24
Samstag, 4. April 2015 Am Karsamstag wechselnd bis stark bewölkt mit gele- gentlichem Regen. Sonntag, 5. April 2015 Auch Ostern zeigt sich wech- selhaft. Nebst sonnigen Ab- schnitten auch einige Re- genschauer möglich. Freitag, 3. April 2015 Zuerst wechselhaft, dann zu- nehmend bewölkt. Zeitwei- se Regen, gegen Abend zu- nehmend. 6ºC 10ºC 6ºC 8ºC 2ºC 12ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 2. April 2015 107. Jahrgang – Nr. 14 er Kammerchor Solothurner Vokalisten existiert seit 1961. Seit 14 Jahren steht er unter der Leitung von Patrick Oetterli. Auf ihrer vierteiligen Tournee stand mit Solo- thurn, Zürich und Olten am vergange- nen Sonntag Mariastein auf dem Pro- gramm. Der Ausflug der Solothurner über den Berg hat sich gelohnt. Das Publi- kum in der voll besetzten Basilika ge- noss die ruhige, besinnliche Musik eines russischen Komponisten, der hierzulan- de noch weitgehend unbekannt ist. Ale- xander Tichonowitsch Grechaninovs (1864–1956) Passion op. 58 basiert zum D grossen Teil auf gregorianischen The- men, deren einstimmige Melodien der Komponist aber stellenweise bis auf 10 Stimmen erweiterte. Dank dem Ensem- ble Glarean, einem Chor mit 14 Sänge- rinnen und Sängern, welche bei diesem Projekt mitwirkten, konnten die beiden vereinten Chöre die imposante Klang- vielfalt dieser russischen Kirchenmusik bestechend zum Ausdruck bringen. Pa- trick Oetterli verstand es, in ruhiger Art das Spektrum der Dynamik mit seinen Interpreten voll auszuschöpfen. Beson- ders eindrücklich präsentierten sich in einigen Passagen die Bässe, welche, oh- ne an Volumen zu verlieren, bis ins tiefe h hinuntersteigen durften. Konzert in russischer Sprache Dass das Ensemble Glarean und die So- lothurner Vokalisten das ganze Pro- gramm in der Originalsprache Russisch sangen, versteht sich von selbst. So kam der sakrale, tief religiöse Charakter die- ser Musik voll zur Geltung. Das Pro- grammheft, welches jedem Besucher, je- der Besucherin bei Eintritt in die Hand gedrückt wurde, leistete da als Überset- zungshilfe gute Dienste. Nebst dem Text aller 13 Lied-Nummern konnten die Zuhörer auch wertvolle Beschreibungen des Werks und Informationen zum Komponisten nachlesen. So beispiels- weise, dass die Zeit um Ostern für die orthodoxe christliche Kirche des Ostens die wichtigste Phase des Kirchenjahres ist. Deshalb ist auch das musikalische Repertoire für die Karwoche besonders gross. Grechaninovs Passion op. 58, die in Mariastein zu hören war, kommt in diesem Kontext eine herausragende Rolle zu. Eindrückliche Aufführung Die beiden Chöre zelebrierten die 13 Stationen des Leidenswegs Jesu wäh- rend der Karwoche auf eindrückliche Art und Weise. Tosender Applaus und stehende Ovationen unterstrichen die Qualität dieses Konzertes. Und Patrick Oetterli und seine über 40 Sängerinnen und Sänger liessen sich zu einer Zugabe bewegen, welche die vorangehenden fünf Viertelstunden um einige wohltu- ende harmonische und besinnliche Mi- nuten verlängerte. Die Solothurner Vokalis- ten, zusammen mit dem Ensemble Glarean, zele- brierten am Palmsonntag in der Basilika Mariastein Gesänge der orthodoxen Liturgie zur Passionswoche von Alexander Tichono- witsch Grechaninov. Martin Staub Orthodoxe Chorgesänge in Mariastein Solothurner Vokalisten und Ensemble Glarean: Eindrücklicher Auftritt in der Basilika Mariastein. FOTOS: MARTIN STAUB Mit weichen Be- wegungen: Diri- gent Patrick Oetterli führt die Frauen- und Männerstim- men sicher durch das imposante Ton- gemälde. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 21 Immobilien 22 Samba-, Rock- und Blues-Schritte waren am letzten Samstag angesagt – Marc Sway und seine sie- benköpfige Band brachten das Publi- kum in Laufen zum Tanzen. Aktuell 13 Sonja Tschudin aus Metzerlen verkauft und vermietet Roll- wagen für Vierbeiner. Damit hat die Tierpsy- chologin immer grös- seren Erfolg. Metzerlen 11 Laufen 3 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch GLASBRUCH Klimaanlage Radio-CD Funk-ZV 5-türig schon ab Fr. 9’999.–

20150402 woz wosanz slim

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Orthodoxe Chorgesänge in Mariastein. Die Solothurner Vokalisten, zusammen mit dem Ensemble Glarean, zelebrierten am Palmsonntag in der Basilika Mariastein Gesänge der orthodoxen Liturgie zur Passionswoche von Alexander Tichonowitsch Grechaninov.

