltung gemeinsam aufrufen, können alle gewinnen. Zum ei- nen, weil sie Wohnumfeld, Fir- mengelände oder öffentliche Plätze auf Vordermann bringen, zum anderen, weil unter allen Teilnehmern wertvolle Preise zum Samstagsmarkt am 24. April, 14 Uhr, verlost werden. „Die ers- te Anmeldung ging bereits im März ein“, freut sich Lucienne Raithel vom Stadtmarketingver- ein. „Gottfried Baumann will sich mit dem Rotary Club das Gelände rund um den Bärenstein vorneh- men.“ Aber auch die Plauener Grundschulen „Am Wartberg“ und „Astrid-Lindgren“ sowie der Sport- verein TC Plauen sind dabei. Weitere Meldungen an die Ge- schäftsstelle des Stadtmarketing Plauen e.V., Lucienne Raithel, Tel. 03741/ 291-1091. Die Straßenbahn gehört fest zu Plauen. Das wurde Mitte März während der feierlichen Einwei- hung des Betriebshofes immer wieder betont. Nach dreieinhalb jähriger Bauzeit konnte konsta- tiert werden, dass statt der ge- planten 17 nur 15 Millionen Euro verbaut wurden und trotzdem ein Komplex entstand, der die Elek- trische als Verkehrsmittel der Zu- kunft in Plauen festschreibt. OB Ralf Oberdorfer dankte allen am Bau Beteiligten und vor allem den Straßenbahnern, die das Ganze bei laufendem Betrieb meister- ten. Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und Vorsitzender des Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), un- terstrich, dass die Straßenbahn fester Bestandteil des integrier- ten Nahverkehrssystems im Vogt- land ist und bleibt. Mehr auf Seite 4. Petra Schneider von der Wirtschaftsförderung (2.v.l) gratuliert Aneta Wojtys, Marta Kumor und Agnieszka Lipowska (v.l.) zur Auszeichnung mit dem Pokal des OB. Fotos: Brand-Aktuell Bei der Parkeisenbahn war vor dem Saisonstart am 1. April bereits Frühjahrsputz, an dem sich unter anderem Mike Jung, Michael Hochmuth und Michael Wickinghor (v.l.) beteiligten. Peter Schneider, der 1994 seine Lehre bei der Plauener Straßenbahn begann und nunmehr als Industriemechaniker arbeitet, an einer der generalüberholten Maschinen in der Werkstatt. Bahn gehört fest zu Plauen

Amtsblatt Plauen

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Ausgabe vom 04.04.2010

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Page 1: Amtsblatt Plauen

Umgestalteter Straßenbahn-Betriebshof feierlich eingeweiht

1. April 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 4

MITTEILUNGSBLATTAmtsblatt der Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

VERSCHIEDENES Seite 2Gedenken zum 65. Jahrestagder Bombenabgriffe auf Plauen

TOURISMUS Seite 7Plauen punktet einmal mehr aufder ITB

STIFTUNG Seite 3Bürgerstiftung vor der Gründung

VORHABEN Seite 8 u. 9Sporthalle Kasernenstraße undStraßenreinigung in der Serie„Was Plauener bewegt“

UMWELT Seite 25Energiemarkt und Batteriesam-melaktion werden vorbereitet

SERVICE Seite 21Amtlicher Statistikbericht liegtbereit

KULTUR Seite 19Rückblick auf 20. Jahr derWende

WANDERUNG Seite 6Vorschau auf den 11. Stern-quell-Wandertag und Tag desBiers am Komturhof

AMTLICHES Seite 11-17Benutzungsordnung und Ge-bührensatzung der Vogtland -bibliothek; Gebührensatzung fürdas Vogtlandmuseum mit denAußenstellen Galerie e.o. plauenund Hermann-Vogel-Haus in Kre-bes; Feststellung des Jahres-abschlusses 2008 des Kultur-betriebes; Mietspiegel der Stadtseit 15.3.2010; Fundsachen;Korrektur des Beschlusses Nr.7/10-1.3 vom Stadtrat; Lei-tungs- und Anlagenrechtsbe-scheinigungen in Bergen, Meß-bach, Obergettengrün undKauschwitz; Beschlüsse aus der8. Sitzung des Stadtrates derStadt Plauen vom 25.4.2010;Telekommunikationsanlagen inChrieschwitz;

VERKEHR Seite 23Neue Parkmöglichkeiten amHauptfriedhof

Bauernmarkt-RekordÜber die Rekordzahl von 42.000 Besuchern konnten sich im

März nicht nur die gut 60 Aussteller vom 15. Europäischen Bau-ernmarkt freuen, sondern auch die Organisatoren. Einmal mehrbewährte sich die enge Zusammenarbeit von VogtländischemBauernmarkt-Verein, Landratsamt, Stadtverwaltung, Sächsi-schem Landesamt für Landwirtschaft und der Biller-Erlebniswelt.Dass Direktvermarkter und Handwerker aus 12 Ländern ihreProdukte gemeinsam anbieten, Erfahrungen austauschen undnatürlich auch gemeinsam feiern. Dies über so viele Jahre hin-weg, das sucht in Europa seinesgleichen. Wie immer wurden diebesten Marktstände und Produkte in sieben Kategorien ausge-zeichnet. Über die „Neideiteln“ als Pokal des Oberbürgermeis -ters konnten sich die Frauen aus Kielce, der polnischen Part -nerregion des Vogtlandkreises, freuen. 2011 wird der Markt Anfang April sein.

Beim 7. Frühjahrsputz können alle gewinnen

Beim 7. Frühjahrsputz in derWoche vom 12. bis 18. April, zudem Stadtmarketing und Stadt-verwaltung gemeinsam aufrufen,können alle gewinnen. Zum ei-nen, weil sie Wohnumfeld, Fir-mengelände oder öffentlichePlätze auf Vordermann bringen,zum anderen, weil unter allen Teilnehmern wertvolle Preisezum Samstagsmarkt am 24. April,14 Uhr, verlost werden. „Die ers -te Anmeldung ging bereits im

März ein“, freut sich LucienneRaithel vom Stadtmarketingver-ein. „Gottfried Baumann will sichmit dem Rotary Club das Geländerund um den Bärenstein vorneh-men.“ Aber auch die PlauenerGrundschulen „Am Wartberg“ und„Astrid-Lindgren“ sowie der Sport-verein TC Plauen sind dabei.

Weitere Meldungen an die Ge-schäftsstelle des StadtmarketingPlauen e.V., Lucienne Raithel,Tel. 03741/ 291-1091.

Die Straßenbahn gehört fest zuPlauen. Das wurde Mitte Märzwährend der feierlichen Einwei-hung des Betriebshofes immerwieder betont. Nach dreieinhalbjähriger Bauzeit konnte konsta-tiert werden, dass statt der ge-planten 17 nur 15 Millionen Euroverbaut wurden und trotzdem einKomplex entstand, der die Elek-trische als Verkehrsmittel der Zu-kunft in Plauen festschreibt. OBRalf Oberdorfer dankte allen amBau Beteiligten und vor allem denStraßenbahnern, die das Ganzebei laufendem Betrieb meister-ten. Dr. Tassilo Lenk, Landrat desVogtlandkreises und Vorsitzenderdes Zweckverbandes ÖffentlicherPersonennahverkehr (ÖPNV), un-terstrich, dass die Straßenbahnfester Bestandteil des integrier-ten Nahverkehrssystems im Vogt-land ist und bleibt.

Mehr auf Seite 4.

Petra Schneider von der Wirtschaftsförderung (2.v.l) gratuliertAneta Wojtys, Marta Kumor und Agnieszka Lipowska (v.l.) zurAuszeichnung mit dem Pokal des OB. Fotos: Brand-Aktuell

Bei der Parkeisenbahn war vor dem Saisonstart am 1. April bereitsFrühjahrsputz, an dem sich unter anderem Mike Jung, MichaelHochmuth und Michael Wickinghor (v.l.) beteiligten.

Peter Schneider, der 1994 seine Lehre bei der Plauener Straßenbahn begann und nunmehr als Industriemechaniker arbeitet, an einer der generalüberholten Maschinen in der Werkstatt.

Bahn gehört fest zu Plauen

Page 2: Amtsblatt Plauen

Auf der neunten ordentlichenJahreshauptversammlung ist imMärz im Landgasthof Zwoschwitzder Vorstand des Vereins PlauenerSpitzenfest e.V. wieder gewähltworden. Thomas Münzer und Ka -tharina Berger, beide Sternquell-Brauerei, Bürgermeister UweTäschner, Jürgen Fritzlar, Ge-schäftsführer des Spitzenmu-seums und Ludwig Valtin, Chef desLandhotels Zwoschwitz, werdenweiterhin den Verein leiten.

Das fünfköpfige Gremium hatteim Rechenschaftsbericht die ver-gangenen drei Spitzenfest-JahreRevue passieren lassen. Der neueund alte Vorsitzende Thomas Mün-zer: „Es waren anstrengende, aberauch erfolgreiche Jahre. Spezielldas 50. Spitzenfest im vergange-nen Jahr wird sicher noch lange in

Erinnerung bleiben.“Beim Kassenbericht von

Schatzmeisterin Katharina Ber-ger wurde deutlich, dass der Ver-ein trotz Finanzkrise gut gewirt-schaftet hat. „Wir stehen auf so-liden Füßen. Aber wenn ein oderzwei große Sponsoren weg bre-chen sollten, sieht es düster aus“,so Berger.

Jürgen Fritzlar, stellvertretenderVorsitzender, hofft deshalb auchfür das 51. Spitzenfest auf viel Un-terstützung. Die Spitzenfestma-cher freuen sich daher besondersüber die erfolgreiche Zusammen-arbeit mit regionalen Unterneh-men wie der Volksbank Vogtland,dem GLOBUS Center Weischlitzoder auch den lokalen Medien.Münzer: „Solch verlässliche Part-ner sind unentbehrlich und sorgenfür Planungssicherheit. Auch dieSparkasse Vogtland und Envia Mhaben ihre Unterstützung für die-ses Jahr zugesagt.“

Und was erwartet die Besucherzum 51. Plauener Spitzenfest?Uwe Täschner, ebenfalls stellver-tretender Vorsitzender: „Da wollenwir die Spannung schon noch einwenig halten.“ Ludwig Valtin fügtan: „Ein Höhepunkt soll die Wahlder Spitzenprinzessin werden.“Das im vergangenen Jahr einge-führte Pfandsystem im Fest-gelände wird fortgesetzt und aus-gebaut.

Neuer, alter Spitzenfest-Vorstand zieht positive Bilanz

Mitteilungsblatt PlauenSeite 2 VERSCHIEDENES

Vor 65 Jahren erfolgte derschwerste der insgesamt 14Bombenangriffe innerhalb des2. Weltkrieges auf Plauen – am10. April 1945. Diesem Angriffgedenken die Plauener jährlich,um das Ansehen und die Erin-nerung an die 890 Menschen,die offiziell bei dem halbstündi-gen Angriff in der Nacht vom 10.zum 11. April 1945 starben, zuehren. „Die Dunkelziffer derGetöteten liegt wahrscheinlichweit darüber“, mutmaßt GerdNaumann, wissenschaftlicherMit arbeiter im Vogtlandmuseum.

Als Reaktion auf den vonDeutschland ausgelösten 2.Weltkrieg wurde im Februar1942 eine „area-bombing-Direk -tive“ erlassen, die festlegte, wieund mit welchem Ziel die briti-sche Luftwaffe Deutschland an-greifen sollte. Zweck der Angriffewar es, insbesondere die Moralund Widerstandsfähigkeit derdeutschen Arbeiter zu brechen.„Da man Moral nicht treffenkann, wollte man vor allem großeStädte ausbomben, um deren In-frastruktur und deren Wohnge-biete zu zerstören und damitauch die deutsche Rüstungs-wirtschaft zu schwächen“, soGerd Naumann.

Die Amerikaner flogen ihre An-griffe tagsüber. Ihr Ziel: die In-dustrie auszuschalten. Die Bri-ten griffen nachts an, sie hattendie Wohngebiete im Visier.

Zwischen den Fernbomber-kräften der Amerikaner und Bri-ten wurde am 7. und 8. Februar1945 eine Zielliste vereinbart, inder das vorher unscheinbarePlauen in die erste Riege von Zie-len aufstieg. „Plauen wurde zumHauptbombardierungsziel undsollte durch Flächenbombardie-

rung zerstört werden“, sagt Nau-mann. Drei Gründe waren aus-schlaggebend: Plauen war Groß-stadt, Verkehrsknotenpunkt undwichtiger Rüstungsstandort. Inder bedeutendsten Rüstungs-firma der Stadt, der Vomag, wur-den bis zum entscheidendenSchlag am 26. März 1945 Jagd-panzer montiert.

Der letzte, aber auch schwers -te Angriff auf Plauen wurde vonden Briten am 10. April geflogen.„Vor allem die BahnhofsanlagenUnterer und Oberer Bahnhof soll-ten – laut britischen Angaben –zerstört werden“, erklärt Nau-mann. Dies wurde auch erreicht.„Aber auch weite Teile der Stadtwurden verwüstet. Vor allemgroße Teile der oberen Bahn-hofsvorstadt wiesen nach demFlächenangriff einen Zer-störungsgrad von 99 Prozentauf.“

Nur sechs Tage nach diesemschrecklichen Ereignis kam dieamerikanische Infanterie inPlauen an.

Die Stadt erinnert gemeinsammit Einrichtungen und Vereinenan die Zerstörung Plauens.

Gedenk-Veranstaltungen:• Zum 65. Jahrestag der Zer-

störung findet auch in diesemJahr, aber bereits am 9. April,eine Kranzniederlegung statt.Sie beginnt um 11.30 Uhr ander Gedenkstätte für die Bom-benopfer des 2. Weltkriegesauf dem Hauptfriedhof.

• Am 8. Mai 2010 wird im Vogt-landmuseum eine Sonder-ausstellung unter dem Titel„Finale – Plauen 1945“ eröff-net, die die Bombardierungender Stadt Plauen und darüberhinaus militärische Ereignisse

in der Schlussphase des 2.Weltkrieges auf aktuellen For-schungen basierend doku-mentieren wird. (8. Mai – 12.September 2010)

• 10. April: LuftschutzmuseumMeyerhof geöffnet

• eine gemeinsame Veranstal-tung des Vereins der Freundeund Förderer des Vogtland-museums, des Komturhofver-eins, der Stadt und der Kir-chen findet am Abend des 10.April statt: in Verbindung mit Einfüh -rungsvorträgen gibt es Film-aufführungen von „Code nameBrisling“ im Komturhofge-bäude. – 18.00 Uhr 1. Aufführung– 19.30 ökumenischer Got -

tesdienst in der Johannis-kirche

– 20.30 Uhr 2. Aufführung– 21.45 Uhr 3. Aufführung– 22.45 – 23.00 Uhr Frie-

densgebet auf dem Johan-niskirchplatz,

– 23.00 Uhr Glockenläuten al-ler Plauener Kirchen

Zahlreiche Veranstaltungen zumGedenken an den 10. April 1945

Schwerster Bombenangriff auf Plauen jährt sich zum 65. Mal

Vom Rathausturm herunter konnte man 1945 die starke Zerstörung der Stadt sehen. Archivfoto: Vogtlandmuseum

Auch in den nächsten drei Jahren der Vorstand des Vereins Plau-ener Spitzenfest e.V.: Jürgen Fritzlar, Katharina Berger, ThomasMünzer, Ludwig Valtin und Uwe Täschner (v.l.). Foto: Brand-Aktuell

Mitte März trafen sich Dr. JensFoerst, Direktor der MAN Nutz-fahrzeuge AG, und Achim Knabe,Geschäftsführer der Neoplan Om-nibus GmbH, mit Oberbürgermeis -ter Ralf Oberdorfer und Wirt-schaftsförderer Eckhard Sorger.

Dr. Foerst folgte mit seinem Be-such in Plauen einer Einladung, diedie Fraktionen des Plauener Stadt-rates gemeinsam mit dem Ober-bürgermeister bereits Anfang Fe-bruar ausgesprochen hatten. Inhaltdes Gesprächs war, die Hinter-gründe und Überlegungen desMAN Konzerns zum Neoplan-Stand ort Plauen im vertraulichenGespräch zu erläutern. MAN bat al-lerdings um Verständnis, dass De-tails erst genannt werden könnten,

wenn die Verhandlungen mit demBetriebsrat zum Abschluss ge-kommen sind. Diese Gesprächeverliefen in konstruktiver Atmos-phäre, berichtete Dr. Foerst. MANbeabsichtige eine Stärkung desStandortes Plauen im internatio-nalen Wettbewerb.

Ralf Oberdorfer konnte aus demGespräch den Eindruck gewinnen,hier mit sehr verantwortungsvollenPartnern im Gespräch zu sein. Sei-nerseits sagte er jegliche möglicheUnterstützung zu, um der NeoplanOmnibus GmbH eine Entwicklungam Standort Plauen zu ermöglichen.

Man vereinbarte in naher Zu-kunft ein weiteres Treffen, um sichzum Fortgang der Verhandlungenund Überlegungen auszutauschen.

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Page 3: Amtsblatt Plauen

Die Partnerstädte Hof, Plauenund Siegen starten einen Wett-bewerb der besonderen Art. Da-bei sind Beiträge gesucht, dieden Weg der Deutschen Einheitbelegen. Die drei Städte wollenzu diesen Themen Fotos, Videos,Bilder oder Dokumente zusam-mentragen. Eine Fachjury triffteine Auswahl für eine Ausstel-lung, die ab Oktober 2010 ge-zeigt werden soll. Für die bestenAusstellungsstücke werdendurch die drei Oberbürgermei-ster der beteiligten Städte Aner-kennungspreise verliehen.

Am 3. Oktober 2010 jährt sichdie Wiedervereinigung der beidendeutschen Staaten zum 20. Mal.Es war nicht nur das trockene Er-gebnis einer in der Geschichteeinmaligen Friedlichen Revolu-tion, sondern gleichzeitig der Aus-gangspunkt der europäischen Ei-nigung. Es war für viele Deutscheauch ein Zeitpunkt, an dem sichdas Leben von Grund auf än-derte, an dem Hoffnungen undWünsche, aber auch Unsicherheitdominierten.

Was haben in diesem ProzessStädtepartnerschaften geleistet?Wie fanden Verbände und Ver-eine, aber auch Kirchengemein-den zueinander und was erwuchsaus dieser Zusammenarbeit?

Wie haben Sie diese Zeit bisheute erlebt und was bedeutet dieEinheit für Sie damals und heute?Wie hat sich durch die Wende undden 3. Oktober 1990 Ihr Lebenverändert? Welche Emotionen be-wegen Sie, wenn Sie an diesenTag und an die vergangenen zweiJahrzehnte denken?

Der Flyer mit dem Anmel-dungsformular liegt unter ande-rem im Plauener Rathaus, in derGalerie e.o.plauen, im Vogtland-konservatorium „Clara Wieck“, inSchulen und Kirchen und weite-ren öffentlichen Einrichtungenaus, kann unterwww.siegen.hof-plauen-89.de,www.kulturreferat.plauen.de undwww.plauen.de/aktuell herun-tergeladen oder im Kulturreferatangefordert werden. Einsende-schluss ist der 28. Mai 2010.

Fotos, Dokumente, Videos auf dem Weg zur Einheit

„Bürgerstiftungen sind Stiftun-gen, die sich fördernd und ope-rativ für das lokale Gemeinwohleinsetzen“

Schon jetzt wird an der Satzunggefeilt: Ab 2011 soll Plauen eineBürgerstiftung haben. Möglichmacht diese der Nachlass des1920 in Plauen geborenen undaufgewachsenen Hans Löwel.„2011 fließen der Stadt aus demGrundkapital 1,7 Millionen Eurozu, fürs Vogtlandtheater und dieInitiative Kunstschule gibt esaußerdem jeweils 850.000 Euro“,informiert Oberbürgermeister RalfOberdorfer. Der OB hatte nun dieIdee zur Bürgerstiftung, da so „diehohen Geldbeträge über viele Jahr-zehnte Nutzen bringen.“ Damitorientiert sich die Stadt an denIdeen des Kapitalgebers HansLöwel. „Die zukünftige Stiftungs-verwaltung entscheidet dann ge-meinsam mit einem Stiftungsratüber die konkrete Mittelverwen-dung“, erklärt Ralf Oberdorfer.

Plauen verfügt bislang nochnicht über eine derartige Stiftung.Überhaupt gibt es in Sachsen erstfünf Bürgerstiftungen. „Mit derLöwel-Stiftung können die Bürgerangeregt werden, sich in beson-derer Weise finanziell zu engagie-ren. Durch Zustiftungen oder bei-spielsweise Erbschaften könnteder Kapitalstock wachsen“, ist derOberbürgermeister von der gutenSache überzeugt.

Apropos gute Sache – HansLöwel hat mit seinen Spenden dieStadt bereits enorm unterstützt.Er finanzierte die von Erik Seidelgestaltete „Vater und Sohn“-Plas tik auf der Plauener Bahnhof-straße und den neu entstandenenBrunnen auf dem Altmarkt. 1995gab es zum Nikolaustag für da-mals 570 Bewohnerinnen und Be-wohner Plauener Altenheime eineAuswahl Nürnberger Lebkuchen;eine halbe Million Mark spendeteHans Löwel dem Förderverein desVogtlandtheaters zur finanziellen

Unterstützung des Theaters; 50.000 Mark erhielten 1996 derTierschutzverein Plauen und dasTierheim Kandelhof.

Löwel war seiner Heimatstadteng verbunden – aber auch derStadt, in die er in den 50ern ge-meinsam mit seiner Frau, der Plau-enerin Edith Müller, zog: Bamberg.Dort baute er sich eine Existenzals Unternehmer auf. Erfolgreich.

Löwel gründete kurz vor seinemTod 1996 zusammen mit seinerFrau die Hans-Löwel-Stiftung, dieer mit einer Stiftungssumme vonmehreren Millionen Mark aus-stattete. Die Zinserträge dieserSumme gehen bis 2011 zu einemViertel an die Stadt Plauen, derRest zu gleichen Teilen an dasPlauener Theater, an die InitiativeKunstschule Plauen, an die Uni-versitätsstiftung Bamberg, an dieKrebsforschung, an Blindenein-richtungen und an einen Wissen-schaftspreis für Nachwuchswis-senschaftler der Universität Bam-berg. Das Grundkapital wird 2011von der Stiftungsverwaltung aus-geschüttet – 50 Prozent der ge-samten Stiftungssumme fließenin die Stadt Plauen.

Der städtische Anteil soll in dieBürgerstiftung gehen.

Endlich Bürgerstiftung für die Spitzenstadt

Hans Löwel macht’s möglich:

Auch das Vater-und-Sohn-Denk-mal in der Bahnhofstraße finan-zierte Hans Löwel. Repro: SV

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Page 4: Amtsblatt Plauen

Interessierte Besucher könnensich an „Tagen der offenen Tür“am letzten Aprilwochenende vomneuen Straßenbahn-Betriebshofbeeindrucken lassen. Der Tradi-tionsverein und seine Gäste ausverschiedenen Städten haben lie-bevoll vorbereitete Modellbahn-anlagen in der Mehrzweckhalleaufgebaut. Der einzigartige Tram-Flohmarkt wird manches Samm-lerherz höher schlagen lassen.

Für Kinder gibt es interessanteAktionen. Dazu gehören Kinder-schminken und Basteln eines ei-genen Straßenbahnmodells. Je-des Kind erhält eine Überra-schung! Der Modellbaupark Mar-kleeberg erwartet die kleinen Gäs -te zur kostenlosen Fahrt mit ei-nem Zug im Maßstab 1:8. Der In-formationsstand der PlauenerStraßenbahn GmbH und das In-fomobil des VerkehrsverbundesVogtland sind außerdem für sämt-liche Anfragen der Besucher bes -tens ausgerüstet.

An einem ganz entspannten

Tag in Familie können auch dasextra dafür eingerichtete Straßen-bahncafé mit vielen leckerenSüßigkeiten oder der urige Stra -ßenbahnbiergarten mit Grill undGulaschkanone besucht werden.

Zum Rundumerlebnis gehörtauch ein halbstündlicher, kos -tenloser Pendelverkehr mit demhistorischen Gothazug TW 79/BW 28 oder der Tatrabahn mitSternquellwerbung zwischenZentralhaltestelle Tunnel undBetriebshof, eventuell mit Zwi-schenstopp am Komturhof zumTag des Bieres.

Tage der offenen Tür am 24. und 25. April

Mitteilungsblatt PlauenSeite 4 STRASSENBAHN

Feierlich wurde Ende März derumgestaltete Betriebshof derStraßenbahn an der Wiesen-straße eröffnet. Rund 15 Millio-nen Euro flossen seit 2006 inUmbau, Modernisierung und Neu-bau. 12,1 Millionen kamen dafürvom Freistaat, gut eine Millionsteuerte der Zweckverband Öf-fentlicher Personennahverkehrzu.

Es entstand die funkelnagel-neue, 175 Meter lange Wagen-halle, die 80 Jahre alte Werkstattwurde modernisiert, Energie- undFahrstromversorgung erneuert,

Gleise auf dem Betriebsgeländeneu verlegt und der Betriebshofverkehrstechnisch besser in dieWiesen- bis Böhlerstraße einge-bunden. Auf dem 29.000 Qua-dratmeter großen Gelände liegennun 2,1 Kilometer Gleise und 19Weichen. 92 Fahrleitungsmastenwurden aufgestellt.

Überrascht wurden Bauleuteund Straßenbahner immer wie-der von Dingen unter den Glei-sen und alten Gebäuden wie me-terdicke Betonfundamente derehemaligen Vomag. Für den Re-genwasserkanal von der WeißenElster her musste sogar ein gut10 Meter langer Tunnel gegrabenwerden.

Doch nun steht alles. In derneuen Wagenhalle können auf

fünf Abstellgleisen 20 Bahnenwitterungsunabhängig parken. Sobrauchen sie nicht mehr vorge-heizt zu werden und bleiben nachder Wäsche bis zum nächstenEinsatz sauber. Nicht wieder zuerkennen ist das Werkstattge-bäude. Es ist heller, freundlicher,weitläufiger und wärmer. An fünfArbeitsständen können die Bah-nen gewartet werden. In der mo-dernen Waschanlage werdenBahnen und Stadtbusse gerei-nigt.

Neu ist auch der Anbau an derWerkstatt, in dem nun Verwal-tung und Betriebsleitstelle un-tergebracht sind. Natürlich bleibtder Service-Punkt am Tunnel er-halten, so dass Fahrgäste nachwie vor kurze Wege haben.

15 Millionen gut investiert

Betriebshof der Plauener Straßenbahn nach Um-, Aus- und Neubau feierlich eingeweiht

Straßenbahnmitarbeiterin Margit Gröger in dermodernen Waschanlage.

Tage der offenen Tür am 24. April 2010 von 10.00 – 17.00 Uhr undam 25. April in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Betriebsgelände derPlauener Straßenbahn GmbH,Wiesenstraße 24.

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In der neuen Wagenhalle werden die Bahnen geparkt. Fotos: Brand-Aktuell

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viele Inklusiv-

Leistungen

Das war’s für den weißen VWPassat, gemeinhin als „Blitzer-auto“ bekannt – nach 18 Jahrenwurde das Fahrzeug aus dem Ver-kehr genommen. „Mit zuneh-mendem Alter stieg die Anzahlder Reparaturen“, beschreibtMargit Kleinhempel, Fachge-bietsleiterin Bußgeldstelle. Anseine Stelle trat Mitte März einebenfalls weißer – „das ist aberZufall“, so Kleinhempel –, SkodaRoomster.

