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«Sag mal, bist du als Journalistin nicht langsam de- primiert?», hat mich kürzlich eine Freundin gefragt. Etwas konsterniert fragte ich nach, wie sie das denn mei- ne. Sie erklärte: Mit all den negativen Schlagzeilen in der letzten Zeit sei sie nur schon vom Lesen der Zeitung niederge- schlagen. Es ist schon so, der Grundtenor ist negativer geworden, da muss ich meiner Freundin recht geben. Die gedrückte, nega- tive Stimmung in den Firmen, aber auch auf politischer Ebene bekam auch ich in den letzten Monaten zu spüren. Die frühere «Wir schaffen das!»-Mentalität hat sich gewandelt in «Wir schaffen das, aber nur wenn wir uns arg «is Füdli chlemme». Trotzdem fühle ich mich deswegen nicht niedergeschlagen. Denn in meinem Beruf darf ich immer wieder ganz bemerkenswer- te Menschen kennenlernen und ihre er- staunlichen Geschichten hören. Einige da- von haben sich tief ins Gedächtnis einge- brannt. Etwa die kokainsüchtige Mittvier- zigerin, die auch nach dem x-ten Entzug immer noch an ein Leben ohne Drogen glaubt. Oder das Paar, das nach dem 3. ge- scheiterten Versuch der künstlichen Be- fruchtung einen weiteren Versuch wagt. Oder die Infraschallkranke, deren Krank- heit weder von Ärzten noch von ihrem Um- feld anerkannt wird, und die trotzdem wei- ter um Gehör kämpft. Oder der Pädophile in Therapie, der daran glaubt, irgendwann ein normales Leben führen zu können. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie geben die Hoffnung nicht auf. Ich bin in der glückli- chen Lage, dass mich meine Arbeit immer wieder an Geschichten und Menschen vol- ler Hoffnung heranführt. Wie soll man da deprimiert sein? Klar stimmen mich nega- tive Geschehnisse und besorgniserregende Entwicklungen nachdenklich – als Mutter zweier kleiner Kinder sowieso. Aber solan- ge die Menschen voller Hoffnung sind, ist Hopfen und Malz nicht verloren. Melanie Solloso, Redaktorin melanie.solloso@azmedien.ch Voller Hoffnung Melanie Solloso Salzkorn m Berufsleben bäckt Leadsänger René Keller aus Schafisheim grosse und kleine Brötchen, mit der Aargauer Mundart-Rockgruppe «RohCHoscht» lebt er seit 2007 sein Gesangstalent aus. «Wir sind mit unseren neuen Songs näher am harten Rock angekommen, aber die Bal- laden, für welche die Rockbands ja be- kannt sind, haben weiterhin ihren Platz», erklärt er schmunzelnd die neue Rich- tung. Nicht viel zu lachen hatte die Band in den vergangenen zwei Jahren, die Chemie zwischen den Bandmitgliedern wollte einfach nicht stimmen. Klar, dass I da der eine oder andere Misston das Ar- rangement störte. «Dank des harten Kerns innerhalb der Truppe haben wir diese kritische Zeit gut überstanden, nicht jede Band hätte das geschafft», ist Keller überzeugt. Wenn der Funke überspringt Nun, das sind Tempi passati, mit Urs Köpfli an der Gitarre, Baschti Bühler am Schlagzeug, Stefan Liechti als Bassist und David Gerber hinter dem Keyboard geht René Keller mit seiner Truppe auf Tour, die das Ziel verfolgt, dem Publikum mit ihren Songs einen Höhepunkt im Alltag zu bieten. «Wenn der Funke überspringt und wir in den Dialog mit den Fans tre- ten können, ist das ein ganz besonderes Gefühl», weiss Keller. Die Männer zwischen 21 und 56 Jah- ren sind hungrig auf die Bühne und las- sen den Rock der 80er-Jahre aufleben. Am 24. Februar geben sie ein Testkon- zert in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg. Inspiriert dazu wurden sie vom Film über Jonny Cash. «Tickets für dieses Konzert gibt es leider keine, jedoch am 18. März treten wir in der Wisa-Bar in Lenzburg auf», tröstet Keller. Angesprochen auf Sänger und Grup- pen, welche ihn beeindrucken, kommt die Antwort prompt: «Der verstorbene Steve Lee von Gotthardund AC/DC.» Keller schreibt alle Songs selber, nicht zur Musik, die kommt immer erst dazu, wenn der Text stimmt. Natürlich sind Be- ziehungen ein Hauptteil der Mundarttex- te, jedoch hält er auch Träume und Ge- schichten, wie sie das Leben schreibt, fest. Im Moment sind in der kommenden Toursaison neun Auftritte zwischen Zü- rich und Bern geplant, weitere sind in Abklärung. War es früher recht schwierig für «RohCHoscht», an Gigs zu kommen, ist es mit der gestiegenen Bekanntheit etwas einfacher geworden. Doch sie wis- sen aus früheren Jahren nur zu gut, wie es ist, vor halb leeren Rängen zu spielen. Aber da ist man sich einig: Ob tausend oder ein paar Hundert Zuschauer – sie geben immer ihr Bestes. «Das sind wir unseren Fans einfach schuldig», hält Re- né Keller fest. Weitere Infos unter www.rohchoscht.ch Beatrice Strässle Während der letzten zwei Jah- re hatte die Aargauer Band «RohCHoscht» mit Problemen in der Zusammensetzung zu kämpfen. Nun starten sie ge- stärkt in die neue Saison. «Nicht alle Bands hätten diese Zeit überstanden» RohCHoscht geht in neuer Zusammensetzung und attraktiver denn je auf Tour. Foto: zvg Donnerstag, 11. Februar 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 6, 117. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Pedro Lenz live Natur und Landschaft SEITE 11 SEITE 5 In Brunegg soll der Natur- und Landschaftsschutz gestärkt werden. Aus diesem Grunde wurde die Landschaftskommission ins Leben gerufen. INHALT Amtliche 2/3 Immobilien 10 Stadt Lenzburg 4/5 Region 11 Kirchenzettel 6/7 Agenda 15 Stellen 7 Szene 15 Im Gespräch 9 Über 90 Besucher nutzten die Chance, den Schwei- zer Bestseller-Autor und Sprachperformer Pedro Lenz im Literaturhaus Lenzburg live zu erleben. Telefon 056 667 00 00 www.schifffahrt-hallwilersee.ch [email protected] E r l e b n i s H a l l w i l e r s e e E r l e b n i s H a l l w i l e r s e e N. Gjini – 5702 Niederlenz Natel 079 288 35 35 Tel. 062 891 36 23, [email protected] www.gjini-gartenbau.ch Jetzt aktuell Winterschnitt – Bäume und Sträucher schneiden – Gartenabräumung Ein Anruf lohnt sich! 19 Jahre zufriedene Kundschaft www.ruegel-seengen.ch

20160211 woz lbaanz

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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«Sag mal, bist duals Journalistinnicht langsam de-primiert?», hatmich kürzlich eineFreundin gefragt.Etwas konsterniertfragte ich nach, wiesie das denn mei-ne. Sie erklärte: Mitall den negativen

Schlagzeilen in der letzten Zeit sei sie nurschon vom Lesen der Zeitung niederge-schlagen. Es ist schon so, der Grundtenorist negativer geworden, da muss ich meinerFreundin recht geben. Die gedrückte, nega-tive Stimmung in den Firmen, aber auchauf politischer Ebene bekam auch ich inden letzten Monaten zu spüren. Die frühere«Wir schaffen das!»-Mentalität hat sichgewandelt in «Wir schaffen das, aber nurwenn wir uns arg «is Füdli chlemme».Trotzdem fühle ich mich deswegen nichtniedergeschlagen. Denn in meinem Berufdarf ich immer wieder ganz bemerkenswer-te Menschen kennenlernen und ihre er-staunlichen Geschichten hören. Einige da-von haben sich tief ins Gedächtnis einge-brannt. Etwa die kokainsüchtige Mittvier-zigerin, die auch nach dem x-ten Entzugimmer noch an ein Leben ohne Drogenglaubt. Oder das Paar, das nach dem 3. ge-scheiterten Versuch der künstlichen Be-fruchtung einen weiteren Versuch wagt.Oder die Infraschallkranke, deren Krank-heit weder von Ärzten noch von ihrem Um-feld anerkannt wird, und die trotzdem wei-ter um Gehör kämpft. Oder der Pädophilein Therapie, der daran glaubt, irgendwannein normales Leben führen zu können. Siealle haben etwas gemeinsam: Sie geben dieHoffnung nicht auf. Ich bin in der glückli-chen Lage, dass mich meine Arbeit immerwieder an Geschichten und Menschen vol-ler Hoffnung heranführt. Wie soll man dadeprimiert sein? Klar stimmen mich nega-tive Geschehnisse und besorgniserregendeEntwicklungen nachdenklich – als Mutterzweier kleiner Kinder sowieso. Aber solan-ge die Menschen voller Hoffnung sind, istHopfen und Malz nicht verloren.

Melanie Solloso, [email protected]

Voller Hoffnung

Melanie Solloso

Salzkorn

m Berufsleben bäckt Leadsänger RenéKeller aus Schafisheim grosse und

kleine Brötchen, mit der AargauerMundart-Rockgruppe «RohCHoscht» lebter seit 2007 sein Gesangstalent aus. «Wirsind mit unseren neuen Songs näher amharten Rock angekommen, aber die Bal-laden, für welche die Rockbands ja be-kannt sind, haben weiterhin ihren Platz»,erklärt er schmunzelnd die neue Rich-tung. Nicht viel zu lachen hatte die Bandin den vergangenen zwei Jahren, dieChemie zwischen den Bandmitgliedernwollte einfach nicht stimmen. Klar, dass

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da der eine oder andere Misston das Ar-rangement störte. «Dank des hartenKerns innerhalb der Truppe haben wirdiese kritische Zeit gut überstanden,nicht jede Band hätte das geschafft», istKeller überzeugt.

Wenn der Funke überspringtNun, das sind Tempi passati, mit Urs

Köpfli an der Gitarre, Baschti Bühler amSchlagzeug, Stefan Liechti als Bassist undDavid Gerber hinter dem Keyboard gehtRené Keller mit seiner Truppe auf Tour,die das Ziel verfolgt, dem Publikum mitihren Songs einen Höhepunkt im Alltagzu bieten. «Wenn der Funke überspringtund wir in den Dialog mit den Fans tre-ten können, ist das ein ganz besonderesGefühl», weiss Keller.

Die Männer zwischen 21 und 56 Jah-ren sind hungrig auf die Bühne und las-sen den Rock der 80er-Jahre aufleben.Am 24. Februar geben sie ein Testkon-zert in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg.Inspiriert dazu wurden sie vom Filmüber Jonny Cash. «Tickets für diesesKonzert gibt es leider keine, jedoch am

18. März treten wir in der Wisa-Bar inLenzburg auf», tröstet Keller.

Angesprochen auf Sänger und Grup-pen, welche ihn beeindrucken, kommtdie Antwort prompt: «Der verstorbeneSteve Lee von ‹Gotthard› und AC/DC.»Keller schreibt alle Songs selber, nichtzur Musik, die kommt immer erst dazu,wenn der Text stimmt. Natürlich sind Be-ziehungen ein Hauptteil der Mundarttex-te, jedoch hält er auch Träume und Ge-schichten, wie sie das Leben schreibt, fest.

Im Moment sind in der kommendenToursaison neun Auftritte zwischen Zü-rich und Bern geplant, weitere sind inAbklärung. War es früher recht schwierigfür «RohCHoscht», an Gigs zu kommen,ist es mit der gestiegenen Bekanntheitetwas einfacher geworden. Doch sie wis-sen aus früheren Jahren nur zu gut, wiees ist, vor halb leeren Rängen zu spielen.Aber da ist man sich einig: Ob tausendoder ein paar Hundert Zuschauer – siegeben immer ihr Bestes. «Das sind wirunseren Fans einfach schuldig», hält Re-né Keller fest. Weitere Infos unterwww.rohchoscht.ch

Beatrice Strässle

Während der letzten zwei Jah-re hatte die Aargauer Band«RohCHoscht» mit Problemenin der Zusammensetzung zukämpfen. Nun starten sie ge-stärkt in die neue Saison.

«Nicht alle Bands hättendiese Zeit überstanden»

RohCHoscht geht in neuer Zusammensetzung und attraktiver denn je auf Tour. Foto: zvg

Donnerstag, 11. Februar 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 6, 117. JahrgangAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Pedro Lenz live Natur und LandschaftSEITE 11SEITE 5

In Brunegg soll der Natur- und Landschaftsschutzgestärkt werden. Aus diesem Grunde wurde dieLandschaftskommission ins Leben gerufen.

INHALT

Amtliche 2/3 Immobilien 10Stadt Lenzburg 4/5 Region 11Kirchenzettel 6/7 Agenda 15Stellen 7 Szene 15Im Gespräch 9

Über 90 Besucher nutzten die Chance, den Schwei-zer Bestseller-Autor und Sprachperformer PedroLenz im Literaturhaus Lenzburg live zu erleben.

Telefon 056 667 00 00www.schifffahrt-hallwilersee.chinfo@schifffahrt-hallwilersee.ch

Erlebnis HallwilerseeErlebnis Hallwilersee

N. Gjini – 5702 NiederlenzNatel 079 288 35 35

Tel. 062 891 36 23, [email protected]

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Ein Anruf lohnt sich!

19 Jahrezufriedene Kundschaft

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Februar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und Veltheim.Regionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chKennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne [email protected] 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 UhrMarketingNino [email protected] 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt:Fr. 96.– (12 Monate)Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

Anpassung der EigenmietwerteAuf 2016 erfolgt in den meisten aargauischenGemeinden eine Anpassung der Eigenmiet-werte. Die neuen Werte werden in den proviso-rischen Rechnungen 2016 berücksichtigt. Zudeklarieren sind sie jedoch erst in einem Jahr.

Ein Eigenmietwert ist gesetzlich vorgeschrieben.Die Eigentümer können die Hypothekarschuld-zinsen sowie die Liegenschaftsunterhaltskostensteuerlich abziehen, währenddem den Mieternkeine Abzüge zustehen. Als Ausgleich müssendie Eigentümer deshalb einen Eigenmietwertversteuern.

Weshalb eine Anpassung?

Der Eigenmietwert wurde auf 2001 im Rahmender damaligen allgemeinen Neuschätzung für je-des Grundstück individuell festgelegt. Er mussaufgrund der Rechtsprechung des Bundesge-richts grundsätzlich 60% des Betrags entspre-chen, den eine Mieterin oder ein Mieter als Mie-te auf dem freien Markt für dieses Objekt bezah-len würde.

Seit 2001 sind die Mietpreise kontinuierlich an-gestiegen. Weil die Eigenmietwerte dagegenkonstant geblieben sind, betragen sie heute imkantonalen Durchschnitt nur noch 54,2%. DasSteuergesetz verpflichtet den Gesetzgeber, bei sogeringen Eigenmietwerten tätig zu werden. Des-halb hat der Grosse Rat auf Antrag des Regie-rungsrats beschlossen, die Eigenmietwerte auf2016 anzupassen, sodass sie wieder den gesetz-lich geforderten 60% entsprechen.

Um den unterschiedlichen lokalen Gegebenhei-ten Rechnung zu tragen, kommt für jede Ge-meinde aufgrund der Daten der aktuellen Markt-erhebung ein gemeindespezifischer Anpassungs-faktor zur Anwendung. In 9 Gemeinden ergibtsich eine Reduktion und in 6 Gemeinden bleibter gleich. In den übrigen Gemeinden resultierteine Erhöhung. Der Anpassungsfaktor kann überdie Homepage des Kantonalen Steueramts(www.ag.ch/steuern) eingesehen werden.Der Erhöhungsfaktor für Lenzburg beträgt11%.Der Erhöhungsfaktor für Niederlenz beträgt10%.

Neuer Eigenmietwert erst in einem Jahr, also2017 mit der Steuererklärung 2016 zu dekla-rieren.

Der angepasste Eigenmietwert ist in den proviso-rischen Rechnungen 2016, die bis Ende Oktober2016 zu bezahlen sind, berücksichtigt. Die Eigen-tümerinnen und Eigentümer müssen den neuenWert aber nicht in der aktuell auszufüllendenSteuererklärung 2015 deklarieren, sondern erstnächstes Jahr mit der Steuererklärung 2016. Sieerhalten den neuen Wert dann zusammen mit de-taillierten Informationen zur Eigenmietwertan-passung in einem separaten Schreiben zugestellt.

