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GWG Aktuell GWG München mit dem Deutschen Bauherrenpreis 2011/2012 ausgezeichnet Mieterzeitung GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH September 2011 Heft 169

Aktuell GWG München

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Page 1: Aktuell GWG München

GWG AktuellGWG München mit dem Deutschen Bauherrenpreis2011/2012 ausgezeichnet

Mieterzeitung

GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH

September 2011Heft 169

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es lohnt sich, in Qualität zu investieren. Die GWGMünchen legt großen Wert auf qualitätsvollenWohnungsneubau, qualitätsvolle Modernisierungund nutzerfreundliche Außenanlagen. Angesichtssteigender Kosten bei den Baugewerben und den Baunebenkosten ist dies kein leichtes Unter-fangen.

Jeder von Ihnen kennt das Problem, bei einemgedeckelten Budget für Ausgaben die angestreb-ten Leistungen oder Produkte in der gewünsch-ten Qualität auch bezahlen zu können. Bisher istuns dies bei unseren vielfältigen Baumaßnahmenganz gut gelungen, dank professioneller undkompetenter Zusammenarbeit unserer Fachabtei-lungen im Hause.

Erfreulicherweise bekommen wir im Bemühenum hohe Qualität in diesem Jahr Anerkennungenund Auszeichnungen externer Organisationen.So erhielten wir beim Deutschen Bauherrenpreis„Hohe Qualität – tragbare Kosten“ einen Preisfür unsere Neubaumaßnahme an der EchardingerStraße in Berg am Laim und eine Anerkennungfür unsere umfassende Modernisierung an derLilien-, Zeppelin- und Schweigerstraße im Stadt-teil Au.

2 GWG Journal 169

Liebe Mieterinnen,liebe Mieter,

Hans-Otto KrausGeschäftsführer der GWG München

Für die Wohnumfeldgestaltung Au erhielt die GWG München eine Würdigung beim Deutschen Landschaftsarchitekturpreis 2011.

Auf ein Wort …

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Bei insgesamt 190 Einsendungen eine gute Platzierung. Zusätzlich wurde unsere Wohnum-feldgestaltung Au beim Deutschen Landschafts-architekturpreis 2011 mit einer Würdigung beim Sonderpreis Wohnumfeld ausgezeichnet.

Wir freuen uns sehr, dass fachkundige Gremiendie Ergebnisse unserer Arbeit so positiv bewer-ten. Dies spornt uns an, weiterhin im Interesseunserer Mieterinnen und Mieter dafür zu sorgen,dass unsere Wohnungsbautätigkeit nicht nur hilft in München mehr Wohnungen zu schaffen,sondern auch dazu beiträgt, dass unsere Quartiere in Gestaltung und Nutzbarkeit „ausge-zeichnet“ dastehen.

Ich hoffe, dass Sie liebe Mieterinnen und Mieterdies auch so wahrnehmen können.

Impressum: GWG Journal, offizielles Mitteilungsblatt der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbHHeimeranstraße 31, 80339 München, Telefon: 55114-0, Telefax: [email protected], www.gwg-muenchen.deNr. 169, September 2011Auflage: 28.300

Verantwortlicher Redakteur: Michael Schmitt, Heimeranstraße 31, 80339 MünchenMitarbeiter in diesem Heft:H.-O. Kraus, S. Ochel, S. Holitzka, G. Meyer (alle GWG),C. Ude, Dr. M. HohenesterFotos: E. Beierle (2), I. Scheffler (6), Archiv GWG (5),Archiv MGS (1), Münchner Stadtbibliothek Giesing (1)Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AGGestaltungskonzept: Büro Roman Lorenzdesign alliance, MünchenDruck: Bavaria Druck GmbH, München

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Seite 11

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Inhalt

Großes Mieterfest zum Abschluss Großsanierung Düsseldorfer Straße

Deutscher Bauherrenpreis 2011/2012 „Hohe Qualität – tragbare Kosten“GWG-Objekte ausgezeichnet

Grußwort des OberbürgermeistersDie Stadt fasst ihren Wohnungsbestandbei GWG München und GEWOFAGzusammen

Wohnen bei der GWG MünchenGroßmodernisierung mit Aufstockung Landsberger Straße

RezeptseiteRezepte für unterschiedlichste Bedürfnisse und Anlässe

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angelegten Grünflächen sorgen zusätzlich für einenhohen Wohlfühl- und Freizeitwert. Die Wohnanlage ist derzeit voll vermietet. Die Vergabe frei werdenderWohnungen erfolgt über das Amt für Wohnen undMigration.

Die GWG München feiert mit ihren Mieterinnenund MieternGemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern feiertedie GWG München den Abschluss des Projekts. Die vielen Besucher freuten sich über das Grillbüffet. ImFestzelt und im Biergarten boten sich Gelegenheitenzum Kennenlernen, Wiedersehen sowie zum Gedan-ken- und Meinungsaustausch. Die GWG-Geschäftsfüh-rer Hans-Otto Kraus und Dietmar Bock freuten sichüber das gelungene Mieterfest: „Uns liegt ein gutesnachbarschaftliches Verhältnis und ein respektvollesMiteinander unserer Mieterinnen und Mieter am Herzen. Die große Resonanz bei unserem Mieterfestzeigt uns, dass dieser Gemeinschaftsgedanke in unseren Wohnanlagen tatsächlich gelebt wird.“ Siebedankten sich bei dieser Gelegenheit auch nochmalsbei allen Mieterinnen und Mietern für die Geduld unddas Verständnis während der Sanierungsarbeiten.

Gut zwei Jahre lang dauerte die lärm- und staub-inten sive Sanierung der GWG-Wohnanlage an derDüsseldorfer Straße. Zum Abschluss der Sanie-rungsmaßnahme feierte die GWG München alskleines Dankeschön für die geplagten Mieterinnenund Mieter Anfang Juli ein großes Fest.

Für ein energieeffizientes und attraktives WohnenDie von Architekt Peter Lanz geplante und ursprünglichim Jahr 1977 fertig gestellte Wohnanlage war in dieJahre gekommen. Nun galt es, technische Mängel zubeseitigen, die erforderlichen Reparaturen durchzufüh-ren und die Fassade zu erneuern und durch entspre-chende Farbakzente optisch aufzuwerten.

Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die energie -effiziente Ertüchtigung der Wohnanlage gelegt: Diebestehende Lüftungsanlage wurde umgerüstet, um eineentsprechende Wärmerückgewinnung zu erreichen. Dievorhandenen Holzfenster wurden erhalten und durchzusätzliche Maßnahmen auf den neuesten Stand derTechnik gebracht. Mit Hilfe der energieeffizienten Aus-führungen wird eine Senkung des Energieverbrauchsvon 60 Prozent angestrebt.

Die Wohnungen selbst bieten durch ihre gut geschnitte-nen Grundrisse und geschützten Loggien attraktivenWohnraum. Der neu gestaltete Innenhof, die großzügig

Großes Mieterfest zum Abschluss Großsanierung Düsseldorfer Straße

Festzelt und Biergartenbereich wurden für einen regenGedanken- und Meinungsaustausch genutzt

Der „neue“ Innenhof mit großzügig angelegten Grünflächen und der farblich neu gestalteten Fassade

GWG-Geschäftsführer Hans-Otto Kraus begrüßte die Gästeim Festzelt

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Seit 1986 lobt die Arbeitsgruppe KOOPERATIONGdW Bundesverband deutscher Wohnungs- undImmobilienunternehmen, BDA Bund DeutscherArchitekten und Deutscher Städtetag (DST) denDeutschen Bauherrenpreis aus. Ziel des Wettbe-werbs ist es, wirtschaftliches, ressourcenschonen-des und energieeffizientes Planen und Bauen für hohe Wohnqualitäten anzuerkennen und zuwürdigen. Die GWG München freut sich über den DeutschenBauherrenpreis für ihre Neubaumaßnahme an der Echardinger Straße in Berg am Laim sowie übereine Anerkennung für ihre umfassende Moderni-sierung an der Lilien-, Zeppelin- und Schweiger-straße im Stadtteil Au. Offiziell überreicht wird derDeutsche Bauherrenpreis Anfang 2012.

Mit der Auslobung des Bauherrenpreises werden Bauher-ren bestärkt, wertvolle Beiträge zur Lösung aktueller Pro-bleme im Wohnungs- und Städtebau zu leisten. Dabeiwerden Ansätze zur Hebung der Baukultur ebensogewürdigt wie Maßnahmen zur Kosteneinsparung oderökologische und soziale Aspekte. Die Auszeichnungenstellen für die GWG München eine Bestätigung ihrerArbeit dar. Sie sind zugleich aber auch eine Verpflichtungfür die Zukunft, die Wohnqualität für unsere Kundenweiter zu verbessern bzw. auf hohem Niveau zu halten.

Deutscher Bauherrenpreis Neubau 2011/2012 fürinnovative Projekte im WohnungsbauDie GWG München, das mit Entwurf und Planungbeauftragte Architekturbüro H2R Architekten BDA, Hüther, Hebensperger-Hüther, Röttig sowie das für dieBauleitung zuständige Büro Dipl.-Ing. Michael KraußArchitekten und Ingenieure wurden mit dem DeutschenBauherrenpreis 2011/2012 für die Wohnbebauung ent-lang der Echardinger Straße im Münchner Stadtteil Bergam Laim ausgezeichnet. Die Maßnahme ist Teil der

Innenhof der mit dem Deutschen Bauherren-preis Neubau 2011/2012 ausgezeichnetenGWG-Wohnanlage an der Echardinger Straße

Die GWG München erhielt für das Projekt in der Au eine Anerkennung beim Deutschen Bauherrenpreis Modernisierung 2011/2012

Sanierung der Maikäfersiedlung, dieursprünglich als sogenannte Volkswohnan-lage in den Jahren 1936 bis 1939 errichtetwurde. Die drei- bis viergeschossigenGebäude verfügen nun anstelle von 35über 60 Wohnungen und einer Tiefgaragemit 67 Stellplätzen. Alle Wohnungen sindüber Aufzüge barrierefrei erreichbar. DieGebäude öffnen sich Richtung Osten hinzum Innenhof, in dem sich auch die Gär-ten der Erdgeschosswohnungen befinden.In der Dezember-Ausgabe unseres GWG-Journals werden wir Ihnen die Wohnanla-ge ausführlich vorstellen.

Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung2011/2012 für Sanierungs-, Modernisierungs- undUmsetzungsprojekteEine Anerkennung erhielt die GWG München für ihreumfassende Modernisierung mit Dacherweiterung undAufstockung an der Lilien-, Zeppelin- und Schweiger-straße. In Zusammenarbeit mit dem ArchitekturbüroMichael Moschek wurde 2006 damit begonnen, dieGebäude zu modernisieren. Neue Balkone, Vollwärme-schutz an der Fassade und der Einbau von Aufzügenlauteten die Aufgaben, um die Bestandsbauten anmoderne Wohnstandards heranzuführen. Bauherrin undArchitekt entschieden sich dafür, die Anlage auf denRohbau zurückzuführen, die Satteldächer abzutragenund anschließend die Fundamente zu ertüchtigen und die Haustechnik komplett zu erneuern. Zwei Ergän-zungsbauten mit integrierter Ladenzeile schirmen den neu gestalteten Innenhof gegen die viel befahreneSchweigerstraße ab. Die vorhandenen Gebäude wurdenaufgestockt und mit zeitgemäßen Grundrissen ver-sehen. Insgesamt entstanden 11 frei finanzierte und 60 geförderte Mietwohnungen, von denen sechs vollständig behindertengerecht ausgeführt wurden.

Deutscher Bauherrenpreis 2011/2012„Hohe Qualität – tragbare Kosten“GWG-Objekte ausgezeichnet

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Haustiere sind für viele unserer Mieterinnen und Mieter ein wichtiger Lebensinhalt. Das wissen wir unddeshalb hat sich die GWG München ganz bewusst für die pauschale Genehmigung von Kleintierhaltungentschieden. Schildkröten, Meerschweinchen, Hasenund Hamster gehören zu den Kleintieren und könnenauch in kleineren Wohnungen artgerecht gehalten werden. Schwieriger stellt sich die artgerechte Haltungvon Hunden und Katzen in Wohnungen dar. Gemäßden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Mietver-trag sind Hunde und Katzen genehmigungspflichtigund bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung durchdie GWG München.