„Die Anschaffung war notwen-dig“, erklärt Margit Kleinhempel.Denn: „Bei einem 18 Jahre altenFahrzeug ist die weitere Nut-zungsdauer nicht mehr vorher-sehbar.“ Schließlich wurde nichtallein das Auto ausgetauscht,sondern auch die Technik. Denn,Plauen blitzt seit Ende März digi-tal. Das alte Gerät war seit 1997in Betrieb. Die Spezialfilme wer-den nicht mehr allzu lang liefer-bar sein – die Umstellung auf „di-gital“ ist logische Konsequenz.„Damit sparen wir die Kosten fürFilme und Filmentwicklung – wirnutzen ab jetzt nämlich wiederbeschreibbare USB-Sticks“, er-läutert Margit Kleinhempel.

Mit dem alten VW wurden inder Stadt Plauen rund 170 Mess -stellen bedient, die Auslastungerfolgte in zwei Schichten. Auf ei-nem Film wurden ca. 25 Vor-

gänge festgehalten. Pro Monatwurden etwa 30 Filme ver-braucht, dahinter verbirgt sicheine jährliche Anzahl von knapp9.000 Geschwindigkeitsübertre-tungen.

Dass es beim Einsatz desMess fahrzeuges keineswegs umdie Steigerung der Einnahmenfür die Stadt geht, zeigen solcheEinsätze wie vor der Karl-Marx-Grundschule, bei dem ein Fahr-zeug mit einer Geschwindigkeitvon 65 bei vorgeschriebenen 30Stundenkilometern geblitztwurde. Im Ortsteil Großfriesen

wurden an der BushaltestelleFahrzeuge mit 70 anstatt derzulässigen 30 Stundenkilome-tern und vor den Kindertages-stätten in der HaselbrunnerStraße mit 85 bei vorgeschrie-benen 50 Stundenkilometernfestgestellt. Aus diesem Grundwird das Fahrzeug auch zukünf-tig verstärkt vor Schulen, Kin-dertagesstätten und in ge-schwindigkeitsbegrenzten Zoneneingesetzt werden. Außerdemwerden natürlich auch alle an-deren der etwa 170 Messstellenregelmäßig bedient.

Plauen blitzt jetzt digitalNeues Auto – neue Technik

Das neue Blitzauto der Stadt. Foto: SV

Erst im August letzten Jahreshat sich ad astra gegründet, aberin den wenigen Monaten bereitsmit spektakulären Veranstaltun-gen für Highlights in Plauen ge-sorgt. Den meisten in Erinnerungsind wohl noch die emotionaleFilmaufführung “40 Jahre sind ge-nug” und die 1. VogtländischeKunstmesse. Beides veranstaltetin der ehemaligen Flaschenab-füllung der Sternquell-Brauerei inunmittelbarer Zentrumsnähe.

ad astra versteht sich als Ent-wicklungsgesellschaft. In dieserwollen Renate Wünsche, PetraMacht und Christian A. PöllmannProjekte in Sachen Kultur und Bil-dung gestalten. Kunst erlebbarund verständlich zu machen istdas Ziel der Arbeit. Das gilt auchfür Geschichte. Dafür stehen Vor-haben in diesem Jahr. Da ist der

Liberty Convoy vom 16. bis 18.April 2010, mit dem geholfen wer-den soll, das Ende des II. Welt-krieges in der Region aufzuarbei-ten. Und da ist die Unterstützungder Gedenkveranstaltung amKomturhof, die gemeinsam mitVereinen und der Stadt vorberei-tet wird. Damit wird am 10. Apriljenem Tag gedacht, an dem vor65. Jahren der letzte und schwer-ste Angriff alliierter BomberPlauen in Schutt und Asche legte.

Nur wenige Tage später stehtdann wieder ein außergewöhnli-

ches Konzert auf dem Programm.Mit „Bandana“ holt ad astraDeutschlands meistgebuchteJohnny Cash Tributeband nachPlauen. Am 24. April wird sie inder Ex-Sternquell-ProduktionshalleMusik der unvergessenen Coun-trylegende Jonny Cash spielen.Und ad astra stellt für das Kon-zert drei mal zwei Tickets zur Ver-fügung für die Gewinner des nach-folgenden Rätsels.

Beantworten Sie folgende Fra -ge richtig: Auf welchem Gebiet will ad astra Projekte entwickeln?

A – Kultur und Bildung, B –Sport und Naturschutz, C – Indus -trie und Landwirtschaft.

Ihre Lösung schreiben Sie bittean: Stadt Plauen, Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit, Unterer Gra-ben 1, 08523 Plauen. Einsende-schluss: 14. April 2010

Über zwei Stunden Wellness miteiner Aromaöl-Ganzkörpermas-sage und einer Klangmassage inder „Massagewelt am Altmarkt“von Sonja Reinhardt kann sich derGewinner des März-Rätsels freu -en. Viele haben wieder mitge-macht, gewonnen hat MichaelWeidlich aus 08527 Plauen. Herz-lichen Glückwunsch! Gefragt war,aus wie vielen Metallen die Klang-schalen zusammengesetzt sind,richtig war sieben.

Der Gewinn wird per Post zu-geschickt.

Bandana-Tickets von ad astrafür Rätsel-Gewinner im April

Als größtes regionales Kreditin-stitut ist die Sparkasse Vogtlandnicht nur Partner in Bezug auf dieAbwicklung von Geldgeschäften,sondern engagiert sich im Rahmenihrer Initiative „Ein Herz für’s Vogt-land” im kulturellen, sportlichen,sozialen sowie gesellschaftlichenLeben der Region und unterstützt

dabei gemein nützige Institutionen,kommunale Einrichtungen sowieüber 1.600 Vereine.

Über eine Spende freute sichkürzlich die „Initiative Plauen“,die auch in diesem Jahr mit vielEngagement den „Plauener Früh-ling“ sowie den „Plauener Herbst“in der Spitzenstadt organisiert.

Sparkasse unterstützt Frühling und Herbst

Seite 5Mitteilungsblatt Plauen MOSAIK

Kathrin Kiauka, Marktbereichsleiterin Plauen-Albertplatz der Spar-kasse Vogtland (rechts im Bild), überreichte die finanzielle Zu-wendung an den Vereinsvorsitzenden Steffen Krebs und die Schatz-meisterin Renate Wünsche.

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Page 6: Amtsblatt Plauen

Wie auch in den vergangenenJahren haben die NaturFreundePlauen gemeinsam mit Umwelt-fachleuten der Stadtverwaltungdie Routen für den Sternquell-Wandertag erarbeitet. Start ist am Komturhof-Gelände ein -schließlich des Sparkassen-Park-decks. Ab 9.00 Uhr werden die

kostenlosen Startkarten ausge-geben. 10.00 Uhr geht es los.

WanderungCirka 12 Kilometer sind zurück

zu legen, die Strecke ist markiert,Mitglieder des NaturFreunde-Vereins wandern mit, sind anorangefarbenen Basecaps zu er-kennen.

Start ist am Komturhof in Rich-tung Johanniskirche, entlang desMühlgrabens geht es über Ufer-straße und Badeplatz zum Elster -uferweg. Auf diesem wird bisStraßberg gewandert zur Kontroll-und Imbissstelle. Weiter führt dieStrecke auf Zottnerweg, Thier-gartner Straße, Nach den DreiBergen, Pirker Straße, Weischlit-zer Straße, Böhler Straße, Gös-selbrücke, Bleichstraße, Pforten-straße zurück zum Komturhof.

FamilienradtourFür Familien wird die mit 19 Ki-

lometern nicht so anstrengendeRadtour angeboten. Angeführtwird sie von NaturFreunden, diean den farbigen Westen erkenn-bar sind. Die Tour startet amKomturhof, geht im Uhrzeigersinnam Elsterufer entlang bis zum Berufsschulzentrum e.o.plauen,dann zur Südinsel und von dortaus über Thiergarten nach Kür-bitz. Dort ist Pause. Weiter gehtdie Tour über Straßberg nachNeundorf und dann durch das Sy-ratal zurück zum Komturhof.

Sportliche RadtourSportlich ambitionierte Radler

können die 32 Kilometer langeTour in Angriff nehmen. Sie wer-den ebenfalls von NaturFreun-den in bunten Westen begleitet.Gegen den Uhrzeigersinn geht

es vom Komturhof weg überden Schulberg nach Neundorf,weiter über Kobitzschwalde,Kloschwitz, Kröstau, Rodersdorf,Neumühle und Weischlitz zumPausenpunkt in Kürbitz. Und vondort aus führt die Strecke überThiergarten zurück zum Kom-turhof.

Geführte Rundgänge durchPlauen, wie sie von der Tourist-Information ständig angebotenwerden, erfreuen sich immergrößerer Beliebtheit. Zum Pro-gramm gehört auch der Rund-gang „Auf den Spuren des Plau-ener Bieres“. Und eben dieserwird am 25. April anlässlich des11. Sternquell-Wandertages zum„Tages des Deutschen Biers“kos tenlos angeboten.

Jeweils zwei bis drei erfahreneStadtführer erläutern auf derRunde durch die Innenstadt vielWissenswertes über die Brau-kunst der Plauener, einschließ-lich der 151-jährigen Sternquell-Geschichte. Start ist am Kom-turhof, wo im 13. Jahrhundertlaut Überlieferungen erstmals ge-

braut wurde. Stationen sind May-erhof, Tunnel / Nonnenturm, Lu-therkirche, Zollkeller, Nobel-straße, Vogtlandmuseum, dieMatsch als ältestes PlauenerGasthaus, Altmarkt, Braugäss -chen, Malzhaus, Johanniskirche,Pforte, Weberhäuser und Stadt-mauer. Nach 90 Minuten gelangtman wieder zur Konventruine, wofrisches Sternquell ausgeschenktwird.

Mitteilungsblatt PlauenSeite 6 WANDERUNG

Am letzten Sonntag im April istes wieder so weit. Der Sternquell-Wandertag steigt. Es ist nun-mehr schon die 11. Tour, die wiein den letzten Jahren wieder an-lässlich des „Tages des Deut-schen Biers“ gestartet wird. Dementsprechend ist auch dasMotto: „Auf den Spuren des Plau-ener Bieres“. Dabei gibt es vielNeues.

Das Wichtigste: Start und Zielsowie das Fest zum Tag desBiers finden mitten in Plauenstatt, nämlich am Komturhof.

Zu den traditionellen Organi-satoren Sternquell-Brauerei, Na-turFreunde und Stadtverwaltungsind noch der Förderverein Kom-turhof und der VogtländischeBergknappenverein zu Plauenhinzugekommen. Darüber hin-aus wirken weitere Vereine, wiedas Umweltzentrum Pfaffengutund die Ritter der Ehrbaren

Mannschaft zu Plauen mit.Los geht es zunächst mit den

Wanderungen und Radtouren.Ab 9.00 Uhr können sich die Be-wegungslustigen einfinden unddie Startkarten abholen. Treff-punkt ist das Komturhofgeländeeinschließlich des Parkdecks amSparkassen-Gebäude. Zur Aus-wahl steht eine Wanderung über12 Kilometer sowie zwei Rad -touren über 19 und 32 Kilometer(Streckenführung nebenste-hend). Start ist um 10.00 Uhr.Die Routen stammen wie immervon den Naturfreunden Plauen,deren Mitglieder Wanderung undRadtouren auch begleiten.

Wenn die Aktiven noch unter-wegs sind beginnt bereits dasProgramm zum „Tag des Deut-schen Biers“, mit dem alljährlichan das älteste Deutsche Le-bensmittelgesetz, nämlich dasReinheitsgebot, erinnert wird. In

diesem Jahr geschieht dies andem Ort, von dem die ältestenInformationen zum Bierbrauenin Plauen überliefert sind – amKomturhof, der im 13. Jahrhun-dert vom Deutschen Orden ander Johanniskirche errichtetwurde und zu dem auch eineBrauerei gehörte. Dem ent-sprechend werden die Besucherauch in alte Zeiten zurückver-setzt, und zwar durch Ritter derEhrbaren Mannschaft zuPlauen, die einige ihrer Ritter-spiele zeigen. Die Bergknappenwerden durch den alten Bier-keller des Restaurants „Meyer-hof“, damals Syrastraße 10, dasheutige Luftschutzmuseum,führen.

Für tolle Stimmung wird das„Dixieland Collegium Plauen“sorgen. Die kleinen Besucherkönnen angeleitet von ehren-amtlichen Helfern des Pfaffen-gutes vor allem mit Naturmate-rialien basteln und spielen. Undnatürlich ist auch für Speis undTrank gesorgt.

Darüber hinaus bietet die Tou-rist-Information der Stadt nochetwas ganz Besonderes an, näm-lich kostenlose Führungen „Aufden Spuren des Plauener Bie-res“ (weitere Informationen un-ten auf dieser Seite).

Auf den Spuren des Plauener Bieres

11. Sternquell-Wandertag und Tag des Biers am 25. April rund um den Komturhof

Letztes Jahr beteiligten sich 820 Aktive am Sternquell-Wandertag. Foto: Brand-Aktuell /Archiv

Wie in alten Zeiten werden am25. April Ritter an der Konvent -ruine den Bierausschank über-wachen.

ImpressumAuflage: 40.000 Exemplare

Herausgeber:Stadt Plauen, Der Oberbürgermeister

Redaktion:Pressestelle der Stadt PlauenUnterer Graben 1, Rathaus, Zimmer 108Tel.: 2 91 11 81 / 2 91 11 83Fax: 2 91 11 84E-Mail: [email protected] Weck (verantw.),Nadine LästerMedienbüro Brand-AktuellGunther BrandTel.: (03 74 21) 2 88 16Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonates

Gesamtherstellung und Druck:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Verkauf:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

BLICK – Geschäftsstelle PlauenObjektleiter:Jens-Peter Zschach (verantw. für Anzeigen) E-Mail: [email protected] 2, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 15 99-2 51 11Fax: (03 71) 65 62 75 10E-Mail: [email protected]

Satz:Mediengestaltung Andreas LewrenzKlosterstraße 1, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 14 67 36E-Mail: [email protected]

Bezugsbedingungen:Das Mitteilungsblatt wird kostenlos an dieerreichbaren Haushalte der Stadt Plauenverteilt.

Abonnement (innerhalb Deutschland): BLICK Plauen, Adresse siehe Objektleitung, Jahresabonnement über Postversand zumPreis von 25,00 Euro

Kostenlose Bier-Führungen

Routen der Wander- und Radtourenzum 11. Sternquell-Wandertag

Stadtführungen „Auf den Spuren des Plauener Bieres“ am 25. April 11.00 Uhr, 13.15 Uhr und 15.00 Uhr an der Konventruine

i

11. Sternquell-Wandertag am25. April, Ausgabe der kosten-losen Startkarten auf demKomturhofgelände einschließ-lich Sparkassenparkdeck ab9.00 Uhr, Start 10.00 Uhr,von 11.30 Uhr bis 18.00 UhrProgramm zum „Tag desDeutschen Biers“ auf demKomturhof

i

Gemeinsam radeln macht besonders viel Spaß, wie auch letztesJahr beim Sternquell-Wandertag zu sehen war.

Page 7: Amtsblatt Plauen

Die Internationale Tourismus-börse (ITB) fand Mitte März in Ber-lin statt. Auch Plauen war dabei –vertreten durch StadtsprecherinSilvia Weck beim Stand der AGStädte der Tourismus-Marketing-Gesellschaft in der Sachsenhalle.Mit im Gepäck hatte sie die druck-frische Broschüre „Bus- und Grup-penreiseangebote Plauen“, diesie dort umgehend an Reisever-anstalter ausgeben konnte. DieStädte befanden sich dabei inguter Nachbarschaft, flankiertwurde der Stand vom Vogtlandauf der einen und der „Musik-landschaft Sachsen“ auf der an-deren Seite. „So konnten wir unsgut ergänzen. Außerdem habenwir uns voll in das Thema derSachsenhalle ‚Saxony on stage’eingebracht und gezeigt, was un-sere Region kulturell zu bietenhat“, erzählt Silvia Weck. Auf

Wunsch Plauens und der Touris-mus Marketing Gesellschaft

Sachsen zeigte das TheaterPlauen-Zwickau mehrmals Aus-

schnitte aus dem aktuellen Stück„Irma la Douce“. „Das Theater un-terstützt uns seit einigen Jahrenbei der touristischen Werbung fürPlauen und Zwickau. Der Auftritthat auch in diesem Jahr wiederLust auf Plauen gemacht, ist su-per angekommen und war einewillkommene Abwechslung fürdie Messegäste“, weiß die Pres-sesprecherin Plauens zu berich-ten.

Auf der ITB Berlin, der welt-größten Tourismusmesse, treffensich Menschen, die in der Rei-seindustrie arbeiten, mit Men-schen, die sich über Reisezieleinformieren möchten. Die Kom-bination aus Fachausstellung, Publikumsmesse und dem welt-weit größten Fachkongress zogvom 10. bis 14. März tausendeBesucher, Aussteller und Medien -vertreter an.

Mit neuer Broschüre auf der ITB

Mit günstigeren Preisen hat dieTourist-Information ihre Teilneh-merzahlen für Stadt- und Turm-führungen beachtlich steigernkönnen.

Die Altstadt von Plauen wolltenim Jahr 2009 insgesamt 5.021Personen sehen und nahmen aneiner von 188 Stadtführungendurch die historische Altstadt teil.„Das sind 966 Personen mehr alsim Jahr 2008 und sogar 1558Personen mehr als im Jahr2007“, freut sich Pressespre-cherin Silvia Weck, zugleich ver-antwortlich für das touristischeMarketing der Stadt, über dasrege Interesse.

Ähnlich positiv sieht es bei denwagemutigen „Turmbesteiger/in-nen“ aus – 2009 erklommen1.541 Personen die 230 Stufenbis zur Aussichtsplattform desRathausturmes und ließen ihrenBlick über die Dächer der Stadtschweifen. Verglichen mit demJahr 2008 steigerte sich die Zahlder Turmbesucher von 580 Per-sonen um 961 Personen. „Ver-gleicht man 2007 mit 2009 siehtes sogar noch besser aus –1.084 Personen mehr nutzten dieChance, Plauen von oben zu ent-decken“, so Silvia Weck. Und wei-ter: „Wir haben 2008 unserePreise neu kalkuliert, seit Mai2008 gelten diese.“ Um die Bu-chung einer Führung für Reise-gruppen schmackhaft zu ma-chen, war es unerlässlich, die „al-ten“ Preise dem Markt anzupas-sen, um so weiterhin konkur-renzfähig zu bleiben. „Dies dürfte,zumindest aus bisheriger Sicht,gelungen sein“, findet sie. Beimalten Preis zahlten Gruppenrei-

sende beispielsweise bis 25 Per-sonen 40 Euro, jede weitere Per-son 2 Euro. Neu ist jetzt, dass bis30 Personen 50 Euro zahlen, bis40 Personen 60 Euro und bis 50Personen 70 Euro. „Das heißtalso, je mehr Personen an einerFührung teilnehmen – egal ob alsBusgruppe oder privat gebucht –desto günstiger wird der Preis proPerson.“ 2009 wurde so von deninsgesamt 16 unterschiedlichenAngeboten jedes mindestens ein-mal im Jahr gebucht.

Positiv hat sich das ganze auchauf die Nachfrage durch Privat-kunden, Vereine, Firmen usw.ausgewirkt, da hier der Effektnatürlich ebenso zum Tragenkommt. Das Angebot der Tourist-Information umfasst derzeit fürGruppen zwölf verschiedeneStadt- und Turmführungen sowiespezielle Angebote für Schul-klassen.

Die beliebteste Führung 2009(ausgehend von insgesamt 281Buchungen) war dabei der Stadt-rundgang durch die historischeAltstadt mit 87 Buchungen, ge-folgt von der Stadtführung mit Be-such des Spitzenmuseums (30Buchungen). Platz drei belegt dieFührung auf den Plauener Rat-hausturm (27 Buchungen). „Abernicht nur Gruppen nutzten in denvergangenen Jahren die Ange-bote“, informiert Stefanie Brück-ner, Mitarbeiterin der Tourist-Information. Für Individualgästeund Kurzentschlossene bot dieTourist-Information während derSaison von Mai bis Septemberzahlreiche öffentliche Stadt- undTurmführungen an. 257 Perso-nen nahmen 2009 an einer der

öffentlichen Stadtführungen teil(2007 - 79 Personen, 2008 - 153Personen) und 125 Personen aneiner Turmführung (2007 - 69Personen, 2008 - 91 Personen).

Auch 2010 wieder regelmä ßige Führungen

Auch in diesem Jahr bietet sichfür Plauener/innen und Gäste derStadt wieder die Möglichkeit anöffentlichen Führungen teilzu-nehmen:

Stadtführungen durch die Alt-stadt finden von Mai bis Oktoberjeweils dienstags und samstags11.00 Uhr ab Treffpunkt Tourist-Information statt. Erwachsenezahlen für den 90-minütigenRundgang 3 Euro und Kinder ab7 Jahren sowie Schüler und Stu-denten 1,60 Euro. Die Mindest-teilnehmerzahl liegt bei 7 Voll-zahlern.

An Führungen auf dem Rat-hausturm kann ebenfalls von Maibis Oktober jeweils dienstags und

donnerstags 11.00 Uhr teilge-nommen werden. Treffpunkt istdie Tourist-Information. DieFührung dauert ca. 45 Minutenund kostet für Erwachsene 2 Euround für Kinder ab 7 Jahren sowieSchüler und Studenten 1 Euro.

„Und natürlich bieten wir auch2010 unsere verschiedenen the-matischen Führungen an. Zu be-stimmten Terminen laden wir zu-sätzlich zu speziellen Führungenein“, so Stefanie Brückner.

Plauen kalkuliert Rundgänge neu – und gewinnt damit mehr Kunden

Jahresrückblick Stadt- und Turmführungen 2009 – Vorschau 2010:

Gerade für Schüler sind geführte Rundgänge durch die Altstadt wiehier entlang der Rähme, sehr interessant. Foto: Brand-Aktuell / Archiv

Künstler des Theaters begeisterten einmal mehr die Besucher derITB in Berlin. Foto: W. Schmidt

Informationen und Auskünftezu den Angeboten und Preisen der Führungen in derTourist-Information PlauenUnterer Graben 1, 08523 PlauenTel: 0 37 41/ 29 1 10 27Fax: 0 37 41/ 29 31 10 27E-Mail: [email protected]/tourismus

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Stadt- und Turmführungen

Vom 01. Mai bis zum 31. Okto-ber, einen Monat länger als im Vor-jahr, bietet die Tourist-Informationauch in diesem Jahr wieder öf-fentliche Stadt- und Turmführun-gen an. Dabei gibt es mehr überdie historische Altstadt von Plauenzu erfahren oder den Ausblick überdie Spitzenmetropole vom insge-samt 64 Meter hohen PlauenerRathausturm zu genießen.Öffentliche Stadtführung:

Die 90-minütige Tour führt aus-gehend von der Tourist-Informa-tiondurch die historische Altstadt.Über die Nobelstraße und dasBänkegässchen geht’s zum Vogt-landmuseum und Malzhaus unddabei gibt es viel Wissenswerteszu den ehemaligen Bewohnernund zur heutigen Nutzung derRäum lichkeiten zu erfahren. VomMalzhaus aus geht es weiter zurSt. Johanniskirche, der ältestenKirche Plauens. Weiter geht esdurch die Altstadt bis zum ZielAltes Rathaus. Zeit: jeweils dienstags und samstags 11.00 UhrTreffpunkt: Tourist-Information der StadtPlauen, Unterer Graben 1, 08523 PlauenPreise:Erwachsene 3,00 EuroKinder ab 7 Jahren/ Schüler/ Studenten 1,60 EuroMindestteilnehmer:

7 Personen (Vollzahler)Auch am Pfingstsamstag, dem22. Mai, besteht Möglichkeit an ei-ner geführten Tour durch die Alt-stadt teilzunehmen und so dasPfingstfest einmal anders zu feiern!Öffentliche Turmführung:

Während dieser Führung aufden Plauener Rathausturm gibt esallerlei Interessantes zu den his -torisch bedeutenden Bauwerkender Altstadt – wie z.B. dem ehe-maligen Schloss der Vögte, demMalzhaus, der St. Johanniskircheund Lutherkirche – zu erfahren,außerdem Plauener Höhenluft zugenießen.Zeit: jeweils dienstags und donnerstags 10.00 UhrTreffpunkt:Tourist-Information der StadtPlauen, Unterer Graben 1, 08523 PlauenPreise:Erwachsene 2,00 EuroKinder ab 7 Jahren/Schüler/ Studenten 1,00 Euro

Längere ÖffnungszeitenAb 1. Mai bietet die Tourist-In-

formation wie gewohnt längereÖffnungszeiten. Montag bis Frei-tag ist dann von 10.00 bis 18.00Uhr geöffnet, samstags von 10.00bis 13.00 Uhr.

Tourist-Information Unterer Graben 1, 08523 Plauen Tel. 0 37 41/ 29 1 10 27Fax. 0 37 41/ 29 13 10 28E-Mail: [email protected]/tourist-information

Seite 7Mitteilungsblatt Plauen TOURISMUS

Page 8: Amtsblatt Plauen

Die Sanierung der Mehr-zweckhalle in der Kasernen-straße kann voraussichtlich indiesem Jahr nicht in vollem Um-fang realisiert werden. Darüberinformierte Peter vom Hagen,Chef des Städtischen Eigenbe-triebes Gebäude- und Anlagen-verwaltung (GAV), die betroffe-nen Sportvereine AC AtlasPlauen sowie ASV Ringen Plauenim Beisein von Vertretern desStadtsportbundes. „Uns liegendie ersten Ergebnisse der bis-herigen Ausschreibungen vor.Diese liegen höher als unserePlanungen. Hinzu kommt, dassbeim derzeitigen Entkernen des

Gebäudes Mängel in der Statikzum Vorschein kamen, die zu-sätzlichen Aufwand erforderlichmachen. Wir gehen derzeit da-von aus, dass der geplante Kos -tenumfang von zwei MillionenEuro voraussichtlich nicht ein-gehalten werden kann“, so Pe-ter vom Hagen. „Da wir jedochdefinitiv an diesen Kostenrah-men gebunden sind, haben wirgemeinsam mit dem Planer einKonzept entwickelt, um das Bau-vorhaben in zwei Bauabschnitteaufzuteilen und so trotz alledemeine Nutzung der Halle für Rin-ger, Gewichtheber oder andereSportgruppen als Übergangslö-

sung zu ermöglichen.“ Oberbürgermeister Ralf Ober-

dorfer, der zeitweise am Ge-spräch teilnahm, legte großenWert darauf, dass der Bau derMehrzweckhalle nur durch nach-drückliches Einfordern bereitsversprochener Fördergelderbeim Freistaat Sachsen möglichwurde. „Wir versuchen natürlich,die Fördersumme nochmals zuerhöhen, aber ich gehe davonaus, dass wir die Kostenüber-schreitung aus dem eigenenHaushalt stemmen müssen. Da-her bitte ich die Vereine einfachum Verständnis: Die Situationgefällt uns allen nicht, aber der

Teil der Halle, der bis Jahresendefertig saniert sein wird, wird trotzalledem bessere Bedingungenfür alle ermöglichen.“ ArchitektSilvio Lux, der für die Planungdes Bauvorhabens verantwort-lich ist, stellte dann den Ge-sprächsteilnehmern die geän-derte, reduzierte Planung vor.Wolfgang Eckardt vom Kreis-sportbund sprach aus, was allegleichermaßen wohl empfundenhaben: „Dass keiner über die Si-tuation glücklich ist, muss ichwohl nicht betonen. Aber, beiden derzeitigen Hiobsbotschaf-ten, die uns zur Finanzsituationder Kommunen auf Grund der

aktuellen Wirtschaftkrise tag-täglich erreichen, freuen wir uns,dass in Plauen noch etwas ge-baut wird. Und so müssen wireben kleinere Brötchen backenund mit diesem Kompromisszunächst auskommen. Ichglaube, es hätte Schlimmerespassieren können.“ Mit den Ver-einen einigte man sich darauf,sich Mitte des Jahres nochmalszu treffen. „Vielleicht zeigt sichauch bei den nächsten Aus-schreibungen, dass wir mit demvorhandenen Geld doch mehrumsetzen können, als sich mo-mentan andeutet“, so Peter vomHagen.