Gegen die Eigenmietwertanpassung kann bei derVeranlagung im nächsten Jahr keine Einspracheerhoben werden. Dies, weil die Eigenmietwertenicht neu verfügt, sondern lediglich per Dekretangepasst wurden. Eine Einsprache wird erst beider nächsten allgemeinen Neuschätzung wiedermöglich sein; dann werden die Eigenmietwerteneu verfügt.

Stadtkanzlei Lenzburg

Das Stadtbauamterinnert daran:

Am Samstag, 13. Februar 2016,ab 8.00 Uhr sammelndie Hurricanes Lenzburg

Papier und Karton müssen beimKehrichtsammelplatz wie folgtbereitgestellt werden:– Papier mit starker Schnur auf Zei-

tungsformat übers Kreuz gebündelt– Kartonschachteln zusammen-

gelegt und übers Kreuz gut ver-schnürt, keine zu grossformatigenBündel

– handliche, nicht zu schwereBündel, nicht über 8 kg,Einsammlung erfolgt durchJugendliche

Gefüllte Kartonschachteln, Papier-säcke und Papiertaschen als auchloses oder unsorgfältig gebündeltesPapier können nicht mehr ein-gesammelt werden.Nicht mitgenommen werden:– Tetrapackungen;– plastifizierte Wäschetrommeln;– verklebte und verschnürte

Kartonschachteln;– offene Behältnisse mit Abfall

vermischt.Für Ihre Unterstützung danken Ihnendie Hurricanes Lenzburg und dasStadtbauamt.

Gemeinde Hunzenschwil

Ordentliches Plangenehmi-gungsverfahren nachElektrizitätsgesetz (EleG)• Vorlage Nr. S-168849.1 (Neubau

Transformatorenstation 20 A1West)

• Vorlage Nr. L-147705.2 (16-kV-Kabel zwischen den Transformato-renstationen A1 West und Rosta)

• Vorlage Nr. L-224415.1 (16-kV-Kabel zwischen den Transformato-renstationen A1 und Rössli)

Betroffene Gemeinde5502 Hunzenschwil

GesuchstellerinEnergie Hunzenschwil AGStationsweg 12, 5502 Hunzenschwil

OrtParzelle Nr. 1948

GegenstandNeubau Transformatorenstation für dieVersorgung Neubau Firma FröhlichTransklima AG mit Kabelleitungen.Für Detailinformationen wird auf die öf-fentlich zur Einsichtnahme aufgelegtenPlanunterlagen verwiesen.

VerfahrenDas Verfahren richtet sich nach Art.16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG;SR 734.0), der Verordnung über dasPlangenehmigungsverfahren für elektri-sche Anlagen (VPeA; SR 734.25) undnach dem Bundesgesetz über die Ent-eignung (EntG; SR 711). Leitbehörde istdas Eidgenössische Starkstrominspek-torat (ESTI).

Öffentliche AuflageDie Gesuchsunterlagen können vom15. Februar bis 15. März 2016 zu denordentlichen Schalteröffnungszeiten beifolgender Stelle eingesehen werden:• Gemeindekanzlei Hunzenschwil

Schulgasse 2, 5502 Hunzenschwil

EinsprachenWer nach den Vorschriften des Bundes-gesetzes über das Verwaltungsverfah-ren (VwVG; SR 172.021) oder des Bun-desgesetzes über die Enteignung Parteiist, kann während der Auflagefrist Ein-sprache erheben.Einsprachen sind innert der Auflagefrist(Datum der Postaufgabe) schriftlich undbegründet im Doppel beim Eidgenössi-schen Starkstrominspektorat, Lupp-menstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzurei-chen.Wer keine Einsprache erhebt, ist vomweiteren Verfahren ausgeschlossen (Art.16f Abs. 1 EleG).Einwände gegen die Aussteckung oderdie Aufstellung von Profilen sind sofort,jedenfalls aber vor Ablauf der Auflage-frist bei der Genehmigungsbehörde vor-zubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG).

EnteignungInnerhalb der Auflagefrist sind auchsämtliche enteignungsrechtlichen Ein-wände sowie Begehren um Entschädi-gung oder Sachleistung geltend zu ma-chen (Art. 16f Abs. 2 EleG).Wird durch die Enteignung in Miet- undPachtverträge eingegriffen, die nicht imGrundbuch vorgemerkt sind, so habendie Vermieter und Verpächter davon ih-ren Mietern und Pächtern sofort nachEmpfang der Anzeige Mitteilung zu ma-chen (Art. 32 EntG).Nachträgliche Einsprachen und Begeh-ren nach den Art. 39 bis 41 EntG sindbeim Eidgenössischen Starkstromins-pektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2EleG).

Aarau, 8. Februar 2016

Namens des Eidgenössischen Stark-strominspektorats (ESTI)Kanton Aargau, Departement BauVerkehr und UmweltAbteilung für Baubewilligungen

BaugesuchBauherrschaft: Sound Vision House AG Rankweg 20, FahrwangenBauobjekt: Gartenhaus in GartenzoneOrtslage: Rankweg 20, Parzelle Nr. 1909

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 12. Februar bis 14. März 2016 auf der Ge-meindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Küng Markus und Beatrice

Brüggliacher 13, HendschikenBauobjekt: Umbau Wohnhaus

Neubau LaubeSeemattweg 6, Parzelle Nr. 274

Zus. Bew.: kantonale ZustimmungDas Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 12. Februar bis 14. März 2016 auf der Ge-meindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Nünlist Christine

Meisenweg 3, ErlinsbachBauobjekt: Nachträgliches Baugesuch:

2 Solarpanel auf Bade- undBootshaus Nr. 287, Döltschen-weg, Parzelle Nr. 1249

Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 12. Februar bis 14. März 2016 auf der Ge-meindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

BaugesuchBauherrschaft: Wey Roland und Yvonne

Panoramaweg 2Meisterschwanden

Bauobjekt: Neubau Spielgerät, Panorama-weg 2, Parzelle Nr. 1964

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 12. Februar bis 14. März 2016 auf der Ge-meindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei der GemeindeMeisterschwanden ein Gesuch um ordentlicheEinbürgerung gestellt:

Buchter Daniel, geboren 1968, männlich, mitden beiden Kindern Buchter Eden, geboren2003, männlich, und Buchter Merlin, geboren2007, männlich, alle deutsche Staatsangehörige,alle wohnhaft an der Seefeldstrasse 4.

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat Meister-schwanden eine schriftliche Eingabe zum Ge-such einreichen. Diese Eingaben können sowohlpositive wie negative Aspekte enthalten. Der Ge-meinderat wird die Eingaben prüfen und in seineBeurteilung einfliessen lassen.

Meisterschwanden, 10. Februar 2016Gemeinderat

N I E D E R L E N Z

BaugesucheBauherr: Meier-Widmer Eva Gerbeweg 14, Beinwil am SeeObjekt: Einfriedungen Sichtschutz (nachträgliches Baugesuch)Ortslage: Zopfgasse 18, Parzelle 1654

Bauherr: Wüst Thomas und Sartori Luisa Bändliweg 17, OthmarsingenObjekt: Neubau Gartenschwimmbad

und Umgebungsgestaltung,Hangsicherung, zwei gedecktePergolen und ein Gartenhaus

Ortslage: Bändliweg 17, Parzelle 783

Öffentliche Auflage vom 12. Februar 2016 bis14. März 2016 während der Bürostunden in derGemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Othmarsingen, 9. Februar 2016Gemeindekanzlei

Pro SenectuteSenioren-MittagessenDatum/Zeit:Dienstag, 16. Februar 2016 , 11.30 UhrOrt/Restaurant:Niederlenz, Altersheim am HungeligrabenAn- und Abmeldungen an:Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31

Pro Senectute

as Spital Menziken bietet ver-schiedene konsiliarische Sprech-

stunden und Beratungen in Zusam-menarbeit mit spezialisierten Fachärz-ten aus umliegenden Praxen und Spitä-lern an. Patientinnen und Patienten derRegion, welche bis anhin für eine Bera-tung eine längere Reisezeit in Kaufnehmen mussten, erhalten dieseDienstleistung nun in der Region.Das spitalinterne Wundambulatoriumunter der Leitung von Natascha Neuen-schwander, Wundexpertin des SpitalsMenziken, betreut wöchentlich Patien-tinnen und Patienten, deren Lebens-qualität durch eine Wunde am Körperoder auch durch teilweise schmerzhaf-te Verbandswechsel stark beeinträch-tigt wird. Die Sprechstunden zur Be-handlung (wie Wundverbände), Thera-pie und Prophylaxe finden jeweils amMittwoch in den Räumlichkeiten desAmbulatoriums statt. Die Behandlungerfolgt in Absprache mit dem Hausarztoder dem zuständigen Spitalarzt sowiemit den erfahrenen und speziell ausge-bildeten Pflegefachfrauen des Wund-ambulatoriums.

Das Angebot umfasst:

■ Behandlung der Wunden mit entspre-chenden Wundverbänden.

■ Informieren und Anleitung in eignenWundbehandlungen für die Patienten.

■ Interne und externe Schulung des er-höhten Wissens in Wundtherapien.

■ Beratung bei Wundheilungsstörungen.

■ Unterstützung bei der Therapie im Be-zug auf Wundschmerzen.

■ Kompressionsverbände.

■ V.A.C. Therapie (Unterdruck-Wundthe-rapie).

■ Beratung von speziellen Vorgehenswei-sen bei Diabetes, Venenproblemen undDurchblutungsstörungen.

■ Prophylaktische (vorbeugende) Bera-tungen.

Termine können mit der Patientendis-position unter der Telefonnummer 062765 31 60 zwischen 9.30 bis 11.30 Uhrvereinbart werden.Die obligatorische Krankenversiche-rung übernimmt die Beratungs- undMaterialkosten, sofern eine gültigeÜberweisung eines Arztes vorliegt. Fürpersönliche Auskünfte melden Sie sichbitte im Wundambulatorium Telefon062 765 32 84, [email protected]. In ausserordentli-chen Situationen besuchen Sie IhrenHausarzt oder rund um die Uhr unsereNotfallstation.

Asana GruppeSpital Menziken5737 MenzikenTelefon 062 765 31 31www.spitalmenziken.ch

D

DasWund-

Ambulatoriumam

Natascha Neuenschwandern: Leite-rin des Wundambulatoriums am AsanaSpital Menziken.

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Amtliches

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Sonntag Valentinstag offen:10.00 bis 14.00 Uhr

Lenzburgerstrasse 4, 5103 WildeggTel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51E-Mail: [email protected]

VerkehrsbeschränkungenVorübergehendeVerkehrsbeschränkung:Schafisheim/HunzenschwilK111/K246, Seetalstrasse und K247,Hauptstrasse/Aarauerstrasse, inner-und ausserortsFür die Dauer der Baustelle «Strassen-ausbau»– Fussweg mit «Richtungstafel»

rechts bzw. links– Verbot für Fussgänger

Einsprachen gegen diese Verkehrsbe-schränkung(en) sind innert 30 Tagen seitPublikation im Amtsblatt, vom 13. Feb-ruar bis 14. März 2016, bei der verfü-genden Behörde einzureichen. Die Ein-sprache muss einen Antrag und eineBegründung enthalten.

Aarau, 8. Februar 2016

Departement Bau, Verkehr und UmweltAbteilung TiefbauUnterabteilung VerkehrsmanagementEntfelderstrasse 22, 5001 Aarau

ProjektauflageGemeinde:Schafisheim IO/AO

Bauprojekt:Strassenlärmsanierungsprojekt K246,K247, K379 und K380 bestehend auszwei Teilprojekten:– Gewährung von Erleichterungen

bei 71 Liegenschaften und 7 unüber-bauten, erschlossenen Parzellen

– Einbau bzw. Rückerstattung vonErsatzmassnahmen (Schallschutz-fenster, Schalldämmlüfter)bei 36 Liegenschaften

Das Strassenlärmsanierungsprojekt mitausführlicher Aufforderung zur Rechts-anmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2und 3 des Gesetzes über Raumentwick-lung und Bauwesen (Baugesetz, BauG)während 30 Tagen, vom 7. März bis5. April 2016, in der Gemeindeverwal-tung Schafisheim öffentlich auf und istwährend der Öffnungszeiten einsehbar.

Es wird die folgende Orientierungdurchgeführt:Datum/Zeit:Dienstag, 8. März 2016,19.30 UhrOrt:Gemeindehaus Schafisheim, Lindensaal

Einwendungen gegen das Bauprojektsind während der Auflagefrist schriftlichan das Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung Tiefbau, SektionLärmsanierung, Entfelderstrasse 22,5001 Aarau, einzureichen. Sie haben ei-nen Antrag und eine Begründung zuenthalten. Im Einwendungsverfahrenwird keine Parteientschädigung ausge-richtet.

Aarau, 24. Februar 2016

Departement Bau, Verkehr und UmweltAbteilung Tiefbau/Sektion Lärmsanierung

BaugesuchBauherrschaft Juchli Isabel

Bruggerstrasse 29, WildeggBauobjekt WärmepumpeBauplatz Parz. 2157, Geb.-Nr. 157

Bruggerstrasse 29Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 12. Februar bis 14. März 2016.Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Gemeindekanzlei

KreditantragDie ausserordentliche Einwohnergemeindever-sammlung vom 27. Januar 2016 hat den Kredit-antrag für den Umbau und die Erweiterung desJuraschulhauses genehmigt. Die Referendums-frist für diesen Versammlungsentscheid endetam Montag, 7. März 2016.

Um rechtzeitig mit den Bauarbeiten beginnenund das Bauprogramm einhalten zu können,müssen die Abbrucharbeiten bei der Liegen-schaft Dorfstrasse 14 vorgezogen und bereits am22. Februar 2016 begonnen werden. Die Bewilli-gung für diese Abbrucharbeiten wurde – zusam-men mit der Baubewilligung für die Schulhaus-erweiterung – bereits am 8. Dezember 2015 er-teilt. Die am 7. März 2016 endende Referen-dumsfrist wird durch die vorzeitigen Abbruch-arbeiten nicht beschränkt.

Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Heeb Monika

Unterdorfmatten 4, SarmenstorfProjektverf.: Andrea Grolimund Iten

Architektur, Alpenstrasse 8Wettingen

Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus in2 Wohnungen, Aussenaufgangund zusätzlicher Parkplatz

Bauplatz: Unterdorfmatten 4 Gebäude Nr. 534Zone: W2Parzelle: 759

Öffentliche Auflage vom 12. Februar 2016 bis14. März 2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

SCHAF I SHE IM

Instrumenten-Vorstellungder Musikschule Schafisheim

am Mittwoch, 17. Februar 2016, um 18.00 Uhrim Mehrzweckraum der Schule Schafisheim.

Nach einem kurzen Begrüssungskonzert derMusikgesellschaften Hunzenschwil / Schafis-heim haben die Besucher die Gelegenheit, dieeinzelnen Instrumente kennen zu lernen. DieMusiklehrerlnnen beraten Sie gerne und beant-worten Ihre Fragen.

Besuchswocheder Musikschule Schafisheim

von Montag, 22., bis Freitag, 26. Februar 2016

Schauen Sie den MusiklehrerInnen über dieSchultern. Besuchen Sie ohne Voranmeldung dieMusiklektionen. Die Stundenpläne hängen imSchulhaus und in der Post.

Interessierte, Eltern und Kinder sind zu beidenAnlässen herzlich eingeladen.

BaugesuchBauherr: Doris Widmer

Crastuoglia Sot 312, ScuolPlanverfasser: Lehner + Lehner

Entwurf und Lösung im RaumBadweg 14, Schöftland

Bauobjekt: Umbau EFH mit Einbau einer2½-Zimmer-Wohnung undzweier Lukarnen, südseitigmit Terrasse

Bauplatz: Mattenweg 3, Parzelle Nr. 512

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 12. Februar bis 14. März 2016.

Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

PapiersammlungDie nächste Papiersammlung findet am Don-nerstag, 18. Februar 2016, statt. Wir bitten Sie,das Papier um 7.00 Uhr bereitzustellen.Es gilt die gleiche Route wie bei der normalenKehrichtabfuhr.

