DIE LINKE Kreisverband Nordwestsachsen; Breite Straße 9; 04838 Eilenburg / Auflage: 2500 Stück / Erscheint aller 8 Wochen / Ausgabe: 4

LINKS-TickerNordsachsens linke Zeitung

Liebe Leserinnen und Leser, Jahr wünschen wir Ihnen alles auf Sie im kommende Jahr: als erdenklich Gute, bleiben Sie an treue Leser und zugleich aktiv -

auf diesem Wege wünschen wir unserer Politik interessiert und vor kritische Begleiter. Ihnen eine schöne und besinnliche allem bleiben Sie gesund und Weihnachtszeit mit Ihren Liebsten. tatkräftig, damit wir gemeinsam Ihre Partei DIE LINKE., Kreisver-Tanken Sie Kraft, Liebe und die Gesellschaft menschlicher band Nordwestsachsen.Geborgenheit. Für das kommende gestalten können. Wir freuen uns

Rückblick über das Jahr 2011

Marianna J. / pixelio.de

1. Mai 2011 im Freibad Hammermühle Bad Düben mit über 120 Gästen

Pressekonferenz mit Gesine Lötzsch zur Eröffnung der Kreiskampagne

Kreisparteitag Laußig mit Rico Gebhard und 97 Mitglieder

Kreisparteitag der nord- die Klarheit in den Struk- stände referiert. sächsischen LINKEN turen der Partei von Be-

deutung. Noch am Vormittag nomi-92 Genossinnen und Ge- nierten die Parteitags-nossen folgten der Einla- Anerkennung des Lan- teilnehmerInnen die De-dung zum Kreispartei- desvorsitzenden erhielt legierten zu den kom-tag, der am 26.11. in der der Kreisverband, in sei- menden Bundespartei-ehemaligen Mittelschule ner Rolle als Pilotprojekt tagen. Sowohl Susanna in Laußig bei Eilenburg des sächsischen Lan- Karawanskij und Luise stattfand. desverbandes, für die Neuhaus-Wartenberg,

Der Tagungsplan war an- Analyse, Anknüpfungs- als auch David Himmer spruchsvoll und dicht ge- punkte und Lösungsan- und Thomas Kind wur-staltet – neben den not- sätze im Kreisparteient- den gewählt, Julia Zieger wendigen Wahlen der De- wicklungskonzept, wel- und Michael Sehrt fun-legierten zum Bundes- ches die Zukunftsfähig- gieren als Ersatzdele-parteitag und zur Lan- keit des Kreisverbands gierte. Damit wurden desseniorInnenkonfe- zum Inhalt hat und auch nicht nur sehr junge Dele-renz und den Abstim- für andere Kreisverbän- gierte gewählt, sondern mungen zu geringfügige- de Vorbildwirkung hat. erstmals verfügt der ren Satzungsänderun- Die rege Aussprache und Kreisverband über Er-gen, stand die Verab- Diskussion darum war satzdelegierte, die im Fal-schiedung des Kreispar- Ausdruck dafür, dass die le von Krankheit oder an-te ientwick lungskon- Genossinnen und Ge- deren Unwägbarkeiten zepts 2020 und die Be- nossen nicht nur einfach die Präsenz des Kreis-sch lussfassung zur abstimmen, sondern be- verbandes Nordwest-Kreiskampagne „Die Ju- reit sind, einfallsreich sachsen zu den Parteita-gend braucht’s!“ für das mitzuwirken. gen sicherstellen kön-kommende Frühjahr auf Doch zunächst erfolgte nen.dem Programm. die Rechenschaftsle- Das unser Kreisverband

gung des Kreisvorstands die verschiedenen Betei-Der Auftakt wurde durch in seinen unterschiedli- ligungsmöglichkeiten ak-den Landesvorsitzenden chen Aufgabenfeldern. tiv nutzt, zeigte die da-Rico Gebhardt gemacht. Optisch ansprechend nach folgende Wahl der In seiner schwungvollen und für die Anwesenden Delegierten zur Landes-Rede ging er nicht nur gut nachvollziehbar, wur- seniorInnenkonferenz auf die vergangenen Bun-des- und Landespartei-tage und damit einherge-hend auf das Erfurter Pro-gramm ein, sondern ani-mierte den nordsächsi-schen Kreisverband wei-terhin für einen politi-s c h e n u n d s o z i a l -ökologischen Paradig-menwechsel in Sachsen zu kämpfen. Neben der Wahrnehmbarkeit linker

den mit Hilfe einer leben- 2012. Nach der anfäng-Politik in der Öffentlich-d igen Power-Po in t - lich sehr dünn anmuten-keit, ist dazu auch die in-Präsentation die Aktivi- den KandidatInnenlage, nere Verfasstheit und täten und aktuellen Sach- stellten sich, nach einem