„Wichtig ist mir, dass die Kom-munikation mit den Sportverei-nen funktioniert. Die Vereinsar-beit in den Sportvereinen ist mirsehr wichtig“, so der OB ab -schließend.

Bau der Mehrzweckhalle muss wegen Kostenentwicklung eingeschränkt werden

Mitteilungsblatt PlauenSeite 8 WAS PLAUENER BEWEGT

Anfang des Jahres wurden dieneuen Bescheide für die Straßen-reinigungsgebühren verschickt.Geändert hat sich neben der Ein-führung einer neuen Reinigungs-klasse H – hier werden Straßeund Fußweg durch die Stadtwöchentlich gereinigt – und eini-gen Umordnungen innerhalb derReinigungsklassen (häufigeres/selteneres Reinigen) auch dieHöhe der Gebühren. „Seit 1996wurden die Straßenreinigungsge-bühren in Plauen nicht erhöht, imGegenteil, 2001 gab es rückwir-kend zum Jahr 1999 sogar eineGebührensenkung“, fasst Con-trollerin Gunhild Spranger zu-sammen.

Der Stadtrat hat einer Ge-bührenerhöhung in seiner Sitzungim November 2009 zugestimmt,allerdings mit der Einschränkung,dass 2010 noch einmal geprüftwird, ob die Effektivität derStraßenreinigung durch eventu-elle Veränderungen in Organisa-tion und Ablauf gesteigert werdenkann. Schließlich soll der Zahlerwirklich nur das begleichen, wasnotwendig ist. Die Verwaltung hatsomit den Auftrag, im Jahr 2010zu überprüfen, ob zum Beispieldie Reinigungshäufigkeit ange-messen ist oder ob die Reini-gungstouren effektiver gestaltetwerden könnten. Was wird 2011?

Ziel des genannten Beschlus-

ses im Stadtrat ist, Gebührener-höhungen möglichst zu vermei-den. Es könnte schon passieren,dass sich die Straßenreinigungs-gebühren 2011 nochmals ändern.Wie werden die Straßenreini-gungsgebühren ermittelt?

In Plauen ist mit der Straßen-reinigung die AbfallentsorgungPlauen GmbH (AEP) beauftragt.Zunächst werden dort die tatsäch-lich anfallenden Kosten ermittelt.In die Berechnung der Kostenfließen Personalkosten, aber auchReparatur-, Wartungs- und Be-triebsmittelkosten ein. Von dentatsächlichen Kosten werden

dann anteilig, das heißt 75 Pro-zent, von den Anliegern als Ge-bühren gezahlt, 25 Prozent derKosten trägt die Stadt als kom-munalen Anteil. Eigentlich wird dieGebührenhöhe alle fünf Jahredurch eine Neukalkulation über-prüft. Die aktuelle Berechnungvon 2007 musste nun allerdingseher korrigiert werden. Warum?

Zum einen hatte die Kostenex-plosion beim Diesel verheerendeAuswirkungen. Man bedenke:eine Kehrmaschine benötigt auf100 Kilometer 114 Liter Kraft-stoff. Zudem müssen vermehrt

mobile Halteverbotsschilder ein-gesetzt werden, was wiederum ei-nen erhöhten Personal- und Fahr-zeugeinsatz erfordert. Und, in denmilderen Wintern der Vorjahre wardie Straßenreinigung fast durch-gängig im Einsatz, was außerdemerhöhte Kosten zur Folge hatte. Welche Gründe stecken hinterder Änderung?

Die bis Ende 2009 geltendenGebühren basierten auf einer Be-rechnung von 2002, die für 2003bis 2007 galt. Im Jahr 2007wurde dann für den Zeitraum2008 bis 2012 kalkuliert. Im Er-gebnis wäre bereits da eine Er-höhung der Gebühr notwendig ge-wesen. Da jedoch aus den voran-gegangenen Jahren aus den ge-zahlten Gebühren eine Rücklagegebildet werden konnte, musstendie Gebühren zunächst nicht er-höht werden. Die Kostensteige-rungen sollten aus diesen Rück-lagen gedeckt werden. Es zeigtesich jedoch, dass die Kostenstei-gerung deutlich höher war, als2007 angenommen. Im Klartext:die Rücklage reichte nicht aus. Siekonnte nur noch einen Teil desDefizits von 2010 decken. Daherwar die frühere Neuberechnungnotwendig.Wie hoch ist die Straßenreini-gungsgebühr?

Je laufenden Meter Frontlängesind nun zwischen minimal 58Cent und maximal 12,45 Euro im

Jahr zu zahlen, je nachdem, wiehäufig die jeweilige Straße gerei-nigt wird. Der jährlich zu zahlendeBetrag für den einzelnen Anliegerhängt ab von der Länge derGrundstücksseite, mit der seinGrundstück direkt an der Straßeoder auch hinter dieser Straßeliegt. Wichtig zu wissen: Die Kos -ten für den Winterdienst werdennicht auf die Bürger umgelegt.

Diesmal: Wissenswertes rund um die Straßenreinigungsgebühren

Mitarbeiter der Abfallentsorgung sind in Plauen mit ihrer Technikfür eine saubere Stadt im Einsatz. Foto: Brand-Aktuell / Archiv

Was Plauenerbewegt ...

In loser Folge greift das Mittei-lungsblatt Themen auf, die Vor-gänge der Stadtverwaltung er-klären. Gebührenänderungen,neue Satzungen, Baugesche-hen… Gern nehmen wir dazuauch Anregungen von Ihnenauf. Bitte haben Sie Verständ-nis, dass aus Platzgründennicht in jeder Ausgabe die Ru-brik zu finden ist und nicht jedeAnfrage beantwortet werdenkann.Falls Sie etwas besonders in-teressiert, schicken Sie IhreFrage bitte an

Stadt PlauenPresse- und Öffentlichkeits-arbeit – Mitteilungsblatt Unterer Graben 108525 [email protected]

Gartenbau GroßerHauptstr. 8 · 08527 Schneckengrün

Tel. / Fax 037431 3563Öffnungszeiten:

Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr • Sa 9.00 – 11.00 Uhr

Öffnungszeiten:Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr • Sa 8.00 – 12.00 Uhr

Filiale Plauen • Stöckigter Str. 45 • Tel. 03741 405717

KorrekturIn der letzten Ausgabe waren die Öffnungszeiten falsch. Hier die richtigen:

03741 59 55 75

Eine saubere Stadt gibt es nicht umsonst

Page 9: Amtsblatt Plauen

Straßenbau ist eine fort-währende, kommunale Aufgabe.Abnutzungen und Zerstörungendurch den Gebrauch aber auchdurch Wettereinfluss, wie zum Bei-spiel Frost oder Hitze, machen In-standsetzungen nötig.

Neben der ständigen Straßen-unterhaltung, deren Aufgabe darinbesteht, die Straßen in einen ver-kehrssicheren Zustand zu halten,sind jährlich Maßnahmen not-wendig, die weitaus kostenauf-wendiger und intensiver sind alsdie Unterhaltungsmaßnahmen.Solche sind Deckenerneuerungen,der Ausbau bestehender Ver-kehrsflächen oder gar deren Neu-bau. Neben den 345 Kilometerlangen Straßen und fast doppeltso langen Fußwegen sind auch die76 Brücken, die in der Zuständig-keit der Stadt Plauen liegen, zu un-terhalten, zu sanieren oder gardurch Neubauten zu ersetzen.

Für die meisten Straßen bzw.Brü ckenbaumaßnahen sind staat-liche Förderungen unentbehrlich.Ohne diese Zuschüsse wäre dieStadt nicht in der Lage, solche In-vestitionen zu finanzieren. Dienach gründlicher Prüfung durchden Fördermittelgeber bewilligtenFinanzmittel unterliegen einerstrengen Zweckbestimmung, dieden Sanierungs- bzw. Ausbau-standard festlegen.

Für die Sanierung bzw. Erneue-rung der Verkehrsanlagen, wieBrücken, Straßen, Wege undPlätze, sind für die Jahre 2010 –2013 im Haushalt der StadtPlauen Ausgaben von insgesamt14.587.797 Euro vorgesehen. Inden konkreten Jahresscheibensind das für 2010 – 7.358.147

Euro; für 2011 – 4.429.700 Euro;für 2012 – 1.918.400 Euro; undfür 2013 – 881.550 Euro.

Mit einem Investitionsvolumenvon ca. 7,4 Mio. Euro sollen indiesem Jahr folgende Baumaß-nahmen realisiert werden:•Brücke vor dem Bahnhof

Chriesch witz: Die Brücke wirdunter Weiterverwendung des Ge-wölbebogens grundhaft erneu-ert. Die Ausführung unter Auf-rechterhaltung des Anliegerver-kehrs reicht bis ins Jahr 2011.

•Possigbrücke über die WeißeEls ter Straßberg: Im ZeitraumMai bis November wird das Bau-werk durch eine Spannbeton-brücke ersetzt.

•Elsterufermauer (auf Seite derSparkasse): Die vorhandeneStützwand und Böschungssi-cherung wird zur Gewährlei-stung der Verkehrs- und Stand-sicher-heit teilerneuert und ein

neues Geländer montiert.•Dorfplatz und Dorfstraße Meß-

bach: Die Straße wird grundhaftausgebaut, der Milmesbach wirdneu verrohrt, und der Dorplatzwird neu gestaltet.

•Feldstraße: Die Straße wirdnach Verlegung des Mischwas-serkanals grundhaft ausgebaut.

•Lutherpark: Wege, Beleuchtungund Bänke werden erneuert.

•Meßbacher Straße: Der Ausbauerfolgt von der Südinsel bis zudem Abzweig „Nach den DreiBergen“. Gleichzeitig werden einGeh- und Radweg (stadtaus-wärts rechte Seite) und ein Rad-weg (linke Seite) sowie Park-streifen, Abwasserkanal undTrinkwasserleitungen gebautbzw. erneuert.

•Möschwitzer Straße: Die Straßewird ab Friesenweg grundhaftausgebaut. Die Maßnahmeschließt auch den Ersatzneubau

der Friesenbachbrücke ein. Wäh rend der Ausführung ist vonJuni bis September mit gering-fügigen Einschränkungen, abSeptember mit Vollsperrung zurechnen.

•Parkplatz in Röttis: Die Ober-flächenbefestigung des Park-platzes wird in ungebundenerBauweise erneuert.

•Stollenwegbrücke: Die deso -late Brücke wird durch einenNeubau ersetzt. Hierdurch wirdgleichzeitig der Durchflussquer-schnitt erhöht und die Über-schwemmungsgefahr gemin-dert.

•Rosentreppe: Die Verkehrssi-cherheit wird durch einen Neu-bau der Treppenanlage wiederhergestellt.

•Schillerstraße: Nach Verlegungneuer Abwasser- und Trinkwas-serleitungen wird die Fahrbahnin Asphaltbauweise neu her-

gestellt. Die Längsparkstellflä -chen werden gepflastert.

•Syrauer Straße in Kauschwitz:Die Hauptdurchfahrt wird auf ei-ner Länge von 1,2 Kilometernbis zur Ortsgrenze erneuert.

•Syraüberdeckung hinter demTheater: Die Überdeckung wirdfreigelegt und verstärkt. Die an-grenzende Bepflanzung wird er-neuert.

•Thiergartner Weg: Die Fahrbahnder freien Strecke zwischen Orts-lage Thiergarten und Possig wirdgrundhaft erneuert.

•Trögertreppe: Ab April erfolgt dieSanierung der Treppenanlage,die eine gefahrlose Nutzung wie-der zulassen wird.

•Untere Endestraße: Fahrbahnund Gehwege werden grundhaftinstandgesetzt.

•Thiergarten Straße Zum Burg-teich: Der 1. Bauabschnitt be-ginnt in diesem Jahr ab Orts-ausfahrt bis Gemarkung Kürbitz;im 2. Bauabschnitt 2011 wirddie Straße innerorts ausgebaut.

•Grundhaft ausgebaut werdendie folgenden Gehwege:– Findeisenstraße – Pestalozzistraße – Richard-Wagner-Straße

(Jößnitz)– Alte Plauener Straße

(Großfriesen)Ein Baumaßnahmebeginn kann

erst nach Vorliegen eines Förder-mittelbescheides erfolgen. Da überviele dieser Projekte noch keineFörderung bewilligt wurde, könnenfür die geplanten Maßnahmen bis-lang noch keine konkreten Aus-führungstermine genannt werden.Fakt ist jedoch, die Maßnahmensollen in diesem Jahr beginnen.

Vorhaben bei den VerkehrsflächenInvestitionen der Stadt Plauen 2010:

Wegen des schlechten Zustands gehört die Untere Endestraße zu den Verkehrswegen, die grund-haft saniert werden sollen. Foto: Brand-Aktuell

Schutz vor Gefahren maroder Häuser Bau derMeßbacherStraße

Ab Mitte April soll die Meßba-cher Straße komplett erneuertwerden. „Durch einen neuen As-phaltbelag wird auch das Problemder Lärmbelästigung behoben“,verspricht Bauleiter SteffenSchmalfuß. Ein durchgängigerGeh- und Radweg (beziehungs-weise Radweg) sowie Parkstrei-fen werten die Straße auf. DemParkplatzproblem haben sich dieVerantwortlichen natürlich ange-nommen. „Es gibt jetzt 150 Park-plätze, und die wird es auch nachdem Ausbau wieder geben“, ver-spricht Schmalfuß. „Während desBaus haben wir Flächen ange-mietet. Anlieger können eine die-ser Flächen einen Parkplatz zu-gewiesen zu bekommen.“ Die An-wohner müssen ihr Interessedaran aber anmelden bei SteffenSchmalfuß, 291-1684 [email protected]

Seite 9Mitteilungsblatt Plauen WAS PLAUENER BEWEGT

Manche Häuser erzählen Ge-schichten. Davon, wie es früherwar, davon, wer in ihnen gewohnthat. Einige verfallen. Vielleicht,weil sich die Eigentümer die not-wendigen Reparaturen nicht leis -ten können, vielleicht, weil keineEigentümer mehr ermittelt wer-den können. Wie auch immer,wenn ein Gebäude dem VerfallPreis gegeben ist, kann es ge-fährlich werden, durch lose Ge-bäudeteile, offene Türen undFenster. Eines davon war derehemalige Sachsendruck an derForst- und Rädelstraße.

„Die Bürger sollen vor Gefah-ren, die von ungesicherten Häu-sern ausgehen, geschützt wer-den“, erklärt Ulrich Giering, Fach-gebietsleiter Bauordnung.Wöchentlich werden zehn bis 25Objekte durch das Fachgebietkontrolliert – entweder nach Hin-weisen aus der Bevölkerung oderweil sie seit Jahren „zum festenBestand“ gehören. Damit wird

der Gebäudezustandskataster,das ist die Übersicht, in der allebekannten gefährdeten Häuseraufgeführt sind, täglich aktuali-siert. Mehr Leute – mehr Dialoge

„2009 hatten wir 73 Anhö -rungs schreiben, 27 Verfügungs-bescheide und 15 Zwangsgeld-bescheide verteilt“, hat er nach-gezählt. Lange nicht alle Ange-schriebenen antworten, langenicht alle Forderungen werdengezahlt. Damit wird einerseits diefinanzielle Situation der Eigen -tümer widergespiegelt, anderer-seits ist oftmals auch keinermehr zu erreichen, dem dasHaus gehört. Insgesamt warenFor derungen von rund 46.000Euro offen, eingegangen sind le-diglich 4.588 Euro.

„Allerdings – Geld darf keineRolle spielen, wenn es um denSchutz der Menschen geht“, sagtGiering mit Nachdruck. „Wirdrängen die Eigentümer, erfor-

derliche Sicherungsmaßnahmendurchzuführen – um damit voreinem eventuellen Schaden eineLösung zu finden.“ Das kommtam Ende für alle günstiger. Re-paraturen oder zumindest Not-reparaturen erhalten die Bau-substanz, so dass von den Ge-bäuden erstmal keine Gefahrmehr ausgeht. Wenn doch, dannmuss reagiert werden.Drei Gefährdungsklassen

„Es gibt drei Gefährdungs-klassen“, beschreibt Ulrich Gie -ring die Klassifizierung von Häu-sern. Der desolate Zustand ei-nes Gebäudes wird entweder inder Gruppe A, B oder C einge-ordnet – wobei C leichte Schä-den beschreibt wie lose Ziegeloder offene Fenster und Türen,A hingegen Ruinen klassifiziert.„Wenn die Gebäude Straßen be-einträchtigen, Gehwege oder öf-fentliche Flächen, aber auchNachbargrundstücke, dann istes unsere Pflicht, eine Gefähr-

dung der öffentlichen Sicherheitund Ordnung auszuräumen“, er-klärt der Bauordnungsleiter dasVerfahren. Genau beobachtet

2009 wurde also das Sach-sendruckgebäude abgerissen.Geplant für 2010/11 sind dieAbrisse der ehemaligen FirmaZucker-Süppel auf der Karola-straße, der ehemaligen Hy drau -flex (Wielandstraße) und des Fä-kalienbehälters in Kausch witz.Dafür wurden Fördermittelan-träge gestellt. Besonders auf-merksam beobachtet werdendie Häuser Goethestraße 9, Mer-kelstraße 6, Oelsnitzer Straße64, Dobenau straße 26, Rähnis-straße 56, Martin-Luther-Stra -ße 76 und Hofer Straße 50A,außerdem sechs weitere her-renlose Grundstücke. Bei diesenletztgenannten Grundstückenist die Stadt in Sicherungs-pflicht, da es keine Eigentümergibt.

Page 10: Amtsblatt Plauen

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Page 11: Amtsblatt Plauen

Hinweis: Die Satzungen, die für die Stadt Plauen gelten, sindim Internet unter www.plauen.de/satzungen zu finden.

Satzung über die Benutzungsordnung der Vogtlandbibliothek Plauen (Benutzungs-

ordnung Vogtlandbibliothek – BOVoBi)

Vom 01.03.2010Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachungvom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletztgeändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 323, 325), erlässt die Stadt Plauen folgendeSatzung:

§ 1 Rechtsstatus(1) Die Vogtlandbibliothek ist eine Einrichtung des Kultur-

betriebes der Stadt Plauen.(2) Jedermann ist im Rahmen dieser Benutzungsordnung

und der Gebührensatzung für die VogtlandbibliothekPlauen berechtigt, die Vogtlandbibliothek zu benutzen.

§ 2 ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten der Vogtlandbibliothek werden durch Aus-hang bekannt gemacht.

§ 3 Anmeldung(1) Für die Benutzung der Vogtlandbibliothek ist ein Benut-

zerausweis erforderlich, der aufgrund einer Anmeldung er-teilt wird. Die Anmeldung erfolgt persönlich unter Vorlagedes Personalausweises oder Passes und eines behörd-lichen Nachweises des Wohnsitzes.Jugendliche, die noch nicht im Besitz eines Personal-ausweises sind, benötigen einen Schülerausweis.Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren haben bei derAnmeldung außerdem die schriftliche Einwilligung ihresgesetzlichen Vertreters vorzulegen.Kinder unter 14 Jahren können nur als Benutzer der Kin-derbibliothek angemeldet werden Die Anmeldung erfolgtnur mit schriftlicher Zustimmung des gesetzlichen Ver-treters.Es kann auch eine Familie und auch eine Körperschaft alsBenutzer angemeldet werden. In diesen Fällen sind dieerforderlichen Daten auf geeignete Weise nachzuweisenund Namen und Anschriften der Familienmitglieder bzw.der Vertreter der Körperschaft zu benennen, die berechtigtsein sollen, die Vogtlandbibliothek mit dem auszustel-lenden Benutzerausweis zu benutzen.

(2) Bei der Anmeldung werden personenbezogene Daten er-hoben, soweit diese zur rechtmäßigen Erfüllung der Auf-gaben der Vogtlandbibliothek erforderlich sind. Der Be-nutzer gibt auf dem Anmeldeformular diese Daten anund erklärt durch seine Unterschrift die Anerkennung die-ser Benutzungsordnung. Damit erteilt er gleichzeitig dieEinwilligung zur Erhebung und elektronischen Speiche-rung der angegebenen Daten.

(3) Nach der Anmeldung erhält jeder Benutzer einen Benut-zerausweis. Dieser wird erteilt als Jahreskarte I, bei derfür die Ausleihe grundsätzlich keine gesonderte Gebührerhoben wird, oder als Jahreskarte II, bei der für die Aus-leihe eine Gebühr pro Medium zu entrichten ist. Der Be-nutzerausweis ist nicht übertragbar und bleibt Eigentumder Vogtlandbibliothek. Der Ausweis ist sorgfältig aufzu-bewahren und bei jeder Entleihung vorzulegen.Für Schäden, die durch den Mißbrauch des Benutzer-ausweises entstehen, haftet der Benutzer bzw., bei Min-derjährigen, der gesetzlicher Vertreter des Benutzers. DerAusweisverlust ist der Vogtlandbibliothek umgehend an-zuzeigen.Änderungen der bei der Anmeldung genannten Daten,insbesondere der Anschriften, sind der Vogtlandbiblio-thek unverzüglich mitzuteilen. Bei Nichterfüllung dieserVerpflichtung gehen Nachteile, die sich daraus ergeben,zu Lasten des Benutzers.

(4) Der Benutzerausweis ist zurückzugeben, wenn die Vogt-landbibliothek es verlangt oder die Voraussetzungen fürdie Benutzung nicht mehr gegeben sind.

§ 4 Allgemeine Pflichten der Benutzer(1) Jeder Benutzer ist verpflichtet, auf andere Benutzer in

den Bibliotheksräumen Rücksicht zu nehmen, den Be-nutzungsbetrieb nicht zu behindern und das Biblio-theksgut sowie alle Einrichtungsgegenstände schonendzu behandeln. Er muss den Bestimmungen dieser Be-nutzungsordnung und der Gebührensatzung für die Vogt-landbibliothek sowie den Anordnungen des Bibliotheks-personals nachkommen.

(2) Insbesondere in den Lesebereichen muss im Interesse al-ler Benutzer größtmögliche Ruhe herrschen. Lebensmit-tel und Getränke dürfen nicht in die öffentlichen Räumegebracht werden. Essen, Trinken und Rauchen sind inden öffentlichen Räumen der Vogtlandbibliothek nichtgestattet.

(3) Taschen und ähnliche Behältnisse dürfen durch den Be-nutzer nicht mit in die öffentlichen Räume der Vogtland-bibliothek, ausgenommen den Eingangsbereich, ge-nommen werden. Für die Verwahrung stehen Schließ -fächer zur Verfügung.

(4) Tiere dürfen nicht in die Vogtlandbibliothek mitgebrachtwerden.

§ 5 Kontrollrecht der VogtlandbibliothekDie Mitarbeiter der Vogtlandbibliothek sind berechtigt,

1. sich von jedem Benutzer den Bibliotheksausweis odereinen anderen amtlichen Identitätsnachweis vorlegen zulassen,

2. sich den Inhalt von Mappen, Taschen usw. sowie mitge-führte Druckschriften und sonstige Materialien vorwei-sen zu lassen,

3. Schließfächer zu kontrollieren.

§ 6 Haftung der VogtlandbibliothekFür Schäden, die durch unrichtige, unvollständige oder zeit-lich verzögerte Dienstleistungen entstanden sind, haftet dieStadt Plauen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit des Per-sonals nach den gesetzlichen Vorschriften. Die Haftungsbe-schränkung gilt auch für Verluste oder Beschädigungen vonGeld, Garderobe und Wertsachen sowie für Verluste oder Be-schädigungen, die durch unbefugte Eingriffe Dritter in dieSchließfachanlage entstanden sind. Sie gilt ebenso für dieBeschädigungen von Geräten des Benutzers, die durch Biblio -theksleihgaben entstanden sind. Die Haftungsbeschränkung gilt nicht, soweit es sich um Schä-den aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Ge-sundheit handelt.

§ 7 Entleihung, Verlängerung(1) Gegen Vorlage des Benutzerausweises werden Medien

entliehen. In begründeten Fällen kann die regelmäßigeLeihfrist vorab verkürzt oder verlängert werden.

(2) Die Inhaber einer Jahreskarte mit AV-Erweiterung kön-nen AV-Medien (audio und/oder visuelle Medien) entlei-hen, wobei eine Ausleihbeschränkung für Bildtonträgerund elektronische Medien gemäß § 10 Abs. 4 besteht.

(3) AV-Medien werden regelmäßig 4 Wochen ausgeliehen,ausgenommen Bildtonträger und elektronische Medien,die regelmäßig 2 Wochen entliehen werden.

(4) Printmedien und ihr Begleitmaterial werden regelmäßig4 Wochen ausgeliehen, ausgenommen Periodica, die re-gelmäßig 2 Wochen entliehen werden.

(5) Die Vogtlandbibliothek kann für alle Medien abweichendeBestimmungen treffen.

(6) Die Leihfrist für Printmedien, ausgenommen Periodica,kann vor Ablauf der Leihfrist auf Antrag zweimal bis zu je-weils vier Wochen verlängert werden, wenn keine an-derweitige Vorbestellung vorliegt. Die Verlängerung kannpersönlich, schriftlich, telefonisch oder online unter An-gabe des Namens und der Medien erfolgen. Der Benut-zer trägt bei Unstimmigkeiten die Nachweispflicht.

(7) Die Leihfrist für AV-Medien und Periodica kann einmalbis zur Dauer der jeweils geltenden Regelausleihfrist ent-sprechend Absatz 6 verlängert werden. Die Vogtlandbi-bliothek ist berechtigt, für bestimmte Medien abwei-chende Bestimmungen zu treffen.

(8) Die Leihfrist für Medien, deren Rückgabe bereits ange-mahnt wurde, wird nur bei deren Vorlage verlängert. Diebis dahin entstandenen Versäumnis- und Bearbeitungs-gebühren sind unabhängig von einer Verlängerung zuentrichten.

(9) Die Vogtlandbibliothek ist berechtigt, entliehene Medienunverzüglich, auch vor Ablauf der Leihfrist, zurückzufor-dern.

(10)Die Weitergabe entliehener Medien an Dritte ist unzu -lässig.

§ 8 Magazin(1) Das Magazin beinhaltet ältere und selten genutzte Medien

und ist für den Benutzer nicht zugänglich. Auf Anforderungwerden diese Medien bereitgestellt. Bestellungen sindbis 30 Minuten vor Schließung der Vogtlandbibliothekmöglich. Die Vogtlandbibliothek ist nicht verpflichtet, die-ser Anforderung umgehend nachzukommen bzw. die an-geforderten Medien noch am selben Tag bereitzustellen.Eine Vereinbarung zur Abholung ist möglich.

(2) Handschriften, Nachlässe, Autographe und weitere wert-volle Bestände können nur in den Lesebereichen derVogtlandbibliothek genutzt werden und sind von der Aus-leihe außer Haus ausgeschlossen.

(3) Die Vogtlandbibliothek kann eine schriftliche Referenzfür die Nutzung dieser Bestände verlangen.

§ 9 Vorbestellung(1) Ausgeliehene Medien können gegen eine Gebühr vorbe-

stellt werden, jedoch nicht für den gegenwärtigen Ent-leiher. Die Entscheidung darüber, für welche Medien Vor-bestellungen entgegengenommen werden, obliegt derVogtlandbibliothek. Ebenso kann die Anzahl der Vorbe-

stellungen beschränkt, ihre Annahme vorübergehendauch ganz eingestellt werden.