Gemeindekanzlei

Schulpflege/Ressortverteilungab 1. Januar 2016Die Schulpflege hat die Ressorts ab 1. Januar2016 wie folgt verteilt:

Theres Leu, PräsidentinStv.: Bettina Stähli, Vizepräsidentin• Führung der Schulleitung• Schulentwicklung• Presse, Information• Information anlässlich Schulveranstaltungen• Weiterbildung Schulpflege• Kreisschulkommission (Oberstufenzentrum)

Bettina Stähli, VizepräsidentinStv.: Theres Leu, Präsidentin• Kreismusikschule• Schularzt/Schulzahnarzt/Laustante

Daniel Fankhauser, MitgliedStv.: Sabine Häusermann, Mitglied• Realschule• Sekundarschule• Bezirksschule• Infrastruktur (Bauwesen, Mobilien)

Sabine Häusermann, MitgliedStv.: Katja Stark, Mitglied• Schulsozialarbeit• Informatik, Internetauftritt

Katja Stark, MitgliedStv.: Daniel Fankhauser, Mitglied• Kindergarten, Primarschule, DaZ• Budget, Finanzen• Qualitätssicherung, Evaluation• Tagesstrukturen• Bibliothek• Jugendkommission

Ersatzwahl SchulpflegeRuedi Weber hat als Mitglied der Schulpflegedemissioniert. Für seinen Einsatz in der Schul-pflege wird ihm der beste Dank ausgesprochen.

Die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflegefür den Rest der Amtsperiode 2014–2017 istvom Gemeinderat Seon auf den 5. Juni 2016angesetzt worden.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b derVerordnung über die politischen Rechte (VGPR)von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zuunterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bisspätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bisam Freitag, 22. April 2016, 12.00 Uhr, einzurei-chen. Das erforderliche Formular kann bei derGemeindekanzlei bezogen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR). Wird nur eine wählbare Person vorge-schlagen, so wird mit der Publikation des Na-mens eine Nachmeldefrist von 5 Tagen ange-setzt, innert welcher neue Vorschläge unterbrei-tet werden können. Gehen innert dieser Frist kei-ne neuen Anmeldungen ein, wird die vorge-schlagene Person von der anordnenden Behördebzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählterklärt (§ 30a GPR).

Seon, 5. Februar 2016

Wahlbüro Seon

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Stadt Lenzburg

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ÖffnungszeitenSamstag, 13. Februar, 10 bis 17 UhrSonntag, 14. Februar, 10 bis 17 UhrAusstellungsort: Im Müllerhaus, Bleiche-rain 7, LenzburgWeitere Infos: www.hochzeitsexpo.chDie Parkplätze befinden sich in unmittel-barer Nähe vis-à-vis des Müllerhausesam Bleicherain Lenzburg. Weitere Park-möglichkeiten sind ausgeschildert.

HOCHZEITSEXPO

oland Frey (Frey Roland AG,Schmuck und Uhren, Lenzburg) freut

sich über den Erfolg der Hochzeitsmessein den vergangenen zwei Jahren. «UnserBestreben, den Ausstellern eine exklusivePlattform für ihre Angebote zu bieten, isteine Zutat unseres Erfolgsrezeptes», meinter schmunzelnd. Sein Ziel ist es, die Exklu-sivität dieser – im Aargau grössten – Aus-stellung zu erhalten. Die Aussteller wissendies zu schätzen, «sie sind sehr engagiertund stehen mit ihrer Persönlichkeit hinterden Angeboten», weiss Frey. Er konnte imvergangenen Jahr eine deutliche Zunah-me der Besucherinnen und Besucher ver-buchen, was selbstredend auch für zufrie-dene Aussteller sorgte. «Sie sind mit Herz-blut dabei und haben ein grosses Augen-merk auf das persönliche Gespräch mit ih-ren Kunden. Das schafft einerseits Ver-trauen, anderseits kann das Paar Gewiss-heit haben, seinen passenden Rahmenzum Fest gefunden zu haben», ist der Or-ganisator überzeugt.

Alles, was es für den schönsten Tagbraucht

Zur grossen Resonanz bei den Besu-chern gehört sicherlich auch das beson-dere Ambiente des Müllerhauses. Wäh-rend im vergangenen Jahr die Zahl derAussteller auf 22 angehoben wurde, ver-bleibt man aktuell auf diesem Stand. «Et-was Kapazität hätten wir noch, aber derAussteller müsste ins Konzept passen.Das heisst, nach Möglichkeit ein Angebotrund um das Thema präsentieren, wel-ches noch nicht vorhanden ist», erklärt

R

Frey. Freuen würde er sich beispielswei-se über einen Anbieter von Fahrten mitHochzeitskutschen. An der Hochzeitsex-po ist für die Heiratswilligen alles vor-handen, um den schönsten Tag im Lebenzum unvergesslichen Erlebnis werden zulassen. Vom Limousinen- und Ballonser-vice über das Blumen- und Schmuckan-gebot, das reiche Tortenangebot bis hinzu den Braut- und Ballkleidern. Kurz, essind die Hochzeitsprofis, welche sich am13. und 14. Februar mit ihren Glanzlich-tern präsentieren. Besondere Freudeherrscht bei Roland Frey darüber, dasssich unter den Ausstellern auch einMass-Schneider für Herrenanzüge ausZürich befindet. Dies zeigt die grosseAusstrahlung der Hochzeitsexpo und dasInteresse der Sparte, sich in Lenzburgpräsentieren zu können.

Expo mit ÜberraschungenAuch die Aargauer Landeskirchen in-

formieren über die vielfältigen Möglich-keiten der kirchlichen Trauung. Frey be-dauert, dass die Zivilstandsämter ihreAngebote an der Expo nicht präsentie-ren. Da einige Paare ihren Tag ohnekirchliche Trauung zu einem Fest ma-chen möchten, sieht er darin einen gros-

sen Handlungsbedarf.Verzichten möchte man dieses Jahr

auf eine Modeschau. Es hat sich gezeigt,dass der Platz dafür beengt ist. «Aber dasProgramm hat die eine oder andereÜberraschung parat», macht Frey neugie-rig. Und da ist es egal, ob man in Kürzevor den Altar treten möchte oder sichnoch nicht ganz traut – eine kurze Zeit indie Hochzeitswelt einzutauchen, wird einErlebnis für sich sein. Wer sich vorgängignoch weiter über die Hochzeitsexpo in-formieren möchte, dem sei die Home-page www.hochzeitsexpo.ch empfohlen.Ein fester Bestandteil der Expo ist derWettbewerb. Zu gewinnen gibt es Gut-scheine bei einem Aussteller nach Wahl.

An der Hochzeitsexpo steigtdie Vorfreude aufs Ja-WortWas zum dritten Mal in Folgestattfindet, hat bereits Tradi-tionscharakter. Dies darf auchvon der Hochzeitsexpo inLenzburg gesagt werden.Im Müllerhaus wird am 13.und 14. Februar ein exklusi-ves Angebot rund um denschönsten Tag im Leben prä-sentiert.

Beatrice Strässle

Der Besuch der Hochzeitsexpo ist ein sicherer Wert, damit sich das Paar ent-spannt auf den grossen Tag freuen kann. Foto: zvg

Ausbildungserfolg bei der Abtei-lung SteuernVincenzo Bonasso hat bei der Vereini-gung kaufmännischer Weiterbildungs-zentren zur Entwicklung und Förde-rung von Bildungsangeboten, edu-pool.ch, die Ausbildung als Sachbear-beiter Rechnungswesen edupool.ch ab-solviert und mit sehr gutem Erfolg ab-geschlossen.Damit ist Vincenzo Bonasso berechtigt,den Titel Sachbearbeiter Rechnungs-wesen edupool.ch zu führen. Der Stadt-rat hat mit Genugtuung vom bestande-nen Abschluss der Ausbildung als Sach-bearbeiter Rechnungswesen Kenntnisgenommen und gratuliert Vincenzo Bo-nasso herzlich zu seinem Ausbildungs-erfolg. (dh)

Aus dem Stadtrat

Feng Shui – starke RäumeMittwoch, 24. Februar, 20 bis 22 Uhr.Man verbringt einen grossen Teil derZeit in Räumen. Nach welchen, viel-leicht unbewussten, Kriterien richtetman sich ein? Feng Shui arbeitet mitEnergieverläufen und bestimmten Prin-zipien. Ein Workshop mit praktischenTipps, die eine neue Raumperspektivein die Wohn- und Arbeitsumgebungschaffen und die eigene Wahrnehmungsensibilisieren. Leitung: Cornelia Schrei-ber, Feng-Shui- und Wohnberaterin.Ort: Feines Kleines, Lenzburg. Kosten:38 Franken / vhl-Mitglieder 35 Franken.

Migros Museum für Gegenwarts-kunst – «Ian Cheng» und «Collec-tion on Display: Momentary Mo-ments»Samstag, 27. Februar, 10.30 bis 12.30Uhr. In zwei Ausstellungen Gegen-

wartskunst entdecken: Zum einen lässtder Künstler und Kognitionswissen-schaftler Ian Cheng die Betrachter sei-ner Live Simulations «neurologischeGymnastik» treiben, und zum andernbeschäftigen sich zeitgenössischeKünstlerinnen und Künstler in Momen-tary Moments mit dem Begriff desDenkmals, das immer den Geschmackund die Gesinnung der Auftraggeberspiegelt, und auch mit der Frage nachder Definitionsmacht in der Geschichte.Örtliche Führung. Ort: Migros Museumfür Gegenwartskunst, Zürich. Kosten:28 Franken / vhl-Mitglieder 25 Franken;inkl. Kaffee und Gipfeli, exkl. Eintritts-preis 8 Franken.

Informationen und AnmeldungenVolkshochschule Lenzburg, www.vhlenzburg.ch, Telefon 062 891 72 90.

(Eing.)

Feng Shui und GegenwartskunstVOLKSHOCHSCHULE

Gegenwartskunst. Foto: zvg

Wandergruppe Donnerstag, 18. Februar. BesammlungBahnhof Lenzburg um 9.20 Uhr. Route: Solothurn–Bleichenberg–Deren-dingen–Emmenuferweg–Biberist–SchlossLandshut–Utzenstorf. Von Solothurngeht es zuerst durch Aussenquartieredem Schloss Bleichenberg und dem Eli-sabethenheim entgegen. Durch den Dit-tibergwald erreicht die Gruppe das Em-menufer bei Derendingen. Zwischen Em-menkanal und Fluss verläuft die Wande-rung immer dem Wasser entlang bisnach Biberist. Das Wasser des Kanalsbrauchte man in früheren Jahren für dieIndustrie. Durch schöne Auenwälder er-reichen die Teilnehmenden das SchlossLandshut und schon bald das Ziel; denBahnhof Utzenstorf.Anmeldungen: Erika Sigg, Telefon 062726 01 69.Wanderzeit: 4 Std. Höhendifferenz: Auf-stieg ca. 50 m / Abstieg ca. 50 m.

Auf gesunden Füssen durch den TagViele ältere Menschen haben Fussverän-derungen und möchten eine Operationvermeiden. Die Teilnehmenden lernenunter fachkundiger Leitung, die Wahr-nehmung des einwandfreien Gehens zusensibilisieren. Durch den Ablauf der Ko-ordination und aktiven, bewussten Fuss-bewegungen, die einfach in den Alltag zuübertragen sind, können Schmerzen imFuss aufgelöst werden. Die Methode derSpiraldynamik hat sich für Personen mitFuss- und Gelenkproblemen am Bewe-gungsapparat bewährt. Die wohltuendeWirkung ist sofort spürbar.Kursbeginn ist am Montag, 7. März, 9 bis10 Uhr. Der Kurs dauert 4 Veranstal-tungstage, letzte Kursstunde ist am4. April. Anmeldeschluss: 26. Februar.Kurspreis: 80 Franken.

Zumba GoldZumba Gold ist speziell für ältere und ak-

tive Menschen, die ihre Kondition undBeweglichkeit gezielt, aber dennochlangsam aufbauen möchten. Für ZumbaGold braucht es keine Tanz- oder Gym-nastikerfahrung. Die positiven gesund-heitlichen Auswirkungen sind wissen-schaftlich belegt, um fit und in Bewe-gung zu bleiben. Zumba Gold bietet einganzheitliches Training zu verschiedenenMusikstilrichtungen. Die Bewegungenvon Zumba Gold lockern und stärken dieMuskulatur. Kursbeginn ist am Montag,7. März, 15.30 bis 16.30 Uhr. Der Kursbeansprucht 5 Lektionen, letzter Kurstagist am 11. April. Anmeldeschluss ist am26. Februar. Kurslokal: GymnastikschuleHaus alte Mühle, Bachstrasse 2, 5600Lenzburg. Kosten: 100 Franken.

Auskunft und AnmeldungPro Senectute, Burghaldenstrasse 19,5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66oder unter www.ag.pro-senectute.ch

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Stadt Lenzburg

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ö, wie härzig!», entfuhr es am Samstag,6. Februar, so manch einem Zuschau-

er entlang der Rathausgasse in Lenzburgbeim Anblick der kleinen Fasnachtsum-zug-Teilnehmer. Clowns, Bienen, Krü-melmonster, Marienkäfer, Tiger, Katzen,Pandabären, aber auch Teufel und He-xen sorgten am Lenzburger Fasnachts-Kinderumzug bei frühlingshaften Tem-peraturen für ein buntes Treiben in derAltstadt.Um 14 Uhr startete der Umzug beimKronenplatz. Den Auftakt machten wiegewohnt die Schlossgeischt-SchränzerLenzburg. Mit fetzigem Guggen-Soundmahnten sie den am Samstag ferngeblie-benen Winter, auch wirklich fernzublei-ben. Die lauten Klänge sorgten bei denganz Kleinen für staunende Gesichterund die Grösseren kamen nicht umhin,im Takt zu wippen oder zu tanzen. Auchdie Gastguggenmusik, die Moränen-schränzer aus Zetzwil, überzeugte ganzmit mitreissenden Rhythmen.Natürlich regnete es auch in Lenzburgbuntes Konfetti. Die blauen, roten, gel-ben, orangen oder grünen Flocken flogenam Samstag en masse und dekoriertendie sonst grauen Pflastersteine für ein-mal ganz bunt. Der Umzug endete aufdem Metzplatz. Zum Monsterkonzert derbeiden Guggen durfte man den Hungermit Brot und Wurst stillen. Die Verpfle-gung wurde vom Elternverein Lenzburgorganisiert. Für alle verkleideten Kindergab es eine Gratis-Verpflegung. (MS)

JMelanie Solloso

Konfetti nicht zu knapp

Der Kinderumzug in der Lenzburger Altstadt ging am Samstag mit vielenfarbenfrohen Kostümen und frühlingshaften Temperaturen über die Bühne.

(Fotos: Melanie Solloso)

Achtung, fertig: Konfetti.

Ein kleiner Marienkäfer ganz gross.

Eine Familie – ein Stil.

Auch die Grossen haben Spass an der Konfettischlacht.

Blitz-Licht

Zwei Hexen im Partnerlook.

inen Autor, der Geschichten erzäh-len kann», wünschte sich der in Pen-

sion gehende Buchhändler HansruediErnst von der Buchhandlung am Rathausin Lenzburg für seinen letzten Auftrittals Buchhändler im Literaturhaus Lenz-burg. Konkret: eine Lesung von Autor,Kolumnist und Sprachperformer PedroLenz. Der Bestseller-Autor von «Der Goa-lie bin ig» erfüllte ihm diesen Wunsch.Am Mittwoch, 3. Februar, las er im aus-verkauften Literaturhaus aus seinemneuesten Werk «Der Gondoliere der Ber-ge». Damit servierte der ehemalige Mau-rer der aufmerksamen Zuhörerschaftkleine Alltagsgeschichten aus dem Ar-beitsleben verschiedener Menschen.

Den Fokus setzt er da an, wo anderewegschauen: Da gibt es den liebenswür-digen reformierten Organisten, bei demalles Üben nichts nützt; den andalusi-schen Arbeiter auf dem Bau, der ein Ge-heimrezept gegen die Kälte entdeckt hat,oder den Nachtportier einer Jugendher-berge in Bern, der der Touristin zuliebeden Bundesplatz kurzerhand in Palazzodi Ragusa umtauft. Die Kolumnen hatder bewährte Mundart-Autor auf Hoch-deutsch verfasst. Die Texte erschienenursprünglich unter dem Titel «Arbeits-kraft» in einer regelmässigen Beilage derNeuen Zürcher Zeitung.

Zwischen und während den Geschich-ten hielt sich Pedro Lenz gewohnt ansSchweizerdeutsche, unterhielt die Zuhörer

E

passend zu den Geschichten mit spontanenGedankengängen und kleineren nostalgi-schen Ausschweifungen. Und immer wie-der liess er durchblicken, dass seine Ge-schichten aus dem Leben gegriffen sind.