Grundsätzlich erteilen wir die Genehmigung zur Tier-haltung immer gerne. Allerdings knüpfen wir dieseGenehmigung an Auflagen:

Hunde- und Katzen besitzer Für saubere Grünanlagen undSpielplätze

Im vergangenen Jahr hat die GWG München eineBefragung zur Mieterzufriedenheit durchgeführt. Auchwenn das Ergebnis insgesamt sehr positiv ausgefallenist, gab es doch einige kritische Anmerkungen. Wirnehmen diese Kritikpunkte sehr ernst und arbeitenbereits an Lösungen. Auffällig war, dass von unserenMieterinnen und Mietern immer wieder der Zustandder Treppenhäuser beanstandet wurde. Unsere Kolle-ginnen und Kollegen vor Ort führen deshalb verstärktKontrollen durch und sprechen die Vertreter der Reini-gungsfirmen auf Missstände an. Natürlich bleibt esschwierig, bei der Treppenhausreinigung objektive Maß-stäbe anzulegen. Während der Eine mit der erbrachtenLeistung und mit der Sauberkeit bereits zufrieden ist,hält der Andere noch zusätzliche Reinigungsmaßnah-

men für erforderlich. Entscheidend ist für die GWGMünchen, dass neben dem Kriterium „Sauberkeit“ auchdas Preis-/Leistungsverhältnis passt. Am Besten könnenunsere Mieterinnen und Mieter die Arbeit der Reinigungsfirmen beurteilen. Darum unsere Bitte an Sie:Informieren Sie Ihre Hausverwaltung oder direkt die Reinigungsfirma, wenn die Leistung der zuständigen Firmen nachlässt und Sie Beanstandungen bezüglich derSauberkeit haben. Ihre Ansprechpartner, die Intervalleder Treppenhausreinigung und die zu erbringenden Reinigungsleistungen finden Sie in Ihrem Schaukastenim Treppenhaus. Bei wiederholter Schlechtleistung wirddie GWG München die entsprechenden Firmenzunächst abmahnen und gegebenenfalls Rechnungs-kürzungen oder Vertragskündigungen veranlassen.

GWG München greift Kritik aufMehr Sauberkeit in unseren Treppenhäusern

– Das Halten von Kampfhunden ist generell verboten. – Hunde müssen in einer angemessen großen Woh-

nung gehalten werden und es muss sichergestellt sein, dass sich jemand in Abwesenheit des Hunde-halters um das Tier kümmern kann.

– Um das Zusammenleben mit den Mitbewohnern sorgenfrei und friedlich zu gestalten, müssen Hunde in Treppenhäusern und in den Freianlagen an der Leine geführt werden.

– Verunreinigungen durch Hunde und Katzen müssen umgehend von den Besitzern entfernt werden.

Leider halten sich die Hunde- und Katzenbesitzer nichtimmer an diese Vereinbarungen: Hunde toben unange-leint durch die Wohn- und Grünanlagen sowie Spiel-plätze. Sandkästen sind oft mit Hunde- und Katzenkotübersät. Diese Hinterlassenschaften sind nicht nuräußerst unansehnlich, sie stellen auch eine Gefahr fürdie Gesundheit dar. In der GWG-Hausordnung ist geregelt, dass gemeinsame Anlagen und Einrichtungensauber zu halten und schonend zu behandeln sind. Die GWG München wird künftig verstärkt auf die Ein-haltung dieser Regeln achten und bei Verunreinigungenden Hunde- bzw. Katzenhaltern die Reinigungskostenin Rechnung stellen. Die Kosten für eine einmalige Entfernung von Hunde- oder Katzenkot liegen bei c 50,-. Zieht sich die Verschmutzung über einen längeren Zeitraum hin und wird zusätzlich der Aus-tausch von Spielsand erforderlich, können die Kostenschnell bis auf c 5.000,- ansteigen.Bei dauerhaften Zuwiderhandlungen von Tierhalternreagiert die GWG München mit dem Entzug der Tier-haltegenehmigung und gegebenenfalls mit einer Klageauf Entfernung des Tieres. Im schlimmsten Fall drohtbei einer dauerhaften Störung des Vertragsverhältnisseseine Räumungsklage.

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Am 27. Juli 2011 hat derMünchner Stadtrat dieNeuorganisation des städtischen Wohnungsbe-standes beschlossen. Ziel der Neuorganisationist es, die Verwaltung derstädtischen Wohnungenweitestgehend bei denstädtischen Wohnungs-baugesellschaften GEWOFAG und GWGMünchen zu bündeln undderen Kompetenz, insbe-sondere bei den in vielenFällen anstehenden Sanie-rungen zu nutzen.

Im Kommunalreferat werden so Kapazitäten für dieneuen Aufgaben als zentraler städtischer Immobilien-manager für den übrigen Immobilienbestand (außer Kinderbetreuung und Schulen) geschaffen.

Für die Mieterinnen und Mieter der betroffenen städti-schen Wohnungen ergeben sich keine Nachteile. Die Mietverträge gelten weiter und die städtischenWohnungsbaugesellschaften unterliegen als 100%igeTöchter genau so wie die Stadt selbst dem vom Stadtratbeschlossenen „Sozialen Mietenkonzept“, das ein sozialverträgliches Mietniveau sicherstellt. Wer wüsstedas besser als Sie, die Mieterinnen und Mieter derGWG München, die schon lange bei dieser Gesellschaftin besten Händen sind.

Die Stadt München selbst besitzt derzeit etwa 8.200Wohnungen. Der Stadtrat hat beschlossen, insgesamtetwa 5.400 Wohnungen eigentumsrechtlich (als Verkauf, Erbbaurechtsbestellung oder Kapitaleinlage) zuübertragen, darunter gut 2.000 Wohnungen der ehemaligen „Neuen Heimat“, die derzeit schon an dieWohnungsbaugesellschaften verpachtet sind, sowieknapp 1.400 ehemalige Klinikwohnungen.