(2) Wird ein vorbestelltes Medium innerhalb von einer Wochenach Benachrichtigung bzw. – bei Verzicht des Benut-zers auf Benachrichtigung – nach Bereitstellung nichtabgeholt, so kann die Vogtlandbibliothek anderweitig dar-über verfügen. Die entstandene Gebühr hat der Vorbe-stellende zu tragen.

(3) Vorbestellungen, die innerhalb einer Frist von 6 Mona-ten nicht erledigt werden können, werden gelöscht. Dieentstandenen Gebühren hat der Vorbestellende zu tragen.Auf die terminliche Realisierung einer Vorbestellung hatder Vorbestellende keinen Anspruch.

(4) Auskunft darüber, an wen ein bestimmtes Medium ver-liehen oder für wen es vorgemerkt ist, wird nicht erteilt.

§ 10 Ausleihbeschränkungen(1) Bestimmte Medien, welche als Informations- oder Prä-

senzbestand jederzeit für die Benutzer zur Verfügung ste-hen müssen oder aus anderen Gründen nur in der Vogt-landbibliothek benutzt werden sollen, sind von der Aus-leihe außer Haus ausgeschlossen.

(2) Medien des Präsenzbestandes können im Ausnahmefallnach Absprache bis zum nächsten Tag bzw. über das Wo-chenende entliehen werden. Bei Überschreiten der Leih-fristen dieses Bestandes entstehen gemäß der Ge-bührensatzung für die Vogtlandbibliothek Versäumnis-gebühren. Darüber hinaus kann ein Ausschluss von derAusleihe und den Dienstleistungen der Vogtlandbiblio-thek erfolgen.

(3) Die Vogtlandbibliothek ist berechtigt, bei Vorliegen vonbesonderen Umständen nur eine begrenzte Anzahl vonMedien zu entleihen.

(4) Bei den AV-Medien ist die Ausleihe von Bildtonträgernund elektronischen Medien für Kinder unter 14 Jahren auf4 Medien, davon 2 aus der Kinderbibliothek und 2 aus derMediathek, beschränkt.

§ 11 JugendschutzIm Interesse des Jugendschutzes wird die Ausleihe von Me-dien an Jugendliche unter 18 Jahren in Einzelfällen einge-schränkt. Es werden die Vorgaben der Bundesprüfstelle für ju-gendgefährdende Medien umgesetzt.

§ 12 Behandlung der entliehenen Medien, Haftung(1) Der Benutzer ist verpflichtet, mit Medien sorgfältig um-

zugehen und sie vor Veränderung, Verschmutzung, Be-schädigung und Verlust zu bewahren.

(2) Vor der Ausleihe ist der Benutzer verpflichtet, den Zu-stand der gewünschten Medien zu überprüfen und etwavorhandene Schäden (Flecken, Anstreichungen, gewellteSeiten u. a.) zu melden. Erfolgt keine Meldung, haftet derBenutzer für etwa vorhandene Schäden.

(3) Entliehene AV-Medien dürfen nur auf handelsüblichenGe räten unter den von den Herstellerfirmen vorgeschrie -benen technischen Voraussetzungen abgespielt werden.

(4) Videokassetten und Tonbandkassetten sind vor der Rück-gabe zurückzuspulen.

(5) Elektronische Medien der Vogtlandbibliothek verwendetder Benutzer auf eigenes Risiko.

(6) Der Benutzer haftet für die Einhaltung der gesetzlichenBestimmungen des Urheberrechtes und sonstiger RechteDritter.

(7) Der Verlust entliehener Medien ist der Vogtlandbiblio-thek umgehend mitzuteilen.

(8) Für während der Ausleihe verlorene, beschmutzte oder be-schädigte Medien sowie dazugehörige Verpackungen haf-tet der Benutzer, bei Minderjährigen der gesetzliche Ver-treter. Es steht dabei im Ermessen der Vogtlandbiblio-thek, ob Wertersatz in Geld zu leisten ist oder ob durchden Benutzer bzw., bei Minderjährigen, seinen gesetzli-chen Vertreter selbst oder auf seine Kosten ein Ersatz -exemplar, eine Reproduktion oder ein anderes gleich-wertiges Werk zu beschaffen ist. Wird ein als verloren ge-meldetes Medium nachträglich zurückgegeben, so hatder Benutzer Anspruch auf Übergabe eines inzwischenbeschafften Ersatzexemplars, soweit es sich noch im Be-stand der Vogtlandbibliothek befindet. Im Fall der Ersatz -beschaffung durch die Vogtlandbibliothek besteht derHerausgabeanspruch jedoch nur, wenn die Bearbeitungs -gebühr entsprechend der Gebührensatzung für die Vogt-landbibliothek entrichtet wurde. Eine Rückerstattung desgeleisteten Wertersatzes erfolgt nicht.

(9) Soweit diese Satzung nichts anderes bestimmt, ist dieHaftung des Benutzers bzw., bei Minderjährigen, seinesgesetzlichen Vertreters ausgeschlossen, wenn von ihmnachgewiesen wird, dass der Benutzer oder Personenseines Umfelds weder vorsätzlich noch fahrlässig ge-handelt haben.

(10)Benutzer, die an einer Infektionskrankheit leiden und de-nen deshalb hoheitlich spezielle Verhaltensregeln undVerhaltenseinschränkungen im Umgang mit anderen auf-erlegt worden sind, dürfen die Vogtlandbibliothek währenddieser Zeit nicht benutzen. Befinden sich bei Ausbruch derErkrankung Medien im Besitz des Benutzers, so ist vor derAm

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1. April 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 4

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENder Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

Page 12: Amtsblatt Plauen

Rückgabe eine entsprechende Behandlung dieser Me-dien auf Kosten des Benutzers durchzuführen. Die mög-lichen Maßnahmen können mit dem Gesundheitsamtdes Vogtlandkreises abgesprochen werden.Bei Verschmutzung der Medien mit Blut oder Körperaus -scheidungen sind die betroffenen Stellen vor der Rück-gabe immer einer Desinfektionsmaßnahme zu unterzie-hen. Für den Zeitraum der notwendigen Behandlung hatder Benutzer selbst für eine ausreichende Verlängerungder Leihfrist zu sorgen.

§ 13 Leihverkehr(1) Wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Medien,

die nicht im Bestand der Vogtlandbibliothek Plauen vor-handen sind, können für Aus- und Weiterbildung, Be-rufsarbeit und zur Unterstützung von Lehre und Forschungdurch nationalen und internationalen Leihverkehr nachden hierfür geltenden Richtlinien beschafft werden. Vor-aussetzungen für jede Fernleihbestellung sind genauebibliographische Angaben (Name des Verfassers, Titeldes Werkes, Erscheinungsjahr, ISBN-Nr.) durch den Be-nutzer.

(2) Die Vogtlandbibliothek stellt dem Benutzer die im „Über-regionalen Leihverkehr“ erhaltenen Werke entsprechendden Bestimmungen dieser Benutzungsordnung und derGebührensatzung für die Vogtlandbibliothek, den Aufla-gen der verleihenden Bibliothek sowie der „Ordnung fürden Leihverkehr in der Bundesrepublik Deutschland“ zurVerfügung.

§ 14 Internetzugang und Reproduktionen(1) Das Internet steht zur öffentlichen Nutzung in der Vogt-

landbibliothek zur Verfügung. Die VogtlandbibliothekPlauen haftet nicht für technische Mängel und Problemebei der Benutzung des Internets. Die Einhaltung des Ur-heberrechts obliegt dem Benutzer. Datenübertragung auf interne und externe Speicher ist un-tersagt. Vom Benutzer ausgelöste technische Aufträge für Ko-pien/PC-Ausdrucke sind entsprechend der Gebühren -satzung für die Vogtlandbibliothek gebührenpflichtig.Durch Unterzeichnung eines entsprechenden Formularserklärt jeder Benutzer, dass er jugendgefährdende oderdem Grundgesetz widersprechende, politisch radikale In-halte nicht benutzt.

(2) Die Vogtlandbibliothek fertigt auf Antrag des Benutzersentsprechend ihren Möglichkeiten Vervielfältigungen ausihren Beständen und den von ihr vermittelten Werkenan. Bei Reproduktionen aus gefährdetem Bibliotheksgutbestimmt sie das jeweils anzuwendende Verfahren.

(3) Aufnahmen und Ablichtungen von Handschriften, Abbil-dungen oder anderen von der Vogtlandbibliothek be-stimmten Werken unterliegen besonderen Bedingungenund bedürfen der vorherigen Zustimmung der Vogtland-bibliothek.

(4) Grundsätzlich nicht kopiert werden darf aus großforma-tigen Bänden (z. B. gebundenen Tageszeitungen) undWerken, die vor 1850 erschienen sind. Weitere Ein-schränkungen zur Schonung der Bestände bleiben derVogtlandbibliothek vorbehalten.

§ 15 Anmietung eines Veranstaltungsraumes(1) Es besteht die Möglichkeit, den Veranstaltungsraum der

Vogtlandbibliothek anzumieten. Ein Rechtsanspruch aufdie Vermietung besteht nicht.

(2) Über die Vermietung wird gegebenenfalls ein privat -rechtlicher Vertrag geschlossen.

§ 16 Ausschluss von der Benutzung(1) Personen, die gegen diese Benutzungsordnung oder die

Gebührensatzung für die Vogtlandbibliothek verstoßen,können von der Bibliotheksleitung zeitweise oder stän-dig von der Benutzung der Vogtlandbibliothek ausge-schlossen werden.

(2) Bis zur Erfüllung aller Ansprüche der Vogtlandbibliothekkann der betreffende Benutzer ebenso von der Ausleiheund anderen Dienstleistungen ausgeschlossen werden.

(3) Der Bibliotheksleitung und den Mitarbeitern der Vogt-landbibliothek steht die Ausübung des Hausrechts in denRäumen der Vogtlandbibliothek zu.

§ 17 InkrafttretenDie Satzung tritt am 1. März 2010 in Kraft.

Vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist mitdem Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemO bekanntzu machen.

Plauen, den 01.03.2010

Ralf OberdorferOberbürgermeister

Gebührensatzung für die VogtlandbibliothekPlauen (Gebührensatzung

Vogtlandbibliothek – GebSVoBi)

Vom 01.03.2010Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachungvom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletztgeändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 323, 325), und der §§ 2 und 9 des Sächsi-

schen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl.S. 418, ber. 2005 S. 306), zuletzt geändert durch Artikel 9 desGesetzes vom 7. November 2007 (SächsGVBl. S. 478, 484),sowie des § 25 des Verwaltungskostengesetzes des Frei-staates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekannt-machung vom 17. September 2003 (SächsGVBl. S. 698), zu-letzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 375), erlässt die Stadt Plauen folgende Sat-zung:

§ 1 Gebühr für Benutzerausweis, Ausleihgebühr,Internetnutzungsgebühr

Für die Ausstellung eines Benutzerausweises, die Ausleiheund die Internetnutzung sind folgende Gebühren zu entrich-ten:

1. Ausstellung der Jahreskarte I zur Benutzung der Vogt-landbibliothek mit grundsätzlich gebührenfreier Ausleihe

a) Kinder/Schüler unter 16 Jahren, Schüler, Auszubil-dende und Studierende der allgemein bildenden Schu-len der Stadt Plauen, der Berufsschulen und Berufs-fachschulen im Stadtgebiet, der Staatlichen Studi-enakademie Plauen, der Fachhochschule „Diploma“Plauen und der Außenstelle der Westböhmischen Uni-versität Pilsen in Plauen unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises frei

Kinder/Schüler unter 16 Jahren mit AV-Erweiterung(Erweiterung für audio u./o. visuelle Medien)

5,00 Euro

b) Erwachsene 12,00 EuroErwachsene mit AV-Erweiterung 25,00 Euro

c) Ermäßigte Benutzung 6,00 EuroErmäßigte Benutzung mit AV-Erweiterung 15,00 Euro

Die Ermäßigung gilt für alle unter a) nicht berücksichtig-ten Schüler, Auszubildenden und Studierenden unter Vor-lage eines entsprechenden Nachweises, für Jugendlichevon 16 bis unter 18 Jahren sowie für Inhaber des „Plauen-Passes“

d) Familien/Körperschaften 20,00 EuroFamilien/Körperschaften mit AV-Erweiterung 40,00 Euro

Bei Familien wird die Jahreskarte für zwei im gleichenHaushalt lebende Erwachsene und die im Haushalt le-benden minderjährigen Kinder ausgestellt.

2. Ausstellung der Jahreskarte II zur Benutzung der Vogt-landbibliothek mit gebührenpflichtiger Ausleihe (berech-tigt zum Lesen in der Vogtlandbibliothek) 1,00 Euro

3. Ausleihe mit der Jahreskarte II, pro Medium 1,00 Euro

4. Internetnutzung bei Jahreskarte I und II, für jede ange-fangene halbe Stunde 1,00 Euro

§ 2 VersäumnisgebührBei Überschreiten der Leihfrist oder nicht beachteter Rück-gabeforderung werden pro Medium und Öffnungstag der ent-sprechenden Abteilung folgende Versäumnisgebühren erho-ben:

1. Kinder und Jugendliche ab 16 Jahren, Erwachsene sowie Familien/Körperschaften als Jahreskarteninhaber 0,30 Eurohöchstens jedoch insgesamt pro Medium 22,00 Euro

2. Kinder/Schüler unter 16 Jahren 0,10 Eurohöchstens jedoch insgesamt pro Medium 11,00 Euro

§ 3 Bearbeitungsgebühr bei ErinnerungPro schriftlich ergangener Erinnerung wegen Verspätung bei der Rückgabe von Medien ist eine Bearbeitungsgebühr zu entrichten von 1,00 Euro

Die Bearbeitungsgebühr ist bei schriftlich ergangener Erin-nerung zusätzlich zur Versäumnisgebühr zu zahlen. Die Be-arbeitungsgebühr ist auch dann zu zahlen, wenn das Erin-nerungsschreiben als unzustellbar zurückkommt (§ 3 Abs. 3Satz 7 und 8 Benutzungsordnung Vogtlandbibliothek).

§ 4 Gebühren bei Verlust oder Beschädigung von Mediensowie der Verpackung/Behältnisse

(1) Bei Ersatzbeschaffung eines verlorenen, zerstörten oderbeschädigten Mediums durch die Vogtlandbibliothek trägtder gemäß § 12 Abs. 8 und 9 Benutzungsordnung Vogt-landbibliothek verantwortliche Benutzer bzw., bei Min-derjährigen, sein gesetzlicher Vertreter die Ersatzbe-schaffungskosten in Höhe des zum Zeitpunkt der Wie-derbeschaffung gültigen Marktpreises bzw. des antiqua-rischen Wertes.

(2) Im Fall des Absatzes 1 ist zusätzlich eine Bearbeitungs-gebühr pro Medium zu entrichten von 3,00 Euro

(3) Bei Ersatzbeschaffung einer verlorenen, zerstörten oderbeschädigten CD-, Video-, Kassettenhülle oder eines ähn-lichen Behältnisses durch die Vogtlandbibliothek trägtder gemäß § 12 Abs. 8 und 9 Benutzungsordnung Vogt-landbibliothek verantwortliche Benutzer bzw., bei Min-

derjährigen, sein gesetzlicher Vertreter nach diesen Vor-schriften die Ersatzkosten, mindestens jedoch pro Stückeinen Betrag von 1,00 Euro

(4) Für den notwendigen Ersatz von EDV-Etiketten hat dergemäß § 12 Abs. 8 und 9 Benutzungsordnung Vogt-landbibliothek verantwortliche Benutzer bzw., bei Min-derjährigen, sein gesetzlicher Vertreter pro Stück eineGebühr zu tragen von 1,00 Euro

(5) Für eine notwendige buchbinderische Nachbearbeitunghat der gemäß § 12 Abs. 8 und 9 BenutzungsordnungVogtlandbibliothek verantwortliche Benutzer bzw., beiMinderjährigen, sein gesetzlicher Vertreter pro Buch eineGebühr zu tragen von 1,50 Euro

§ 5 Gebühren für die Inanspruchnahme des nationalenoder internationalen Leihverkehrs

Folgende Gebühren sind bei einer Inanspruchnahme des na-tionalen oder internationalen Leihverkehrs zusätzlich zu denunter § 1 Nr. 1 und 3 genannten Gebühren für die Ausstellungder Jahreskarte I bzw. die Ausleihe mit der Jahreskarte II zuentrichten:

1. pro Medium/Band 2,50 Euro2. pro Sendung angeforderter Kopien 1,00 Euro3. Zusätzlich zu Nr. 1 und 2 werden

entstandene Kosten berechnet.

§ 6 Sonstige Gebühren und Auslagen(1) Die Vogtlandbibliothek erhebt von den Benutzern die fol-

genden sonstigen Gebühren und Auslagen:

1. Erstellung von Kopien, PC-Ausdrucke u. ä. durch denBenutzer:

A5/A4 schwarz/ weiß pro Seite 0,15 EuroA3 schwarz/ weiß pro Seite 0,30 EuroA5/A4 farbig pro Seite 1,00 EuroA3 farbig pro Seite 2,00 EuroDokumentenbereitstellungfür das Kopieren, pro Medium 3,00 Euro

2. wie Nummer 1, Erstellung jedoch durch die Vogtland-bibliothek im Auftrag bzw. auf Bestellung des Benutzers:

A5/A4 schwarz/ weiß pro Seite 0,25 EuroA3 schwarz/ weiß pro Seite 0,50 EuroA5/A4 farbig pro Seite 1,50 EuroA3 farbig pro Seite 2,50 EuroDigitalausgabe bis 200 dpi aufeinem Träger des Benutzers 3,00 EuroDigitalausgabe auf einemTrägerder Vogtlandbibliothek (CD + Brennen)– Grundpreis 5,00 Euro

Die Erstellung bestellter Spezialkopien berechnet sichentsprechend der Rechnungslegung Dritter.

3. Verpackung in Geschenkumschlag für besondere An-lässe 2,50 Euro

4. schriftliche Benachrichtigungen 1,00 Euro(ausgenommen Erinnerungsschreiben gemäß § 3)

5. Auslösung einer Vorbestellung, pro Medium0,25 Euro

6. Ausstellung eines Ersatzausweises der Vogtlandbibliothek 3,00 EuroAusstellung einer beglaubigten Kopie des Ersatzausweises 0,50 Euro

7. Gebühr für das Rückspulen von Videos und Tonbandkassetten pro Medium 0,50 Euro

(2) Bei einer Auftragsarbeit oder Bestellung gemäß Absatz 1Nummer 2 kann eine Anzahlung oder Vorauszahlung ver-langt werden.Bestellte Vervielfältigungen, die nicht abgeholt wurden,werden zwei Monate nach der Bereitstellung vernichtetbzw. gelöscht, jedoch dem Benutzer berechnet.

(3) Entstehen der Vogtlandbibliothek außergewöhnliche,durch einen Benutzer verursachte Kosten (Eilbriefe, be-sondere Versicherung beim Leihverkehr, Meldeauskünfteu. ä.), können diese dem Benutzer, bei Minderjährigendem gesetzlichen Vertreter, auferlegt werden.

(4) Für die Wiedergabe von Bibliotheksbeständen in Filmen,Fernseh- und Tonaufzeichnungen wird eine Gebühr er-hoben pro Wiedergabesekunde von 40,00 Euro

(5) Ein Rechtsanspruch auf die Wiedergabe gemäß Absatz 4besteht nicht.Die Gebühr nach Absatz 4 kann bei gemeinnützigen Kör-perschaften auf Antrag bis zu 50 % ermäßigt werden.In Fällen, in denen der Nutzen der Wiedergabe gemäßAbsatz 4 für die Vogtlandbibliothek überdurchschnittlichhoch ist, kann die Vogtlandbibliothek auf die Gebühr dafürverzichten.

§ 7 Gebühren- und AuslagenschuldnerGebühren- und Auslagenschuldner sind die Benutzer, bei Min-derjährigen die gesetzlichen Vertreter. Schulden mehrere eineGebühr oder Auslage, so haften sie als Gesamtschuldner.

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Page 13: Amtsblatt Plauen

Seite 13AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

§ 8 Entstehung und Fälligkeit der Gebühren und Auslagen(1) Soweit nachfolgend nicht anders geregelt, entsteht eine

Gebühr und eine Auslage mit Verwirklichung des die Ge-bühr oder die Auslage begründenden Tatbestandes.

Die Gebühren und Auslagen entstehen1. im Fall des § 1 Nr. 1 und 2 mit der Anmeldung,2. im Fall des § 1 Nr. 3 mit der Ausleihe eines Medi-

ums bzw., bei der Fernleihe, mit der Auslösung der Be-stellung,

3. im Fall des § 1 Nr. 4 jeweils mit Beginn einer halbenStunde Internetnutzung,

4. im Fall des § 3 mit der Aufgabe der Erinnerung zurPost,

5. im Fall des § 4 Abs. 1 und 2 mit der Auslösung derBestellung des Ersatzmediums,

6. im Fall des § 4 Abs. 3 mit der Auslösung der Bestel-lung des Ersatzbehältnisses, ansonsten mit demtatsächlichen Ersatz,

7. im Fall des § 4 Abs. 4 mit dem Ersatz der EDV-Eti-ketten,

8. im Fall des § 4 Abs. 5 mit dem Beginn der buchbin-derischen Nachbearbeitung,

9. im Fall des § 5 Nr. 1 mit der Bestellauslösung proMedium/Band,

10. im Fall des § 5 Nr. 2 mit der Aushändigung der an-geforderten Kopien pro Sendung,

11. im Fall des § 5 Nr. 3 mit der Entstehung der Kostenbei der Vogtlandbibliothek,

12. im Fall des § 6 Abs. 1 Nr. 4 mit der Aufgabe der Be-nachrichtigung zur Post,

13. im Fall des § 6 Abs. 3 mit der Bekanntgabe der Ko-stenfestsetzung gegenüber dem Gebühren- und Aus-lagenschuldner,

14. im Fall des § 6 Abs. 4 mit der Zurverfügungstellungvon Medien für die Wiedergabe der Bibliotheksbe-stände.

(2) Die Gebühren und Auslagen werden mit Bekanntgabe ih-rer Festsetzung gegenüber dem Gebührenschuldner zurZahlung fällig. Bei Übermittlung durch die Post werdendie Gebühren und Auslagen 1 Woche nach Aufgabe desGebühren- und Auslagenbescheids zur Post fällig.

§ 9 InkrafttretenDie Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung inKraft.

Vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist mitdem Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemO bekanntzu machen.

Plauen, den 01.03.2010

Ralf OberdorferOberbürgermeister

Gebührensatzung für das VogtlandmuseumPlauen mit den Außenstellen Galerie e.o. plauen und Hermann-Vogel-Haus

in Krebes (Gebührensatzung Vogtlandmuseum – GebSVoMu)

Vom 01.03.2010

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachungvom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletztgeändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 323, 325), und der §§ 2 und 9 des Sächsi-schen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl.S. 418, ber. 2005 S. 306), zuletzt geändert durch Artikel 9 desGesetzes vom 7. November 2007 (SächsGVBl. S. 478, 484),sowie des § 25 des Verwaltungskostengesetzes des Frei-staates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekannt-machung vom 17. September 2003 (SächsGVBl. S. 698), zu-letzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 375), erlässt die Stadt Plauen folgende Sat-zung:

§ 1 Grundsätze(1) Für die Nutzung des Vogtlandmuseums Plauen mit den

Außenstellen Galerie e.o. plauen und Hermann-Vogel-Haus in Krebes werden Gebühren nach dieser Satzung er-hoben.

(2) Für die Nutzung von Museumsgut und für das Recht ei-ner schriftlichen oder bildlichen Wiedergabe werden keineGebühren erhoben, wenn die Nutzung bzw. die Inan-spruchnahme des Rechts erfolgt

• für wissenschaftliche Graduierungsarbeiten, bei Vor-lage eines schriftlichen Nachweises

• zu dienstlichen Zwecken im Rahmen der Amtshilfe fürBundes-, Landes- sowie Kommunalbehörden und fürsächsische Museen

• durch Schüler und Studenten bei Vorlage eines schrift-lichen Antrages der Bildungseinrichtung

• durch Mitglieder des Vereins der Freunde und Förde-

rer des Vogtlandmuseums Plauen e.V. oder Mitgliederdes Vereins für vogtländische Geschichte, Volks- undLandeskunde e.V. im Rahmen wissenschaftlicherZwecke, das Gleiche gilt für Mitglieder anderer Ge-schichtsvereine, sie haben jedoch einen entspre-chenden Befreiungsantrag zu stellen.

(3) Die Gebührenbefreiung nach Absatz 2 tritt nicht ein, wenndie Begünstigten berechtigt sind, die Gebühren Drittenaufzuerlegen.

(4) Für das Recht der schriftlichen oder bildlichen Wieder-gabe von Museumsgut wird keine Gebühr erhoben, wenndamit dem Anliegen des Museums oder einem öffentli-chen Interesse gedient wird.

(5) Die Gebühren nach den §§ 5 bis 7 können bei gem-einnützigen Körperschaften auf Antrag bis zu 50 % er-mäßigt werden.

(6) Ein Rechtsanspruch auf Leistungen nach den §§ 4 bis 7besteht nicht.

§ 2 Gebühren für die Nutzung von MuseumsgutEs werden folgende Gebühren für die Nutzung von Mu-seumsgut, ohne Berücksichtigung des Umfangs des genutz-ten Museumsguts, erhoben:

1. Nutzung zu wissenschaft- 2,00 Euro/begonnener TaglichenZwecken bei Vorlage 4,00 Euro/Woche eines schriftlichen Auftrags- 14,50 Euro/Monatnachweises einer wissen-schaftlichen Institution oder gemeinnützigenVereinigung bzw. Interessengruppe;

§ 1 Absatz 2 Anstrich 1 bleibt unberührt

2. Nutzung zu privaten Zwecken3,60 Euro/begonnener Tag

6,00 Euro/Woche21,50 Euro/Monat

Die Nutzung hat innerhalb der Räume des Vogtlandmuseumszu erfolgen, ein Entleihen von Museumsgut ist ausgeschlos-sen.