Im Hochdeutschen nicht zu HauseAuffallend war die Veränderung, die

der Sprachwechsel mit dem Buchautoranstellte. Während der gross gewachseneWortakrobat mit dem Schweizerdeut-schen zu Höchstformen auffuhr – mitHänden und Mimik die Worte unter-strich und auch gerne mal länger ins Pu-blikum schaute –, hielt er sich im Hoch-deutschen an die Textvorlage. Kerzenge-rade stand er da, nur den Kopf hielt erleicht gesenkt, den Blick ins Buch ge-taucht. Bei Höhepunkten zuckten die ge-

ringten Finger, ab und zu strich er eineHaarsträhne aus dem Gesicht; mehrnicht. Nein, im Hochdeutschen ist PedroLenz nicht zu Hause. Aber die Geschich-ten sind zum Voll-und-Ganz-Eintauchen.Es gelingt dem Berner mit Wohnsitz inOlten, das Aussergewöhnliche aus demAlltäglichen herauszuschälen. Das Ver-traute wird zur Entdeckungsreise.

Dem Publikum gefiel es, und es ver-langte nach einer Zugabe. Pedro Lenzwechselte zur Mundart und war selbstwie ausgewechselt. Der Funke sprangüber und als Belohnung spendierten dieZuhörer Gelächter und Applaus. Im An-schluss konnten die, die mochten, ihrbeim Buchstand erstandenes Buch sig-nieren oder bei einem Glas Wein die Le-sung Revue passieren lassen.

Pedro Lenz sorgt fürausverkauftes LiteraturhausÜber 90 Besucher nutzten ver-gangenen Mittwoch die Chan-ce, den Schweizer Bestseller-Autor und SprachperformerPedro Lenz im LiteraturhausLenzburg live zu erleben.

Melanie Solloso

Buchautor Pedro Lenz liest im Literaturhaus Lenzburg aus seinem neuenBuch «Der Gondoliere der Berge». (MS)

er Laie wird sich denken: «Das istmir zu schwierig, dafür eigne ich

mich nicht», wenn er den Aufruf des Kir-chenchors «Liturgia» der KatholischenKirchgemeinde Lenzburg liest. Und zwarwerden Gastsänger für die Missa in B, dieTheresienmesse, gesucht. Doch Chorlei-ter Florian Zaunmayr winkt lachend ab.«Wir sind froh für die Unterstützung inallen Stimmlagen, Vorkenntnisse sind

D

nicht nötig. Wir bieten wenn nötig paral-lel zum Projekt Stimmbildung an», hält erfest. Vor allem sind Tenöre und Bass-stimmen gesucht. Zaunmayr hat Erfah-rung mit Projekten für Gastsänger, be-reits zu Weihnachten im vergangenenJahr fand zusammen mit der KantoreiLenzburg ein offenes Singen statt.

Die Aufführung von Haydns There-sienmesse ist für den 15. Mai, 11 Uhr, amPfingsthochamt in Wildegg und am 5. Ju-ni um 10.20 Uhr am Pontifikalamt inLenzburg geplant. Am Donnerstag, 25.Februar, 19.45 Uhr, findet die erste Pro-be statt, an dieser kann man ohne Voran-meldung feststellen, ob man gerne amProjekt mitmachen möchte. «Es folgt biszum Auftritt eine relativ intensive Pro-benzeit, der Probenplan ist auf dem In-ternet zu sehen», hält Zaunmayr fest.

Der Kirchenchor «Liturgia» zählt rund30 Mitglieder, in einer Zeit des allge-meinen Mitgliederschwundes bei Chö-ren eine stolze Zahl, wobei: «Eine verita-ble Zahl junger Stimmen würde uns si-cherlich guttun», ist Zaunmayr über-zeugt.

Florian Zaunmayr ist seit 2013 Kir-chenmusiker bei der Katholischen Kirch-gemeinde Lenzburg. «Ich schätze die viel-seitigen Aufgaben als Chorleiter wieauch als Organist», hält Zaunmayr fest.Auf seine musikalischen Pläne angespro-chen, erklärt er: «Das Weihnachtsoratori-um von Bach wäre eine tolle Sache.»

Der Probenplan kann unter www.litur-gia.ch/Gastsänger eingesehen werden.Weitere Infos: Florian Zaunmayr, Tele-fon 076 824 01 31 oder [email protected]

Für die Missa in B, Theresien-messe, sucht der Kirchenchor«Liturgia» Lenzburg Gastsän-ger für alle Stimmlagen.

Gastsänger gesucht

Beatrice Strässle

Michael Lo Sardo hat mit seinen Töch-tern Anfang Januar Einzug in das Pfarr-haus in Ammerswil gehalten. Seit dem1. Februar ist er nun im Amt.Sein Antrittsgottesdienst findet amkommenden Sonntag, 14. Februar, um10.15 Uhr in der Kirche Ammerswilstatt. Das Postauto fährt 9.50 Uhr abHägglingen Altersheim; 9.55 Uhr abDottikon Sternen und Post; 9.58 Uhr abalte Bally; 10 Uhr ab Dintikon Bärenund Volg; 10.03 Uhr ab Oberdorf.Die Mitglieder der Kirchgemeinde sindeingeladen, Pfarrer Michael Lo Sardoan diesem Gottesdienst in der Kirchge-meinde willkommen zu heissen. ImAnschluss sind alle Gottesdienstbesu-cher zu einem Apéro eingeladen.

Für die Kirchenpflege,Peter Bircher, Präsident

Antrittsgottesdienst vonPfarrer Michael Lo Sardo

AMMERSWILDINTIKON

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Kirchenzettel

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17. Mai 1948 bis 2. Februar 2016

In unseren Herzen lebst du weiter.

Thomas und Sara Rutishauser-Kohler mit Simon und ChristianTabea und Urban Meier-Rutishauser mit JonasMirjam und Markus Steiger-Rutishauser mit Julian und AnjaJörg und Ruth Sommerhalder mit FamilieRuth und Paul Wey mit FamilieVerwandte und Freunde

Irene Rutishauser-Sommerhalder

Du hast gesorgt, du hast geschafft,bis dir die Krankheit nahm die Kraft.Nun bist du befreit von Leid und Schmerz,ruhe sanft, du liebes Mutterherz.

Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte sie heute Morgen im Beisein ihrerAngehörigen friedlich einschlafen.

Traurig, aber dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von unsererlieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Gotte

Seon, 2. Februar 2016

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag, 19. Februar 2016, um12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Krebsliga Aargau, zugunstender Onko-Spitex Aargau, Postkonto 50-72019-9, Vermerk: Irene Rutis-hauser.

Traueradresse: Mirjam Steiger-Rutishauser, Hinterbergstrasse 11, 5703 Seon

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AGSchreinerei – Küchenbau5504 OthmarsingenTel. 062 896 20 20www.wirz-kuechen.ch

W I R D A N K E N H E R Z L I C H

Die Trauerfamilien

Ruedi Föhn

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Hinschied von meinem liebenPartner und Vater

erfahren durften.

Wir danken Herrn Pfarrer Jäggi für seine trostreichen Abschiedsworte.

Danken möchten wir auch den Schützenkameraden vom Chestenbergfür den Fahnengruss.

Ein herzliches Dankeschön dem Handharmonika-Club Schafisheimfür die musikalische Gottesdienstbegleitung.

Unser Dank gilt auch den Verwandten, Freunden und Bekannten, dieunserem lieben Ruedi die letzte Ehre erwiesen haben.

In ihrem Leben hat sie sich mit viel Liebe und Fürsorge um uns gekümmert.Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und nehmen Abschied vonmeiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter,Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und Gotte

Die Trauerfeier findet am Freitag, 12. Februar 2016, um 13.00 Uhr in derKirche Schafisheim statt. Urnenbeisetzung um 12.45 Uhr auf dem FriedhofSchafisheim.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga Aargau,5001 Aarau, Postkonto 50-12121-7.

Traueradresse: Ernst Rüetschi-Wildi, Birkenweg 8, 5503 Schafisheim

16. November 1936 bis 5. Februar 2016

Meine Kräfte sind zu Ende.Gott, nimm mich in deine Hände.

In liebevoller Erinnerung:

Ernst Rüetschi-WildiRolf und Virgínia Rüetschi Côrtes mit IanicGabriela und Sándor Csetreki-Rüetschi mit Sándor, Tasheena und AndriRegula und Thomas Wittmer-Rüetschi mit Jacqueline und MarleneKurt Wildi-KusterVerwandte und Freunde

Rosmarie «Rösli» Rüetschi-Wildi

Schafisheim, im Februar 2016

Nach einer langen Krankheitszeit, die sie mit grosser Würde ertragen hat,konnte sie friedlich einschlafen.

In VerbundenheitFrauenturnverein Schafisheim

Rosmarie Rüetschi-Wildi

Der Frauenturnverein verdankt Rösli seine Gründung. Sie war dieerste Präsidentin und anschliessend langjährige Leiterin.Sie wird uns als hilfsbereite und stets innovative Turnkameradin inliebevoller Erinnerung bleiben.

Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Gründungs- und Ehren-mitglied

16. November 1936 bis 5. Februar 2016

Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, dem 12. Februar 2016, um13.00 Uhr in der Kirche Schafisheim.

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 13. bis 19. Februar:Pfr. Olaf Wittchen

LenzburgSonntag, 14. Februar 201610 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl undTaufe in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler;Text: aus 1. Korinther 2 «Wenn Trübsal Geduldbringt»; Lieder: 447 / 147 / 182 / 456 / 835,1–4; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte:ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Frau-en Solidaritätsfonds: ½ SEK, ½ Landeskirche –kantonalNach dem Gottesdienst sind alle herzlich zumApéro eingeladen.20 Uhr Gottesdienst der église française in derStadtkircheMontag, 15. Februar 20166.45–7.15 Uhr Morgengebet in der StadtkircheMittwoch, 17. Februar 201610 Uhr Fiire mit de Chliine in der katholischenKircheFreitag, 19. Februar 201614 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemein-dehaus Lenzburg. Der pensionierte Gebirgs-spezialist und Lawinenhundeführer der Kantons-polizei Bern, Reinhard Böni aus Grindelwald,hält den mit Bildern dokumentierten Vortrag«Der Lawinenhund».

HendschikenSonntag, 14. Februar 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burgFreitag, 19. Februar 201619 Uhr Jass- und Spieleabend im Kirchenzen-trum – organisiert durch kultur plus+ Hendschi-ken

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen dieserdrei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Home-page: www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 13. Februar 2016– 17.15 Uhr Hl. Messe mit KrankensalbungSonntag, 14. Februar 2016– 9.30 Uhr Feierliches AmtDienstag, 16. Februar 2016– 9.00 Uhr Hl. MesseMittwoch, 17. Februar 2016– 10.00 Uhr Fiire mit de ChlineDonnerstag, 18. Februar 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe

WildeggSonntag, 14. Februar 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe mit KrankensalbungDienstag, 16. Februar2016– 9.00 Uhr Heilige Messe

anschliessend Kaffee

SeonFreitag, 12. Februar 2016– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag. 13. Februar 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 14. Februar 2016– 9.45 Uhr Eucharistiefeier

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 14. Februar 2016Postauto nach Ammerswil: 9.50 ab HägglingenAltersheim; 9.55 ab Dottikon Sternen und Post;9.58 ab alte Bally; 10.00 ab Dintikon Bären undVolg; 10.03 ab Oberdorf10.15 Uhr Kirche Ammerswil: Antrittsgottes-dienst von Pfarrer Michael Lo SardoMusik: Johanna Bossert (Orgel) und UrsulaMerz (Oboe); Kantonalkollekte zugunsten Frau-ensolidaritätsfonds; anschliessend ApéroMontag, 15. Februar 2016Schweigemeditation9.15 bis 10.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon;Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilli-ger Beitrag für Projekte Menschen in NotDonnerstag, 18. Februar 2016Jass-Nachmittag14.00 Uhr in der Remise Ammerswil

A U E N S TE I N

Sonntag, 14. Februar– 9.45 Uhr: Gottesdienst

Pfrn. Ruth Zimmermann, Oberflachs

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 14. Februar 2016– 10.00 Gottesdienst

Theologiestudent Raffael SommerhalderPredigt: Römer 7, 8–9, 14–25«Wir wissen ja, dass das Gesetz zum Geist ge-hört; ich dagegen bin vom Fleisch bestimmt.»Lieder: 159, 1–3 / 662, 1–4 / 705, dreimal aufFrz. / 194 / 346, 1, 4Orgel: Regula Grehn-HeubererKantonalkollekte Frauen-Solidaritätsfonds:½ Schweiz. Ev. Kirchenbund, ½ Landeskirche

Montag, 15. Februar 2016– 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer

Dienstag, 16. Februar 2016– 18.00 Blockunterricht 6. Klasse (PH3)

UnterrichtszimmerMittwoch, 17. Februar 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg– 18.00 Blockunterricht 7. Klasse/Gruppe A

(PH3)Donnerstag, 18. Februar 2016– 18.00 Blockunterricht 8. Klasse (PH4)Freitag, 19. Februar 2016– 18.00 Blockunterricht 9. Klasse (PH4)Sonntag, 21. Februar 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Mária DókaOrgel; Hans-Dieter LüscherKollekte: Evangelische Frauenhilfe

– 10.00–11.00 Sonntagsschulemit Andrea Kwiring-Suterim UnterrichtszimmerAnschliessend Kirchenkaffee

– 17.00 Nachtessen mit der Pfarrerinim Pavillon

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Tel. 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigDonnerstag, 11. Februar 2016– 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus– 10.00 Andacht, Haus EigenamtSonntag, 14. Februar 2016– 10.10 Taufsonntag, Pfr. H. Maurer

Kinderhüeti, anschl. 11.11Kollekte: Frauen-Solidaritätsfonds

Montag, 15. Februar 2016– 19.30 Projektchor, PfrundhausDonnerstag, 18. Februar 2016– 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus

Volkstheaterstück von Josef Brun, Senioren-theatergruppe HerbschtroseFahrdienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab «Volg»BruneggFahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig:Anmeldung Sekretariat, 056 444 90 16

Amtswoche alle Gemeindenbis 14. 2.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59ab 15. 2.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 14. bis 20. Februar:Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11

Sonntag, 14. Februar– 19.30 Holderbank, Taizé-Abendfeier

Pfrn. U. Vock, Ch. Ischi, OrgelWünschen Sie eine Fahrgelegenheit?Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi),Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienstist für Gottesdienstbesucher kostenlos.

Mittwoch, 17. Februar– 6.30 Möriken, Früh-Jugendgottesdienst

der 7. Klasse, Pfrn. U. Vockanschliessend kleiner Zmorge

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 14. Februar– 19.30 Uhr: Taizé-Gottesdienst in Holderbank

Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt.