Bestehende und fachlich notwendige Belegungsrechteder Referate bleiben erhalten.Insgesamt sollen nur etwa 6 Prozent des aktuellenGesamtwohnungsbestandes im Eigentum und in derVerwaltung der Stadt verbleiben, das sind stadthisto-risch bedeutsame Objekte, wie zum Beispiel ehemaligeRathäuser, Objekte in hochwertigen oder strategischbedeutsamen Lagen.

Mit der Übertragung von 5.400 Wohnungen wird dieStellung der städtischen Wohnungsbaugesellschaftenals Garant für sozialverträgliche Wohnraumversorgungin München weiter gestärkt. Derzeit vermieten die beiden städtischen Wohnungsbaukonzerne zusammenfast 53.000 eigene Wohnungen – künftig werden esüber 58.000 sein. Zusammen mit weiteren Wohnungen,die die Gesellschaften im Auftrag Dritter verwalten (darunter insbesondere die der Landeshauptstadt München) macht das mehr als 60.000 Wohnungen, die durch GWG München und GEWOFAG vermietetwerden. Darüber hinaus stellen die StadtsparkasseMünchen sowie die Stadtwerke München GmbH ihrenBeschäftigen zusammen mehr als 2.000 eigene Woh-nungen zu günstigen Mieten zur Verfügung.

Während andere Städte unter dem Beifall von Wirt-schaftsredaktionen ihre Wohnungsbestände weitgehendoder vollständig veräußert haben, stockte München in den vergangenen zwei Jahrzehnten die städtischenWohnungsbestände also tatkräftig auf und fasst siejetzt weitestgehend bei den zwei ebenso erfahrenenwie kompetenten städtischen Wohnungsbaugesellschaf-ten zusammen. Damit sind weit über 100.000 Men-schen vor den Risiken und Wechselfällen des Immobi-lienmarktes dauerhaft geschützt und die Stadtpolitikverfügt mit ihren beiden Gesellschaften über höchstwirksame Instrumente, um untere und mittlere Einkommensgruppen mit erschwinglichen Wohnungenzu versorgen.

Ihr

Christian UdeOberbürgermeister

Grußwort des OberbürgermeistersDie Stadt fasst ihren Wohnungsbestand bei GWG Münchenund GEWOFAG zusammen

Christian Ude, Oberbürger-meister der Landeshaupt-stadt München und Aufsichtsratsvorsitzenderder GWG München

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Die Stadtteilbibliotheken in München haben in den letz-ten Jahren ihr Gesicht verändert. Vielleicht können Siesich noch daran erinnern, dass es nicht üblich war sicheinfach an ein Regal zu stellen und in Büchern zuschmökern. Man musste sich an einer Thekenbibliothekanstellen, schilderte seine Vorstellung von einem Sach-gebiet oder seine Interessen und die Bibliothekarin oderder Bibliothekar wählten das Buch aus.

Heute im Zeitalter der Neuen Medien stehen Bibliothe-ken im Zentrum unseres Lebens. Daher ist es erforder-lich, Räumlichkeiten zu schaffen, die den Bedürfnissengerecht werden. So werden unter Leitung der MGSLebensräume neu entwickelt, die Kultur, Wohnen undSoziales miteinander verbinden.

GWG Tochtergesellschaft MGS vereint Raum für Kultur, Wohnenund SozialesEin Treffpunkt zum Lesen, Lebenund Entdecken!

In Giesing, Deisenhofener-/Herzogstandstraße, auf einerFläche von rund 3.000 m2 entsteht eine Mittelpunkts-bibliothek. Und es gibt noch viel mehr. Um mehrere Nutzungen in einer Fläche zu vereinen, finden in Giesing noch Kinderkrippe und Wohnanlage nach KomPro B und eine 2-geschossige Tiefgarage ihrenPlatz. Im Westend, Schießstättstraße, entsteht auf einerFläche von rund 800 m2 eine Stadtteilbibliothek. Hierergänzen Wohnanlage und Tiefgarage das Bild. Beide Bibliotheken sind fest in der Nachbarschaft integriert und fügen sich nicht nur optisch gut in dieUmgebung ein. Kleine und große Besucherinnen und Besucher dürfen sich jetzt schon auf Leseecke und Lesegarten, Computerplatz, CDs, Zeitschriften undnatürlich viele, viele Bücher freuen!

Weitere InformationenMGS Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbHHaager Straße 581671 MünchenTelefon: 089 [email protected]

Modell Georgens+Miklautz: Mittelpunktbilbliothek in derDeisenhofener-/Herzogstandstraße

Frühere Thekenbibliothek in Giesing

Mittwoch um 22:45 Uhr sowie am Donnerstagum 10:45 und 13:45 Uhr. Als Wohnungsbau-gesellschaft der Landeshauptstadt präsentiertsich auch die GWG München regelmäßig imMagazin „Unser München“.

Die nächsten Sendetermine mit Beiträgender GWG München sind am 21. September und 16. November 2011.

Sollten Sie einen Termin verpassen, können Sie den Beitrag auch auf unserer Internetseitewww.gwg-muenchen.de sehen.

Der Fernsehsender münchen.tv informiert in seinem wöchentlichen Magazin „UnserMünchen“ regelmäßig über die städtischenBetriebe und Beteiligungsgesellschaften. Die kommunalen Betriebe sichern denLebensstandard und die Mobilität, stellenGrundversorgungen sicher und schaffenWohn- und Entwicklungsräume.

Das Magazin „Unser München“ wirft jedenMittwoch um 18:45 Uhr einen Blick hinterdie Kulissen der kommunalen Dienstleister.Wiederholt wird die Sendung ebenfalls am

GWG München im Fernsehen

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Unter dem Motto „Am Besten machtes deine Stadt“ findet am Samstag,10. September 2011 bereits zumachten Mal der Aktionstag der kom-munalen Daseinsvorsorge statt. Von11:00 bis 17:00 Uhr präsentiert sichdie kommunale Familie vom Marien-platz bis zum Rindermarkt denMünchnerinnen und Münchnern undstellt ihre Leistungsfähigkeit dar. An rund 40 Aktionsständen könnensich die Besucher über Aufgabenund Leistungsspektrum der verschie-denen Gesellschaften und Dienstlei-ster informieren. Die Bürgerinnenund Bürger erhalten so einen Ein-blick in den oftmals verborgenenund reibungslosen Arbeitsalltag derstädtischen Betriebe. Oberbürgermei-ster Christian Ude spricht auf der

Bühne am Marien-platz um 12:00Uhr über die her-ausragendeBedeutung derkommunalenDaseinsvorsorgeund die Vorteileder kommuna-len Servicelei-stungen.