§ 3 Gebühren für fachspezifische Leistungen(1) Die Gebühr für die Beantwortung schriftlicher Anfragen,

auch Anfragen in Form von E-Mails, beträgtje begonnene Arbeitshalbstunde 10,00 Euro

(2) Die Gebühr für die Erstellung von Gutachten und Expertisen beträgtje begonnene Arbeitshalbstunde 25,00 Euro

§ 4 Gebühren für die Anfertigung von Kopien(1) Die Gebühren für Kopien von musealem Sammlungs- und

Schriftgut aus der Zeit vor 1950betragen je Kopie:

- im Format A 4 schwarz/weiß 0,50 Euro- im Format A 3 schwarz/weiß 1,00 Euro- im Format A 4 farbig 2,60 Euro- im Format A 3 farbig 5,10 Euro

(2) Die Gebühren für Kopien von musealem Sammlungs- undSchriftgut aus der Zeit ab 1950betragen je Kopie:

- im Format A 4 schwarz/weiß 0,15 Euro- im Format A 3 schwarz/weiß 0,30 Euro- im Format A 4 farbig 1,00 Euro- im Format A 3 farbig 2,00 Euro

§ 5 Gebühren für Fotoreproduktionen sowie Aufnahmenvon Sammlungs- und Schriftgut

(1) Die Gebühr für Fotoreproduktionen von musealem Sammlungs- und Schriftgut aus der Zeit vor 1950 beträgt 10,00 Euro zzgl. pro Repro Herstellungskosten

(2) Die Gebühr für Fotoreproduktionen von musealem Sammlungs- und Schriftgut aus der Zeit ab 1950 beträgt 5,00 Euro zzgl. pro Repro Herstellungskosten

(3) Bei besonders wertvollen Unikaten wird neben den Gebühren nach den Absätzen 1 und 2 eine Zusatzgebühr erhoben pro Repro in Höhe von 50,00 Euro

(4) Für Auszüge, Abschriften und Übertragungen von schwer lesbaren schriftlichen Quellen beträgt die Gebühr je angefangene Arbeitshalbstunde 10,00 Euro

§ 6 Gebühren für die Wiedergabe vonMuseumsgut in Publikationen

(1) Die Gebühr für die Wiedergabe folgenden Museumsgutsin Publikationen mit einer Auflagenhöhe bis zu 5000 Ex-emplaren beträgt je Foto1. eines Ausstellungsraumes 51,00 Euro 2. eines Sammlungsgegenstandes 20,00 Euro 3. eines Schriftgutes mit einem

Erscheinungsjahr vor 1950 20,00 Euro

4. eines Schriftgutes mit einem Erscheinungsjahr ab 1950 5,00 Euro

(2) Die Gebühr für die Wiedergabe des in Absatz 1 genann-ten Museumsguts beträgt je Foto bei der Wiedergabe

1. in Publikationen mit einer Auflagenhöhe von 5001 biszu 20.000 Exemplaren das 1,5 fache der jeweiligenGebühr nach Absatz 1,

2. in Publikationen mit einer Auflagenhöhe über 20.000Exemplaren das 2 fache der jeweiligen Gebühr nachAbsatz 1,

3. zu gewerblichen oder Werbezwecken das 5 fache derjeweils zuvor in Absatz 1 und 2 bestimmten Gebühr,

4. in Nachauflagen das 0,5 fache der jeweils zuvor inAbsatz 1 und 2 bestimmten Gebühr.

§ 7 Gebühr für die Wiedergabe von musealem Sammlungs- und Schriftgut in Filmen

Die Gebühr für die Wiedergabe von musealem Sammlungs-und Schriftgut in Filmen beträgtpro Wiedergabesekunde 25,50 Euro

§ 8 Eintrittspreise des Vogtlandmuseums Plauen und der Galerie e.o.plauen, Gebühren für

Fotoerlaubnis und Führungen, Eintrittsfreiheit, Sondermäßigungen

(1) Die Eintrittspreise für die Dauerausstellungen des Vogt-landmuseums und der Galerie e.o.plauen betragen:

Vogtland- Galerie Kombi-museum e.o.plauen karte

1. pro Person (soweit nachfolgend nicht anders geregelt)3,00 Euro 2,50 Euro 5,00 Euro

2. Schwerbehinderte und Arbeitslose auf Nachweis pro Person 2,00 Euro 2,00 Euro 3,00 Euro

3. Schüler (einschl. Betreuer), Auszubildende und Stu-dierende der allgemein bildenden Schulen der StadtPlauen, der Berufsschulen und Berufsfachschulen imStadtgebiet, der Staatlichen Studienakademie Plauen,der Fachhochschule „Diploma“ Plauen und der Außen-stelle der Westböhmischen Universität Pilsen in Plauenunter Vorlage eines entsprechenden Nachweises

frei frei frei

4. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahrefrei frei frei

(2) Für den ausschließlichen Besuch einer laufenden Son-derausstellung des Vogtlandmuseums oder der Galeriee.o.plauen wird je nach Aufwand und Kosten der Aus-stellung pro Besucher eine Gebühr zwischen 2,00 Euround 10,00 Euro erhoben. Die Gebührenbestimmung kann Ermäßigungen entspre-chend Absatz 1 festlegen.

(3) Im Fall des Besuchs einer Dauerausstellung im Vogt-landmuseum und einer laufenden Sonderausstellung desVogtlandmuseums oder der Galerie e.o.plauen ermäßi-gen sich die Gebühren für die Dauerausstellung auf fol-gende Beträge:

Vogtlandmuseum1. pro Person (soweit nachfolgend nicht

anders geregelt) 2,00 Euro

2. Schwerbehinderte und Arbeitslose auf Nachweis pro Person 1,00 Euro

3. Schüler (einschl. Betreuer), Auszubildende und Stu-dierende der allgemein bildenden Schulen der StadtPlauen, der Berufsschulen und Berufsfachschulen imStadtgebiet, der Staatlichen Studienakademie Plauen,der Fachhochschule „Diploma“ Plauen und der Außen-stelle der Westböhmischen Universität Pilsen in Plauenunter Vorlage eines entsprechenden Nachweises

frei

4. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei

Die zusätzlich zu zahlende Sonderausstellungsgebührbleibt unverändert, gleiches gilt für die Gebühren derKombikarte.Ermäßigungen auf alle 3 Ausstellungen werden nicht ge-währt.

(4) Für eine Fotoerlaubnis entsprechend der Hausordnungdes Vogtlandmuseums wird eine Gebühr von 5,00 Europro Besucher erhoben.

(5) Für Führungen durch wissenschaftliche Mitarbeiter desVogtlandmuseums werden folgende Gebühren erhoben:

1. Museumsführungen (Gebühren zusätzlich zumEintrittspreis)- bis 25 Teilnehmer 20,00 Eurojeder weitere Teilnehmer 2,00 Euro

- Kindergartengruppen und Schulklassen einschl. Betreuer frei

2. Stadtführungen- bis 25 Teilnehmer 40,00 Eurojeder weitere Teilnehmer 2,00 Euro

- Kindergartengruppen und Schulklassen einschl. Betreuer bis 25 Teilnehmer 20,00 Eurojeder weitere Teilnehmer 1,00 EuroAm

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Page 14: Amtsblatt Plauen

- Gebühr pro Teilnehmer für die Besichtigung des Festsaales im Rahmen von Stadtführungen

0,50 Euro

Ein Anspruch auf Museums- und Stadtführungen bestehtnicht. Diese Führungen können nur nach Voranmeldunggarantiert werden.

(6) Die Mitglieder des sächsischen und deutschen Mu-seumsbundes und Mitarbeiter in sächsischen Museenerhalten freien Eintritt in das Vogtlandmuseum Plaueneinschließlich Außenstellen.

(7) Im Rahmen von Rabatt- oder sonstigen Sonderaktionen,die im Interesse des Vogtlandmuseums, der Galeriee.o.plauen oder des Hermann-Vogel-Hauses liegen, kön-nen bei den Eintrittspreisen Ermäßigungen, über die obenfestgelegten hinaus, bis maximal 5 % als Prozentsatzoder als Fixum gewährt werden.

§ 9 Benutzungsgebühren für den Festsaal des Vogtlandmuseums Plauen

(1) Der Festsaal des Vogtlandmuseums Plauen ist die bau-und kunstgeschichtlich attraktivste und bedeutendsteRäumlichkeit in den denkmalgeschützten Museumshäu-sern. Er wird vorwiegend museal genutzt. Darüber hinauskann er in geringfügigem Maße für Dritte zur Verfügungstehen. Die Entscheidung darüber im Einzelfall trifft die Kul-turbetriebsleitung nach pflichtgemäßem Ermessen.

(2) Für die Zurverfügungstellung des Festsaals sowie derRäume für Garderobenzwecke einschließlich Saaldienstund Endreinigung werden, außer im Fall von Ehe-schließungen, folgende Benutzungsgebühren erhoben:

Benutzungsgebühr Verlängerungssatzfür bis zu 3 Stunden pro angefangene

StundeFestsaal normale Gebühr

200,00 Euro 50,00 Euro Festsaal ermäßigte Gebühr,

70,00 Euro 15,00 Euro die für Plauener Vereine gilt

Gebühr pro Raum für Garderobenzwecke5,00 Euro 2,50 Euro

(3) Für eine Eheschließung im Festsaal wird eine Gebührerhoben von 230,00 Euro

(4) Nach Ermessen der Kulturbetriebsleitung kann der hi-storische Flügel im Festsaal von Dritten genutzt werden.Für die Nutzung des Flügels bei einer Veranstaltung wirdeine Gebühr erhoben von 30,00 Euro zzgl.

der Kosten für dasStimmen des Flügels

(5) Der Verein der Freunde und Förderer des Vogtlandmu-seums Plauen e. V. kann nach Vereinbarung mit der Kul-turbetriebsleitung den Festsaal 4-mal jährlich kostenfreifür satzungsmäßige Zwecke nutzen.

(6) Auf Antrag kann auf die Benutzungsgebühr verzichtetwerden, wenn die Veranstaltung im Interesse des Vogt-landmuseums liegt.

§ 10 Benutzungsgebühren für die Hofbereiche des Vogtlandmuseums Plauen

Für die Nutzung der Hofbereiche des Vogtlandmuseums wirdeine pauschale Gebühr von 66,00 Euro pro angefangene 6 Stunden erhoben, je Verlängerungsstunde werden weitere11,00 Euro erhoben, maximal aber pro Tag 132,00 Euro.

§ 11 Benutzungsgebühren für das Hermann-Vogel-Haus in Krebes

(1) Die Eintrittspreise des Hermann-Vogel-Hauses betragen:

1. pro Person (soweit nachfolgend nicht anders geregelt)2,50 Euro

2. Schwerbehinderte und Arbeitslose auf Nachweis proPerson 2,00 Euro

3. Schüler (einschl. Betreuer), Auszubildende und Stu-dierende der allgemein bildenden Schulen der StadtPlauen, der Berufsschulen und Berufsfachschulen imStadtgebiet, der Staatlichen Studienakademie Plauen,der Fachhochschule „Diploma“ Plauen und der Außen-stelle der Westböhmischen Universität Pilsen in Plauenunter Vorlage eines entsprechenden Nachweises

frei

4. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei

(2) Für die Zurverfügungstellung des Tagungsraumes (ca. 16qm) des Hermann-Vogel-Hauses werden folgende Be-nutzungsgebühren erhoben:

Benutzungsgebühr Verlängerungssatz für bis zu 6 Stunden pro angefagene

Stunde

25,00 Euro 3,00 Euro (3) Für die Benutzung der Außenbereiche des Hermann-Vo-

gel-Hauses wird eine pauschale Gebühr von 16,00 Europro angefangene 24 Stunden erhoben.

(4) Bei kommerziellen Veranstaltungen wird für die Benut-zung des Tagungsraumes und der Außenbereiche eineGebühr von 260,00 Euro pro angefangene 24 Stundenerhoben.

(5) Für die Eintrittspreise gilt § 8 Abs. 7. Für den Tagungsraumgilt § 9 Absatz 1 Satz 2 bis 4 analog.

§ 12 Benutzungsgebühren für die Galerie e.o.plauen (1) Die Eintrittspreise der Galerie e.o.plauen ergeben sich

aus § 8 Absatz 1 bis 3.

(2) Für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten der Ga-lerie e.o.plauen werden folgende Benutzungsgebührenerhoben:

Benutzungsgebühr Verlängerungssatz für bis zu 6 Stunden pro angefagene

Stunde

30,00 Euro 3,00 Euro

(3) Bei kommerziellen Veranstaltungen wird für die Benut-zung der Räumlichkeiten der Galerie eine Gebühr von160,00 Euro pro angefangene 24 Stunden erhoben.

(4) Für die Eintrittspreise gilt § 8 Absatz 7. Für die Zurverfü-gungstellung der Räumlichkeiten gilt § 9 Absatz 1 Satz 2bis 4 analog.

(5) Der Verein e.o.plauen-Gesellschaft e. V. und die Erich Oh-ser - e.o.plauen Stiftung können nach Vereinbarung mitder Kulturbetriebsleitung die Räumlichkeiten der Gale-rie e.o.plauen jeweils 4-mal jährlich kostenfrei für sat-zungsmäßige Zwecke nutzen.

§ 13 Gebührenschuldner, Entstehung und Fälligkeit der Gebühren

(1) Gebührenschuldner sind die Benutzer bzw. Besucher.

(2) Die Gebühren entstehen im Fall der Eintritts-, Besuchs-und Führungsgebühren vor dem Eintritt, dem Besuchoder der Führung mit der Aushändigung der dazu be-rechtigenden Karte bzw. des entsprechenden Kassen-bons. Gleiches gilt für die Fotoerlaubnisgebühr (§ 8 Ab-satz 4). Im Übrigen entsteht eine Gebühr mit der Ver-wirklichung des die Gebühr begründenden Tatbestandes.

(3) Die Gebühren werden mit ihrer Festsetzung fällig.

§ 14 InkrafttretenDie Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung inKraft.

Vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist mitdem Hinweis gemäß § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemO bekanntzu machen.

Plauen, den 01.03.2010

Ralf OberdorferOberbürgermeister

Bekanntmachungshinweisgemäß § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemO

Sollte eine der vorstehenden Satzungen unter Verletzung vonVerfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sein,so gilt sie ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfangan gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt

ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Ge-

nehmigung oder die Bekannt-chung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2SächsGemO wegen Ge-setzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss bean-

standet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift ge-

genüber der Stadt unter Bezeichnung des Sachver-halts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich gel-tend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genanntenFrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2008

des Kulturbetriebes der Stadt Plauen

Gemäß § 17 Abs. 4 des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzesvom 19.04.1994 geändert mit dem Gesetz zur Änderung desSächsischen Eigenbetriebsgesetzes (SächsEigBG) vom26.06.2009 wird hiermit ortsüblich öffentlich bekannt gege-ben:

I. Der Stadtrat der Stadt Plauen hat gemäß des SächsischenEigenbetriebsgesetzes vom 19.04.1994 geändert mit dem

Gesetz zur Änderung des Sächsischen Eigenbetriebsge-setzes (SächsEigBG) vom 26.06.2009 am 25.02.2010folgendes beschlossen (Beschluss Nr. 7/10-3):

1.)Der Stadtrat der Stadt Plauen stellt den Jahresab-schluss 2008 des Kulturbetriebes der Stadt Plauenmit den Angaben gemäß Anlage 1 fest.

2.)Der Jahresverlust des Kulturbetriebes der Stadt Plauenin Höhe von 263.481,86 Euro ist auf neue Rechnungvorzutragen.

3.)Der Betriebsleitung wird Entlastung erteilt.

II. Anlage 1 zum Beschluss Nr. 7/10-3 Angaben in den Be-schlüssen über

1. Die Feststellung des Jahresabschlusses 20082. Die Verwendung des Jahresgewinns/ -verlustes

(alle Angaben in Euro)

1. Feststellung des Jahresabschlusses

1.1 Bilanzsumme 340.968,81

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite aufdas Anlagevermögen 207.582,28 das Umlaufvermögen 129.752,20die Rechnungsabgrenzung 3.634,33

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseitedas Eigenkapital 48.843,78 die Sonderposten Investitionszuschüsse 36.321,05 die Rückstellungen 223.522,65 die Verbindlichkeiten 32.281,33

1.2 Jahresverlust -263.481,86

1.2.1 Summe der Erträge 2.897.235,20

1.2.2 Summe der Aufwendungen 3.160.717,06

2. Verwendung des Jahresgewinns/-verlustes

2.1 bei einem Jahresverlust 2008 263.481,86

a.) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag 101.782,47

b.) aus dem Haushalt der Gemeinde auszugleichen

c.) auf neue Rechnung 2009 vorzutragen161.699,39

2.2 bei einem Jahresgewinn

a.) zur Tilgung des Verlustvortrages

b.) zur Einstellung in Rücklagen

c.) zur Abführung an den Haushalt der Gemeinde

d.) auf neue Rechnung vorzutragen

III. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Ge-winn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbezie-hung der Buchführung und den Lagebericht des Kulturbe-triebes der Stadt Plauen, Plauen, für das Geschäftsjahr vom01.Januar 2008 bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buch-führung und die Aufstellung des Jahresabschlusses und desLageberichts nach den deutschen handelsrechtlichen Vor-schriften und den ergänzenden Bestimmungen der Be-triebssatzung, des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes, derSächsischen Eigenbetriebsverordnung sowie der SächsischenGemeindeordnung liegen in der Verantwortung der Betriebs-leitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf derGrundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beur-teilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung derBuchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGBunter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zuplanen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Ver-stöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildesder Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswir-ken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei derFestlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisseüber die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche undrechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfungwerden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen in-ternen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben inBuchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegendauf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasstdie Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätzeund der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Ver-treter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jah-resabschlusses und des Lageberichts.Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinrei-chend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

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Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung ge-wonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss dengesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmun-gen der Betriebssatzung, des Sächsischen Eigenbetriebsge-setzes, der Sächsischen Eigenbetriebsverordnung sowie derSächsischen Gemeindeordnung und vermittelt unter Beach-tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein dentatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes.

Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage desEigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünf-tigen Entwicklung zutreffend dar.

Plauen, den 22. Mai 2009

HKMS Treuhand GmbH PlauenWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in der Zeitvom 12.04.2010 bis zum 20.04.2010 im Kulturbetrieb derStadt Plauen, Theaterplatz 4, 08523 Plauen, in der Verwaltungöffentlich aus.

Plauen, den 02.03.2010

ReichelDirektor

Mietspiegel der Stadt Plauen gültig ab 15.3.2010

Übersicht über die ortsüblichen Vergleichs-mieten für Wohnungen im Mehrfamilienhaus

Baujahr* Kate < 50 m² 50 m² > 75 m² gorie bis 75 m²

bis 1948 I 2,98 - 3,80 € 3,09 - 3,80 € 2,23 - 3,60 €II 3,81 - 4,60 € 3,81 - 4,60 € 2,09 - 4,50 €III 4,30 - 5,30 € 4,61 - 5,37 € 4,51 - 5,37 €IV 5,31 - 6,59 € 5,38 - 7,53 € 5,38 - 7,53 €

1949 - 1990 I 3,08 - 3,80 € 3,25 - 3,70 € 2,98 - 3,56 €

II 3,81 - 4,60 € 3,71 - 4,60 € 3,57 - 4,70 €III 4,61 - 5,38 € 3,75 - 5,83 € 4,71 - 5,65 €IV —- —- —-

ab 1991 I —- —- —-II 3,86 - 4,60 € 3,47 – 4,60 € 3,61 - 4,50 €III 4,61 - 5,10 € 4,61 – 5,10 € 4,51 - 5,14 €IV 5,11 - 5,90 € 5,11 – 6,15 € 5,15 - 7,20 €

* Hinweis: Sanierungen bzw. Generalsanierungen werdennicht nach dem Datum der Sanierung, sondern nach demBaujahr des Objekts eingestuft.

Kategorie I: einfache Ausstattung der Wohnung, Gebäude inungünstiger Wohnlage

Kategorie II: einfache bis normale Ausstattung der Wohnung,Gebäude in ungünstiger bis normaler Wohnlage

Kategorie III: normale Ausstattung der Wohnung, Gebäude innormaler Wohnlage

Kategorie IV: normale bis gute Ausstattung der Wohnung,Gebäude in normaler bis guter Wohnlage

Kategorien „Ausstattung“:

einfache Ausstattung1. nur Ofenheizung oder einzelne Räume nicht heizbar2. keine zentrale WW-Versorgung (Gasdurchlauferhitzer oder

Boiler)3. Fenster mit Einfachverglasung oder Holzverbundfenster

zum Aufschrauben4. Bad und/oder Küche ohne Fenster5. WC nicht in der Wohnung (Außen-WC)6. kein Balkon, Loggia oder Terrasse7. überwiegend Fußböden ohne Belag8. keine Kaltwasserabrechnung nach Verbrauch9. kein Gemeinschaftsraum (Trockenraum, Fahrradraum)

10. nicht abgeschlossene Wohnung (mindestens 1 Zimmer istnicht innerhalb der Wohnung) oder gefangene Räume(ein Zimmer ist nicht vom Flur aus zugänglich)

normale Ausstattung 1. zentrale Gas- oder Ölheizung mit WW oder Fernwärme

mit WW-Versorgung2. alle Fenster mehrscheibenisolierverglast (thermover-

glast)3. Bad und/oder Küche mit Fenster4. Bad mit Badewanne oder Dusche5. WC in der Wohnung 6. Balkon, Loggia oder Terrasse7. überwiegend Fußbodenbeläge (z.B. Fliesen, textiler Be-

lag, PVC o.ä.)8. Kaltwasserabrechnung nach Verbrauch9. Nutzung von Gemeinschaftsräumen (Trockenraum, Fahr-

radraum)10. alle Räume vom Flur aus zugänglich

gute Ausstattung1. Etagenheizung für alle Räume mit WW-Versorgung2. alle Fenster mehrscheibenisolierverglast (thermoverglast)3. Bad/Bäder mit Badewanne und Dusche4. Küche größer als 10 m² und mit Fenster5. zusätzliches 2. WC (Gästetoilette)6. Balkon, Loggia oder Terrasse größer als 5 m² 7. überwiegend neue hochwertige Fußböden (z.B. Laminat,

Kork, Parkett u. ä.)8. Kaltwasserabrechnung nach Verbrauch9. unentgeltlicher PKW-Stellplatz oder unentgeltliche allei-

nige Gartennutzung sowie Nutzung von Gemeinschafts-räumen

10. alle Räume vom Flur aus zugänglich, günstiger Woh-nungsgrundriss (kleine Flure, große Räume)

Kategorie „Lage“:

Gebäude in ungünstiger Wohnlage:1. geschlossene Bebauung (hohe Wohndichte, Umgebung

geschlossene Bauweise, große Wohnblocksiedlung oderzentrale mehrgeschossige Gebäude ( mehr als 4 Vollge-schosse)

2. Lärm durch starken Straßenverkehr (Bundes- oder Haupt-straße)

3. keine öffentlichen Verkehrsmittel in 1000 m erreichbar4. keine öffentlichen Parks, Grünanlagen oder Wald in 1000

m Entfernung5. Schule, Kindertagesstätte, öffentliche Freizeiteinrich-

tungen, Waren des täglichen Bedarfs nicht in 1000 mEntfernung vorhanden

6. Lärm- und Geruchsbelästigung durch Gaststätten/Ge-werbe/ Industrie

Gebäude in normaler Wohnlage:1. teilweise geschlossene Bebauung mit Wohngrün, geringere

(normale) Wohndichte (z.B. nur eine Straßenseite mitWohnhäusern bebaut)

2. mittlerer, normaler Straßenverkehr (Durchfahrt- oder Ne-benstraße)

3. öffentliche Verkehrsmittel in max. 1000 m Entfernung4. öffentliche Parks, Grünanlagen oder Wald in max. 1000

m Entfernung5. Schule, Kindertagesstätten, öffentliche Freizeiteinrich-

tungen, Waren des täglichen Bedarfs in 1000 m er-reichbar

Gebäude in guter Wohnlage:1. offene Bauweise, Umgebungsbebauung mit Grünflächen,

Reihenhäuser oder Villen, Gebäude bis max. 3 Vollge-schosse, geringere Wohndichte

2. geringer Straßenverkehr (überwiegend Anliegerverkehr)3. öffentliche Verkehrsmittel in max. 500 m Entfernung4. öffentliche Parks, Grünanlagen oder Wald in max. 500

m Entfernung5. Schule, Kindertagesstätten, öffentliche Freizeiteinrich-

tungen, Waren des täglichen Bedarfs in 500 m Entfer-nung erreichbar

Hinweise zum Mietspiegel

Der Mietspiegel gilt nicht für Räume • welche mit öffentlichen Mitteln gefördert wurden,• die gewerblich oder teilgewerblich genutzt werden, • Werks-, Dienst- oder Hausmeisterwohnungen, • die zum vorübergehenden Gebrauch vermietet oder

möbliert sind,• in Ein- und Zweifamilienhäusern,• die Einliegerwohnungen sind.

Es handelt sich um einen einfachen Mietspiegel, der verein-barte Mieten von Juli 2005 bis Juli 2009 für die Stadt Plauendarstellt. Es werden Nettokaltmieten in Euro je QuadratmeterWohnfläche im Monat ausgewiesen (ohne Betriebskosten,ohne Heizkosten und ohne Warmwasserkosten).

Der Mietspiegel wird mit Veröffentlichung gültig.

Anwendung:Bei der Einordnung der Wohnung in die Kategorie „Ausstat-tung“ sind nur die Merkmale zu bewerten, die zur Mietsachegehören oder die der Vermieter unentgeltlich zur Verfügunggestellt hat.

Eigenleistungen des Mieters sind nicht zu berücksichtigen.Besondere Kriterien des Wärmeschutzes wurden nicht be-nannt, da davon auszugehen ist, dass die gesetzlichen Vor-schriften der Wärmeschutzverordnung sowie der Energie-sparverordnung eingehalten sind.

Für die Einordnung der Wohnung in eine einfache, normaleoder gute „Ausstattung“, sollten mindestens 6 Kriterien vonbenannten 10 Kriterien erfüllt sein.Für die Einordnung der Wohnung in eine ungünstige, normaleoder gute „Wohnlage“ müssen mindestens 4 der benanntenKriterien zutreffen. Nach Einordnung der Wohnung in die Kategorien „Ausstat-tung“ und „Wohnlage“ kann anhand des Baualters des Ge-bäudes und der Wohnungsgröße das entsprechende Miet-wertfeld I bis IV bestimmt werden.

Zur Bestimmung der Miethöhe erfolgt zunächst eine grundsätz-liche Orientierung am Mittelwert der Mietspanne. Höhere Mie-ten als der Höchstwert können nur mit besonderen bzw. höhe-ren Ausstattungskriterien begründet werden.

Öffentliche Bekanntmachung überabgegebene Fundsachen

Gegenstände folgender Kategorien wurden im Fundbüro imMonat September 2009 abgeliefert.

Gegenstand AnzahlAusweise, Dokumente, Plastikkarten 0Bekleidung, Kopfbedeckung, Handschuhe,

Haustextilien, Schuhe, etc 17Fahrräder, Mountain-Bikes, Mopeds 0Technik ( Computer…) 0Haushalt 0Medizinische Hilfsmittel

(Brillen,Hörgeräte,Gehhilfen u.ä.) 4Mobiltelefone 3Schirme 3Schlüssel 12Schmuck, Uhren, sonstige Wertsachen 2Spielzeug 0Sport- und Freizeitartikel 0Taschen, Koffer, Rucksäcke, Beutel, Tüten mit Inhalt 7

Die Eigentümer werden gemäß §§ 980, 981 BGB aufgefordert,innerhalb von sechs Wochen nach der Veröffentlichung die-ser Bekanntmachung ihre Rechte in der

Stadtverwaltung Plauen, Rathaus Plauen, Unterer Graben 1, Bürgerbüro, Telefon 291-2222, geltend zu machen.