– 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche

Mittwoch, 17. Februar– 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Februar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Stellen

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H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 14. Februar– 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Hunziker

Kollekte: Brot für alle

Mittwoch, 17. Februar– 20 Uhr Erwachsenenbildung

Länzihuus Suhr (3/4), Pfr. U. BauerRabbi Akiba – Einführung in das rabbinischeJudentum am Beispiel von Texten aus Talmudund Midrasch

Donnerstag, 18. Februar– 14 Uhr Seniorennachmittag

Kirchgemeindehaus, «Gefiedert undbeschwingt», Welt der Vögel, Ursula Wyss

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 14. Februar 2016– 10.15 Gottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Michael FreiburghausKantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds½ SEK, ½ Landeskirche

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Sonntag, 14. Februar– 9.25 Gebet im KGH– 10.00 Gottesdienst mit Taufe

mit Pfr. Philipp NanzPredigttext: Johannes 3, 1–8Kollekte: Stiftung Hoffnung, Muranpur(Indien).Herzlich willkommen zum anschliessendenApéro richeKinderhüte und Chinderträff während desGottesdienstes

Dienstag, 16. Februar– 14.00 Jass-Nachmittag im KGH

Mittwoch, 17. Februar– 14.30 Ökum. Altersnachmittag im KGH

«Der Lawinenhund» mit R. Böhni– 18.00 Treffpunkt international im KGH

Nachtessen und Möglichkeit zum Austauschfür Menschen mit Migrationshintergrund

– 19.30 Elternabend der Konfirmandenim KGH

www.kirchweg5.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Sonntag, 14. Februar 2016– 10.00 Gottesdienst und Austeilen

der geweihten Asche mit Pater J. TöppelDienstag, 16. Februar 2016– 16.00 Kreuze gestalten

für die ErstkommunionMittwoch, 17. Februar 2016– 14.00 Spielnachmittag für Kinder ab 1. Klasse– 14.30 ökum. Altersnachmittag im ref. KGHDonnerstag, 18. Februar 2016– 19.00 Infoabend zur Fastenwoche im UG– 19.00 Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

O T H M A R S I N G E N

Donnerstag, 11. Februar 2016– 14.00 Uhr: Treffen der AlleinStehenden

Sonntag, 14. Februar 2016– 9.30 Uhr: Gottesdienst

mit Pfarrer Willi Fuchs,anschliessend ChilekafiOrganist: Jürg HochstrasserKantonalkollekte: Frauensolidaritätsfonds,½ SEK, ½ Landeskirche

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Brot für alleSonntag, 14. Februar10.00 Uhr, SeengenDie junge Künstlerin Carine Kapinga spielt dasInputtheater «GUT wie GOLD»Pfarrer Jan NiemeierAnschliessend Suppenessen im Kirchgemeinde-haus (Hobbyköche Seengen)

Pensionierten-Treff SeengenDienstag, 16. Februar14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus

LaudesMittwoch, 17. Februar6.30 Uhr, Kirche SeengenPfarrer Jan Niemeier

Pensionierten-Treff EgliswilMittwoch, 17. Februar12.00 Uhr, Gemeindesaal

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Sonntag, 14. Februar– 19.00 Uhr: Abendgottesdienst

Pfr. Jürg von NiederhäusernEinsetzung der beiden neuen SekretärinnenAndrea Gloor und Beatrice MüllerKantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds,½ SEK, ½ LandeskircheAnschliessend Express-Kafi

Montag, 15. Februar– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe

Dienstag, 16. Februar– 7.00 Uhr: Frühgebet– 19.30 Uhr: Hauskreis

im Jugendraum (UG) des KGHKontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38

Mittwoch, 17. Februar– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen– 13.30 Uhr: Konfirmanden-Blockunterricht– 19.30 Uhr: Singkreis

Donnerstag, 18. Februar– 9.00 Uhr: Wochengebet

Freitag, 19. Februar– 9.00 Uhr: Strickgruppe im ref. KGH

Rosmarie Bolliger, 062 775 17 58– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst

mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 UhrPfr. Jürg von Niederhäusern

www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimMontag, 15. Februar 2016– 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und

ein kurzer Moment der Stille in der Kirche(neues Angebot).

Dienstag, 16. Februar 2016– 14.00 Uhr: Treff 65+ - Seniorennachmittag

im Schlössli: «Ein fröhlicher Appenzeller»Musik, Gesang, Humor

Mittwoch, 17. Februar 2016– 9.00. Uhr: Ökum. Morgentreff im Schlössli:

Vorsorgeauftrag und Patientenverfügungfördern die SelbstbestimmungMit Regula Nast, Pro Senectute

– 19.30 Uhr: Offenes Gespräch über Bibeltexteim Schlössli

Donnerstag, 18. Februar 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

StaufenSonntag, 14. Februar 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit

Pfrn. Astrid Köning; anschliessend ChilekafiKantonalkollekte � FrauensolidaritätsfondsFahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf(Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz,9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopf-gasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus.

– 14.00 Uhr: Sunntigsträff im ZopfhuusMirjam Stutz erzählt Neues aus Israel.Wenn Sie abgeholt werden möchten, meldenSie sich zwischen 12.15 und 13.00 Uhr beiSozialdiakon Markus Zogg: 076 452 52 21.

Donnerstag, 18. Februar 2016– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus– 12.00 Uhr: Treff65+-Mittagessen

im ZopfhuusAnmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg:062 891 80 25

Weitere Anlässe:Dienstag, 16. Februar 2016– 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors

im Pfarreisaal, Suhrwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefTel. 056 667 36 [email protected] Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected]

Freitag, 12. Februar– 16.30 Rosenkranz– 17.00 EucharistiefeierSonntag, 14. Februar1. Fastensonntag– 9.00 Eucharistiefeier mit Ascheauflegung

Kollekte: Kollegium St. CharlesFreitag, 19. Februar– 17.00 EucharistiefeierSamstag, 20. Februar– 19.30 Eucharistiefeier zum 2. Fastensonntag

Opfer: Hilfswerk Sunshine-Strassenkinderin IndienJahrzeiten und Gedächtnisse: Franz Moos-Stocker, Elisabeth Wyss, Cyrill Wyss-Platzer,Alfons Wyss, Marie Wyss, Johann Wyss,Sr. Martha Wyss

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

MenzikenDonnerstag, 11. Februar– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für

Robert und Anna Erni-Stadelmann sowie fürMarie Blättler, anschl. Beichtgelegenheit

Sonntag, 14. Februar1. Fastensonntag– 10.15 Ökum. Gottesdienst in der ref. Kirche

Menziken (Piotr Palczynski, Mario Gaiser)anschl. Suppenzmittagim ref. Kirchgemeindehaus

– 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer SpracheDonnerstag, 18. Februar– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier, anschl. General-

versammlung des Kath. Frauenvereins

BeinwilSamstag, 13. Februar– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mittwoch, 17. Februar– 19.00 Eucharistiefeie

anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D EL E N Z B U R G

Sonntag, 14. Februar– 9.30 Uhr: Gottesdienst

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

R U P P E R S W I L

Amtswoche vom 11. – 20. 2. 2016:Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57

Sonntag, 14. Februar 2016– 10.00 Uhr Gottesdienst

Thema: «Verantwortung tragen –Gerechtigkeit stärken»Pfrn. Christine Bürk, Maria Dörnenburg, BfaKollekte: Brot für alleanschliessend 11.00 bis 13.30 Uhr Suppen-tag im Kirchgemeindehaus

Dienstag, 16. Februar 2016– 19.30 bis 21.00 Uhr Tanzkreis in der Kirche

Donnerstag, 18. Februar 2016– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus

Pfrn. Christine Bürk

Hans Meier-Zobrist

Hendschiken, 8. Februar 2016Seniorehuus Maiegrüen, Hägglingen

durfte nach einem langen, erfüllten Leben friedlich ein-schlafen.Schmerzlich vermisste er seine vor kurzem verstorbene Ehefrauund seine Lebenskräfte liessen schrittweise nach.Wir sind traurig, aber wir denken voll Dankbarkeit an die langeZeit, die wir mit ihm erlebt haben.

Wir nehmen gemeinsam am Freitag, 19. Februar 2016, um13.15 Uhr Abschied auf dem Friedhof Hendschiken.Anschliessend um 14.00 Uhr findet der Abschiedsgottesdienstim Kirchenzentrum statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des FahrdienstesSRK Aargau, Postkonto 60-3932-6, oder pro audito, Schwerhöri-genverein Lenzburg, Hypothekarbank Lenzburg, Postkonto50-69-8, Vermerk: Todesfall Hans Meier.

Traueradresse:Martin Meier-Heuberger, Am Bach 4, 5604 Hendschiken

12. April 1923 – 8. Februar 2016

Martin und Sonja Meier-Heuberger mit FamilieMarianne und Robert Studler-MeierChristine und Rolf Hunziker-Meier mit FamilieHelen Meier und Jeannine Hafnerund Anverwandte

Der Tod ist das Tor zum Licht

am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

Franz von Assisi

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Diverses

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Im Gespräch

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as Scheesewage-Rönne in Sar-menstorf ist schon langsam zurTradition geworden. Denn die

Nachfrage nach dem Rennen ist so gross,dass die Fasnachtsgesellschaft Variété esfast jedes Jahr veranstaltet. «Einige, die frühmit dem Bau ihrer Wägen beginnen, fra-gen uns schon im Herbst an, ob es ein Ren-nen gibt», erzählt Pius Wey, Präsident derFasnachtsgesellschaft Variété.

Die Regeln des Rennens sind simpel:Mitmachen kann jeder, egal mit wie vielenMitstreitern, und die schnellste Gruppe hatgewonnen. Doch dass es beim Scheesewa-ge-Rönne um Schnelligkeit geht, das ist tat-sächlich nur Theorie. In der Praxis genos-

D

sen die Gruppen ihre Fahrt auf der 400Meter langen Rennstrecke in vollen Zügen.Von Eile war nichts zu spüren, im Gegen-teil: Einige Gruppen verteilten dem Publi-kum in aller Ruhe Bonbons oder Hochpro-zentiges und liessen sich nicht selten zu ei-nem Schwatz am Strassenrand hinreissen.Folglich hatten nicht wenige Teams übersechs Minuten für die Rennstrecke, wäh-rend die Schnellsten in rund eineinhalb Mi-nuten wieder am Ziel waren.

Trotz des durchzogenen Wetters fehltees an Zuschauern nicht. «Während der Fas-nacht kommt in Sarmenstorf wirklich dasganze Dorf zusammen und wir haben ge-meinsam eine glatte Zeit», erklärt PiusWey. Heuer hatte es aber deutlich wenigerTeams am Scheesewage-Rennstart: An-statt der normalerweise rund zwanzig an-gemeldeten Gruppen kamen zwölf.

Ob es das Scheesewage-Rönne auchnächstes Jahr wieder gibt, ist noch nichtklar, doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch.Denn die Fasnachtsgesellschaft Variété fei-ert im 2017 ihr 60-jähriges Bestehen – undda wird das beliebte Scheesewage-Rönnewohl nicht fehlen dürfen.

In Sarmenstorf fand am Sonn-tag das Schneesewage-Rönnestatt und lockte trotz durchzo-genem Wetter zahlreiche Zu-schauer an den Strassenrand.

Selina Berner

Scheesewage-Rönne:Wo die Gemächlichkeit siegt

Dieses Löschfahrzeug war super schnell und erreichte das Ziel bereits nacheiner Minute und 32 Sekunden. (Fotos: SB)

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön. Ob das Paddeln etwasnützt?

Auch der DeLorean aus «Zurück in die Zukunft» fuhr durch Sarmenstorf amletzten Sonntag.

emäss dem 60-seitigen Fasnachtska-lender 2016 ist in Sarmenstorf am

Fasnachtsmentig «dumm schnöre» er-laubt. Ganz bestimmt traf «dumm schnö-re» für die Anonymen Fasnächtler Sar-menstorf AFS und für die erstmals auf-tretenden «Schnodersieche» mit RemoEppisser und Remo Stettler nicht zu. Was«D Schnodersieche» und die Gruppe AFSmit Roman Lindenmann, Brigitta Hup-penbauer, Anja Köchli, Yvonne Köchliund Barbara Moos darboten, verdient be-wundert zu werden. Die 22 Verse vonder Gruppe ASF und die 13 Verse vonden «Schnodersieche» zeugen von offe-nen Ohren und einem spitzen Griffelwährend des ganzen Jahres. Und nichtvergessen: Helgen malen sowie üben,üben, üben. Der Applaus während desganzen Abends war mehr als verdient.

Nachfolgend eine Auswahl: AG

Die zwei Döbeli-Schwinger sind schoMöcke, Gegner chöndmeischtens Sagmählschmöcke.Die send no besserals de Magnus früh-ner, bald händs imLangemoos me Mu-ni als Hühner. ASF

Kaum ist die Fas-nacht heuer erwacht,hat es auf der Ge-meinde schon ge-kracht.Wegen dem Fast-nachtslärm um sechsUhr oder halb sie-ben,ach, wärst Du dochin Düsseldorf geblie-ben . . . » ASF

Sudoku esch sini Li-deschaft, mer wördehm’s gar ned geh.De Glaser Sepphed’s rechtig droff,da chan ehm niemerneh.Gopferdori fluechter, wo esch de Chogi,de Cheib esch nöm-me do. De Sepp hednächti em Pöschtlihend e frömde Chet-tel gnoh.

Schnodersieche

Jetz ged de Rucklirechtig Gas, hed so-gar en Online-Shop.Chasch Chröm ondSchoggi am PCbschtelle, da eschganz eifach top.Chasch alles schoim Vorus bueche,muesch am Samsch-tig nömm pressiere.Ond ’s Beschte esch,chasch online gradde Parkplatz reser-viere.

Schnodersieche

G

Blickpunkt

s war alles angerichtet am Freitag,5. Februar. Die Mehrzweckhalle in

Sarmenstorf wunderbar fasnächtlich de-koriert, die Bedienung in den Startlö-chern, die erste Gugge, Opus 5614, heiztedie Stimmung ein, jedermann warteteauf das Erscheinen des neuen Zunftmeis-ters. Nach dem Einzug der geladenenGäste aus allen Gegenden des Aargaus,Zürich und Luzern war es dann so weit.Flankiert, wie es sich gehört, von zweiadretten Damen machte der Zunftmeister2016, Pavel der Gärtner, seine Aufwar-tung. Hinter den Tambouren von Mel-lingen schritt er majestätisch zur Bühne.In einer kurzen Ansprache begrüsste erdie zahlreich erschienenen Fasnächtler,wünschte einen gelungenen Abend underöffnete offiziell den 52. Zunftball.

Das Duo Schneehühner spielte aufund lud zum Tanzen ein. Nach einem zö-gerlichen Beginn war die Bühne alsbaldvoll von Tanzbegeisterten. Anschliessendwar es an Zunftmeister Heinz Joho, dieGäste aus Urdorf, Hämikon, Neuenkirch,Wohlen, Oberrohrdorf, Niederwil, Dotti-kon, Glattbrugg und Staretschwil zu be-grüssen. An der Oldiebar, am Barwagenoder an der Cüpli-Bar konnten sich dieTanzbegeisterten erholen. Und für denHunger hatte die Festwirtschaft genü-gend vorgesorgt. Während des Auftrittsder Bänkli-clique aus Oberrohrdorf fülltesich die Mehrzweckhalle immer mehrmit Maskierten und Bemalten. Wunder-bar angefertigte Kostüme, die mit vielLiebe und Aufwand angefertigt wurden,konnten die Zuschauer bewundern. Dassder ehemalige und jetzige Beruf des heu-

E

tigen Zunftmeistes als Sujet hinhaltenmusste, versteht sich von selbst. Garten-arbeit wurde am Tisch vorgeführt und ei-ne Gruppe erinnerte an Pavels Zeit beiLuzern.

Indianer, Krokodile und KönigeFamilie Feuerstein hatte einen Auf-

tritt. Sonnenkinder, Indianer, Krokodile,die Heiligen drei Könige, Soldaten, Ver-kehrspolizist, der Babyboom und der ver-schwundene Snackwagen der SBB wuss-ten neben vielen anderen als Sujets zubegeistern. Unmöglich, alles aufzuzählen,was in der Mehrzweckhalle zu sehenwar. Immense Arbeit steckt hinter die-sen Kunstwerken, vermischt mit Freudeund Genugtuung, während ein paar Ta-gen dem Alltagstrott zu entfliehen. EinenPreis dafür hätten alle Beteiligten ver-dient. Noch lange wurde getanzt undmusiziert und es stand noch der Auftrittder Heuröpfel Gugge aus Sarmenstorfbevor. Alle Beteiligten, ob aktiv oder pas-siv, werden sich gerne an den Zunftball2016 erinnern. Die einen vielleicht einwenig mit Heiserkeit oder Kopfweh amMorgen, aber alle haben einen tollenAbend verbracht.

Farbenfroher Zunftball in SarmenstorfAlexander Studer

Drei Grazien. (Ast)

Gartenarbeit war hier das Sujet. (Ast)

Einzug des Zunftmeisters Pavel derGärtner in Begleitung. (Ast)

INSERATE

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Verkauf

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Februar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

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mweltschutz ist ein wesentlicherFaktor für den Erhalt der Lebens-

qualität im Aargau. Dies bestätigen auchUmfragen bei der Aargauer Bevölke-rung, welche die Natur als entscheiden-den Faktor sehen. Besonders für länd-liche Gemeinden, wie beispielsweiseBrunegg, ist die intakte Landschaft einwichtiger Standortfaktor. Idyllisch indie Landschaft eingebettet will man sichpräsentieren können. Aus diesem Grun-de will Gemeindepräsidentin Ruth Im-holz Strinati die Themen Natur- undLandschaftsschutz künftig stärker in derGemeindepolitik verankert wissen undhat die Gründung einer Landschaftskom-mission angeregt. Sie hat am Politapéroim Herbst 2015 diese Idee der Bevölke-rung präsentiert und stiess auf grossesInteresse.

Motivierte MitgliederBereits Anfang Februar fand die erste

Sitzung statt. Nach der Erörterung derZiele des Gemeinderates durch die Ge-meindepräsidentin informierte Victor

U

Condrau, dipl. Ing. Landschaftsarchitekt,über das Instrument «Landschaftsinven-tar». Auch folgte bereits der erste Be-schluss, und zwar die Aktualisierung desBrunegger Landschaftsinventars von1990. An der nächsten Sitzung soll dasReglement der Landschaftskommissionverabschiedet werden. «Alle Mitgliedersind sehr motiviert und gewillt, dafür zusorgen, dass auch künftige Generationendie Landschaft sorgsam nutzen und künf-tige Gemeinderäte diese auch entspre-chend schützen werden», hält Gemeinde-präsidentin Ruth Imholz Strinati fest.