Als Wohnungsgesellschaft derLandeshauptstadt München ist dieGWG München auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand amAktionstag vertreten und informiertüber Aufgaben und Ziele eines kommunalen Wohnungsunterneh-mens.

Aktionstag rund um den MarienplatzDa sein für München

Bei den im Juni 2011 zugestelltenNebenkostenabrechnungen für 2010ist es bei der Überweisung derAbrechnungsguthaben zu deutlichenVerzögerungen gekommen. Grundhierfür war die viel größere Komple-xität im Bereich der Nebenkostenab-rechnung, bedingt durch einen EDV-Systemwechsel.

Wir bitten alle betroffenen Mie-terinnen und Mieter nochmalsum Entschuldigung.

Verzögerte Überwei-sung von Guthabenaus der Nebenkosten-abrechnung für 2010im Juni dieses Jahres

In neuer BesetzungTeam der GWG-Wohnungseigen-tumsverwaltung

Die GWG München hat ihr Team Wohnungseigentums-verwaltung neu aufgestellt. Das insgesamt 4-köpfigeTeam mit dem neuen Teamleiter Georg Meyer verwaltetmit viel Engagement 12 Wohnungseigentumsgemein-

schaften mitrund 1.000 Einheiten undGaragen, sowieweiteren 19 Teileigentums-gemeinschaften.Die einzelnenStandorte sindüber das gesam-te StadtgebietMünchens ver-teilt. Das vielfäl-tige Aufgaben-spektrum vonder „klassischenWEG“ bis zuSonderformen

beim Teileigentum erfordert eine intensive Verwaltungs-betreuung und umfasst die gesamte kaufmännischeund technische Objektverwaltung. Das WEG-Team istim vergangenen Frühjahr in neu angemietete Räume

direkt neben der Verwaltungszentrale der GWG Mün-chen an der Heimeranstraße umgezogen. Die neueAdresse und alle Kontaktdaten entnehmen Sie bitteuntenstehendem Infoblock. Die schönen und funktionalgestalteten Büroräume bieten nun die Möglichkeit,Besucher zur Vorbereitung von Eigentümerversammlun-gen zu empfangen. An erster Stelle werden dort aberInstandhaltungsaufträge erteilt, Rechnungen geprüft,Wirtschaftspläne kalkuliert und vieles mehr. „Die Wohnungseigentümer sind unsere Kunden. Wir wollen,dass sie uns als kompetente Dienstleister und Verwalterwahrnehmen,“ verrät uns Georg Meyer über die künftige Ausrichtung der Wohnungseigentumsverwal-tung bei der GWG München. Und weiter: „Wir setzenuns dafür ein, dass durch sorgfältige Planung und sinnvolle technische Maßnahmen der Wert jedes Woh-nungseigentums erhalten wird.“

Weitere ImformationenGWG MünchenGrundbesitzverwaltungTeam WEG-VerwaltungTheresienhöhe 12, 80339 München

Teamleiter WEG-VerwaltungGeorg MeyerTel.: 089 55114-336Fax: 089 [email protected]

Das Team: Georg Meyer, unterstütztwird das Team derzeit von der Auszu-bildenden Carina Beiler, MatthiasSteur, Helga Senyszyn (von links nachrechts), Ulrich Weißerth (nicht im Bild)

Page 10: Aktuell GWG München

10 GWG Journal 169

Die GWG München gehört zu denGründungsmitgliedern des Netzwer-kes europäischer Wohnungsunter-nehmen EURHONET. Seit 2006 arbei-tet sie mit Unternehmen aus Großbri-tannien, Frankreich, Italien, Schwe-den und Deutschland an verschiede-nen Projekten zur Förderung deskommunalen und sozialen Woh-nungsbaus in Europa.

Ziel ist der Erfahrungsaustausch unddas Erarbeiten gemeinsamerLösungsansätze. Besonders intensiv

ist dabei der Kontakt zum schwedi-schen Unternehmen ÖrebroBostäderÖBO. Nachdem sich die Kollegen ausSchweden im Jahr 2009 ein Bild vonStrukturen, Arbeitsabläufen und Projekten bei der GWG Münchenmachten, startete eine GWG-Delega-tion Ende Juni zu einem Gegenbe-such nach Örebro. Schwerpunkte des zweitägigen Aus-tausches waren unter anderem dieThemen Soziale Integration, Wohnenim Alter sowie energieeffizientesWohnen und Bauen.

Voneinander lernenGWG München besucht kommunales Wohnungsunternehmen in Örebro, Schweden

Die Delegation der GWG Münchenmit Geschäftsführer Dietmar Bock(Bildmitte) auf Besichtungsfahrt inÖrebro

Die GWG Städtische Wohnungsgesell-schaft München mbH ist ein kommu-nales Unternehmen und zu 100% imBesitz der Landeshauptstadt Mün-chen. Die GWG München bewirt-schaftet, betreut und verwaltet rund28.000 Wohn- und Gewerbeeinheitenin allen Rechts- und Nutzungsformen.Alle Bereiche der Wohnungswirt-schaft, des Städtebaus und des Pro-jektmanagements werden von derGWG München abgedeckt.

Kontinuität, Langfristigkeit und Vertrauen sind der Maßstab unsererArbeit. Für unsere Mieterinnen und Mieter sind wir stets sozial engagiert. Nur so können wir opti-mal Wohnraum in München verwalten, erhalten und schaffen.

Ihre umfassende und kompetenteAusbildung liegt uns am Herzen.

Sind Sie an einem abwechslungsreichen, verant wortungsvollem Beruf interessiert, erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung bis Mitte Oktober 2011 an:

GWG MünchenPersonalmanagementHeimeranstraße 3180339 Mü[email protected]

Immobilienkauffrau Immobilienkaufmann

Ausbildungsplätzeab 1.9.2012

für Bewerberinnen und Bewerber mit Real-/Wirtschafts schul abschluss oder höherwertig

Page 11: Aktuell GWG München

11GWG Journal 169

zu tragen. Beim Abbruch bleiben nur die massivenAußenwände des Kellers, einem früheren Luftschutz-bunker, erhalten. Der Neubau, der hier entsteht, passtsich an die Höhenentwicklung und Fassadengestaltungder fünf zu modernisierenden Häuser an. Bei derumfassenden Modernisierung der Eingänge 263-271werden mit dem Ausbau der Fußböden, Fenster, Türenund sämtlicher Installationen die Gebäude in den Roh-bauzustand zurückversetzt.