Öffnungszeiten:Montag und Mittwoch: 8 - 15 UhrDienstag: 8 - 18 UhrDonnerstag: 8 - 18 UhrFreitag: 8 - 13 UhrSamstag: 9 - 12 Uhr

Plauen, den 16.03.2010

Hofmann

Korrektur des Beschlusses Nr. 7/10-1.3 ausden Beschlüssen der 7. Sitzung des

Stadtrates vom 25.02.2010 (veröffentlicht im Mitteilungsblatt Nr. 3, S. 17)

AusschussumbesetzungenBeschluss-Nr. 7/10-1

1. und 2. bleiben unverändert

3. Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Neubil-dung des Vergabeausschusses in folgender Besetzung:

Stadträte (Stellvertreter)Dieter Blechschmidt – CDU (Yvonne Gruber – CDU); Ralf Bräu-nel – CDU (Helko Grimm – CDU); Thomas Fiedler – CDU(Rainer Zahn – CDU), Karl-Jörg Rößiger –DIE LINKE. (BerndBarth – DIE LINKE.); Klaus Schatz – DIE LINKE. (Klaus Jäger– DIE LINKE.); Dr. Hartmut Seidel – SPD (Sven Jahn –SPD); Thomas Haubenreißer –FDP (Andrea Horlomus – FDP);Sven Gerbeth – FDP (Constantin Eckner – FDP); Rico Kusche– Initiative Plauen (Bernd Stubenrauch – SPD)

Abstimmungsergebnis: 34 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

Ralf Oberdorfer

Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz über Anträge auf Erteilung von

Leitungs- und AnlagenrechtsbescheinigungenGemarkungen Bergen, Meßbach

und Obergettengrün

Vom 10. März 2010

Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweck-verband Wasser und Abwasser Vogtland, Hammerstraße 28,08523 Plauen, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 des Grund-buchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Ge-setzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geän-dert worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen:

Az.: 32-3043/6/262 – bestehende Trinkwasserverbin-dungsleitungen zwischen Pump-werk Bergen und Hochbehälter Ber-gen, zwischen Hochbehälter Bergenund Wasserzählerschacht, zwischenWasserzählerschacht und Oberget-tengrün (Richtung Stummenmühle)

Seite 15AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Page 16: Amtsblatt Plauen

und zwischen Wasserzählerschachtund Obergettengrün (RichtungSchachthäuser) sowie eine Entlee-rungsleitung in der Gemarkung Ber-gen,

Az.: 32-3043/6/263 – die bestehende Trinkwasserleitungvom Wasserwerk Meßbach zumOrtsnetz Plauen sowie eine Entlee-rungsleitung mit Schächten einsch-ließlich Zuwegung in der Gemar-kung Meßbach,

Az.: 32-3043/6/264 – bestehende Trinkwasserverbin-dungsleitungen zwischen Hoch-behälter Bergen und Obergetten-grün (Richtung Stummenmühle) undzwischen Hochbehälter Bergen undObergettengrün (Richtung Schacht-häuser) in der Gemarkung Ober-gettengrün.

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer derGemeinde Eichigt (Gemarkung Bergen), der Stadt Plauen(Gemarkung Meßbach) und der Stadt Adorf/Vogtl. (Gemar-kung Obergettengrün) können die eingereichten Anträge so-wie die beigefügten Unterlagen in der Zeit

vom Montag, dem 19. April 2010 bis Montag, dem 17. Mai 2010,

montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhrsowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einse-hen.

Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festge-legten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sa-chenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegeneine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Ok-tober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlichaller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversor-gung und -entsorgung entstanden.

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienst-barkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alledanach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunterneh-men und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits ent-standen ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet wer-den, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grund-buches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,dass die von dem antragstellen-den Unternehmen dargestellteLeitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi-derspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grund-stück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in andererWeise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen vonIhrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, un-ter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Ausle-gungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegenim Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.

Chemnitz, den 10. März 2010

Landesdirektion Chemnitzgez. HagenbergReferatsleiter

BEKANNTMACHUNGder Landesdirektion Chemnitz über einen

Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung

Gemarkung Kauschwitz

Vom 8. März 2010

Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass die ErdgasSüdsachsen GmbH, Straße der Nationen 140, 09113 Chem-nitz, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchberei-nigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. IS. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzesvom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändertworden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst das bestehende Ortsnetz Plauen, Kausch-witz (Mitteldruckgasleitungen) im Bereich oben genannter Ge-markung (Az.: 32-3043/6/282).

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der

Stadt Plauen (Gemarkung Kauschwitz) können den einge-reichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit

vom Dienstag, dem 6. April 2010 bis Dienstag, dem 4. Mai 2010,

montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhrsowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einse-hen.

Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festge-legten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachen-rechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegeneine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Ok-tober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlichaller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversor-gung und -entsorgung entstanden.

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienst-barkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alledanach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunterneh-men und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits ent-standen ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet wer-den, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grund-buches erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellteLeitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wi-derspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grund-stück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffenist.

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen vonIhrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, un-ter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Ausle-gungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegenim Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.

Chemnitz, den 8. März 2010

Landesdirektion Chemnitzgez. HagenbergReferatsleiter

Öffentliche Bekanntmachung einer Umstufungsverfügung gemäß § 7

des Sächsischen Straßengesetzes

1. Straßenbeschreibung:

Bezeichnung der Straße: K 7808

Beschreibung des Anfangspunktes:NK 5538 111 Station 0,000

Beschreibung des Endpunktes:NK 5538 111 Station 1,441

Gemeinde Stadt PlauenLandkreis Vogtlandkreis

2. Verfügung:2.1 Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird abge-

stuft zur Ortsstraße2.2 Widmungsbeschränkungen: keine

3. Träger der Straßenbaulast (Sonderbaulast) Stadt Plauen

4. Wirksamwerden:Wirksamwerden der Verfügung: im Zeitpunkt der öffent-lichen Bekanntmachung

5. Sonstiges:5.1.Gründe für die Umstufung: Die Straße dient nur dem ört-

lichen Verkehr und der Erschließung der anschließendenBebauung

5.2 Die Verfügung nach Nummer 2 kann eingesehen werdenbei: Stadt Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Zim-mer 206 während der allgemeinen Öffnungszeiten.

6. Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monatsnach seiner Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschriftbei der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz Widerspruch eingelegt werden.

Chemnitz, den 5.3.2010

Volkmar KöhlerReferatsleiter

Öffentliche Bekanntmachung einer Umstufungsverfügung gemäß § 7

des Sächsischen Straßengesetzes

7. Straßenbeschreibung:

Bezeichnung der Straße: K 7808

Beschreibung des Anfangspunktes:NK 5538 111 Station 1,441

Beschreibung des Endpunktes:NK 5538 111 Station 1,967

Gemeinde Stadt PlauenLandkreis Vogtlandkreis

8. Verfügung: 2.1 Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird abge-

stuft zur Gemeindeverbindungsstraße.2.2 Widmungsbeschränkungen: keine

9. Träger der Straßenbaulast (Sonderbaulast)Stadt Plauen

10. Wirksamwerden:Wirksamwerden der Verfügung: im Zeitpunkt der öffent-lichen Bekanntmachung

11. Sonstiges:5.1.Gründe für die Umstufung: Die Straße dient nur dem ört-

lichen und zwischengemeindlichen Verkehr.5.2.Die Verfügung nach Nummer 2 kann eingesehen werden

bei: Stadt Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Zim-mer 206 während der allgemeinen Öffnungszeiten.

12. Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monatsnach seiner Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschriftbei der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz Widerspruch eingelegt werden.

Chemnitz, den 5.3.2010

Volkmar KöhlerReferatsleiter

Öffentliche Bekanntmachung einer Umstufungsverfügung gemäß § 7

des Sächsischen Straßengesetzes

13. Straßenbeschreibung:

Bezeichnung der Straße: K 7875

Beschreibung des Anfangspunktes:NK 5438 058 Station 0,000

Beschreibung des Endpunktes:NK 5438 058 Station 0,771

Gemeinde Stadt PlauenLandkreis Vogtlandkreis

14. Verfügung: 2.1 Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird abge-

stuft zur Ortsstraße.2.2 Widmungsbeschränkungen: keine

15. Träger der Straßenbaulast (Sonderbaulast)Stadt Plauen

16. Wirksamwerden:Wirksamwerden der Verfügung: im Zeitpunkt der öffent-lichen Bekanntmachung

17. Sonstiges:5.1.Gründe für die Umstufung: Die Straße dient nur dem ört-

lichen Verkehr und der Erschließung der anliegenden Be-bauung.

5.2.Die Verfügung nach Nummer 2 kann eingesehen werdenbei: Stadt Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Zim-mer 206 während der allgemeinen Öffnungszeiten.

18. Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monatsnach seiner Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschriftbei der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz Widerspruch eingelegt werden.

Chemnitz, den 5.3.2010

Volkmar KöhlerReferatsleiter

Öffentliche Bekanntmachung einer Umstufungsverfügung gemäß § 7

des Sächsischen Straßengesetzes

19. Straßenbeschreibung:

Bezeichnung der Straße: K 7875

Beschreibung des Anfangspunktes:NK 5438 058 Station 0,771

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Beschreibung des Endpunktes:NK 5438 058 Station 1,176

Gemeinde Stadt PlauenLandkreis Vogtlandkreis

20. Verfügung: 2.1 Die unter 1. bezeichnete bestehende Straße wird abge-

stuft zur Gemeindeverbindungsstraße.2.2 Widmungsbeschränkungen: keine

21. Träger der Straßenbaulast (Sonderbaulast)Stadt Plauen

22. Wirksamwerden:Wirksamwerden der Verfügung: im Zeitpunkt der öffent-lichen Bekanntmachung

23. Sonstiges:5.1.Gründe für die Umstufung: Die Straße dient nur dem ört-

lichen und zwischengemeindlichen Verkehr.5.2.Die Verfügung nach Nummer 2 kann eingesehen werden

bei: Stadt Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Zim-mer 206 während der allgemeinen Öffnungszeiten.

24. Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monatsnach seiner Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschriftbei der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz Widerspruch eingelegt werden.

Chemnitz, den 5.3.2010

Volkmar KöhlerReferatsleiter

Aus den Beschlüssen der 8. Sitzung des Stadtrates der Stadt Plauen

am 25.03.2010

Beendigung Tätigkeit als Stadtrat Beschluss-Nr. 8/10-1Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt gemäß § 18 Absatz2 der Sächsischen Gemeindeordnung, dass für die Beendi-gung der ehrenamtlichen Tätigkeit von Dr. Hans-Jürgen Schus -ter als Stadtrat der Stadt Plauen ein wichtiger Grund nach § 18 Absatz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung vorliegt.Abstimmungsergebnis: 36 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

AusschussumbesetzungBeschluss-Nr. 8/10-21. Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Neubildung des

Sozialausschusses in folgender Besetzung (in Klammern derStellvertreter für das jeweilige Mitglied): Steffen Zenner –CDU (Hansjoachim Weiß – CDU); Yvonne Gruber – CDU(Hansgünter Fleischer – CDU); Monika Mühle – CDU (Prof.Dr. Lutz Kowalzick - CDU); Klaus Schatz – DIE LINKE. (Pe-tra Rank –DIE LINKE.); Uta Seidel – DIE LINKE. (Lars Le-gath – DIE LINKE.); Dr. Hartmut Seidel – SPD (Sven Jahn

– SPD); Juliane Pfeil – SPD (Benjamin Zabel – SPD); Wolf-gang Schoberth – FDP (Thomas Haubenreißer – FDP); Ga-briele Weiß – B.90/D.Gr. (Dieter Rappenhöner – B.90/D.Gr.)

2. Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Neubildung desStadtbau- und Umweltausschusses in folgender Beset-zung (in Klammern der Stellvertreter für das jeweilige Mit-glied): Rainer Zahn – CDU (Steffen Zenner – CDU); RalfBräunel – CDU (Dieter Blechschmidt – CDU); Klaus Jäger– DIE LINKE. (Bernd Barth – DIE LINKE.); Karl-Jörg Rößiger– DIE LINKE. (Wolfgang Hinz – DIE LINKE.); Ronny Stieber– SPD (Dr. Hartmut Seidel – SPD); Wolfgang Alboth – SPD(Benjamin Zabel – SPD); Wolfgang Schoberth – FDP (Cons -tantin Eckner – FDP); Dieter Rappenhöner – B.90/D.Gr.(Michael Rannacher – B.90/D.Gr.); Rico Kusche – Initia-tive Plauen (André Bindl – FDP)

Abstimmungsergebnis: 37 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

Kulturbetrieb der Stadt PlauenBeschluss-Nr. 8/10-3Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt den Wirtschaftsplandes Kulturbetriebes der Stadt Plauen für das Jahr 2010.Abstimmungsergebnis: 36 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;1 Stimmenthaltung

Gebäude- und Anlagenverwaltung Beschluss-Nr. 8/10-4Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt den Wirtschaftsplander Gebäude- und Anlagenverwaltung der Stadt Plauen fürdas Jahr 2010. Abstimmungsergebnis: 36 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

Außerplanmäßige HaushaltsmittelBeschluss-Nr. 8/10-5Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Bereitstellungaußerplanmäßiger Haushaltsmittel für die BaumaßnahmenKemmlerschule - Dachsanierung - in Höhe von 145.000 Euro.Abstimmungsergebnis: 36 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

Beschluss-Nr. 8/10-6Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Bereitstellung ei-ner außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung in Höhevon 605.000 Euro für den Bau der Syrauer Straße/Kausch-witz.Abstimmungsergebnis: 18 Ja-Stimmen; 5 Nein-Stimmen; 7 Stimmenthaltungen

Einziehung bzw. Abstufung von Straßen und WegenBeschluss-Nr. 8/10-7Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Einziehung einesTeiles der öffentlichen Straße (gewidmet als sonstige öffent-liche Straße: Eigentümerweg) „Margarethe-Naumann-Straße“,(Teil von Flurstück Nr. 4634/3, Gemarkung Plauen) zwischenAlter Oelsnitzer Straße und Margarethe-Naumann-Straße.Abstimmungsergebnis: 30 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;1 Stimmenthaltung

Beschluss-Nr. 8/10-8Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Beantragung

der Umstufung der Wege in der Grünanlage „Lutherplatz“ vonEigentümerwegen in beschränkt öffentliche Wege (Fußgän-gerverkehr) beim Landratsamt Vogtlandkreis.Abstimmungsergebnis: 31 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

nichtöffentlicher Teil:

Grundstücksverkehr (Verkauf Gewerbepark Reißig)Beschluss-Nr. 8/10-9 GSDer Stadtrat der Stadt Plauen beschließt:1. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Grundstück der Ge-

markung Reißig mit einer Fläche von 4.443 qm zu ver-äußern und es hierzu rechtsaufsichtlich genehmigungs-fähig höchstens bis zur Gesamtinvestitionssumme zu ver-pfänden.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, bei Verkauf des die feh-lenden Anschlüsse für Trink-, Schmutz- und Regenwasserherzustellen.

Abstimmungsergebnis: 20 Ja-Stimmen; 1 Nein-Stimme;4 Stimmenthaltungen

Bescheinigungsverfahren nach § 9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)

– Öffentliche Bekanntmachung –

Öffentliche Bekanntmachung

Die Bundesnetzagentur gibt bekannt, dass die DeutscheTelekom AG, Sitz Bonn, die Erteilung einer Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 des Grundbuchberei-nigungsgesetzes für unterirdische Telekommunikationsanla-gen (Kabel) in der Stadt Plauen beantragt hat.

Betroffen ist folgendes Flurstück (FSt.):

Gemarkung Chrieschwitz,FSt. 884.

Betroffene können innerhalb von vier Wochen vom Tag die-ser Bekanntmachung an die Antragsunterlagen unter demAktenzeichen Berl1-2 B 217/07 bei der Bundesnetzagentur,Außenstelle Berlin, Seidelstraße 49, 13405 Berlin einsehenund schriftlich bzw. zur Niederschrift Widerspruch einlegen.Die Vereinbarung eines Termins oder ggf. eines anderen Or-tes für die Einsichtnahme ist unter der Telefonnummer (0 30)43 74-15 70, Frau Kulb, möglich. Ein Widerspruch kann nichtdamit begründet werden, dass kein Einverständnis mit derBelastung des Grundstückes besteht, da gemäß § 9 Abs. 1Satz 1 und Abs. 11 GBBerG bereits per Gesetz eine be-schränkte persönliche Dienstbarkeit für am 03.10.1990 be-stehende TK-Anlagen der früheren Deutschen Post entstan-den ist.

Berlin, 18.03.2010

Bundesnetzagentur

Seite 17AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Seit dem 1. März wird an derFärberstraße kräftig gebaggert:Der Neubau der Kindertages-stätte „Sonnenblume“ entsteht.24 Kinderkrippen- und 66 Kin-dergartenkinder sollen die Ein-richtung besuchen können. „ImErdgeschoss entstehen zweiGruppenräume für die Krippen-kinder mit separaten Schlaf-räumen, außerdem eine Küche,ein Mehrzweckraum sowie Per-sonal- und Technikräume“, er-läutert Projektleiter Axel Mar-kert von der Gebäude- und An-lagenverwaltung (GAV). Im Ober-geschoss werden sich drei Grup-penräume mit Spielgalerien fürdie Größeren, außerdem ein Be-wegungs-, ein Matschraum undein Atelier befinden. „Ein Teildes Außenspielbereiches istüberdacht“, so Axel Markert. Ge-baut wird nach modernen en-ergieökologischen Anforderun-gen. Das zweigeschossige Ge-

bäude hat ein Flachdach, ent-spricht dem Niedrighausstan-dard und wird mittels Luft-Wär-mepumpe beheizt.

Gründe für den notwendigenNeubau waren die schlechteBausubstanz und das fehlendeAußengelände für die Kinderam jetzigen Standort in derStraßberger Straße. Hierfürwurde ein nicht offener Archi-tekturwettbewerb „Neubau Kin-dertagesstätte Sonnenblume“ausgelobt, an dem sich insge-samt acht Architekturbüros be-teiligten. Gebaut wird nach demEntwurfskonzept des Architek-turbüros Wetzel.

Im Dezember sollen die Ar-beiten beendet sein. Der Neu-bau kostet ca. 1,7 MillionenEuro, dabei fließen rund870.000 Euro als Fördermittelaus dem Förderprogramm In-vestive Förderung von Kinder-tageseinrichtungen ein.

Sonnenblume wird gebaut

Zu einem Lokaltermin auf demParkplatz vor dem Penny-Marktan der Dürerstraße trafen sichEnde März Bürgermeister Man-fred Eberwein, der Vorstandsvor-sitzende der Sparkasse Hoch-franken, Bernd Würstl, der LeiterFacility Management, CarstenBöddicker, und der Stadt- undKreisrat Bernd Stubenrauch. Zieldes Gespräches war, Einverneh-men über die Nutzung der Park-plätze vor dem Penny-Markt her-zustellen. Im Ergebnis verstän-digte man sich auf eine Lösung,die sowohl im Interesse der Päch-ter als auch der anliegenden Plau-ener Bürger liegt.

„Während der Geschäftszeitenvon 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr mussder Parkplatz uneingeschränktden oben angeführten Mieternzur Verfügung stehen. Außerhalbdieser Geschäftszeiten ist die Nut-

zung durch die anliegenden Plau-ener Bürger möglich“, so Bürger-meister Eberwein. Es müsse da-bei jedoch gewährleistet sein,dass Warenlieferungen mit Sat-telzügen nicht behindert werden.

Die Sparkasse Hochfranken istEigentümerin des Gewerbekom-plexes Dürerstraße 14, in demdie Handelskette Penny, Hass -mann, Fressnapf und ein Fitness -center eingemietet sind. Der Park-platz vor dem Objekt ist kein öf-fentlicher, sondern Bestandteildes Mietvertrages und wirdwährend der Geschäftszeit in sei-ner vollen Kapazität für die ge-werblichen Nutzungen benötigt.Daher steht die Sparkasse Hoch-franken ihren Mietern gegenüberin der Pflicht dies zu gewähr-leis ten. „Falschparker“ werdensomit auch zukünftig nicht ge-duldet.

Sparkasse Hochfranken reagiert auf Bürgerkritik

Abfallamt zieht nach Oelsnitz um

Im Rahmen der weiteren Zen-tralisierung der Dienst- undAußenstellen des Landratsam-tes ziehen am 14. April 2010 dieMitarbeiter des Amtes für Ab-fallwirtschaft von der Außen-stelle im Rathaus Plauen in dieDienststelle nach Oelsnitz, Theu-maer Straße 3, um. Zur Ge-währleistung eines zügigen Um-zugsverlaufes sind die betref-fenden Mitarbeiter am Umzugs-tag telefonisch nicht erreichbar.Ab 15. April 2010 sind die Mit-arbeiter zu den bekannten Land-ratsamts-Öffnungszeiten wiederzu sprechen. Die Telefonnum-mern der neuen Dienststelle wa-ren zum Redaktionsschluss nochnicht bekannt, werden jedochrechtzeitig in der Tagespressever öffentlicht.

Page 18: Amtsblatt Plauen

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Page 19: Amtsblatt Plauen

Molieres Komödie „Der Men-schenfeind“ feiert am 17. AprilPremiere im Vogtlandtheater.

Alceste hasst die Verlogenheitund Heuchelei seiner gesell-schaftlichen Kreise und fordertim gegenseitigen Umgang abso-lute Ehrlichkeit bis über dieSchmerzgrenze hinaus. Allein dieLiebe lässt ihn Célimènes Virtuo-sität beim Lügen, Lästern undkunstvollen Doppelspiel ignorie-ren. Doch der Einzige in ihremHerzen und Hause will er sein undverlangt von der geselligen jun-gen Witwe alle anderen Verehrerabzuweisen.

In der 1666 uraufgeführtenKomödie Molières ist ProtagonistAlceste nicht bereit, sich mit der

üblichen Schönfärberei der ge-sellschaftlichen Etikette zu ar-rangieren und prallt an einem kol-lektiv propagierten Lügenge-bäude ab, in dem sich alle ande-ren bequem eingerichtet haben.

Eine Matinee mit Werkein-führung zum Stück findet am 11.

April, 11.00 Uhr auf der kleinenBühne statt.

Dass dem Kreativpaar Rein-hard Lakomy und Monika Ehr-hardt auf ihrem Gebiet, der Kunstfür Kinder, das Beste gerade gutgenug ist, beweist der Komponistund Sänger Reinhardt Lakomyseit Jahren auch mit seinen Büh-nenshows. Im aktuellen Konzert-programm „30 Jahre Traumzau-berbaum“ begeistert ReinhardLakomy wie immer mit Witz undCharme. Die Sängerinnen OliviaWinter, Josefine Busch und Va-lentine Romanski, dazu ReinhardLakomy veranstalten ein Traum-zauberfest zum 30. Geburtstag.

Am 18. April, 15.00 Uhr imVogtlandtheater.

Das Kabarett „Leipziger Pfef-fermühle“ gastiert am 10. Aprilmit seinem neuen Programm„Frust oder Keule“ im Vogt-landtheater. Es ist die kabaretti-stische Antwort auf den schwarz-gelben Einheitsbrei aus MuttisKüche. Los geht’s 19.30 Uhr.

Menschenfeind im Theater

Es ist die größte Summe, dieder Förderverein des Vogt-landtheaters für das Theater jegespendet hat. Für den Einbaudes neuen Theatergestühls wer-den vom Theater und vom För-derverein gemeinsam Stuhlpatengesucht. Eine Stuhlpatenschaftkostet 100 Euro. Die gleicheSumme legt jeweils der Förder-verein pro Stuhl drauf.

Mittlerweile sind 120 Stuhlpa-tenschaften vergeben worden, so-dass bereits jetzt die stattlicheSumme von 12.000 Euro ent-standen ist, für die der Theater-förderverein aufkommt.

Vor der Premiere des Ballett -abends von Torsten Händler, Cin-

derella, wurde der Scheck durchden Theaterförderverein an denGeneralintendanten Roland Mayübergeben.

Scheckübergabe vor der Cinderella-Premiere

Ab sofort ist es den Benutzernder Vogtlandbibliothek vor Ort

möglich, E-Medien aus dem Be-stand des VoBiNet auf den mit-gebrachten Stick zu laden, unddiese dann zu Hause am PC zuöffnen – lesen – hören – anse-hen – oder auszudrucken.

Das Angebot ist für alle inter-essant, die zu Hause noch nichtüber DSL verfügen, aber mitihrem gültigen Pass der Vogt-landbibliothek die elektronischenMedien nutzen möchten und kön-nen.

Im Bereich der Freihandbib lio -thek wurde dafür extra ein Ar-

beitsplatz geschaffen und eineDokumentation zur Benutzung er-stellt.

Der gesamte Medienbestandkann in einem Katalog (OPAC) re-cherchiert und vorbestellt wer-den. Die Benachrichtigung bei Be-reitstellung erfolgt per E-Mail.

Die Medientankstelle ist geöffnet!

Perfekte Show, unwidersteh -liche Animation und pure Spiel-lust! Mit ihrer Version desRock’n’Roll-Sounds der 50er und60er Jahre machen THE FIRE-BIRDS einfach gute Laune.

Die fünf smarten Herren ausLeipzig überzeugen mit einer Mi-schung aus eigenständig inter-pretierten Klassikern, A-cappella-Passagen und charmanten Co-medy-Einlagen. Nicht nur ihreFans zeigen sich davon immerwieder begeistert, auch Stars wieChuck Berry, Bill Haley’s OriginalComets und die Rock- und Coun-try-Legende Wanda Jackson stan-den bereits mit THE FIREBIRDSauf der Bühne. Live demonstrie-ren die Musiker, dass sie nebenRock’n’Roll und Twist auch DooWop, Mersey Beat und die Har-monien der Beach Boys ins Herzgeschlossen haben. THE FIRE-BIRDS sind eine „Showband“, die

diese Bezeichnung auch wirklichverdient. Denn hier gibt es mehrals Musik – nämlich zeitlos gutesEntertainment! Am 4. April ab20.00 Uhr in der Festhalle.

Auch Junggebliebene sind inder Festhalle herzlich willkom-men. Tanzen, Feiern und Rela-

xen können die Gäste am 17.April ab 20.00 Uhr bei der „Ü30-Party für uns Junggebliebene“.Bereits die Silvesterparty unterdem selben Motto war ein Kas-senschlager. Auch diesmal ladenChillout-Bereich, zwei Tanzflä -chen und Cocktailbar zum Ver-weilen. Mit dabei ist unter ande-rem DJ Uwe Heinl.

Auf dem Festplatz an der Fest-halle Plauen findet auch in die-sem Jahr das Frühlingsfest statt.Zahlreiche Schausteller läutenden Frühling ein. Ein Fest für dieganze Familie mit Autoscooter,Kettenkarussell, Break Dancer,Shake, Nostalgischem Riesenrad,Kinderfahrgeschäfte, Schieß- undLosbuden, Ballwerfen, Spicker,Kugelstechen, Automaten, Bun-gee-Trampolin, Süßwaren und Im-biss. Vom 3. bis 11. April, täglichab 14.00 Uhr. Mittwoch: Fami -lientag mit ermäßigten Preisen!

Oster-Rock und mehr in und vor der Festhalle

Ein ereignisreiches und bewe-gendes Jahr war 2009. In ganzDeutschland wurde an die Ereig-nisse der Friedlichen Revolutionvon 1989 erinnert. Die Veran-staltungen und Projekte, die diePartnerstädte Plauen und Hofund die angrenzenden Regionenorganisiert haben, waren bei-spielhaft. Beteiligt haben sich so-wohl kommunale Einrichtungen,Kirchengemeinden, Vereine undEinzelpersonen. Allen Veranstal-tern sei hiermit ein Dankeschönfür ihr hohes Engagement über-mittelt.

Nachdem Plauen und Hof 2009bereits gemeinsam eine Bro-schüre herausgegeben haben, dieeinen historischen Teil und eineVeranstaltungsübersicht enthielt,erscheint nunmehr ein Rückblickin gedruckter Form. Darin ist eineAuswahl von Pressemeldungenzusammengestellt, die die Viel-zahl und Vielfalt der Projekte undEvents wiedergeben. Dieser Rück-blick liegt kostenlos im Kulturre-

ferat, Bahnhofstr. 36, im Vogt-landkonservatorium „ClaraWieck“, Theaterplatz 4 und imFoyer des Rathauses aus. Sie kön-nen diese auch vom Kulturreferatanfordern. Ansprechpartnerin:

Steffi Behncke, Telefon:03741/291 2342, E-Mail: [email protected]

Ein ausführlicheres Pressear-chiv ist unter www.hof-plauen-89.de zu finden.