Die Gründung der Landschaftskommis-sion wird auch im Hinblick auf die BNO-Gesamtrevision (Bau- und Nutzungsord-nung) vorgenommen. Diese wird in dennächsten Jahren in Angriff genommen. ImBereich Umweltschutz wird Brunegg vorallem die Themen Lärm (SBB-SchlaufeMägenwil) und das Thema Abfälle/Litte-ring im Auge behalten. Umweltaspektegilt es auch im Baubereich zu berücksich-tigen. «Rebbau- und Grundwasser-/Bo-denschutzüberwachung sind auch beiuns ein Thema», hält die Gemeindepräsi-dentin fest. Beim Thema Lärmschutz-massnahmen sieht Ruth Imholz Strinatibei der SBB-Schlaufe Mägenwil unterUmständen Handlungsbedarf. «Hochwas-serschutz hingegen ist kein Thema», stelltRuth Imholz Strinati fest. Sie ist auch da-von überzeugt, dass jedermann etwas da-zu beitragen kann, die Umwelt zu schüt-zen. Hier wird die Kommission Informa-tionen für die Bevölkerung definieren.

Auch die Schulen mit an Bordholen

Weiter möchte man in Brunegg denFokus auf eine nachhaltige Naturschutz-

entwicklung setzen, dies unter der Be-achtung der Biodiversität. Als Beispielewerden die Amphibien (überfahreneFrösche und Kröten im Dorf) und die Re-kultivierung des Kiesabbaus in Bruneggangeführt.

Im Zusammenhang mit dem ThemaWildschutzkorridore und Vernetzungmöchte sich Brunegg für den Erhalt desGebietes «Neufeld» stark machen. Auchdem Thema ökologischer Ausgleich inder Landwirtschaft soll mehr Beachtunggeschenkt werden. «Erfreulicherweisesind 100 Prozent aller Brunegger Land-wirtschaftsbetriebe im Landschaftsqua-litäts-Projekt Lenzburg Seetal invol-viert», freut sich die Gemeindepräsiden-tin. Zu einem späteren Zeitpunkt sollenzudem Ideen und Projekte in Zusam-menarbeit mit der Schule initiiert wer-den. Eine vorsorgliche Informationspoli-tik wird zur Bekämpfung der Neobiotalanciert. Schlussendlich will man denNatur- und Landschaftsschutz im Leit-bild der Gemeinde Brunegg stärker ver-ankern.

Landschaftskommissionnimmt ihre Arbeit aufIn Brunegg soll künftig derNatur- und Landschaftsschutzstärker in der Gemeindepoli-tik verankert werden. Um die-ses Vorhaben in die Tat um-zusetzen, wurde vor kurzemdie Landschaftskommissionins Leben gerufen.

Beatrice Strässle

Die Mitglieder der Landschaftskommission: Karl Hochstrasser, André Moser, Samuel Hofstetter, Ruth Imholz Strinati,Werner Steck, Victor Condrau (v.l.) Foto: zvg

Folgende Personen gehören derLandschaftskommission an:■ Victor Condrau, dipl. Ing. Landschafts-

architekt, Berater in der Anfangsphase■ Ruth Imholz Strianti, Gemeinde- und

Kommissionspräsidentin■ Samuel Hofstetter, ehem. Landschafts-

gärtner■ Werner Steck, ehem. Förster■ André Moser, Landwirt■ Karl Hochstrasser, Jäger

MITGLIEDER

er Schachclub Niederlenz trotzt derallgemeinen Tendenz des Vereine-

sterbens. Im letzten Jahr traten dem Vereinzwei neue Spieler bei, und auch die Junio-ren, die kurz vor der Aufnahme in die Ka-tegorie der Aktiven stehen, haben das mitihrer Präsenz an der Generalversammlungbestätigt. Die Mitgliederzahl liegt nun beirund 40 Personen, darunter 18 Juniorenund Schüler sowie die Passivmitglieder.Die Präsidentin, Elisabeth Spielmann, kon-statierte diese erfreuliche Tatsache in ih-rem Jahresbericht des Vereinsjahres 2015an der GV, zu der sie eine stattliche Zahlaktiver Spieler begrüssen konnte.

Im prestigeträchtigsten Turnier, der Ver-einsmeisterschaft, siegte in der Gruppe BRoland Gerbex, Seon, vor Christian Danzei-sen, Niederlenz, und Michael Wüst, eben-falls Niederlenz. Den Titel in als Vereins-meister 2015 holte sich in der Kategorie ARoland Burri, Hunzenschwil, knapp gefolgtvon Elisabeth Spielmann, Niederlenz. Drit-ter wurde Simon Streuli aus Hallwil. Einegrosse Überraschung ergab sich beim Blitz-turnier. Der als sicher gesetzte Björn Back-lund, Niederlenz, musste sich von einemexternen Spieler, Norbert Oze, geschlagengeben. Dritter wurde Roland Burri, Hun-zenschwil. Aber souverän wie immer zeig-te sich die Spielstärke des Björn Backlundbeim offenen Niederlenzer Turnier: OhneVerluste erreichte er 9 Punkte aus 9 Par-tien. Am Aargauischen Schachtag in Badenkonnte Niederlenz nicht an den Erfolg des

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letzten Jahres anschliessen (3. Rang). Mitdem 7. Rang platzierte sich der Club aberimmerhin noch vor Lenzburg und Aarau.

Aus finanzieller Sicht steht der Vereinauf gesunden Füssen. Seit Jahren ist dasVermögen konstant. Ein- und Ausgabenhalten sich die Waage. Bei den Wahlensprach die Generalversammlung Vorstandund Revisoren das Vertrauen aus. So wirddas bewährte Vorstandsteam mit RolandBurri, Spielleiter und Jugendspielleiter, Ro-land Gerbex, Kassier, und Elisabeth Spiel-mann als Präsidentin und Aktuarin denVerein auch im kommenden Jahr leiten.Ebenfalls in ihrem Amt als Revisoren be-stätigt wurden Björn Backlund und PhilippBachmann. (esp)

Neumitglieder beim Schachclub

Der Vereinsmeister Roland Burri.Foto: zvg

izepräsident Urs Urech konnte 28Anwesende zur 126. Generalver-

sammlung der Musikgesellschaft Seonim Saal des Restaurants Sternen be-grüssen. Die GV stand ganz im Zei-chen der Wahl eines neuen Präsiden-ten. Schon frühzeitig hatte der amtie-rende Vorsitzende Andreas Fischerseinen Rücktritt bekannt gegeben, so-dass in aller Ruhe ein Nachfolger ge-sucht werden konnte. Dieser konntein der Person des langjährigen Aktiv-mitgliedes Markus Rihner gefunden

V werden, welcher ab sofort die Geschi-cke der MG Seon leiten wird. UrsUrech würdigte den abtretenden Präsi-denten mit dankenden Worten und re-flektierte sein Wirken. Das Engage-ment von Res Fischer könne man nichtgenug verdanken. Er habe viel Zeit ge-opfert und habe sich immer zum Woh-le des Vereins eingesetzt. Für seine 20-jährige Tätigkeit wurde er zum 1. Eh-renpräsidenten der MG Seon ernanntund ihm als Dank und Erinnerung eineWappenscheibe überreicht.

Die Jahresrechnung, welche letztmalsvon Kassier Stefan Marxer vorgetragenwurde, schloss mit einem erfreulichenErgebnis. Als neuer «Finanzminister»wurde Manfred Hommel gewählt.Als Ersatz für die Ämter des im letztenJuni plötzlich verstorbenen FähnrichsHanspeter Häfeli wurden Angela Vogelals neuer Fähnrich und Christian Urechals Veteranenobmann gewählt.Für sein langjähriges Mitwirken in ver-schiedenen Gremien wurde Dieter Bos-se gedankt.Der Dirigent Jörg Dennler wurde vonder Versammlung einstimmig für einweiteres Jahr gewählt. Als Vizedirigentund Dirigent der Jugendmusig Seonwurde Beni Fischer bestätigt.Das Jahreskonzert unter der Mitwir-kung der Jugendmusig Seon findet am30. April statt. Am 21. Mai wird sich dieMG Seon am Musiktag in Hausen mitdem Stück «Sphère», welches vom Vize-dirigenten Beni Fischer komponiertwurde, mit anderen Vereinen messen.Am 19. Juni findet ein Konzert für Jubi-lare und die älteren Einwohner im Al-tersheim Seon statt. Das Vereinsjahrwird mit dem traditionellen Konzert inder reformierten Kirche in Seon am ers-ten Adventssonntag abgeschlossen.Weitere Daten und Informationen zumVerein können unter der Homepagewww.mgseon.ch abgerufen werden.

(por)

Präsidentenwechsel bei der Musikgesellschaft Seon

Markus Rihner (li.) übernimmt das Präsidialamt von Andreas Fischer. Foto: zvg

Mountainbike-Gruppe Seetal Lenz-burg: InfoveranstaltungPro Senectute als grösste private Organi-sation im Dienste der älteren Menschenim Kanton Aargau startet im Frühling2016 mit einer neuen Mountainbike-Gruppe.Mountainbiking ist Natur pur und bietetein grosses Stück Freiheit. Nicht nur imBerggebiet, auch im Mittelland gibt esGründe genug, ein neues Sportangebotkennenzulernen und sich gemeinsam mitGleichgesinnten auf unbekannteres Ter-rain zu wagen.Wer mehr über das Angebot wissenmöchte, dem wird der Informations-abend empfohlen. Ort: Pro Senectute,Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg.Datum: Freitag, 26. Februar, 17.30 Uhr,im Kursraum. Es lädt ein: Fritz Mathys,Seon, Sportgruppenleiter Mountainbike.

Möriken-Wildegg: «Zwärglimorge»Samstag, 20. Februar, 10 Uhr bis 11 Uhr,Zwärglimorge in der Bibliothek Möri-ken-Wildegg für Kinder von 9 bis 18 Mo-naten mit ihren Eltern. Mit Kinderlie-dern, Versen und Kniereitern verbringendie Eltern mit ihren Babys zusammen ei-ne abwechslungsreiche Stunde. Beim an-schliessenden Zusammensein bei Kaffeeund Zopf können sich die Eltern unterei-nander austauschen. Die Teilnahme istkostenlos, eine Anmeldung ist nicht er-forderlich.

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil:Familientag auf dem Hoch-YbrigGemeinsam als Familie und Gemeinde ei-nen Tag auf dem Hoch-Ybrig erleben. Seies Ski fahren, schlitteln oder einfach nurspazieren. Die Ref. Kirchgemeinde organi-siert den Reisebus und das Mittagessen.Kosten: Skipass, Seilbahn, Essen etc. sindSache des Teilnehmers. Die Kirchgemein-de übernimmt die Kosten für die Hin- undRückreise. Mittagessen im RestaurantBerghuus. Anmeldung ab sofort bis spätes-tens 17. Februar an: Susanne Vögeli, Sozial-diakonin, Ref. Kirchgemeinde Ammerswil,Ammerswilerstr. 1, 5605 Dottikon, oderTelefon 056 624 08 20, susanne.voegeli@kirchgemeinde. ammerswil.ch (Eing.)

HINWEISE

ArbeitsjubiläenHallenbadDaniel Scheibler, Badmeister im Hallen-bad Seon, trat am 15. Dezember 2000 sei-ne Stelle an und kann somit das 15-Jahr-Arbeitsjubiläum feiern. Der Gemeinderatund das Personal gratulieren DanielScheibler dazu herzlich und danken ihmfür das langjährige und sehr geschätzteTreuebekenntnis zur Gemeinde Seon.

Technische BetriebeMax Urech, Betriebsleiter der TechnischenBetriebe, konnte am 15. Januar sein 25-Jahr-Arbeitsjubiläum feiern. Der Gemein-derat und das Personal gratulieren MaxUrech dazu herzlich und danken ihm fürden Einsatz im Dienste der Gemeinde.

Forstbetriebsgemeinschaft RegionSeonMartin Eichenberger, Mitarbeiter derForstbetriebsgemeinschaft Region Seon,trat am 1. Februar 1991 in die Dienste derGemeinde Seon ein und kann somit sein25-Jahr-Jubiläum feiern. Der Gemeinderatund das Personal gratulieren Martin Ei-chenberger für das langjährige und sehrgeschätzte Treuebekenntnis zur GemeindeSeon. (Eing.)

SEON

INSERATE

INSERATE

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

ie IG Lehm ist der Fach- und Berufs-verband der Lehmbauschaffenden

der Schweiz. Die Interessengemeinschaftist als Verein organisiert. Ende Januar 2016führte sie ihre Generalversammlung beider HAGA AG in Rupperswil durch. In derIG Lehm finden Lehmbaufachleute ausBeratung, Planung, Ausführung und Bau-stoffvertrieb zusammen, um gemeinsamdas Bauen und Gestalten mit dem BaustoffLehm zu fördern und weiterzuentwickeln.Die Mitglieder profitieren von kostenlosenWeiterbildungsmöglichkeiten in Form vonWorkshops. Ebenso treffen sie sich regel-mässig zum Erfahrungs- und Gedanken-

D austausch oder besuchen aktuelle Lehm-bauten und Baustellen. Der Vorstand orga-nisiert Reisen zu Lehmbauregionen Euro-pas oder führt geologische Wanderungendurch. Die jährliche Generalversammlungwird jeweils mit einem attraktiven Rah-menprogramm umrahmt. Die Generalver-sammlung 2016 wurde im Kompetenzzen-trum für Naturbaustoffe der Firma HAGAAG in Rupperswil durchgeführt. HAGA istHersteller von bewährten Lehmputzsyste-men und Naturbaustoffen.

Weitere Infos unter www.iglehm.chund www.haganatur.ch

Generalversammlung der IG Lehmbei der HAGA AG in Rupperswil

Die Mitglieder der IG Lehm führten ihre GV bei der HAGA AG in Rupperswildurch.

deenreich und kreativ gelingt es Ka-rin Biedermann alias Frau Wolle, im-

mer wieder Neues für ihr beliebtes Ge-schäft an der Kirchgasse in Lenzburgherzustellen. Ihr Sortiment an Stoffen,Wolle, Bändern, Knöpfen, Taschen,Handgestricktem und Selbstgenähtembegeistert eine ständig wachsendeKundschaft.Sie brauchen Anleitung für einen neu-en Pullover, möchten Ihrem Enkel einbesonderes Geschenk kaufen, IhreFreundin zur Geburt des Babys überra-schen – bei Frau Wolle werden Sie fün-dig. Vielleicht möchten Sie Ihre Strick-nadeln wieder einmal aktivieren, FrauWolle berät Sie gerne, zeigt Ihnen aktu-elle Trends und die passenden Materia-lien. Schauen Sie vorbei und lassen Siesich bei Kaffee und Kuchen oder einemfeinen Glas Prosecco inspirieren.

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Frau WolleKarin BiedermannHintere Kirchgasse 25600 LenzburgTel. 062 891 51 51

Tag der offenen Tür bei Frau Wollean der Kirchgasse 9 in LenzburgKeine Eintagsfliege! Im Gegen-teil – am 13. Februar lädt FrauWolle zum 4. Mal Stammkun-dinnen und Interessierte zumtraditionellen Tag der offenenTür ein.

Schaufensterauslage bei «Frau Wol-le».

ie Raiffeisenbank Aarau-Lenzburgerarbeitete 2015 erneut ein sehr

gutes Ergebnis und erzielte wiederumein gesundes Wachstum bei den Hypo-thekarausleihungen wie auch bei denKundengeldern. Dank der erfolgreichenErhöhung des Genossenschaftskapitalskonnte das Eigenkapital weiter gestärktwerden. Mit einem Wachstum von 6,0 %konnte die Raiffeisenbank Aarau-Lenz-burg ihre starke Position im Hypothe-kargeschäft erfolgreich behaupten. DasWachstum trägt massgeblich zum Brut-to-Erfolg aus dem Zinsgeschäft (+5,6 %)bei.Die Raiffeisenbank weist für 2015 einJahresergebnis von 1 970 181 Frankenauf (+ 1,8 %). Diese Steigerung zeigt diehohe Effizienz der Raiffeisenbank. Mitdem erwirtschafteten Gewinn und dereinmaligen Aktion der Zeichnung vonweiterem Anteilscheinkapital von 20Mio. Franken konnte die Bank das Ei-genkapital weiter stärken.Die Bank plant, in den nächsten Jahreneine konsequente Ausbreitung des Be-gegnungsbankmodells auf allen Ge-schäftsstellen umzusetzen. Die Bargeld-transaktionen werden dadurch ver-mehrt automatisiert und die Kunden-kontakte persönlicher gestaltet.