Bürgerbüro TorgauSchlossstraße 1204860 Torgau

Bürgerbüro OschatzLichtstraße 104758 Oschatz

Bürgerbüro EilenburgBreite Sraße 904838 Eilenburg

Bürgerbüro DelitzschEilenburger Straße 3504509 Delitzsch

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Kreisparteitag der nordsächsichen LINKEN

Vor Ort

flammenden Plädoyer von Peter Deutrich, der die Wichtigkeit senioren-politischer Arbeit beton-te, weitere GenossInnen zur Wahl, in der sie posi-tiv bestätigt wurden. Ge-wählt wurden: Renate Bi-bow, Elfriede Etzold, Hil-degard Lemke, Fred Bar-rakling, Peter Deutrich und Edgar Otto.Im letzten Viertel wandte sollen bis zum 26. Mai schiedete am Nachmit-sich der Kreisparteitag verschiedene Aktionen tag der Kreisvorsitzende der nächsten Frühjahrs- mit neuen Formen der Öf- Gerhard Bader die Ge-kampagne 2012 zu, die fentlichkeitsarbeit in den nossinnen und Genos-unter dem Motto steht: Ortsverbänden stattfin- sen von diesem gelunge-„Die Jugend braucht´s!“ den. nen und motivierenden In einem eindringlichen Mit warmen und aktivie- Parteitag.und motovierend Aufruf renden Worten verab-erklärte Peter Streubel Es bleibt den Schwung in was damit gemeint ist: das kommende Jahr Kinder und Jugendliche 2012 zu tragen und um brauchen günstige Le- es mit Rico Gebhardts bens-und Zukunftsbe- Worten zu sagen: Wir dingungen, die Jugend brauchen Mut, Konse-braucht dafür vor allem quenz und einen langen selbst großes, eigenes Atem.Engagement. Nach einer gründlichen Analysepha- In diesem Sinne: Packen se der lokalen Situation wir’s an!zur Jugendarbeit, die bis Ende Februar 2012 abge- Susanna Karawanskijschlossen werden wird,

Kontakt bad.dueben@dielinke-nws.de

Zdie Stadt Bad Düben und die

Gemeinde Laußig.

delitzsch@dielinke-nws.deZum örtlichen Verband gehören

die Stadt Delitzsch, die Gemeinde Löbnitz, die Gemeinde Wiedemar,

die Gemeinde Zwochau, die GemeindeSchönwölkau und die Gemeinde

Neukyhna.

eilenburg@dielinke-nws.deZum örtlichen Verband gehören

die Stadt Eilenburg, die Gemeinde Doberschütz, die Gemeinde Jesewitz

und die Gemeinde Zschepplin

oschatz@dielinke-nws.deZum örtlichen Verband gehören

die Stadt Oschatz, die Stadt Mügeln, die Stadt Dahlen, die Gemeinde Wermsdorf, die Gemeinde Lieb-

schützberg, die Gemeinde Naundorf und die Gemeinde Sornzig - Ablaß.

rackwitz@dielinke-nws.de Zum örtlichen Verband gehören die Gemeinde Rackwitz und die

Gemeinde Krostitz.

schkeuditz@dielinke-nws.deZum örtlichen Verband gehört

die Stadt Schkeuditz mit ihren Orts- teilen.

taucha@dielinke-nws.deZum örtlichen Verband gehört

die Stadt Taucha mit ihren Ortsteilen.

torgau@dielinke-nws.deZum örtlichen Verband gehören die Stadt Torgau, die Gemeinde