Friedliche Revolution 1989 Rückblick 2009 liegt in gedruckter Form vor

Anfragen an: Grit Güttler Tel. 03741/2912424

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Seite 19Mitteilungsblatt Plauen KULTUR

Page 20: Amtsblatt Plauen

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MITTEILUNGSBLATTAnzeigenschluss für das nächste

... ist der 20. April 2010

Page 21: Amtsblatt Plauen

12.04., Stadtbau- und Umweltausschuss14.04., Verwaltungsausschuss15.04., Finanzausschuss19.04., Wirtschaftsförderungsausschuss22.04., Sonder-Vergabeausschuss29.04., Stadtrat03.05., Kulturausschuss05.05., Vergabeausschuss06.05., Finanz- und Sozialausschuss

Die Sitzungen der Ausschüsse beginnen um 16.30 Uhr im Zimmer154b, die des Stadtrates um 14.00 Uhr im Großen Ratssaal. Aus-nahmeregelungen sind den entsprechenden Einladungen zu ent-nehmen. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzungen wird spätes -tens sechs Tage vor dem Sitzungstermin durch Aushang im Foyer desRathauses bekannt gegeben.

www.plauen.de/ris

Kleiner Sitzungskalender

08.04., 16.30 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle, Falkensteiner Straße 26

14.04., 15.00 Uhr, Chrieschwitzer Hang, Dr.-Chr.-Hufeland-Mittelschule, Anton-Kraus-Straße 16

15.04., 16.30 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte „Zur Kegelbahn“, Brander Weg 8

21.04., 15.00 Uhr, Reusa/Kleinfriesen, Kita Friesenzwerge, Kleinfriesener Straße 52

22.04., 16.30 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle, Falkensteiner Straße 26

29.04., 15.00 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte „Zur Kegelbahn“, Brander Weg 8

05.05., 15.00 Uhr, Stöckigt, Schulungsraum der FFW, An der Lohe 2, Stöckigt

06.05., 16.30 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle, Falkensteiner Straße 26

www.plauen.de/buergertelefon

Verwaltung vor Ort

CDU-FraktionIm Rathaus, Zimmer 149, Dienstag 9-12 Uhr, Mittwoch 14-16 Uhr,Tel. 2 91 10 33, Fax 291 3 10 33, E-Mail: [email protected],Geschäftsstelle, Dobenaustraße 5, Tel. 22 44 20. SPD-FraktionIm Rathaus, Zimmer 152, Montag und Dienstag 8-12 Uhr, Donnerstag 8-11.30 Uhr, Tel. 2 91 10 39, Fax 291 31039, E-Mail: [email protected], Geschäftsstelle, Freiheitsstraße 13, Tel. 13 13 14. Fraktion Die LinkeIm Rathaus, Zimmer 148, Dienstag und Donnerstag 13-16 Uhr, Tel. 2 91 10 31, Fax 291 3 10 31, E-Mail: [email protected] Rathaus, Zimmer 150a, Dienstag 9.30-12.30 Uhr, Tel. 2 91 10 37, Fax 291 3 1037, E-Mail: [email protected],Geschäftsstelle, Neundorfer Straße 28, Tel 03741/13 70 44Fraktion Bündnis 90/Die GrünenRathaus, Zimmer 150, Dienstag von 10-12 Uhr, Donnerstag von 12-13.30 Uhr und weitere Termine nach VereinbarungKontakt: E-Mail: [email protected], Telefon 03741/2911035JugendparlamentIm Rathaus, Zimmer 115a, Donnerstag 15.00-17.00 Uhr, Tel. 2 91 10 22, E-Mail: [email protected]

www.plauen.de/ris

Sprechtage der Stadtratsfraktionen

Der Amtliche Statistikberichtder Stadt Plauen ist zum fünftenMal fortgeschrieben und mit denWerten des Jahres 2009 ergänztworden. Ab sofort kann er im Bür-gerbüro gegen eine Schutzgebührvon 10 Euro erworben werden.Die Broschüre gestattet einen Ge-samteindruck über die Entwick-lung der Stadt aus statistischerSicht von 2001 bis heute. Be-richtet wird neben Bevölkerungs-entwicklung und Arbeitsmarkt-daten auch über Wirtschaft undBeherbergungswesen bis hin zu

Kfz- und Unfallstatistik. Aber auchsoziale Schwerpunkte wie Zahlenzur Sozialhilfe und noch vielesmehr werden dargestellt. Quellensind das Statistische LandesamtSachsen und die Bundesagenturfür Arbeit.

Mit diesem Datenmaterial wirdversucht, der großen Nachfrageaus Politik, Wirtschaft und Ver-waltung an statistisch gesicher-ten Zahlen zu entsprechen.

Mit dem Wegfall der Kreisfrei-heit zum 1. August 2008 sind ver-schiedene Zuständigkeiten an

den Vogtlandkreis übergegangen.Deshalb werden in diesem Be-richt zu jenen Themenberei chen,welche nicht mehr in den Be-richtskreis der kommunalen Sta-tistikstelle fallen, letztmalig amt-liche Statistiken über die StadtPlauen ausgewiesen.

Amtlicher Statistikbericht im Bürgerbüro erhältlich

Bis 3. Mai können Anmeldun-gen für die Nutzung der Sport-stätten der Saison 2010/11 ein-gereicht werden. Dabei wird dieNutzung von Turn- und Sporthal-len, Sportplätzen, Gymnastik- undFitnessräumen angemeldet.

Die Sportstättennutzung istvom 9. August 2010 bis 8. Juli2011 außer in den Sommer- undWeihnachtsferien möglich.

Im Antrag sollte enthalten sein: • Nutzungstag, Nutzungszeit (mo-

natsweise, ganzjährige Nut-zung),

• Wochentags- und Wochenend-nutzung getrennt in Übungs-und Wettkampfbetrieb,

• der Wettkampfbetrieb getrenntin Nachwuchs- und Erwachse-nenbereich.

Nutzung der Sportstätten für 2010/11 anmelden

Die Organisatoren des „Tagesder Sachsen 2010“ suchen Ver-eine, Unternehmen und Helfer. Diegrößte Sachsenfete findet in die-sem Jahr vom 3. bis 5. Septemberin Oelsnitz im Erzgebirge statt.Motto ist „Wir feiern am Äquator“,denn vor rund 310 Millionen Jah-ren verlief durch diesen Teil Euro-

pas die Äquatorlinie. Außerdemwerden über 1000 helfende Händebenötigt. Einzelpersonen, Schüler,Studenten, Jugendclubs, Sport- und Freizeitvereine – wer 18 Jahrealt ist und zum Fest mittendrin seinmöchte, sollte sich für den Zeit-raum vom 30.08. bis 06.09.schnell als Helfer anmelden.

Wer möchte bei Tag der Sachsen dabei sein?

Seit der Aufnahme 2004 in dasBund-Länder-Programm „Stadt-teile mit besonderem Entwick-lungsbedarf – Die soziale Stadt“hat sich in der Elsteraue ausstadtplanerischer Sicht einigesgetan. Für die Bewohner und ins-besondere die Akteure vor Ort solljedoch nicht der Schwerpunkt al-lein auf den städtebaulichenMaßnahmen liegen, sondern viel-mehr kleinteiligere Maßnahmen,die durch ihr eigenes Engage-ment zielgerichtete Effekte imProgrammgebiet bewirken, an Be-deutung gewinnen. Um flexibelauf aktuelle oder akute Bedarfs-situationen im Quartier reagierenzu können, lässt die „SozialeStadt“ die Möglichkeit der Ein-richtung eines sogenannten Ver-fügungsfonds zu. Ziel dieses För-dertopfes ist die aktive Einbin-

dung der lokalen Akteure sowieder Gebietsbewohnerschaft inden Stadterneuerungsprozess.Für sie soll sichtbar werden, dassauch mit geringen finanziellenMitteln eine sinnvolle Einbringungmöglich ist.

Bereits im vergangenen Jahrtrugen mehrere Kleinprojekte,welche mit Mitteln aus dem Ver-fügungsfonds „Soziale Stadt“ un-terstützt wurden, zur Stabilisie-rung und Aufwertung der Els ter -aue bei. So erhielten beispiels-weise die Skater des Post SportVereins Plauen e. V. eine neueRampe für ihre „Rollkantine“ undes feierten im September Men-schen mit und ohne Behinderun-gen gemeinsam ein Straßenfestin der Auenstraße. Kleine Pro-jekte und Maßnahmen konntenso ebenfalls die Fördergesell-

schaft für berufliche Bildung undder UNIKAT Verein in den Weber-häusern umsetzen.

Auch für 2010 erhofft sich dieStadt wieder jede Menge neuerProjektideen für das Gebiet süd-lich des Stadtzentrums. Im städ-tischen Haushalt sind für den Ver-fügungsfonds 9.000 Euro vorge-sehen.

„Soziale Stadt“ bringt weiteren Schwung in Elsteraue

Projektanträge können bis 31. Mai eingereicht werden

Antragsformulare und nähereInformation zu Förderkriterienunter www.plauen.de/soziale-stadtoder bei Claudia Richter,0162 - 95 36 301,E-Mail:[email protected].

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Rückfragen an Statistikstelleder Stadt, Telefon: 03741/291-1128.

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Anmeldungen an die Gebäude- und Anlagen-verwaltung (GAV), Reichenbacher Straße 34,08527 Plauen. Fragen an Heike Bähr, Tel. 2 91 - 29 13, E-Mail:[email protected]

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Büro Tag der Sachsen,09376 Oelsnitz/Erzgeb., Rat-hausplatz 3 (Stadthalle) Mon-tag bis Freitag 7.30 – 18.00Uhr, Tel.: 037298/170717,E-Mail: [email protected] oder unterwww.tds-oelsnitz-erzgeb.de

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Seite 21Mitteilungsblatt Plauen SERVICE

Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes

erscheint am 7. Mai 2010

Die Stadtverwaltung teilt mit,dass das Bürgerbüro im Rathaus

am Ostersamstag, dem 3. April,geschlossen ist.

Bürgerbüro Ostersamstag geschlossen

Page 22: Amtsblatt Plauen

Zwei Milliarden Menschen inAsien, Afrika und Lateinamerikamüssen, obwohl sie hart arbei-ten, von weniger als zwei Dollaram Tag überleben. Der Verein„Wir – in einer Welt – Plauen/Vogtland“ betont das „Wir“ in ei-ner Welt und verfolgt den Weg,auf dem Gerechtigkeit und nach-haltige Entwicklung im Zentrumder Handelsstrukturen und auchder Handelspraktiken stehen. Sosoll jeder durch seine Arbeit ei-nen menschenwürdigen Lebens-standard erreichen können. DasAnliegen ist der Faire Handel. Daserklärte Ziel: Die Eröffnung einesWeltladens in Plauen und dieDurchführung von Aufklärungs-und Bildungsarbeit über den Fai-ren Handel in Schulen, Vereinen,Kirchgemeinden und anderen In-teressenten. In den vergangenendrei Jahren hat der Verein die The-matik bei der Durchführung vonInformations- und Verkaufsstän-den auf Stadt- und Gemeindefes -ten den Bürgern Plauens undvogtländischen Nachbargemein-

den näher gebracht.Mit dem Verkauf der fair ge-

handelten Waren im „EineWelt-Laden Plauen“ in der Marktstra -ße 2 unterstützen die ehrenamt-lichen VerkäuferInnen die Klein-produzenten aus der so genann-ten „Dritten Welt“. Damit sind siebehilflich beim Aufbau sozialerProjekte, wie zum Beispiel dermedizinischen Versorgung, imSchulwesen sowie bei der Ver-besserung der Infrastruktur.

Diese Aktivitäten sollen eineBrücke zwischen den Ländern desNordens und des Südens bauen.So manches Gespräch mit inter-essierten Kunden fördert den Ge-danken der Völkerverständigung.

„Wir – in einer Welt“ ist ein ein-getragener, gemeinnützig aner-kannter Verein, der sich aus ei-ner Aktionsgruppe im November2007 gegründet hat. Um auchzukünftig die Ziele und Aufgabendes Vereins und des Ladens be-wältigen zu können, werden im-mer ehrenamtliche Mitarbeite-rInnen gesucht. Daneben ist aucheine finanzielle Unterstützung inForm von Spenden jederzeit will-kommen.

Fairer Handel nun auch in Plauen

Ob Informationen aus der Zei-tung, Behördenpost oder dieSMS vom Partner – Schriftspra-che begegnet uns täglich im All-tag. Unvorstellbar, wenn mannicht lesen und schreiben kann.Aber ca. 202.000 Menschen inSachsen sind darauf nicht genü-gend vorbereitet. Sie sind, ofttrotz Schulbesuches, funktionaleAnalphabeten.

Um diesen Menschen zu hel-fen, wurde zu Jahresbeginn imFreistaat Sachsen eine Koordi-nierungsstelle Alphabetisierung„koalpha“ ins Leben gerufen. Ge-fördert mit Mitteln aus dem Eu-ropäischen Sozialfonds und desFreistaates Sachsen soll siedazu beitragen, bereits beste-hende Aktivitäten zu koordinie-ren und neue Anstrengungen zuinitiieren, um auf Dauer die Zahlder Analphabeten in Sachsen zusenken. Träger der Koordinie-rungsstellen „koalpha“ in Chem-nitz, Dresden, Leipzig und Plauenist die Fortbildungsakademie derWirtschaft (FAW) gGmbH.

Mitte März öffnete in der L.-F.-Schönherr-Straße 32 das Büro

der Koordinierungsstelle „koal-pha“. Jeweils donnerstags sowienach Vereinbarung berät dieStandortkoordinatorin Arlette duVinage Betroffene und andereInteressenten u.a. zu Kursange-boten.

Die Koordinierungsstellemöchte Netzwerke aufbauen,um neue Hilfsangebote zu ent-wickeln. Aber auch die Sensibi-lisierung der Öffentlichkeit zurProblematik Analphabetismusgehört zu den Zielen des Pro-jektes.

Hilfe für Analphabeten

Mitteilungsblatt PlauenSeite 22 JUBILARE / VERSCHIEDENES

Blick in den EineWeltLaden in derMarktstraße. Foto: Verein

Verein „Wir – in einer Welt –Plauen/Vogtland“ e. V.Marktstraße 2Tel. 03741/ 382500wochentags geöffnet von 10.00 – 18.00 Uhr

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Kontakt:Projektkoordinatorin Ingrid FickerKoordinierungsstelle „koalpha“L.-F.-Schönherr-Str. 32,08523 PlauenTel. 03741 71940-414, Fax 03741 71940-1E-Mail: [email protected]

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102 JahreZinke, Hermann

98 JahreHöfer, Hildegard

97 JahreHeydrich, Charlotte; Link, Minna; Sadowsky, Hildegard

96 JahreFischer, Walter; Oberreuther, Martha; Voigt, Helene

95 JahreBöhme, Ilse; Dorsch, Gertraud;Fröhlich, Charlotte; Strunz, Char-lotte; Wolf, Luzie

94 JahrePreuß, Christine; Schumann, Ma-ria93 Jahre

Eisenreich, Hildegard; Kühne-muth, Thea; Petzold, Irma; Söll-ner, Elfriede; Streit, Edeltraud92 Jahre

Herold, Anna; Künzel, Annema-rie; Weiß, Erich; Zapf, Marga91 Jahre

Degenhard, Maria; Fleischmann,Irene; Militzer, Marie; Schneider,Lieselotte

90 JahreBraun, Ilse; Eckert, Elfriede; End-lich, Erna; Föhst, Klara; Gerisch,Marianne; Goller, Gertrud; Häd -rich, Elga; Hermann, Hertha; Jahn,

Gerhard; Kaufmann, Edgar; Köh -ler, Ursula; Kunstmann, Anna;Liebner, Hildegard; Lorenz, Herta;Meister, Hilde; Pilar, Ilse; Reichel,Lotte; Rohn, Johanna; Rosen-müller, Helene; Schabow, Mar-garete; Schubert, Gertraud; Sie-gel, Walter; Simon, Ruth; Swo-boda, Helene; Tuslow, Emanuel

85 JahreAlbert, Marianne; Brosowski,Emma; Dürbeck, Irene; Ehrlich,Marianne; Feiler, Evamaria;Fickert, Annemarie; Geyer, Wer-ner; Görgl, Heinz; Görgl, Johanna;Grimm, Jutta; Grüner, Erika;Herold, Ingeburg; Kohlberg, Ger-hard; Kretzer, Lisa; Krötzsch,Esther; Pilz, Gertrud; Pögelt, Irm-gard; Pößnecker, Gertraud;Pusch, Ingeburg; Putz, Ilse; Rock-stroh, Gerda; Sammler, Johanna;Schneider, Ruth; Schönfelder,Manfred; Schuster, Lieselotte; Uh-lig, Mia; Unger, Leonore; Wagler,Elfriede; Westphal, Hildegard;Winzer, Liesbeth

80 JahreBär, Ursula; Bedau, Armin;Böhme, Anneliese; Bretzke,Heinz; Dörfler, Inge; Dr. Horn, Karl;Dressel, Erika; Eberle, Ruth; En-ders, Ingeburg; Fetzer, Käthe; Ger-bet, Walter; Gervelmeyer, Willi;Hellinger, Isolde; Hirseland, Hans-Joachim; Hoffmann, Lieselotte;Kasten, Helga; Keller, Elisabeth;Klarner, Waltraut; Kneisel, Anne-liese; Krauß, Friedhelm; Kunz, In-geburg; Lammel, Wolfgang; Lie-bers, Christa; Lohoff, Edith; März,Elfriede; Meyer, Ilse; Mönch, Ro-

semarie; Reh, Ingeburg; Reiml,Johann; Schädlich, Gerhard;Schaller, Ingeborg; Schaufel, Mar-got; Schmidt, Werner; Schneider,Jutta; Scholz, Isolde; Schott, Chris -ta; Schubert, Ingeborg; Schulze,Anita; Schurig, Hilde; Seelig, El-friede; Seifert, Ingeburg; Steudel,Günter; Taubald, Albrecht; Unger,Helga; Wange, Luise; Wedde,Chris ta; Welsch, Ingeburg; Wer-ner, Ingeburg; Winkelmann, Ma-rianne; Wolf, Helga; Wurzbach,Harry; Zimmermann, Brunhilde

EhejubiläenDiamantene Hochzeit 60 JahreRichard und Sonja LaudelGünther und Elvira HeringGerhard und Christa Pohl

Goldene Hochzeit 50 JahreHeinz und Helga MeiselHarry und Helga SchneiderHansjochen und Christa SteinertKlaus und Karin StephanHarald und Helga KunzeDieter und Hedwig HeinzPeter und Waldtraut HaaseKlaus und Renate SchneiderGerhard und Marianne BauerKarlheinz und Brigitte VolkmannHeinz und Sieglinde MünnichHans und Karin MöckelKlaus und Brigitte GorgesManfred und Erika DostlerKlaus und Renate ForbrigerGerhard und Hanna PippigKlaus und Evelyne HolzmüllerEkkehard und Lona Hänig

Herzlichen Glückwunsch

Jubilare im AprilIhre VOLKSSOLIDARITÄT

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Wir wünschen unseren Kunden undNoch-Nicht-Kunden ein frohes Osterfest!

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Page 23: Amtsblatt Plauen

Jeder Autofahrer kennt es: Dasblaue Schild mit den Ball spie-lenden Kindern, dem Auto unddem Häuschen (Foto). Verkehrs-beruhigter Bereich, umgangs-sprachlich auch als „Spielstraße“bekannt.

Die Straße darf von Fußgän-gern in ganzer Breite genutzt wer-den, Kinderspiele sind überall er-laubt. Autofahrer müssen daherbesonders aufpassen undSchrittgeschwindigkeit fahren.„Sie dürfen mit maximal vier bissieben Kilometern pro Stundeunterwegs sein“, sagt EvelynSchramm, Fachgebietsleiterinder Straßenverkehrsbehörde.„Fahren mit Leerlaufdrehzahl imersten Gang, ohne Benutzungvon Kupplung oder Bremse, er-gibt bei den meisten Pkw unge-fähr 15 Stundenkilometer“, weißSchramm. „Wer zu schnell un-terwegs ist, käme nie schnell ge-nug zum Stehen“, so Schramm.

Allerdings: Die Fußgänger dür-fen den Fahrverkehr auch nichtunnötig behindern. „Das heißtaber mehr, dass sich Fußgängernicht absichtlich vor ein Auto stel-len und es vom Weiterkommenabhalten sollen“, fasst EvelynSchramm zusammen.

Und auch wichtig: Wer den Be-

reich verlässt, kann sich nicht aufdie „Rechts-vor-links“-Regel ver-lassen. Wer aus einer verkehrs-beruhigten Zone ausfährt, mussgrundsätzlich Vorfahrt beachten.

Das Befahren zum Beispieldes Klostermarktes ist übrigensnur zum Be- und Entladen ge-stattet, das Parken ist – außerin gekennzeichneten Flächen –untersagt. Gleiches gilt ebensofür jeden anderen verkehrsbe-ruhigten Bereich. In der Innen-stadt betrifft das außerdem nochden Theaterplatz, den ganzen Be-reich um das Rathaus ein -schließlich Herrenstraße, Markt-straße, Altmarkt bis zur Straß-berger Straße, den StraßbergerTorplatz, die Nobelstraße, denHans-Löwel-Platz und die Rosen -gasse.

Schrittgeschwindigkeit ist angesagt

Die Friedhofsatzung desHauptfriedhofes der StadtPlauen gestattet das Befahrendes Friedhofsgeländes nur inAusnahmefällen. Da dieses Ver-bot in der Vergangenheit immeröfter ignoriert wurde, wird nuneine Schrankenanlage errichtet.„Zur Unterbindung des unbe-rechtigten Befahrens und zumSchutz der Friedhofsanlage sahsich die Stadt zu dieser Maß-nahme gezwungen“, erklärt LutzArmbruster von der Gebäude-und Anlagenverwaltung (GAV).

Die Schrankenanlage soll imFrühjahr 2010 in Betrieb ge-nommen werden.

„Gemeinsam mit den bereitsvorgenommenen Absperrmaß-nahmen ist es damit nicht mehrmöglich, mit einem Fahrzeug indie Bereiche der Grabanlagen zufahren“, so Armbruster.

Ausnahmen sind für Behin-derte und auf dem Friedhoftätige Unternehmen vorgesehen.„Diese können sich in der Fried-hofsverwaltung melden und dorteinen Chip erhalten, mit dem die

Schrankenanlage geöffnet wer-den kann“, so Lutz Armbruster.

Die Straße zum Krematoriumist von dieser Einschränkungnicht betroffen. Trauergäste kön-nen weiterhin bis zum Vorplatzdes Krematoriums fahren.

Die Mitarbeiter des Friedhofssind angewiesen, Besucher in er-ster Linie auf die Parkmöglich-keiten rings um den Friedhof zuverweisen. Parkplätze für Fried-hofsbesucher stehen am Haupt -eingang an der KleinfriesenerStraße sowie an der Tauschwit-zer Straße und an der SorgaerStraße / Schäfereiweg zur Ver-fügung (siehe Karte). Im Laufedes Jahres 2010 erfolgt außer-dem noch die Errichtung einesParkplatzes am Eingang An derSuttenwiese.

Nur wenn trotz dieser Park-möglichkeiten ein Besuch desFriedhofes bzw. einzelner Grab-stellen nicht oder nur untergroßen Anstrengungen möglichist, soll die Einfahrt in den Be-reich der Grabanlagen ermög-licht werden.

Am Hauptfriedhofwurde eine Schranke errichtet

Reparatur der Straßbergerim Frühjahr

Im Frühjahr stehen Reparatur-arbeiten im verkehrsberuhigtenBereich auf der StraßbergerStraße an. Witterungsbedingt ha-ben sich die Versiegelungen zwi-schen den Kleinpflastern gelöst.Diese liegen nun teilweise auf derStraße. „Wenn es die Witterungzulässt, dann werden die elasti-schen Verbindungen erneut ein-gebracht“, erläutert KerstinSchicker, FachbereichsleiterinTiefbau. Die Kleinpflaster liegenauf dem Stück zwischen Altmarktund Unterem Graben.

Seite 23Mitteilungsblatt Plauen VERKEHR

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Hinweise zum Fahren in „Verkehrsberuhigte Zone“

Page 24: Amtsblatt Plauen

Studenten und Dozenten derStaatlichen Studienakademie in-formieren zum Tag der offenen Tür

Ende April über Studienangeboteund studentisches Leben am Stan-dort Plauen der BerufsakademieSachsen. Theoretische Phasen ander Studienakademie wechselnalle drei Monate mit praktischenStudienabschnitten beim unter-nehmerischen Praxispartner.

Für den Studienbeginn 2010werden folgende Studienrich-tungen mit Diplom- bzw. Bache-lor-Abschluss angeboten:• Technisches Management• Gesundheits- und Sozial-

management• Handel, Vertriebs- und Koope-

rationsmanagement• Außenhandel und Internatio-

nales Management.

Die Staatliche Studienakade-mie Plauen bietet für den theo-retischen Teil des Studiums be-ste Voraussetzungen – moderneLabore, wissenschaftliche Biblio-thek, helle und perfekt ausge-stattete Seminarräume und vorallem engagierte Dozenten.

Beim Schülerprojekt der FAWgGmbH Plauen „Geschichte er-fahren – mit dem Trabi durch dieDDR“ wird nicht nur ein Trabantrestauriert, sondern wird auch Ge-schichte der DDR für eine mobileWanderausstellung erkundet.Dies passiert mittels ganz prakti-scher Einblicke durch Zeitzeu-geninterviews, bei Ausflügen angeschichtsträchtige Orte und beigemeinsamer Projektarbeit. AlleAktivitäten werden in Bild und Tonfestgehalten. Die Schüler lernenden Umgang mit Bildbearbeitungund Videoschnitt, den Aufbau unddie Pflege einer Internetseite aber

auch das Sprechen in Fernsehenund Radio. Zudem finden in denFerien Ganztagsangebote statt.Teilnehmen können Schüler der7. bis 10. Klasse der PlauenerSchulen. Wer Interesse hat, kannunverbindlich an einem Dienstag,Mittwoch oder Donnerstag von15.00 – 17.00 Uhr vorbei-schauen.

Schüler im Trabant – mitmachen ist erlaubt

Rund um die Talsperre Pöhlführt die diesjährige Strecke zurFamilienradtour des Vogtländi-schen Radsport Teams (VRT). DieSaison aller aktiven und nichtak-tiven Radfreunde startet da -mit am 11. April. Teilnehmer ha-ben die Wahl einer 30 bezie-hungsweise 40 Kilometer langenStrecke. Die Teilnahme ist kos -

tenfrei. Jeder Radler erhält im An-schluss eine Teilnehmerurkunde.Anschließend lädt das VRT zu ei-ner Grill- und Nudelparty ein.

Tag der offenen Tür an der Staatlichen Studienakademie

Mitteilungsblatt PlauenSeite 24 JUGEND UND SPORT

Studenten bestimmen immermehr das Stadtbild von Plauenmit. Weshalb sie gerade inPlauen lernen, fragt Nadine Läs -ter vom „Mitteilungsblatt“ einigeder jungen Leute.

Name: Tom TiegsAlter: 22Geburtsort: Jena Studiengang: HandelSemester: 3. SemesterPraxispartner: Lidl VertriebsGmbH & Co KG Westfranken

Seit wann sind Sie in Plauen?Ich wohne seit dem 1. Okto-

ber 2008 in Plauen.Woher stammen Sie ursprüng-lich?

Ich komme aus Thüringen undhabe vor meinem Studium inJena gelebt. Mein Abitur habeich in Stadtroda abgelegt. An -schließend war ich in Bayern beider Bundeswehr.Bitte stellen Sie Ihren Praxis -partner vor!