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Sehr gutes Ergebnis fürRaiffeisenbankAarau-Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Februar 2016 13

ie Vorgabe für den Buchtitel war füralle gleich. Trotzdem hat jedes der

Lesezirkel-Mitglieder am Treffen vom ver-gangenen Montag eine andere Buchaufla-ge mitgebracht; einige sogar einen abwei-chenden Buchtitel vom gleichen Autor. Dagibt es grosse, die schlank zwischen denFingern liegen, kleine dicke mit Miniatur-schrift, aber auch E-Books sind vertreten.Schon zu Beginn gestehen einige, dass sieden vereinbarten Lesestoff nicht gelesenhaben, sei es aus Zeitgründen oder auch,weil man mit dem Buch «nicht wirklichwarm geworden ist». Einige geben zu, dassdie Geschichten «halt einfach nicht im Ge-dächtnis geblieben sind». Trotzdem sind siegekommen. Ob sie einen Beitrag leistenkönnen?

Marian Suter, Mitbegründerin des Zir-kels, hatte das Buch «Was ich dir schon im-mer sagen wollte» von Alice Munro beimletzten Treffen vorgeschlagen. Zu Beginnfasst sie eine der Kurzgeschichten zusam-men. «Ah, ja genau», tönte es hie und da.«Jetzt erinnere ich mich wieder.» Und plötz-lich haben alle etwas beizutragen. «Mir ge-fallen die starken Bilder, die die Autorin er-zeugt», meldet sich Katrin Schär zu Wort.«Von manchen Geschichten könnte manein Bild malen», fügt Annelis Fauck an. Beiso vielen Kurzgeschichten habe man dasGefühl, dass kaum etwas hängen bleibe,meint jemand anderes. Nicht alle hat derLesestoff überzeugt. Aber auch negativeInputs sind willkommen.

Das Missfallen kann Marian Suter ihrenLesekolleginnen nicht nehmen, stattdessenlässt sie die Anwesenden noch einmal mitbildhaften Beschreibungen in zwei derKurzgeschichten eintauchen. Mit kurzen,knappen Worten beschreibt sie den dich-ten Buchinhalt so lebendig und pointiert,dass die Geschichte unweigerlich nachklin-gen muss und auch diejenigen einen Ein-

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blick erhalten, die das Buch nicht gelesenhaben. Und ganz nebenbei macht sie ihreLesefreunde auf kleine Satzperlen auf-merksam.

Jeder kann mitredenIm Zirkel werden die Bücher nach fest-

gelegten Kriterien besprochen. Inputs ge-ben die Anwesenden beispielsweise zurWirkung des Buches, zur Grundstimmungdes Textes, zur Erzählform oder zur Textin-terpretation. Vorkenntnisse braucht es da-zu aber nicht. Jeder Beitrag sei willkom-men. Und auch Exkurse werden im Zirkelgeschätzt. Der Inhalt des Buches führt dieFrauen an diesem Abend etwa an politi-sche und philosophische Themen heran.«Nebenbei verbessern wir die Welt», kom-mentiert Ursula Hilfiker und lacht. Vieleschätzen den Zirkel, weil er ihnen «dieWelt zu ganz neuen Büchern eröffnet».«Von alleine wäre ich auf viele der behan-delten Bücher nie gestossen», sagt etwaHilfiker. Auch lerne man dank der Rück-meldungen aus der Gruppe, auf eine ande-

re Art zu lesen. «Man erhält Tipps, auf wasman noch achten könnte», erklärt YvonneMeyer. Zum Schluss sammeln die Anwe-senden Vorschläge für neuen Lesestoff.Auf der Homepage vom VerkehrsvereinBirrwil sind diese später ersichtlich. DieBuchauswahl für die nächste Besprechungtreffen die Gruppenmitglieder gemeinsam.Das Buch, in das die Lesebegeisterten als

Nächstes eintauchen werden, heisst «DieFreien» von Willy Vlautin. Bereits an die-sem Abend gibt der Buchvorschlag zu re-den. Eine diskussionsreiche Runde beimnächsten Treffen ist sicher.

Der nächste Zirkel findet am Montag,23. Mai, statt. Treffpunkt: 20 Uhr, Gemein-de-Schulbibliothek. Infos unter www.ver-kehrsverein-birrwil.ch

Melanie Solloso

Birrwil – das Tor zur Welt der BücherSeit rund 7 Jahren treffen sichin Birrwil Lesebegeisterte zuBuchbesprechungen. Dabeikommen auch die zum Zug, diedas Buch nicht gelesen haben.

Der Lesezirkel Birrwil. Die Gruppe lebt von den Beiträgen aller Mitglieder. (MS)

Welches Buch darfs denn sein? Die Mitglieder des Lesezirkels Birrwil helfen sich gemeinsam auf die Sprünge und tref-fen die Auswahl für Lesestoff gemeinsam. (MS/mit freundlicher Genehmigung der Stadtbibliothek Lenzburg)

m Detail sieht das wie folgt aus: DasTotal der Gemeindesteuern, beste-

hend aus Einkommens- und Vermögens-steuern, Quellensteuern, Aktiensteuernsowie bereits abgeschriebenen Steuern,beträgt 8 599 033 Franken und liegt0,83 % über dem budgetierten Betrag.Vor allem Quellen- und Aktiensteuernhaben sich laut einer Pressemitteilungder Gemeinde erfreulich entwickelt undden budgetierten Betrag um fast 109 000Franken übertroffen. Bei den ordentli-chen Einkommens- und Vermögenssteu-

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ern ist ein kleines Minus von 0,42 % zuverzeichnen. Die Steuern für Nach- undStrafsteuern, Erbschafts- und Schen-kungssteuern, Hundesteuern und Grund-stückgewinnsteuern weisen ein Ergebnisvon 1 006 424 Franken auf, das sind284,2 % mehr als budgetiert. Dieser Bud-getposten sei besonders schwierig zubudgetieren, lautet die Begründung fürdie Überschreitung. Im Detail betrachtetliegen die Einnahmen für Grundstückge-winnsteuern bei 457 059 Franken bezie-hungsweise 257 059 Franken über demBudgetbetrag. Die Erbschafts- undSchenkungssteuern waren mit 30 000Franken budgetiert und brachten im ver-gangenen Jahr Einnahmen in der rekord-verdächtigen Höhe von 520 183 Franken.Der Steuerfuss der Gemeinde Meister-schwanden liegt bei 71 Prozent (eing.)

Im Jahr 2015 konnte Meister-schwanden 9 587 446 Frankenan Steuereinnahmen ver-zeichnen. Budgetiert waren8 755 000 Franken.

Meisterschwanden hat 2015 mehrSteuereinnahmen als budgetiert

Unter dem Motto «Zeitreise» findet amSamstag, 20. Februar, in Seengen dieKinderfasnacht statt. Die Nummernausga-be für die Endverlosung erfolgt zwischen13.15 und 13.45 Uhr vor der Mehrzweck-halle. Um 14 Uhr startet der Umzug durchsDorf mit den Seenger Sumpfguugern undTambouren. Um 16.30 Uhr werden in derMehrzweckhalle attraktive Preise verlost.Bis 17 Uhr darf man sich auf ein Platzkon-zert und Tanz mit Livemusik von WinStöckli freuen. Alle Kostümierten erhalteneinen Bon für einen Elexirtrank. (eing.)

«Zeitreise» an derKinderfasnacht in Seengen

ie diesjährige GV der Landfrauendes Bezirks Kulm findet am 17. Fe-

bruar im Gemeindesaal Menziken statt.Um 13.30 Uhr wird der Anlass mit Alp-hornklängen eröffnet. Nach den statuta-rischen Traktanden darf die Versamm-lung eine frisch ausgebildete Bäuerin mitFachausweis ehren. Im zweiten Teil wer-den vereinseigene Talente ihr Könnenzeigen. Josephine Siegrist von der Burgwird Spannendes und Lustiges aus ihremeigenen Bäuerinnenleben im Wechselmit den Jungjodlerinnen Luzia und JuliaMüller vom Homberg zum Besten geben.Die Tagungsteilnehmerinnen werden ge-beten, einige kreative Arbeiten mitzu-bringen, damit Ideen ausgetauscht wer-den können. (HG)

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Bezirkstagung derLandfrauen Bezirk Kulm

emütlich jassen, ein feines Raclettegeniessen und tolle Preise gewin-

nen. Am Samstag, 27. Februar, findet inder Mehrzweckhalle in Seengen der Hy-pi-Raclette-Jass statt. «Auch Gelegen-heits- und Hobby-Jasser sind herzlichwillkommen», betont Andi Fey vom Ver-ein «Jass-Events.ch». Man meldet sich im-mer zu zweit an und jasst auch immermit demselben Partner. «Dieses Systemhat sich bewährt, da sich so auch vielejüngere Jasser anmelden». Mit dabei istauch der Aargauer Regierungsrat undBaudirektor Stephan Attiger. (eing.)

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Raclette und Jassin Seengen

as Sidi-Barrani-Plauschjassen in Bett-wil, organisiert von der Kulturkom-

mission, hat bereits schon Tradition. DasPlauschjassen im Restaurant Bauernhofeignet sich hauptsächlich für Ungeübte, dieden Sidi-Barrani-Jass erlernen möchten.Vorbedingung sind Kenntnisse im Schie-ber-Jass. Es dürfen auch geübte Sidi-Barra-ni-Jasser teilnehmen. Beispielsweise alsTrainingsgelegenheit für das Turnier vom5. März. Der Plauschjass ist kostenlos undes ist keine Anmeldung erforderlich. DasSidi-Barrani-Jassturnier findet am Samstag,5. März, ab 16 Uhr im Restaurant Bauern-hof statt. Vorgängig findet ab 14 Uhr dasEinjassen und um 15 Uhr die Auslosung

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statt. Anmeldeformulare und Jassregle-mente liegen im Restaurant auf. Anmel-dungen kann man bis Donnerstag, 3. März,im Restaurant Bauernhof, Bettwil, abge-ben. Der Einsatz beträgt 20 Franken. Eswinken diverse Preise. (eing.)

In Bettwil dürfen sich amSamstag, 20. Februar, Unge-übte an die Jasskarten wagen.

Sidi-Barrani-Plauschjassenund -Turnier in Bettwil

Jassen will geübt sein. (archiv)

Herbstsammlung der Pro Senectute«Armut im Alter ist unsichtbar. Wirschauen hin – und handeln» lautete dieVorgabe für die Herbstsammlung 2015der Pro Senectute. Die Bettwiler Bevöl-kerung schaute hin und spendete 845Franken für in Not geratene ältere Mit-menschen.

Senioren-Mittagstisch 2016Die nächsten Senioren-Mittagstische fin-den 2016 an folgenden Terminen statt,jeweils donnerstags um 11.50 Uhr imRestaurant Bauernhof: 3. März, 7. April,12. Mai, 2. Juni, 7. Juli, 11. August, 1. Sep-tember, 6. Oktober, 3. November, 1. De-zember. Für An- oder Anmeldungenkann man sich jeweils bis am Donnerstagum 9.30 Uhr unter 056 667 20 76 oder079 253 69 55 melden.

Eltern-Kind-TreffDer ElKi-Treff des Familienkreises Bett-wil ist für Mütter, Väter oder Grosseltern

mit Kindern bis vier Jahren. Die Kinderhaben die Möglichkeit, erste Kontakte zuknüpfen und Freundschaften zu schlies-sen, neue Spielsachen zu entdecken, an-dere Kinder zu beobachten, gemeinsamzu spielen und die Spielsachen zu vertei-digen. Einfach alles, was zum «Grosswer-den» dazugehört. Die Erwachsenen kön-nen sich gegenseitig austauschen, gemüt-lich Kaffee trinken und mit den Kinderndas eigene Znüni/Zvieri geniessen. DieTreffen sind unverbindlich und kosten-los. Weitere Auskünfte unter Telefon056 667 04 88. Die Treffen finden jeweilsim Vereinszimmer (UG Schulhaus) statt,bei schönem Wetter auf dem Kindergar-ten- oder Schulhausspielplatz. Die Datenbis Sommer 2016 sind wie folgt: Don-nerstag, 18. Februar, 14.30–16.30 Uhr;Dienstag, 8. März, 9–11 Uhr; Donnerstag,31. März, 14.30–16.30 Uhr; Dienstag, 26.April, 9–11 Uhr, Donnerstag, 19. Mai,14.30–16.30 Uhr; Dienstag, 14. Juni, 9–11 Uhr.

BETTWIL

Mitwirkung RevisionNutzungsplanungDie revidierten Planungsinstrumente wieder Bauzonenplan, der Kulturlandplanund die Bau- und Nutzungsordnung lie-gen nun im Entwurf vor. Im Vorfeld desMitwirkungsverfahrens lädt der Gemein-derat zur Informationsveranstaltung amMittwoch, 2. März, 19.30 Uhr, in dieTurnhalle ein. Die Information und Mit-wirkung dient dazu, die Anliegen der Be-völkerung in die Planung aufzunehmenund ist gesetzlich geschrieben. Aus die-sem Grund werden der interessierten Be-völkerung an dieser Informationsveran-staltung die Entwürfe der Planungsinst-rumente vorgestellt.

Pensionierung Jolanda MeierJolanda Meier hat in den letzten Jahrendas Team von Schulhausabwart PaulSpirgi und Luzia Küng bei den Hauptrei-nigungen der Schulgebäude unterstützt.Jetzt ist sie pensioniert. Die Stelle ist zurNeubesetzung ausgeschrieben.

TurnhallenbenützungDem Damenturnverein Dürrenäsch wirddie Turnhalle für die Durchführung desVaKi-Turnens am Samstagmorgen, 19.März 2016, zur Verfügung gestellt.

Betreibungsstatistik 2015Gemäss Statistik des regionalen Betrei-bungsamtes Kulm wurden im vergan-genen Jahr in der Gemeinde Dürre-näsch 312 Betreibungen eingeleitet,das sind 42 mehr als im Jahr 2014. In18 (Vorjahr: 24) Fällen haben Betriebe-ne Rechtsvorschlag erhoben. Das Be-treibungsamt hat 171 (161) Pfändungenvollzogen, 103 (100) Verwertungendurchgeführt, siebenmal (dreimal) denKonkurs angedroht und 268 (238) Zah-lungsbefehle ausgestellt. Das regionaleBetreibungsamt Kulm ist für die Ge-meinden Unterkulm, Oberkulm, Teu-fenthal und Dürrenäsch zuständig. Esbefindet sich im Gemeindehaus Unter-kulm und wird von Andrea Schmalz ge-leitet.

DÜRRENÄSCHBauen ohne BaubewilligungDie Bauverwaltung Hallwil hat festge-stellt, dass vermehrt vorsätzlich bauli-che Massnahmen ohne Baubewilligun-gen ausgeführt werden. Wiederholtmussten in letzter Zeit deswegen Bus-sen ausgesprochen werden. Der Ge-meinderat kündigt deshalb an, in Zu-kunft die Bussenhöhe vermehrt demVerhalten der Bauherren anzupassenund von der Kompetenz, Bussen bis2000 Franken aussprechen zu können,Gebrauch zu machen.

Positiver VeranlagungstandDie Abteilung Steuern hat per Ende Jahr80,1 % aller Steuererklärungen 2014 defi-nitiv veranlagt. Das liegt über den Vorga-ben des Kantonalen Steueramtes.

Öffentliche RechtsauskunftAn zwei oder drei Montagen pro Monat,17.30 bis 18.30 Uhr, ohne Voranmel-dung, im Rathaus, Lenzburg. Auskunfts-erteilung abwechslungsweise durch imBezirk Lenzburg praktizierende Anwälte.Infos unter: www.lenzburg.ch

HALLWIL

INSERAT

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Veranstaltungen / Diverses

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Im Fabrikladen: Engros-Preise bis 40% günstigerJetzt besonders aktuell z. B. unser Preis Marktpreis

Schweinsfilet 32.40 /kg 51.00/kg

Rindssiedfleisch (durchzogen) 13.20 /kg 21.00/kg

Angebot: Freiämter Landrauchschinken, Wienerli

Fabrikladen, Schützenmattweg 37, Wohlen, 056 622 75 65Mo–Fr: 9–11.30 / 14–17.30 (Fr 18 Uhr), Sa: 7–11.30 Uhrwww.braunwalder-metzgerei.chDetailmetzg-Filialen: im Volg Waltenschwil, Boswil und Oberrohrdorf

Fleisch- + WurstproduktionFleisch- + Wurstproduktion

Brautboutique PerleUnterkulm Nähe AarauBrautmode S bis XXL!Kaufen oder mieten!Tel. 062 776 30 30www.brautperle.ch ☺

arrigoniArt Trade & Art SpaceShowroomBrunnmatt 16, 6330 ChamMobil: 0041 (0) 76 567 99 38 / SMSwww.galerie-arrigoni.chMail: [email protected]

Arrigoni, Art Trade & Art Space, lädt Sie herzlich ein zur Kunstausstellung.