Arzberg, die Gemeinde Beilrode, die Gemeinde Großtreben - Zwethau, die Gemeinde Mockrehna, die Gemeinde Dreiheide, die Gemeinde Pflückuff die Stadt Belgern, die Stadt Schildau, die

Stadt Dommitzsch, die Gemeinde Elsnig und die Gemeinde Trossin.

um örtlichen Verband gehören

LINKS-Ticker

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Neue Medien sind die, cebook, das zeigt der cebook und MeinVZ eine die wir im World-Wide- Trend in den Metropolen Plattform aufgebaut, um Web finden und die (Städten), melden sich unsere Positionen, Pres-meist auch als Soziale immer mehr Menschen semitteilungen, aber Netzwerke auch Veran-bezeichnet staltungen w e r d e n , zu posten. a u c h b e- Unsere Par-kannt als fa- tei wird sol-c e b o o k , che Medien M e i n V Z nutzen, um o d e r die Jugend flikr.com. z u e r r e i-Vor a l lem chen und junge Men- uns der gan-schen nut- zen Gesell-zen das, um schaf t zu Nachrichten öffnen. Nur und Infor- so bekom-

an. mationen zu bestimmten men wir eine lebendige Auch wir als AG Öffent-Themen zu bekommen und verjüngte Partei zu-lichkeit nutzen jetzt die und sich gleich darüber stande. neuen Medien als Wer-mit ihren „Freunden“, be- und Informations-meist Bekannten, auszu- AG Öffentlichkeitträger. Wir haben auf fa-tauschen. Gerade bei fa- www.dielinke-nws.de

Mit neuen Medien die Partei verjüngen

Sind wir auf dem Kreis- anziehend machen. schritte: Die Ortsverbän-parteitag angetreten. Ein- In den Kommunen kämp- de der Linken werden in stimmig und mit Applaus fen wir darum, Kürzun- den Monaten Dezember haben wir die Kampagne gen bei Vereinen, Ju- 2011/Januar und Febru-(Leitantrag 2) beschlos- gendverbänden und Trä- ar 2012 Erscheinungen sen. Grundsätzliche Ziel- gern der Jugendarbeit zu und Ergebnisse der säch-stellungen sind: Linke Ju- verhindern! sischen Jugendpolitik in gendpolitik sollte mehr Jugendzentren müssen Augenschein nehmen, sein als klassi- ana lys ie ren , sche Jugendhil- Entscheidun-fepolitik oder Bil- gen für Kampa-dungspolitik al- gnenziele fest-lein. Immer ge- legen und Akti-meinsam mit on planen. Da-der jungen Ge- zu steht ein um-neration artiku- fangreicher Ka-liert sie grundle- talog von lin-gende Bedürf- ken Positionen nisse der jun- (21) zur Ju-gen Generation, gendpolitik in bietet zusätzli- der Kampa-che Akt ions- gnenplanung möglichkeiten des Kreisvor-und tritt so tat- standes zu Ver-sächlich dafür fügung. Die lo-ein, dass Ju- kalen Analysen gendliche sich und Kampa-engagieren und gnenziele wer-die Bedingun- den in Auftakt-gen für die eige- veranstaltun-

unbedingt erhalten blei-ne Generation selbstbe- gen der örtlichen Ver-ben, Sozialarbeiter, stimmt gestalten kön- bände öffentlich ge-Streetworker und Fach-nen. Also: macht. Die Kampagnen-kräfte sind überall einzu-Keine Schulschließun- aktivitäten und Aktionen setzen!gen mehr in Nordsach- beginnen zeitgleich in al-Die Linken erarbeiten sen! Das Schulnetz muss len Ortsverbänden am wichtige Eckpunkte und beständig flächende- 26.März 2012!Leitlinien für eine nach-ckend bleiben und es haltige Jugendpolitik inmuss die Kommunen Peter StreubelNordsachsen. Arbeits-des Landkreises damit Kampagnenbeauftragter