LIDL ist eine der führendendeutschen Discount-Ketten undTeil der Schwarz-Unterneh-mensgruppe mit Sitz in Neckars -ulm. Die Unternehmensge-schichte reicht bis in die 1930er

Jahre zurück. In über 20 LändernEuropas ist LIDL mit eigenstän-digen Landesgesellschaften undLebensmittelmärkten vertreten.In Deutschland sorgen über 30Regionalgesellschaften mit über2.700 Filialen für die Zufrieden-heit der Kunden.Was war Ihr erster Eindruck vonPlauen?

Eine kleine und ruhige Stadtim schönen Vogtland.

Warum studieren Sie an der Be-rufsakademie Plauen?

Theorie oder Praxis? Da ich indieser Frage keine Kompromisseeingehen wollte, habe ich michfür das Studium an der Berufs -akademie Plauen entschieden,was auch im Interesse meinesPraxispartners war. Außerdemzeichnet sich die BA Plauendurch eine aufgeschlossene so-wie interaktive Zusammenarbeitmit ihren Studenten und Praxis -partnern aus. Nennen Sie die schönstenFlecke von Plauen!

Meiner Meinung nach gibt esin Plauen viele schöne Orte,wenn man mit offenen Augendurch die Stadt geht. Im Thea-tercafé mit Freunden einen Kaf-fee trinken, oder durch den Stadt -park joggen. Abends kann manin einer der vielen Bars und Knei-pen ein Bier genießen und vomLernen abschalten…Werden Sie in Plauen bleibennach dem Studium? Oder wieschauen Ihre Zukunftspläneaus?

Da mein Praxispartner seinenSitz in Bayern hat, werde ich beieiner möglichen ÜbernahmePlauen verlassen müssen.

Theorie und Praxis ohne Kompromisse

Fragen an Studenten in Plauen

Mädchen ab Klasse 9 erhaltenam 22. April 2010 zum „Girl’sDay“ auch bei der Stadtverwal-tung Plauen einen Einblick in ei-nen „typischen Männerberuf“ – inden des Fachinformatikers. ZweiMädchen erhalten in der Zeit von9.00 bis 15.00 Uhr einenÜberblick über die Berufsausbil-dung und die Arbeitsaufgaben ei-nes Fachinformatikers im Fach-gebiet Automatisierte Datenver-arbeitung.

Darüber hinaus bietet die Vogt-landbibliothek in der Zeit von 9.00bis 10.00 Uhr für Schülerinnen abKlasse 7 eine Veranstaltung zumBerufsbild Fachangestellte für Me-dien- und Informationsdienste(Fachrichtung Bibliothek) an. Ne-ben der Vorstellung des Ausbil-dungsberufes und späterer Ar-beitsmöglichkeiten erfolgt eineFührung durch die Bibliothek unddie Vorstellung des VoBiNet.

Mädchen entscheiden sich imRahmen ihrer Studien- und Aus-bildungswahl meistens für so ge-nannte „typische Frauenberufe“.Aber gerade in den technischenBereichen fehlt es zunehmend anqualifiziertem Nachwuchs. Des-halb können Mädchen am „Girl’sDay“ Ausbildungsberufe, in denenFrauen eher selten vertreten sind,näher kennen lernen.

Interesse an einem „Männer-Beruf“soll zum „Girls’ Day“ geweckt werden

Tag der offenen Tür am 24. April von 09.00 Uhr und 15.00 UhrStaatliche StudienakademiePlauen Melanchthonstraße 1/3

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Informationen unterwww.trabi-schrauber.de oderunter 03741/ 71940-956 beiProjektleiterin Romy Hofmann

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Start am 11.04., 10.00 Uhr,vor der Fit- & Wellness-Oasein der Hammerstraße

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Weitere Informationen zum„Girls’ Day“ können unterwww.girls-day.de , auf der Aktionslandkarte findet man Angebote und interessierteMädchen können sich dortoder unterwww.plauen.de/aktuell online bis zum 12. April 2010 anmelden.

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Bereits zum zehnten Mal findetim Rahmen des von der InitiativePlauen organisierten „PlauenerFrühlings“ der „Plauener Berg -lauf“ statt. Dabei handelt es sichum den höchstdotierten Amateur-Lauf im Vogtland. In diesem Jahrwird es erstmals einen Wettbe-werb der Schulklassen geben. Inden Altersklassen bis 12 Jahre

und bis 18 Jahre wird jeweils einSonderpreis ausgelobt, der für dieSchulklasse mit den meisten teil-nehmenden Schülern (mind. zehnTeilnehmer) reserviert ist. Für dieAK 12 ist ein Zuschuss für dieKlassenkasse in Höhe von 150Euro vorgesehen. Die Gewinner-klasse in der AK 18 kann sich aufeinen individuellen Sporttag im

Sportpark Plauen freuen. Ab so-fort können sich Kinder und Ju-gendliche unter Angabe ihrerSchule und ihrer Klasse in derWöhrl-Sportabteilung sowie perMail an [email protected] [email protected] anmel-den. Gewertet wird die Anzahl dertatsächlich am Starttag mitwir-kenden Schüler jeder Klasse.

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Saisonauftakt der Radler

Student Tom Tiegs

Page 25: Amtsblatt Plauen

Die Plauener sind echte Meisterim Batteriesammeln. 8.776 Kilo-gramm Altbatterien wurden imvergangenen Jahr eingesammelt.Am 20. Mai steigt nun bereits der8. Große Batteriesammeltag. „Zielist, in diesem Jahr eine Gesamt-menge von 7.000 Kilogramm Alt-batterien zu erreichen“, sagt Or-ganisatorin Diana Müller. Ge-sammelt werden dürfen außer Au-tobatterien alle Batteriearten. DenFleißigsten winken Preise. „Diebes ten Sammler werden auch indiesem Jahr in den Rubriken Pri-vatpersonen, Kindertagesstätten,Grundschulen und Horte sowieMittelschulen, Gymnasien, Beruf-

schulzentren prämiert“, versichertDiana Müller.

Von 9 bis 17 Uhr können dieBatterien im Turmlichthof des Rat-hauses abgegeben werden. FürBatterieabgabe mit Fahrzeugenist der Lichthof des Rathausesvom Neustadtplatz kommendüber den Oberen Steinweg, Un-tere Endestraße, Obere Ende-straße, Herrenstraße erreichbar.

Wer am 20. Mai verhindert seinsollte und seine alten Batteriendennoch gerne abgeben möchte,kann dies im Bürgerbüro des Rat-hauses ab 1. Mai tun. Wichtig da-bei ist, die Batterien entsprechendzu verpacken und mit Namen undAnschrift zu versehen. Die Batte-rien werden dann am Batterie-sammeltag mit gewogen und er-fasst. Wer größere Mengen abge-ben will, sollte sich vorher mit Dia -na Müller in Verbindung setzen.

Diese Aktion wird unterstütztdurch die bewährte Logistik derAbfallentsorgung Plauen GmbH.

Die Sächsische Energieagen-tur – SAENA GmbH hat im Rah-men ihrer Kampagne „Mach mit.Bau nachhaltig.“ eine Broschüremit dem Titel „Solarthermie –zum Heizen wärmstens zu emp-fehlen“ für Bauherren, Hausei-gentümer und Wohnungsunter-nehmen herausgegeben. „Derwirtschaftliche Erfolg solarther-mischer Anlagen zur Heizungs-unterstützung hängt in erster Li-nie von einer guten Planung undBauausführung ab“, so ChristianMicksch, Geschäftsführer derSächsischen Energieagentur.

Es werden sehr bildhaft die

Funktionsweisen einer solar -thermischen Anlage und dereneinzelnen Komponenten, wieKollektoren, Speicher und Re-gelung, erklärt.

Auch im Jahr 2010 werdenwieder innovative Vorhaben imländlichen Raum aus dem För-derprogramm für „Integrierteländliche Entwicklung“ (ILE) be-zuschusst.

Für die Stadt Plauen betrifftdies Maßnahmen in den ländli-chen Stadtteilräumen. Davonausgenommen sind Altchriesch -witz, Kleinfriesen und Neundorf.Schwerpunkt bei der Förderungliegt auf Maßnahmen, die dieWirtschaftskraft in den ländli-chen Räumen stärken. Weiterwerden Maßnahmen gefördert,die der Ansiedlung junger Fami-

lien in vorhandene ungenutztebzw. leerstehende ländliche Bau-substanz dienen.

Bei Interesse an einer solchenFörderung gibt es weitere Infor-mationen von den Mitarbeite-rinnen der Geschäftsstelle.

Feldvergleiche in NeundorfIn diesem Jahr stehen die

Feld vergleiche (nach § I 5 Bo-denschätzungsgesetz) in Neun-dorf an, kündigt das FinanzamtPlauen an. Der Vergleich dientzur Feststellung von Nutzungs-artenänderungen und notwen-digen Nachschätzung. Aus-führende sind der Landwirt-schaftliche Sachverständige desFinanzamtes Plauen, ArminGrummet, und der Vermessungs -techniker Tilo Witt.

Die Eigentümer und die Nut-zungsberechtigten der Grund-stücke sind verpflichtet, denmit den örtlichen Arbeiten zurDurchführung dieses GesetzesBeauftragten jederzeit das Be-treten der Grundstücke zu ge-statten und die von ihnen für dieZwecke der Bodenschätzung alsnotwendig erachteten Maßnah-men, z.B. Aufgrabungen, zuzu-lassen. Ein Anspruch auf Scha-denersatz besteht nicht.

Den Frühlingsmarktunter dem Motto „MitEnergie in den Früh-ling“ werden die Säch-sische Energieagentur,der Vogtlandkreis unddie Stadt Plauen am24. April ab 10.00 Uhrauf dem Plauener Alt-markt gemeinsam ge-stalten. Dies ist gleich-zeitig die Eröffnungs-veranstaltung für denbundesweiten 15. Tagder Erneuerbaren Energien. Zahl-reiche Aussteller werden vor Ortsein. Sie stellen verschiedensteLösungsvarianten für die Nutzungvon Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie oder energieeffizienteHeizungsanlagen vor. Interessier-ten stehen neben den Herstellernauch Berater von der SächsischenEnergieagentur zur Verfügung. ImRathaus findet von 13.00 Uhr bis16.00 Uhr ein Fachprogramm u. a. zu den Themen erneuerbareEnergien im Vogtland, energieeffi-ziente Gebäudesanierung und Hei-zen mit Erdwärme statt.

Parallel wird sich die „Elektro-

mobilität – Modellregion Sachsen“präsentieren. PKWs, Mopeds undFahrräder mit Elektroantrieb kön-nen besichtigt und auch auspro-biert werden.

Begleitet wird dieser Tag vomVogtlandradio mit Interviews, Spie-len und Musik. Ein Höhepunkt wirddas „Stromspartheater – Ein ener-getisches Märchen“ der Grund-schule Kuntzehöhe Plauen um15.00 Uhr auf der Bühne sein.

Erneuerbare Energien in der Pra-xis können alle Interessierten aufeiner Bustour erleben. Es werdenim Vogtlandkreis Biogasanlage,Photovoltaikpark, Staudamm und

Windrad besuchtund von Fachleutenbei Rundgängenausführliche Infor-mation zur Funk -tionsweise und Leis -tung gegeben. Wernicht in den Bus stei-gen möchte, kann inPlauen verschiedeneAnlagen mit exklusi-ver Füh rung besich-tigen.

In diesem Zusam-menhang werden in der Stadt-Galerie Plauen vom 19.04. bis24.04. zwei Ausstellungen statt-finden. Schwerpunkte sind Infor-mationen zu Passivhäusern undüber den Klimawandel.

Mit Energie in den Frühling„Tag der Erneuerbaren Energien“ am 24. April

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Ansprechpartner im Plauener Rathaus: Gerd Schuster, Fachgebiet Stadtplanung, Zi. 302 Tel. 03741/2911042

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Diana Müller, Fachbereich Bau & Umwelt, Telefon: 03741/291-1716, E-Mail:[email protected]

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Wie Energie richtig sparen? Be-ratungen dazu gibt es in der Ver-braucherzentrale. Diese finden inder Regel am 1. und 3. Montagim Monat statt. Interessierte kön-nen sich zu Energieversorgungs-verträgen beraten und Heizkos -tenabrechnungen prüfen lassen.

Eine weitere Möglichkeit ist die

kostenlose und unabhängige te-lefonische Energieberatung derVerbraucherzentrale Sachsen je-weils Dienstag, Mittwoch undDonnerstag von 9.00 bis 18.00Uhr unter der kostenlosen Ruf-nummer 0800-0410310.

Neu in der VerbraucherzentralePlauen ist seit 1. Januar die Mit-

arbeiterin Claudia Neumerkel. AlsVolljuristin nimmt sie die Rechts-beratung wahr. Dazu zählen un-ter anderem das Kaufrecht inklu -sive Haustürgeschäfte und Fern -absatzverträge, Beratung zuDienst verträgen wie Partnerver-mittlungsverträge oder Verträgemit Fitnessstudios.

Seite 25Mitteilungsblatt Plauen Umwelt

WohnförderungMit der Förderung von selbst

genutztem Wohneigentum, derenergetischen Sanierung vonWohnraum und der Schaffung ge-nerationenübergreifender Wohn-formen in bestehenden Wohnge-bäuden will der Freistaat Sach-sen unter Beachtung der demo-grafischen Entwicklung seine In-nenstädte langfristig stärken. Un-ter diesen Prämissen hat der Frei-staat auch in diesem Jahr wiederdrei Förderichtlinien aufgelegt:„Wohneigentum“, „EnergetischeSanierung“ und „Mehrgeneratio-nenwohnen“.

Selbstnutzer, private Vermieterund Wohnungsunternehmen kön-nen jetzt Förderanträge an dieSächsische Aufbaubank – För-derbank – (SAB) richten. Neu inallen drei Förderrichtlinien: DieFörderung wird mittels einer ein-heitlichen Gebietskulisse in dieOber-, Mittel- und GrundzentrenSachsens gelenkt.

Weitere Informationen gibt esim Internet auf der Seitewww.sab.sachsen.de

Ländlicher Raum

Broschüre Solarthermie

Energieeinsparberatung der Verbraucherzentrale Sachsen

Page 26: Amtsblatt Plauen

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Münchberg, Torgasse 1Tel.: 0 92 51/9 96 00mail: [email protected]

Marktredwitz, Ottostr. 10Tel.: 0 92 31/9 66 20mail: [email protected]

Selb, Fr.-Ebert-Str. 18Tel.: 0 92 87/9 96 60mail: [email protected]

Plauen, Dobenaustr. 1gegenüber RathausTel.: 0 37 41/22 70 81mail: [email protected]

Oelsnitz, Dr.-Ku!lz-Str. 2am MarktTel.: 03 74 21/2 24 81mail: [email protected]

Hof, Ludwigstraße 79Tel.: 0 92 81/898-0mail: [email protected]

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Telefon: 03741 - 224482

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Zum 01.04.2010 übernimmt das Medizinische Versorgungszentrum Reichenbach I dieurologische Praxis Dr. Schuster. Die medizinische Versorgung erfolgt zukünftig durch HerrnDr. med. Dirk Hennig und Herrn Dr. med. Hans-Jürgen Schuster, Fachärzte für Urologie.

Montag 7:30 bis 11:30 Uhr13:00 bis 17:00 Uhr

Dienstag 7:30 bis 11:30 Uhr13:00 bis 17:00 Uhr

Mittwoch 7:30 bis 11:30 UhrDonnerstag 7:30 bis 10:30 Uhr

13:00 bis 15:00 Uhr

und nach Vereinbarung

Anschrift Sprechzeiten

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Veranstaltungen im April 2010Seite 27Mitteilungsblatt Plauen TIPPS & TERMINE

Alle Termine und noch viele weitere Veranstaltungenunter www.plauen.de/veranstaltungen

Gedenk-Veranstaltungen zum 10. April – auf Seite 2

Straßenbahn-Betriebshof24. 04., 10.00 – 17.00 Uhr und 25. 04, 10.00 – 16.00Uhr, Wiesenstraße 24, Tage der offenen Tür

… Konventruine25.04. ab 9.00 Uhr, „Tag des deutschen Biers“, 11. Stern-quell-Wandertag mit buntem Programm und Führungen „Aufden Spuren des Plauener Biers“

Ausstellungen...im Stadtarchiv„Plauen in den 50er Jahren – Eine Zeitreise in Fotografien,Daten und Fakten“

...im Vogtlandmuseum08.05., 11.00 Uhr, Eröffnung Sonderausstellung „Finale –Plauen 1945“ (bis 12.09.2009)

...in der Galerie e.o. plauenErich Ohser – e.o.plauen, Einblicke in das Gesamtwerk

...im Spitzenmuseum„Kostbarkeiten aus Plauener Spitze“

…in der Schaustickereibis 24.04., Sonderausstellung „Etikettenkult -

Vom gewebten Markenzeichen zum Label“08.05., 11.00 Uhr,

Eröffnung der Sonderausstellungen „Auf die Spitze getrieben...“, mit Performance und Modenschau

Märkte...auf dem Altmarktdonnerstags Wochenmarkt 24.04., 9.00-16.00 Uhr, Mit Energie in den Frühling – Themenmarkt und Tag der Erneuerbaren Energien…auf dem Klostermarktmontags Wochenmarkt mittwochs Bauernmarkt

VogtlandtheaterGroßes Haus02.04., 19.00 Uhr, Effi Briest03.04., 19.30 Uhr, Taxi Taxi –

Doppelt leben hält besser04.04., 19.00 Uhr, Der kleine Horrorladen05.04., 19.00 Uhr, Irma la Douce06.04., 19.30 Uhr, Cinderella10.04., 19.30 Uhr, Gastspiel Kabarett Leipziger

Pfeffermühle, „Frust oder Keule“11.04., 18.00 Uhr, Cinderella15.04., 18.00 Uhr, Der kleine Horrorladen16.04., 19.30 Uhr, Der kleine Horrorladen17.04., 19.30 Uhr, Der Menschenfeind18.04., 15.00 Uhr, Gastspiel Reinhard Lakomy

Jubiläumstournee zu 30 Jahre Der Traumzauberbaum

20.04., 19.30 Uhr, Der Menschenfeind22.04., 19.30 Uhr, Dantons Tod23.04., 19.30 Uhr, Ein Sommernachtstraum24.04., 19.30 Uhr, Der Menschenfeind25.04., 14.30 Uhr, Irma la Douce27.04., 19.30 Uhr, Cinderella28.04., 19.30 Uhr, Effi Briest29.04., 19.00 Uhr, Konzerteinführung29.04., 19.30 Uhr, 6. Sinfoniekonzert30.04., 19.00 Uhr, Konzerteinführung30.04., 19.30 Uhr, 6. Sinfoniekonzert

kleine bühne04.04., 20.00 Uhr, A Clockwork Orange05.04., 20.00 Uhr, Der Kontrabaß10.04., 20.00 Uhr, 198911.04., 11.00 Uhr, Matinee – Der Menschenfeind11.04., 20.00 Uhr, Bis Denver13.04., 20.00 Uhr, 198914.04., 09.30 Uhr, Der kleine König15.04., 09.30 Uhr, Ein Schaf fürs Leben16.04., 20.00 Uhr, A Clockwork Orange17.04., 15.00 Uhr, Der kleine König18.04., 20.00 Uhr, 198921.04., 18.00 Uhr, Sandkasten22.04., 09.30 Uhr, Ein Familienkochbuch23.04., 20.00 Uhr, Kochen mit Elvis23.04., 09.30 Uhr, Ein Familienkochbuch25.04., 11.00 Uhr, Orpheus in der Unterwelt25.04., 20.00 Uhr, Bis Denver

27.04., 20.00 Uhr, Bombel (Uraufführung)29.04., 20.00 Uhr, Männer und andere Irrtümer30.04., 21.30 Uhr, nachtschichtTreffpunkt Pforte, 24.04., 14.30 Uhr, Öffentliche Theater-führungKasse: 0 37 41/28 13-48 47/48 48, Besucherservice: 0 37 41/28 13-48 32/48 34, Fax: 03741/28 13-48 35, www.theater-plauen-zwickau.de,E-Mail: [email protected]

Malzhaus03.04., 21.00 Uhr, Monokel (Konzert)04.04., 17.00 Uhr, An Education (Kino)05.04., 20.00 Uhr, An Education (Kino)06.04., 20.00 Uhr, An Education (Kino)07.04., 21.30 Uhr, Quer Beat…

Clubbing Trend 2010 (Disko)09.04., 21.00 Uhr, Coppelius (Konzert)10.04., 21.00 Uhr, Vicki Vomit (Konzert)11.04., 17.00 Uhr, Ein russischer Sommer (Kino)12.04., 20.00 Uhr, Ein russischer Sommer (Kino)14.04., 21.30 Uhr, Quer Beat…

Clubbing Trend 2010 (Disko)16.04., 21.00 Uhr, Dikanda (Konzert)17.04., 21.00 Uhr, Wenzel – Solo (Konzert)18.04., 17.00 Uhr, Die Schauspielerin (Kino)20.04., 20.00 Uhr, Die Schauspielerin (Kino)21.04., 20.00 Uhr, Sigi Zimmerschmied (Kabarett)21.04., 21.30 Uhr, Quer Beat…

Clubbing Trend 2010 (Disko)23.04., 21.00 Uhr, Henrik Freischlader (Konzert)24.04., 21.00 Uhr, Polizeikommissare treffen

Dagobert (Konzert)25.04., 17.00 Uhr, New York, I love you (Kino)27.04., 20.00 Uhr, New York, I love you (Kino)

Festhalle03.04. – 11.04., täglich ab 14.00 Uhr, Plauener

Frühlingsfest auf dem Festplatz04.04., 20.00 Uhr, Oster-Rock` n` Roll Party

mit den Firebirds10.04., 19.00 Uhr, Starkbierfest17.04., 20.00 Uhr, Ü30 Party21.04., 19.30 Uhr, Heart of Ireland25.04., 10.00 Uhr, Modellbahnbörse Berlin

Straßberg11.04., 17.00 Uhr, Turnhalle, „Frühlingskonzert“

mit der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach,

Kneipp-Verein Vogtland e.V.Albertplatz 10:Sprechzeiten: Die 10-12 Uhr, Anmeldungen: Tel. 28 18 29 E-Mail: [email protected]: www.kneippverein-vogtland.deVeranstaltungenKurse: Nordic Walking, Yoga, Qi Gong, Kreatives Zeichnen,Rückenschule

Goethe-Kreis12.04., 18.15 Uhr, Vogtlandbibliothek, Dr. Beatrice

Wolf-Furrer, Roggwill/ Schweiz: Richard Wagners Judenfeindlichkeitim Spiegel der antisemitischen Strö-mung des 18. und 19. Jahrhunderts.

Mehrgenerationenhaus Albertplatz 12, Telefon 03741/14791003.04, 14.00 bis 17.00 Uhr, Familienosterfest

im Pfaffengut 06.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde

14.00 Uhr, Senioren-Spielnachmittag07.04., 11.00 Uhr, Bowling im „Roten Würfel“08.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde12.04., 15.00 Uhr, Caféhausmusik mit Tanz

für die Generation 50plus13.04.,14.00 Uhr, Handarbeitsgruppe15.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde17.04.,15.00 Uhr, Großes Frühlingskonzert

20.00 Uhr, „Uhu“-Abend, Tanz fürs „Mittelalter“ mit DJ Jens

20.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde14.00 Uhr, Senioren-Spielnachmittag

22.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde27.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde

11.00 Uhr, Spaziergang mit Einkehr29.04., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde

14.00 Uhr, Heiteres Gedächtnistraining16.00 Uhr, Filzen

Kirchliche NachrichtenGottesdienst

Sonntag, 9.30 Uhr Ev.-Luth. Johanniskirche, Ev.-Luth. Lutherkirche, Ev.-Luth.

Markuskirche, Ev.-Luth. Paulushaus, Ev.-Luth. Versöh-nungskirche, Ev.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Neu -apostolische Kirche, Christliches Zentrum (Pfingstler).Sonntag, 10.00 Uhr Ev.-Luth. Christuskapelle, Ev.-Luth. Kirche Jößnitz, Ev.-Meth.Erlöserkirche, Ev.-Freikirchl. Brüdergemeinde, Röm.-kath.Herz-Jesu-Kirche.Sonntag, 10.50 Uhr Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten TageSonntag, 17.00 UhrLandeskirchl. GemeinschaftSamstag, 9.30 Uhr Siebenten-Tags-Adventisten1. und 3. Montag im Monat, 19.00 UhrBlaues Kreuz in Deutschland e.V.Sonntag, 9.30 Uhr, alle vier Wochen 14.30 UhrMatthäusgemeinde

Regionalverband VogtländischerKleingärtner e.V.

17.04., 9.30 Uhr, Vereinsheim Schneehütte KGV Ostvor-stadt Stöckigter Straße, Fachvortrag: Pilzkrankheiten, Braun-fäule und Co, Vorbeugemaßnahmen beim Gemüseanbau

Neues aus der Tourist-Information im Rathaus

Das Team der Tourist-Information hilft bei der Vermittlungvon Übernachtungen sowie Museumsbesuchen. Neben ei-nem umfangreichen Sortiment an typischen Souvenirs undWanderkarten umfasst der Service der Tourist-Informationdie Vermittlung von Stadtführungen, Museeumsbesuchen,Stadtrundfahrten durch Plauen und Führungen auf denPlauener Rathausturm.

Für folgende Events fungiert die Tourist-Information Plauenaußerdem als Vorverkaufsstelle:Festhalle21.04., 19.30 Uhr, Heart of Ireland 39,00 Euro14.08., 20.00 Uhr, Matthias Reim & Bonnie Tyler

Frühbucherpreis bis 18.04.10 26,00 Euroab 19.04.10 39,60 Euro

Malzhaus09.04., 21.00 Uhr, Coppelius 13,90 Euro10.04., 21.00 Uhr, Vicki Vomit 10,60 Euro16.04., 21.00 Uhr, Dikanda 11,70 Euro17.04., 21.00 Uhr, Wenzel 13,90 Euro23.04., 21.00 Uhr, Henrik Freischlader & Band

13,90 Euro21.04., 20.00 Uhr, Sigi Zimmerschied 16,00 Euro24.04., 21.00 Uhr, Polizeikommissare Treffen Dagobert

17,25 EuroSchloss Leubnitz16.05., 17.00 Uhr, Duo „La Vigna“,

Theorbe und Flöte 10,00 Euro12.06., 15.00 Uhr, „Junge Talente stellen sich vor“

Junge Künstler der Klassischen Musik 10,00 Euro

17.07., 17.00 Uhr, „Im weißen Rössel“ ChursächsischeCafémusik 10,00 Euro

19.09., 17.00 Uhr, Abschlusskonzert der Ausstellung hist. Tasteninstrumente der Fa. Neubert Bamberg 10,00 Euro

16.10., 15.00 Uhr, Herbstkonzert der Plauener Musizierfreunde 10,00 Euro

13.11., 15.00 Uhr, Ringelnatzabend Kabarett „Die Arche“, Erfurt 10,00 Euro

11.12., 15.00 Uhr, Weihnachtskonzert der Vogtl. Bassgemeinschaft und des Kirchenchor Leubnitz 8,00 Euro

Wernesgrün10.04., 20.00 Uhr, Taylor & Friends 13,50 Euro17.04., 20.00 Uhr, Come Together - Das John Lennon

Tribute 9,50 Euro21.08., 15.00 Uhr, Vogtland Arena, Wernesgrüner

Musikantenschenke Open Air29,00/ 32,00 Euro

Über unser Kartenbuchungssystem Ticketmaster bieten wirzusätzlich Karten für überregionale Events an. Fragen Siebitte nach!

Tourist-Information Plauen, Unterer Graben 1, 08523 PlauenMontag-Freitag: 10.00 -17.00 Uhr und Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr, Tel. 0 37 41/291 10 27; Fax: 0 37 41-291 31028; E-Mail: [email protected], Internet: www.plauen.de/tourist-information

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