Da die bestehenden, nur teilweise ausgebauten Dach-stühle in einem schlechten Zustand waren, wirdbeschlossen, diese abzubrechen und eine Aufstockungin Holzbauweise über alle 6 Häuser zu bauen. Es entste-hen 13 neue Dachgeschosswohnungen. Diese setzensich farblich vom restlichen Gebäude ab, die Grenze

zwischen Massiv- undHolzbau bleibt sichtbar.Die fünf Vollgeschossefügen sich gut in die fünf-und sechsgeschossigeNachbarbebauung ein.

Die Anforderungen an dieEnergieeinsparverordnung(EnEV 2009) werdendurch ein 14 cm dickesWärmedämmverbunds-ystem an den Außenfas-saden, dem Dach und der Decke über dem Kellergeschoss mehr alserfüllt. Es werden hoch-wertige Wärmeschutziso-lierglasscheiben einge-baut, die den erforderli-chen Schallschutz zurStraße gewährleisten. Eineneue Heizzentrale für

Wohnen bei der GWG MünchenNeben Laimer Würfel und derBahn: Großmodernisierung mit Aufstockung LandsbergerStraße 263-271 und NeubauLandsberger Straße 273

Die Landsberger Straße in München kennt jeder. Sie isteine viel befahrene Straße, die an der Hackerbrückebeginnt und in Pasing endet. Sie verläuft parallel zu denBahngleisen. Hier sind Gewerbebetriebe und Büroge-bäude angesiedelt – es wird viel gebaut. Zwischen Laimer Würfel und Friedenheimer Brücke befindet sichder ehemalige Wohnkomplex für Obdachlose der StadtMünchen an der Landsberger Straße 263-273. Die städtische Obdachlosensiedlung wurde 1927/28 erbaut.Im zweiten Weltkrieg erlitt der Stadtteil Laim erheblicheZerstörungen. Damit kam es zu einem massiven Woh-nungsnotstand. Wohnraum musste schnell und in gro-ßer Zahl gebaut werden. Auch die Obdachlosensiedlungwurde schwer zerstört und 1949/50 nach Plänen desArchitekten Oswald Bieber in veränderter Form wiederaufgebaut.

Im Mai 2010 beginnt die GWG München die Häuser ander Landsberger Str. 263-271 aus den 50er Jahrenumfassend zu modernisieren und den Altbau Landsber-ger Straße 273 abzubrechen und durch einen Neubauzu ersetzen. Die Holzbalkendecken des Altbaus sindnicht ausgelegt, die Lasten der geplanten Aufstockung

Die neu gestaltete Fassade an der Landsberger Straße

Das Dach schwebt ein: Montage der Dachaufstockung

Page 12: Aktuell GWG München

Alle Wohnungen können durch die neu errichteten Aufzüge barrierefrei erreicht werden, zwei davon sindfür Rollstuhlfahrer geeignet. Alle Wohnungen verfügenüber einen Balkon an der Südfassade zum ruhigenInnenhof. Die Außenanlagen wurden neu geplant undwerden Mitte August fertig gestellt. Hier entsteht einschöner Kinderspielplatz sowie Sitzgelegenheiten unterdem alten Baumbestand.

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Fernwärme einschließlichkomplett neuer Heizungs-installation wird einge-baut. Auf der Südseite desWalmdaches wird einePhotovoltaik-Anlage instal-liert. Der erzeugte Strommit einer berechneten Leistung von 65,88 KWhPeak wird in das Netz der Stadtwerke MünchenGmbH eingespeist.Ein Lüftungskonzept nachDIN 1946-6 (Lüftung vonWohnungen) wird erstellt.Die immer dichteren,energieeffizienten Gebäu-dehüllen erfordern einenausreichenden Luftaus-tausch.

Nach Standard der GWG wird in jedem Bad ein Lüfterals Abluftventilator betrieben. Durch Unterschnitt derTüren entsteht der Luftverbund innerhalb der Woh-nung. Die Nachströmung erfolgt an der Straßenseiteüber Fensterfalzlüfter, um größere Öffnungen in derLärm zugewandten Fassade zu vermeiden und Nach-strömöffnungen in den Wänden zum Innenhof bzw.den Giebelseiten.

Die Südfassade mit Balkonen zum ruhigen Innenhof

Freiflächenplan mit dem neuen Kinderspielplatz und Sitzgelegenheiten unter dem alten Baumbestand

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Unsere Buchtipp dazu

Alle Rezepte sind entnommen aus„Was koche ich wenn...?“Tanja Dusy

Diese Frage beschäftigt nicht nurMütter, sondern all jene, die häufigoder regelmäßig kochen. In fünfKapiteln bietet „Was koche ich,wenn...?“ Rezepte für unterschied-lichste Bedürfnisse und Anlässe,direkt aus dem Leben gegriffen: Ein-fache Rezepte für jeden Tag, wennman einfach etwas Leckeres essenwill, aber zum Beispiel gar keine Zeitzum Kochen hat oder noch jedeMenge Reste im Kühlschrank liegen.Oder Rezepte, wenn man mit Vielenfeiern will, die Schwiegermutter zumEssen kommt, oder man die besteFreundin oder gar den Chef beein-drucken will – also Rezepte für alldie besonderen Anlässe, die dasLeben so bietet. Das Kochbuch ist im Gräfe und UnzerVerlag erschienen und kostet 19,90Euro (ISBN 978-3-8338-1734-2).