Unter dem Motto „DIE JUGEND BRAUCHT“,

MitgliederbeauftrageteJulia Zieger

Kontakt:Bürgerbüro Eilenburg

Breite Straße 904838 Eilenburg

Tel.: 03423 / 600052Fax: 03423 / 7009981

E-Mail: julia-zieger@dielinke-nws.de

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Am 25.11.2011 gab es das wäre mit der Durch- Slowakei, Ungarn, Rumä-wieder mal die Sendung fahrt Österreichs dann nien und Bulgarien 5 Län-„5 gegen Jauch“. Abge- möglich gewesen. Aber der. Wer es nicht glaubt, sehen davon, dass der viel schlimmer ist, dass lege einfach ein Lineal „Meister“ dabei nicht gut die Fragesteller noch auf die Karte!aussah- er beantwortete nicht „mitgeschnitten“ Ich bin die Strecke 1986 die Frage, durch wie viel haben, dass Deutsch- gefahren, allerdings bin L ä n d e r m a n v o n land nicht die alte BRD ich bei Sofia links abge-Deutschland auf kürzes- ist und man eben auch bogen zum Schwarzen tem Weg nach Griechen- aus Sachsen nach Grie- Meer. Nach Griechen-land kommt, mit 2! Ihm chenland reisen kann. land wollte ich damals war also entgangen, Aber dann sind es nicht, nicht, oder?dass es den Staat Jugo- wie gefragt: 2,4,6 oder 8 slawien schon lange Länder, sondern dann U s c h k a m pnicht mehr gibt, denn sind es mit Tschechien, Ortsverband Torgau

Übrigens…

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Die Berichterstattung über 3. Vielseitig gebildete Men- Meinen Platz (und sicher wahlpersonen „schikaniert“ die Namensweihe in der schen (siehe archivierte nicht nur meinen) im Bil- worden sind. Man lese nur Oschatzer Mittelschule (ich Stundentafeln einer 10- dungswesen vor Ort habe deren Lebensläufe, Zeit bis war anwesend) wurde ver- klassigen polytechnischen ich sozusagen gerichtlich un- 1989! Und: Es waren doch bunden mit einer Bewertung O b e r s ch u l e i m K r e i s tersuchen lassen (müssen): gerade grundlegende Er-über das örtliche Lehrer- Oschatz) sind die sozialisti- Arbeitsgericht Leipzig, Lan- kenntnisse aus der schuli-Schüler- Verhältnis zu DDR- sche Intelligenz des Staates desarbeitsgericht Chem- schen und weiteren Ausbil-Zeiten. Dabei wurde das in DDR. nitz, Bundesarbeitsgericht, dung und der widersprüchli-sehr große Nähe zu „Schika- Bei der Durchsetzung dieser damals in Kassel. Bei der chen Sozialisation in der ne“ (also: DDR-Schulzeit drei Prämissen kam es zu Aufhebung des Berufsver- DDR-Gesellschaft, die die ist gleich 40-jährige Boshaf- Einseitigkeiten und Unge- bots habe ich die Unterstüt- Entschlossenheit erst weni-tigkeit) gerückt. Dem nicht rechtigkeiten. zung des „Comité Francais ger, dann viele zur grund-zu widersprechen bedeutet Aber, das zeigen offene Ge- p o u r l a L i b e r t é sätzlichen Veränderung für mich, die Achtung vor spräche bei Klassentreffen d´Expression et contre les maßgeblich beförderten mir selbst für immer wegzu- mit Schulabgängern, in der Interdictions Professionel- und rechtfertigen. werfen. Rückschau alles in die Nähe les en République Fédérale Das ist eben die Dialektik Das Bildungswesen in der von ständiger Schikane zu d´Allemagne“ nutzen müs- von Entwicklung und Ge-sowjetischen Besatzungs- stellen, macht mich zornig, sen, damit Sachlichkeit ge- schichte. Und die geht übri-zone und später in der DDR ist einfach unsachlich und wahrt bleibt und ich auch Ge- gens weiter, über aktuelle hatte doch drei Aufgaben, beleidigend. Da mache ich hör fand. Die Briefe, sogar simple Verurteilungen und über die man sachlich reden mich gern zum Sprecher für aus dem damaligen franzö- Lobe hinaus, wenn man sich muss: diejenigen, die für langes ge- sischen Senat, gebe ich den nur die Seite 4 der OAZ, 1. Alle abgrenzenden Bil- meinsames Lernen, solide hier „Schikanierten“ gern zu 02.12. 2011 zur Situation dungsansprüche (Herkunft, Bildung, tragfähige Schul- lesen! Nun hat mir keiner et- im sächsischen Schulwesen Bereitschaft zu finanzieller abschlüsse und gediegene was ein-und nachzureden. von heute anschaut. Lesen Bildungsfinanzierung u.a.), Ausbildung gesorgt haben. Und hier das angekündigte und urteilen kann und muss ja ein Bildungsmonopol für Davon gleich mehr! „Mehr“: Wenn ich mich heu- jeder selbst, ob nun Absol-gesellschaftliche Schichten Dem allen insgesamt habe te als politisch Tätiger in v e n t d e r D D R -sind abzuschaffen. ich mich auch gestellt: 1990 Oschatz, im Landkreis und Einheitsschule oder des ge-2. Gleiche Bildungschancen in der Schulversammlung im Freistaat umschaue, se- gliederten Schulsystems und Möglichkeiten sind für zur Wahl als Schuldirektor in he ich sehr viele Menschen von heute.alle sind zu steuern und der Pestalozzi-Oberschule, im besten Alter (um die 50 durchzusetzen. Das haben übrigens einer( im Gebiet Jahre), die im staatlichen Peter Streubel, meine Eltern und ich be- Oschatz einmaligen) Schule Dienst, als Verantwortliche Stadtrat und Kreisratwusst genutzt; Oberschul- mit erweitertem Sprachun- in Wirtschaft und Politik ste-besuch in Oschatz und Uni- terricht, was sogar noch hen, die offensichtlich nicht versitätsstudium in Leipzig nach der 10.Klasse den so- in ihrer kindlichen und ju-wurden sogar finanziell un- fortigen Einstieg in die Ab- gendlichen grundlegenden terstützt (1956 – 1963). iturklassen ermöglichte. Ausbildung zu späteren Aus-