BEGINN DER AUSSTELLUNG: Samstag, 20. Februar 2016, ab 14.00 bis 17.00 Uhr

WO: Hetex Areal AG, Lenzburgerstrasse 2, 5702 Niederlenz (siehe Signalisation)

BEGRÜSSUNG DURCH: Herr Marcel Aebi /Hetex Areal AG, ca. 14.30 Uhr

DAUER DER AUSSTELLUNG: Samstag, 20. Februar, bis Sonntag, 20. März 2016

Hinweis: Der Kunstschaffende ist bei der Eröffnung anwesend und zeichnet für Sie Cartoons nach Ihrem Wunsch als kleines Welcome-Präsent.

«80 Jahre plus Elso Schiavo»Sein Schaffen, seine unverwechselbare Handschrift, sein skurriler Humor.In guter Gesundheit und mit vielen neuen Ideen ist der Kunstmaler noch täglich am Werken. In dieser Ausstellung können Sie Werke sehen, die in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren entstanden sind. Seine künstlerischen Arbeiten werden an verschiedensten Places der Schweiz, in Europa, bis New York gezeigt. Sein «curriculum vitae» ist nach mehr als fünfzig Jahren Werken in der Malerei und Werbung lang geworden, jedoch von vielen Erfahrungen und hervorragenden Leistungen geprägt. Mehrere Werbeplakate prämiert. MOMA New York «The Collection Mode Zehnder 1972» from Lauder Foundation u. a. Seine Werke wurden auch mehrmals an der Art Karlsruhe, Messe für klassische & moderne Kunst, gezeigt.

ADRESSE: Hetex Areal AG, Lenzburgerstrasse 2, 5702 NiederlenzVerkauf durch; Arrigoni, Art Trade & Art SpaceVerkauf ab Hetex-Areal zu den unten angegebenen Zeiten

OFFEN: Freitag, Samstag, Sonntag, 14.00 bis 17.00 UhrOder nach Vereinbarung unter: Mobil: 076 567 99 38 SMS / whats appMail: [email protected] /Info unter: www.galerie-arrigoni.ch

«Zwei gezackte Blaubrassen am Kleinen grosse Freude habend» Acryl/LW/30×90/2009

SKURRILE B ILDWELTENEL SO SCHIAVO

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 11. Februar 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene/Agenda

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KLASSIK

Freitag, 12. FebruarBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil amSee: «Eine Nacht in Venedig». Operette vonJohann Strauss. Musikalische Leitung: Kon-rad Jenny. Regie: Monika Wild.

Samstag, 13. FebruarBeinwil am See: Löwensaal19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil amSee: «Eine Nacht in Venedig».

Sonntag, 14. FebruarBeinwil am See: Löwensaal14.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil amSee: «Eine Nacht in Venedig».

DIES & DAS

Sonntag, 14. FebruarFahrwangen: Mehrzweckhalle10–14 Uhr. Valentins-Brunch. Org. Ge-mischter Chor Fahrwangen-Meister-schwanden. Rupperswil: Kirchgemeindehaus11–13.30 Uhr. Suppentag. Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst (Projektvorstellung inder Kirche).

Montag, 15. FebruarLenzburg: Familie+9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öff-nen». Integrationsförderung für fremd-sprachige Frauen im Bezirk Lenzburg.Info: 062 891 52 32.Lenzburg: Familie+9.30–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinder-betreuung für Kinder ab 6 Monaten, je

nach Kapazität auch ab 3 Monaten. An-meldung unter [email protected]: Rathaus17.30–18.30 Uhr. Unentgeltliche öffentli-che Rechtsauskunft.

Dienstag, 16. FebruarLenzburg: Alter Gemeindesaal7.30–11 Uhr: Wochenmarkt.Rupperswil: Ref. Kirche19.30–21 Uhr. Tanzkreis in der Kirche Rup-perswil.

Mittwoch, 17. FebruarLenzburg: Familie+9–10.30 Uhr. Schenk mir eine Geschichte –«Erzählung und Kindergeschichten auf ita-lienisch».

Donnerstag, 18. FebruarAmmerswil: Remise14 Uhr. Jassnachmittag Stöck-Wyys-Stich.

AUSSTELLUNGENLenzburg: ZeughausAusstellung «Geld, jenseits von Gutund Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do,10–20 Uhr. Infos unter www. stapfer-haus.chLenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom19. September 2015 bis 14. August 2016.Öffnungszeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr; So,11–17 Uhr.

LITERATUR

Montag, 15. FebruarLenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Margrit Schriber: «Schwesternwie Tag und Nacht». Lesung und Gespräch.

SOUNDS

Freitag, 12. FebruarLenzburg: Baronessa21–23.30 Uhr. Konzert von Jo Elle. Reggae,Pop. Abendkasse ab 20 Uhr.

VORTRÄGE

Mittwoch, 17. FebruarSchafisheim: Schlössli9–11 Uhr. Morgentreff für alle: «Vorsor-geauftrag und Patientenverfügung». Re-ferentin: Regula Nast, Pro Senectute AG.

Donnerstag, 18. FebruarLenzburg: Zeughaus20 Uhr. Reden über Geld: «Sharing Eco-nomy – Business as usual?». Im Rahmender Stapferhaus-Ausstellung «Geld» dis-kutieren Eva Lüthi und Balthasar Glättliein aktuelles Wirtschaftsmodell.

SENIOREN

Dienstag, 16. FebruarBeinwil am See: Bahnhofparkplatz11–18.30 Uhr. Pro Senectute, BezirkKulm: Wanderung rund um den Kling-nauer Stausee. Allwettertour.Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenz-burg11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.Niederlenz: Altersheim am Hungeli-graben11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.Schafisheim: Schlössli14 Uhr. Seniorennachmittag Treff 65+.

Seon: Kafi Sunneblueme, AltersheimSeon12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 18. FebruarStaufen: Zopfhuus12 Uhr. Senioren-Mittagessen.

VEREINE

Bezirk KulmLandfrauen Bezirk Kulm: Bezirksta-gung, Mittwoch, 17. Februar, 13.30 Uhr,Gemeindesaal Menziken.

BettwilFrauenverein Bettwil: Kegeln und Jas-sen, Donnerstag, 18. Februar, im Rest.Frohsinn in Besenbüren. Abfahrt 19.45Uhr beim Chäsiplatz.

MeisterschwandenFrauenverein Meisterschwanden:Englisch-Lektionen, Mittwoch, 17. Febru-ar, 19.30 Uhr, Tennwiler-Schulhüsli. Aus-kunft 056 667 22 49.

Oberes SeetalLandfrauen Oberes Seetal: Taschen-kurs, 8. März, 19 Uhr in Möriken. Kinoan der Liebegg am 10. März, 20 Uhr.Bitte jetzt anmelden unter Telefon056 667 31 67.

StaufenAlpenclub Staufberg: Samstag, 13. Fe-bruar, Gedenkskitour † Kurt Härdi,leicht, Tel. 079 467 89 02. Sonntag, 14.Februar, Schneeschuhtour nach Ansa-ge, leicht, Tel. 062 893 32 78.

Agenda vom 12. bis 18. Februar

DedpoolBasierend auf Marvels unkonventionells-tem Anti-Helden, erzählt Deadpool dieGeschichte des ehemaligen Special For-ces Soldaten und Söldners Wade Wilson,der – nachdem er sich einem skrupello-sen Experiment unterzieht – unglaubli-che Selbstheilungskräfte erlangt und seinAlter Ego Deadpool annimmt. Mitschwarzem, schrägem Sinn für Humorund ausgestattet mit neuen Fähigkeiten,begibt sich Deadpool auf die unerbittli-che Jagd nach seinen Peinigern.Kino Urban ab 16 J. Deutsch: Do undFr je 20 Uhr, So bis Mi je 20 Uhr, Sa nur17 Uhr.

The Hatefull EightWyoming, einige Jahre nach dem ameri-kanischen Bürgerkrieg. Was auf den ers-ten Blick wie ein zufälliges Zusammen-treffen von Fremden in einem vergesse-nen Winkel der Welt wirkt, ist in Wahr-heit eine Abrechnung für Untaten wäh-rend des Bürgerkrieges, die schon Jahrezurückliegen, aber alle Männer mit Hasserfüllt haben.Kino Urban ab 16 J. Deutsch: nur Sa20 Uhr.

Alvin und die ChipmunksIn Alvin und die Chipmunks 4 versuchendie drei Brüder zu verhindern, dass Daveseiner Freundin einen Heiratsantragmacht. Sie haben drei Tage, um zu Davezu kommen, die Hochzeitspläne zu stop-pen, Dave nicht zu verlieren und einenmöglichen furchtbaren Stiefbruder zuverhindern.Kino Urban D/6 Jahre, Sa und So je14.30 Uhr.

Robinson Crusoe 2DNach einem fürchterlichen Sturm aufSee erwacht der junge Robinson Crusoeam Strand einer unbekannten Insel. Dortfreundet sich der Schiffbrüchige mit ei-nem Papagei an. Doch plötzlich droht Ge-fahr und die neuen Freunde müssen ihrInselparadies verteidigen.Kino Urban D/6 Jahre: Fr und So17 Uhr.

Der Grosse SommerSchwingerkönig Anton Sommer (MathiasGnädinger) lebt zurückgezogen auf demLande. Der 10-jährige Hiro bittet den al-ten Sommer, ihn nach Japan zu beglei-ten. Dort im Süden auf einer paradiesi-schen Insel ist nämlich eine Sumoschule,auf die Hiro unbedingt möchte. Der alteMann sieht sich gezwungen, den Wunschzu erfüllen und zum ersten Mal in sei-nem Leben die Schweiz zu verlassen.Kino Löwen CH/8/6 J.: täglich 20 Uhr,Sa und So auch 17 Uhr.

Schellen-UrsliFilmer Koller hat den Kinderbuchklassi-ker aus dem Jahr 1945 verfilmt und dieGeschichte um einige spannende Mo-mente und Figuren angereichert.Kino Löwen CH/6 J.: Fr und Mi je17 Uhr.

HeidiDie glücklichsten Tage ihrer Kindheitverbringt das Waisenmädchen Heidi zu-sammen mit ihrem eigenbrötlerischenGrossvater, dem Alpöhi, abgeschieden ineiner einfachen Holzhütte in den Schwei-zer Bergen. Die unbeschwerte Zeit endetjäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nachFrankfurt gebracht wird.Kino Löwen CH/6 J.: Sa und So je14 Uhr.

Weitere Filme unter:www.kinolenzburg.ch

Filmtipp

as Musikensemble «tacchi alti» istauf Tournee durch neun Orte in

der Schweiz. Am Sonntag, 21. Februar,spielt das Ensemble in Seengen. Imneuen Programm «folksongs» kommenHighlights klassischer Volkslieder ausder ganzen Welt zur Aufführung. Frechgeht es dabei zu, manchmal auch träu-merisch und romantisch. Jedes Volk hatseine eigenen Lieder und Melodienund viele Komponisten haben diese alsGrundlage ihrer musikalischen Dich-tungen genommen.Die musikalische Auseinandersetzungmit der Liebe und dem Landleben bil-det den Schwerpunkt vieler gespielterVolkslieder. Aus dem Norden hat Ed-vard Grieg Melodien gesammelt, BélaBartok und Antonin Dvorak Weisenaus dem Osten und Josep CanteloubesBailèro stammt aus einer Sammlungfranzösischer Volkslieder. Das Herz-stück bilden anspruchsvolle Folksongsvon Luciano Berio. Der Anlass wird or-ganisiert vom Verein Alte SchmitteSeengen. Eintritt frei, Kollekte.

Sonntag, 21. Februar, 16 Uhr, Kirchge-meindehaus Seengen.

D

Seengen – klassischeVolkslieder aus aller Welt

Das Ensemble «tacchi alti». (zvg) ereits Stufe 2 trug Michel Gsell(Schertenlaib) und Gerhard Tschan

(Jegerlehner) 2013 den Salzburger Stierein. Die Jury lobte ihre Fähigkeit, «mitSchalk, Spinnereien und einer stupendenMusikalität ganz neue Töne in die Welthinauszutragen». Auch in ZUNDER frö-nen Schertenlaib & Jegerlehner ihrer Lie-be zu melodiösen, schrägen Kurzgeschich-ten. Obwohl sich Gsell und Tschan seitSchulzeiten kennen, fanden sie als Büh-nen-Duo erst spät zusammen. 2007, beimStartschuss ihrer gemeinsamen Karriere,waren beide längst jenseits der 40.Zunächst nur im heimischen Bernbietbekannt, erspielten sie sich als Scherten-laib & Jegerlehner eine beachtliche Fan-Gemeinde im gesamten Deutschschwei-zer Raum. Dass die Mischung aus me-lancholisch-komischen Gesängen und

B

Schnurren auf Berndeutsch mittlerweileauch in Deutschland und Österreich be-jubelt wird, liegt nicht zuletzt an der ge-witzten Präsentation, die sprachliche Ei-genheiten der Auftrittsorte clever mit

einbezieht. Infos zum Duo unterwww.schertenlaibundjegerlehner.chFreitag, 19. Februar, 20.15 Uhr, ForumSeon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservatio-nen unter 079 215 89 43.

Nach ihren ersten Programmenzündet das Komiker-DuoSchertenlaib & Jegerlehner nunmit «ZUNDER» die dritte Stufeseines raketenhaften Aufstiegs.

«Zunder» im Forum Seon

Das Komikerduo Schertenlaib & Jegerlehner. (zvg)

Aus der Reihe Werkstattgespräche:In der Werkstatt von Tim KrohnSein Werk ist äusserst vielfältig: Mit seinenRomanen «Quatemberkinder» (1998) undspäter «Vrenelis Gärtli» (2007) wurde er ei-ner sehr grossen Leserschaft bekannt, erschrieb das Stück zum Einsiedler Weltthea-

ter 2013, jüngst ist sein Erzählband «Nachtsin Vals» erschienen. Mit einem Wemakeit-Projekt finanzierte er ein Grossprojekt, indem er zu 777 menschlichen Regungen –von zum Beispiel aalglatt bis zynisch – jeeine Geschichte schreibt. Seit einiger Zeitlebt Tim Krohn im Münstertal/Val Müstair,

wo er mit seiner Familie in einem Hauslebt, das er selbst umbaut. Reichlich Stofffür ein spannendes Gespräch über die Ar-beit in seiner Werkstatt. Moderation durchBettina Spoerri. Eintritt 18 Franken.Mittwoch, 24. Februar, 19.15 Uhr, Litera-turhaus Lenzburg.

Programm – demnächst im Aargauer Literaturhaus Lenzburg

INSERAT

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Veranstaltungen

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SA und SO je 14 UhrCH, ab 6 Jahren:

HEIDI

Nur SA 20 UhrD, ab 16 Jahren:

THE HATEFUL EIGHT

SA und SO je 14.30 UhrD, ab 6 Jahren:

ALVINUND DIE CHIPMUNKS 4

Täglich 20 UhrSA und SO auch 17 Uhr

CH, ab 8/6 Jahren:

DER GROSSE SOMMER

FR und SO je 17 UhrD, ab 6 Jahren:

ROBINSON CRUSOE 2D

www.kinolenzburg.chWüsse, was lauft!

DO und FR, SO bis MI täglich 20 UhrSA nur 17 Uhr

D, ab 16 Jahren:

DEADPOOL

FR und MI je 17 UhrCH, ab 6 Jahren:

SCHELLEN-URSLI

Für Erwachsene, die sich gern zu Musik bewegen möchten.

Bringen Sie sich in Schwung

Aikido- und JudoschuleRathausgässli 14 (hinter dem Rathaus)5600 Lenzburg

Start:Donnerstag, 18. Februar 201619.15 – 20.15 Uhr

Auskunft: Tanja Kleiner 062 892 39 70

Leitung: Tanja Kleiner

www.okami.ch

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Fit und Kickpower