Einfach und schnellRezepte für unter-schiedlichste Bedürf-nisse und Anlässe

...wenn ich ausschlafen willParmesanrührei mit RucolaFür 4 PersonenZutaten: 2 EL Pinienkerne, 1/2 BundRucola, 1 Stängel Basilikum, 6 Eier, 5 EL Sahne, Salz, Pfeffer, 2 EL frischgeriebener Parmesan, 2 EL Butter, 4 Scheiben Parmaschinken (nachBelieben)Die Pinienkerne in einer Pfanneohne Fett hellbraun rösten, dannabkühlen lassen. Rucola und Basili-kum waschen und gut trockenschütteln. Grobe Stiele vom Rucolawegschneiden, Basilikumblätterabzupfen. Rucola grob zerschnei-den. Basilikum in feine Streifenschneiden.Die Eier kräftig mit der Sahne ver-quirlen und mit Salz und Pfeffer wür-zen. Parmesan und gut die Hälftevon Rucola und Basilikum untermi-schen. Die Butter in einer beschichte-ten Pfanne schmelzen und die Eier-masse hineingeben. Sobald sie zustocken beginnt, mit dem Pfannen-wender vom Rand her nach innenschieben.Übrigen Rucola und Basilikum sowiedie Pinienkerne darüberstreuen unddie Masse immer wieder vom Randnach innen schieben, bis diegewünschte Konsistenz erreicht ist.Die Rühreier nach Wunsch mit Par-maschinken servieren.

...wenn es schnell gehen sollGnocchi mit GorgonzolaspinatFür 4 PersonenZutaten: 300 g TK-Blattspinat, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 150 g Gorgonzola, Salz, 1 EL Oliven-öl, 100 ml Gemüsebrühe, 150 gSahne, 500 g Gnocchi (Kühlregal), 3 EL Walnusskerne, Pfeffer, Chili-pulver, 1-2 TL frisch gepresster Zitro-nensaftDen Spinat aus dem Tiefkühlfachnehmen. Zwiebel und Knoblauch

schälen und fein würfeln. Den Gor-gonzola in kleine Stücke schneiden.Wasser für die Gnocchi aufsetzenund salzen. Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwie-bel und Knoblauch darin andün-sten, bis der Spinat aufgetaut ist.Brühe und Sahne angießen und denGorgonzala dazugeben. Den Käsein der Sauce bei schwacher Hitzeunter gelegentlichem Rühren in 5 Min. schmelzen lassen. Inzwischen die Gnocchi ins leichtkochende Salzwasser geben, nachPackungsangabe garen und in einSieb abgießen. Die Walnüsse grobhacken. Die Spinatsauce mit Salz,Pfeffer und Chilipulver würzen, mitZitronensaft abschmecken. DieGnocchi unterheben und mit Wal-nüssen bestreut servieren.

...wenn die SchwiegermutterkommtKnuspriges Pekannuss-ParfaitFür 4 bis 6 PersonenZutaten: 50 g Pekannusskerne, 100 g Zucker, 200 ml Milch, ausge-kratztes Mark von 1 Vanilleschote, 2 Eigelb, 150 g Sahne, 2 Msp. Zimt-pulver, 1 EL AmarettoDie Nüsse grob hacken. 40 g Zuckerin einem Pfännchen hellbraun kara-mellisieren. Nüsse mit 2 Gabelnunterrühren und karamellisieren las-sen. Möglichst flach auf Backpapierverteilen und abkühlen lassen.Die Milch mit Vanillemark aufko-chen und warm halten. Eigelbe(wichtig: es sollte kein Eiweiß mehrdran sein) mit dem übrigen Zuckermit dem Schneebesen weiß-cremigrühren. Die warme Vanillemilchschöpfkellenweise dazu geben,dabei kräftig weiterrühren. Die Eier-milch in einen Topf geben und lang-sam unter Rühren erhitzen, bis siecremig und leicht dicklich wird – siedarf aber nicht kochen, sonst stocktdas Eigelb. Creme in eine Schüsselfüllen (sind Klümpchen darin, durchein feines Sieb gießen) und mit denQuirlen des Handrührgeräts beimittlerer Stufe 15 Min. luftig auf-schlagen, bis sie abgekühlt ist.Zugedeckt 1 Std. kalt stellen.

Inzwischen das Nusskaramell grobhacken. Sahne mit Zimtpulver steifschlagen und mit dem Likör (nachBelieben) unter die gekühlte Cremeheben. Die Nüsse daraufstreuenund leicht in die Creme drücken. In eine rechteckige Gefrierdose (ca. 750 ml) füllen und mindestens4 Stunden im Tiefkühlfach gefrierenlassen. Zum Servieren die Form kurzin heißes Wasser tauchen, das Par-fait stürzen, in Scheiben schneidenund auf Desserttellern anrichten.

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für die Gletscherführung ist derMaibaum auf der Terrasse des SonnAlpin. Die gemütliche Wande-rung dauert etwa eine Stunde undist ein kostenloser Service der Baye-rischen Zugspitzbahn.

KarsthöhleIn einer knappen Viertelstundegehen Sie vom Gipfel bis zur Karst-höhle (nur temporär möglich), dieIhnen einen Blick in das Innere derZugspitze gewährt. Vom Einstiegblicken Sie bis zu 15 Meter in dieTiefe des Berges und bei gutemWetter haben Sie einen gewaltigenPanoramablick über Österreich bisnach Italien.

Klettern & Spielen für KinderEin spezieller Kinder-Klettersteig lädtzu einer ersten Felsberührung ein.Und auf Deutschlands höchstemKinder-Spielplatz können die jungenBergfexe die Zugspitze auch spie-lend erleben. Wippen, Figuren undübrige Aufbauten sind aus natürli-chen Materialien wie Holz und Steingefertigt.

Zugspitz-AusstellungDie Ausstellung „Tourismus, Tech-nik, Natur – die Zugspitze“ direktam Gipfel zeigt, wie sich Deutsch-lands höchster Berg von seiner Erst-besteigung im Jahr 1820 bis heuteentwickelt hat. Vergilbte Fotos, alteTickets, Schaffnerzangen und vorallem die Filme über den spektaku-lären Bau der Gletscherbahn sowieder Eibsee-Seilbahn geben eineninteressanten Einblick in dieGeschichte des deutschen Aushän-geschilds. Der Eintritt zur Ausstel-lung ist kostenlos.