Darüber diskutiert „Mensch“ in Oschatz – ein grundsätzlicher Beitrag dazu.

Namentlich gekennzeichnete nedruckere i WirMachen- Nächster Redaktionsschluss: Beiträge geben nicht unbe- Druck.de gedruckt: 29.02.2012. dingt die Meinung der Redakti- Auflagenhöhe 1500 Exempla- Die nächste Ausgabe erscheint on wieder. Die Redaktion re. Layout Redaktion / am 15.03.2012.behält sich das Recht auf sinn- V.i.S.d.P: David Himmerwahrende Kürzungen vor. Ter- Weitere Redakteure: Peter Mehr Infos unter min der nächsten Redaktions- Streubel, Christof Beeger. ww w .dielinke-nws.desitzung bitte erfragen. Die Bildnachweis: www. pixelio.de Papierausgabe wird in der Onli- und Privatarchiv.

Nordsachsen linke Zeitung LINKS-TickerHerausgeber:

DIE LINKE. NordwestsachsenAG Öffentlichkeit;

Breite Straße 904838 Eilenburg

Impressum

www.dielinke-nws.de

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Im Parlament

Thomas Kind Abgeordneter im Sächsischen

Landtag

Bürgerbüro DelitzschMdL Thomas Kind

Eilenburger Straße 3504509 Delitzsch-----------------------------------------------Tel.: 034202 / 62639E-Mail: bb-kind@linksfraktion-sachsen.de

LINKS-Ticker

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Stefan Hartmann, stellv. Der Beschluss des Lan- che Debatte wird Be-Landesvorsitzender desparteitages, in den standteil dieses „Di-

nächsten Monaten die alogs“ sein, aber auch, „Veränderung beginnt „Sozialpolitischen Leitli- und dies ist ebenso wich-mit Opposition“ – so be- nien“ zu diskutieren ist tig, das offene Gespräch ginnt der auf dem Bautz- die sächsische Antwort über unsere Vorstellung ner Landesparteitag An- auf unsere derzeitigen mit verschiedenen ge-fang November be- Probleme. Das linke sellschaftlichen Part-schlossene Leitantrag Kernthema, dass sich nern, also Vereinen, In-der LINKEN.Sachsen. seit vielen Jahrzehnten in itiativen, großen Trägern, Das Leitmotiv des Partei- den jeweils gesellschaft- Gewerkschaften usw. Ei-tages „Es sind die Ver- lich und historisch deter- ne dritte Säule des „Di-hältnisse, die wir ändern minierten Antworten auf alogs für Sachsen“ bildet müssen!“ und der Leitan- die „soziale Frage“ wie- die internetbasierte Be-trag bilden damit die derfindet, muss in den teiligung an der Gestal-Grundlage für unsere Ar- Mittelpunkt unserer poli- tung unserer Politik. Da-beit in den nächsten zwei tischen Kommunikation bei werden bei der Dis-Jahren. Denn auch wenn rücken. Der Entwurf der kussion der „Sozialpoliti-es jetzt im Dezember nun zu diskutierenden schen Leitlinien“ neue 2011 noch fern klingt, „Sozialpolitischen Leitli- Methoden erprobt, die der nächste Wahlzyklus nien“ ist dazu gut geeig- bei Erfolg auch in der Er-steht wieder vor der Tür. net, denn es ist kein eng arbeitung unseres Lan-Bereits 2013 werden fachpolitisches Papier, deswahlprogrammes An-spätestens die nächsten sondern thematisiert die wendung finden werden.B u n d e s t a g s w a h l e n soziale Frage auf allen Po- Zu guter Letzt sei noch er-stattfinden. Diese wer- litikfeldern. Das bedeu- wähnt, dass auf dem den für DIE LINKE ein tet auch, dass es jeder Bautzner Parteitag auch wichtiger Prüfstein dafür Genossin und jedem Ge- unsere Landesspitze ge-sein, ob wir dauerhaft als nossen möglich ist, von wählt wurde. Der Lan-gesellschaftlich relevan- seinem politischen Feld desvorsitzende Rico Geb-te Kraft Einfluss auf die aus einen Beitrag zu leis- hardt verbesserte im Ver-gesellschaftlichen Ver- gleich zum letzten Mal hältnisse haben werden. sein Ergebnis auf fast Die 2009 erreichten gro- 80%, die Landesge-ßen Erfolge, die uns bei schäftsführerin Antje der Bundestagswahl mit Feiks, der Landesschatz-fast 12% ein Ergebnis meister Heinz Pingel und brachten, von dem wir die stellv. Landesvorsit-ten. DIE LINKE.Sachsen als PDS nicht zu träumen zende Cornelia Falken stellt sich mit diesem Dis-wagten, scheinen der- wurden wiedergewählt. kussionspapier auch in zeit fast außer Reichwei- Nach dem Sebastian die erfolgreiche Tradi-te. In bundesweiten Um- Scheel und Klaus Bartl t ions l in ie des Pro-fragen werden wir zwi- nicht mehr als Stellver-gramms der sächsi-schen 6% und 8% gemes- treter antraten und die schen PDS „Leben in sen, auch der bis 2009 Zahl der Stellvertreter Menschenwürde“ von anhaltende Mitglieder- auf zwei reduziert wurde, 1994 und der Grün-zuwachs hat sich nun in kandidierten Stefan Hart-dungserklärung der säch-sein Gegenteil verkehrt. mann und Michael Matt-sischen Linken „Eine an-Es ist wichtig, dass wir hes für den stellv. Lan-dere Welt ist nötig – Für die Probleme unserer desvorsitz, gewählt wur-ein Leben in Menschen-Partei, die ja den An- de Stefan Hartmann. würde“ aus dem Jahr spruch hat, Politik für die Aber auch Nordsachsen 2007. Gleichzeitig wur-Mehrheit zu machen, die- ist im Landesvorstand de mit dem Parteitag der se Mehrheit aber bei wei- vertreten. Mit dem be-„Dialog für Sachsen“ er-tem nicht erreicht, ernst sten Ergebnis auf der öffnet, in den unsere De-zu nehmen und nicht mit weiblichen Liste wurde batten über linke Ideen v e r e i n f a c h e n d e n , Susanna Karawanskij und Konzepte für Sach-schnellen Antworten ei- zum Mitglied des Lan-sen eingebettet werden. ner gründlichen Analyse desvorsandes gewählt.Sowohl die innerparteili-den Boden zu entziehen.

Der Landesparteitag in Bautzen