Preise & AnfahrtDie Fahrt von München nach Gar-misch-Partenkirchen dauert mit demAuto und der Bahn etwa 1 1/2Stunden. Eine einfache Berg- undTalfahrt kostet 27 Euro, Kinder von6 bis 15 Jahre zahlen 15 Euro. FürFamilien gibt es eine Ermäßigung.

Mehr Infos über die Zugspitze undihre Möglichkeiten finden Sie unterwww.zugspitze.de

Unser Ausflugstipp:Die ZugspitzeUnterwegs auf dem DachDeutschlands

Ob Naturliebhaber, Sonnenanbeteroder Wanderer – auf der knapp3.000 Meter hohen Zugspitzekommt jeder auf seine Kosten.Deutschlands höchster Berg ist mitder Eibsee-Seilbahn für Familien mitKindern, für Senioren und Rollstuhl-fahrer bequem zu erreichen. DieZahnradbahn führt direkt von Gar-misch-Partenkirchen, Grainau oderdem Eibsee auf die Zugspitze. Aufverschiedenen Rundwegen kannvon hier aus die hochalpine Weltdes Zugspitzplatts erkundet werden.Bei einer Besteigung zu Fuß sind dieAnstiege durch das Reintal und dasHöllental am beliebtesten. Gehtman die Tour an einem Tag, ist siekonditionell sehr anspruchsvoll. Imoberen Bereich sind Trittsicherheitund Schwindelfreiheit nötig.

GletscherwanderwegNur 300 Meter unterhalb des Gip-fels liegt der Zugspitzgletscher,ebenfalls mit der Bahn gut erreich-bar. Die sogenannten „GletscherGuides“ nehmen Sie täglich um11.00 Uhr und um 13.30 Uhr mitauf eine Wanderung über das Eis-feld (nur temporär möglich) underzählen Geschichten, Interessantesund Wissenswertes über die Zug-spitze und den Gletscher. Treffpunkt

Bücher

Ein München KrimiLachen und Schießenvon Harry Luck

Schluss mit lustig. Der MünchnerKabarettist Lorenz Merz, ein Urge-stein der traditionsreichen »Lach-Kompanie«, wird auf der Klein-kunstbühne erschossen. Er bleibtnicht das einzige Opfer aus demMilieu der bayerischen Profi-Humo-risten. Derweil versucht ein belgi-scher Medienkonzern namens Gag-Factory in Bayern Fuß zu fassen unddas klassische Kabarett mit seichterUnterhaltung zu verdrängen.

KommissarinAnneke vanRoyen, einejunge hol-ländischePolizistin,die es in dieMünchnerMordkom-missionverschla-gen hat,stelltzusam-men mitHauptkom-missar Lukas Schmidtbauer fest,dass die Humor-Industrie ein knall-hartes Geschäft ist, bei dem esnicht viel zu lachen gibt.

Harry Luck wurde 1972 in Rem-scheid geboren und studierte inMünchen Politikwissenschaften. Seit 1995 arbeitete er als Autor,Korres pondent und Redakteur.2003 erschien sein Debütkrimi "Der Isarbulle". Es folgten"Schwarzgeld", "Wiesn-Feuer","Absolution" und "Das Lächeln derLandrätin". Harry Luck ist in derJury des Agatha-Christie-Preises undbetreut die Krimikolumne aufFOCUS Online.

Das Buch ist im Emons-Verlagerschienen (ISBN 978-3-89705-794-4) undkostet 9,90 Euro.

Das Gipfelkreuz auf Deutschlandshöchstem Berg: der Zugspitze

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HauptverwaltungGWG MünchenHeimeranstraße 31 80339 München Tel: 089 55114-0 Fax: 089 55114-209www.gwg-muenchen.de [email protected]

Hausverwaltung Au-HaidhausenSchweigerstraße 15, 81541 MünchenTel: 089 6797338-0Fax: 089 6797338-19

Hausverwaltung Berg am Laim, RamersdorfEchardinger Straße 63, 81671 MünchenTel: 089 490269-0Fax: 089 490269-19

Hausverwaltung Harthof, NordhaideLieberweg 46, 80937 MünchenTel: 089 316663-0Fax: 089 316663-19

Hausverwaltung HasenberglGrohmannstraße 4, 80933 MünchenTel: 089 3181199-0 Fax: 089 3181199-19

Hausverwaltung Milbertshofen, MoosachMilbertshofener Straße 98, 80807 MünchenTel: 089 3582729-0 Fax: 089 3582729-19

Hausverwaltung Sendling-Westpark, HadernHeimeranstraße 31, 80339 MünchenTel: 089 55114-441Fax: 089 55114-440

Unsere Besuchszeiten:Montag, Dienstag: 8:30 bis 11:30 Uhr Donnerstag: 8:30 bis 11:30 Uhr und 15:00 bis 17:30 Uhr

GWG MünchenGrundbesitzverwaltungTheresienhöhe 12, 4. Obergeschoss80339 MünchenTel: 089 55114-0 Fax: 089 55114-209Besuchszeiten nach Absprache

Die Kontaktadressen der GWG München auf einen Blick

Lösungswort: NAGETIERE

Die GWG München sorgt nicht nur für bezahlbare Mie-ten, sie unterstützt auch soziale Einrichtungen und Projekte. Anfang Juli überreichten die GWG-Geschäfts-führer Hans-Otto Kraus und Dietmar Bock gebrauchte,aber noch funktionsfähige Computerbildschirme an Frau Genkina vom JugendProgrammiererCenter München e.V.

Das JPC-München bildet sozial benachteiligte Kinder undJugendliche auf verschiedenen IT - Gebieten aus. Die jun-gen Leute träumen davon, später in der IT- Branche zuarbeiten oder Programmierer zu werden. Betreut werdendie Kinder und Jugendlichen von ehrenamtlichen Dozen-ten. Außerdem führt das JPC-München das ProjektJugendTechnikSchule durch. An verschiedenen Schulen inMünchen werden dabei Kurse in Elektronik und Elektro-technik gehalten. Frau Genkina vom JPC-München freutesich über die Monitore und bedankte sich im Namen derJugendlichen. Nähere Informationen zum JPC-Münchenfinden Sie unter www.jpc-muenchen.de.vu/.

Unterstützung für das JPC-München

Hans-Otto Kraus, Frau Genkina und Dietmar Bock bei derÜbergabe der Monitore

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