Citation preview

Page 1: 20150402 woz wosanz slim

Samstag, 4. April 2015Am Karsamstag wechselndbis stark bewölkt mit gele-gentlichem Regen.

Sonntag, 5. April 2015Auch Ostern zeigt sich wech-selhaft. Nebst sonnigen Ab-schnitten auch einige Re-genschauer möglich.

Freitag, 3. April 2015Zuerst wechselhaft, dann zu-nehmend bewölkt. Zeitwei-se Regen, gegen Abend zu-nehmend.

6ºC10ºC

6ºC8ºC

2ºC12ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 2. April 2015 107. Jahrgang – Nr. 14

er Kammerchor SolothurnerVokalisten existiert seit 1961.Seit 14 Jahren steht er unter der

Leitung von Patrick Oetterli. Auf ihrervierteiligen Tournee stand mit Solo-thurn, Zürich und Olten am vergange-nen Sonntag Mariastein auf dem Pro-gramm.

Der Ausflug der Solothurner überden Berg hat sich gelohnt. Das Publi-kum in der voll besetzten Basilika ge-noss die ruhige, besinnliche Musik einesrussischen Komponisten, der hierzulan-de noch weitgehend unbekannt ist. Ale-xander Tichonowitsch Grechaninovs(1864–1956) Passion op. 58 basiert zum

Dgrossen Teil auf gregorianischen The-men, deren einstimmige Melodien derKomponist aber stellenweise bis auf 10Stimmen erweiterte. Dank dem Ensem-ble Glarean, einem Chor mit 14 Sänge-rinnen und Sängern, welche bei diesemProjekt mitwirkten, konnten die beidenvereinten Chöre die imposante Klang-

vielfalt dieser russischen Kirchenmusikbestechend zum Ausdruck bringen. Pa-trick Oetterli verstand es, in ruhiger Artdas Spektrum der Dynamik mit seinenInterpreten voll auszuschöpfen. Beson-ders eindrücklich präsentierten sich ineinigen Passagen die Bässe, welche, oh-ne an Volumen zu verlieren, bis ins tiefeh hinuntersteigen durften.

Konzert in russischer SpracheDass das Ensemble Glarean und die So-lothurner Vokalisten das ganze Pro-gramm in der Originalsprache Russischsangen, versteht sich von selbst. So kamder sakrale, tief religiöse Charakter die-ser Musik voll zur Geltung. Das Pro-grammheft, welches jedem Besucher, je-der Besucherin bei Eintritt in die Handgedrückt wurde, leistete da als Überset-zungshilfe gute Dienste. Nebst dem Textaller 13 Lied-Nummern konnten dieZuhörer auch wertvolle Beschreibungendes Werks und Informationen zum

Komponisten nachlesen. So beispiels-weise, dass die Zeit um Ostern für dieorthodoxe christliche Kirche des Ostensdie wichtigste Phase des Kirchenjahresist. Deshalb ist auch das musikalischeRepertoire für die Karwoche besondersgross. Grechaninovs Passion op. 58, diein Mariastein zu hören war, kommt indiesem Kontext eine herausragendeRolle zu.

Eindrückliche AufführungDie beiden Chöre zelebrierten die 13Stationen des Leidenswegs Jesu wäh-rend der Karwoche auf eindrücklicheArt und Weise. Tosender Applaus undstehende Ovationen unterstrichen dieQualität dieses Konzertes. Und PatrickOetterli und seine über 40 Sängerinnenund Sänger liessen sich zu einer Zugabebewegen, welche die vorangehendenfünf Viertelstunden um einige wohltu-ende harmonische und besinnliche Mi-nuten verlängerte.

Die Solothurner Vokalis-ten, zusammen mit demEnsemble Glarean, zele-brierten am Palmsonntagin der Basilika MariasteinGesänge der orthodoxenLiturgie zur Passionswochevon Alexander Tichono-witsch Grechaninov.

Martin Staub

Orthodoxe Chorgesänge in Mariastein

Solothurner Vokalisten und Ensemble Glarean: Eindrücklicher Auftritt in der Basilika Mariastein. FOTOS: MARTIN STAUB

Mit weichen Be-wegungen: Diri-gent Patrick Oetterliführt die Frauen-und Männerstim-men sicher durchdas imposante Ton-gemälde.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 21Immobilien 22

Samba-, Rock- undBlues-Schritte warenam letzten Samstagangesagt – MarcSway und seine sie-benköpfige Bandbrachten das Publi-kum in Laufen zumTanzen.

Aktuell 13

Sonja Tschudin ausMetzerlen verkauftund vermietet Roll-wagen für Vierbeiner.Damit hat die Tierpsy-chologin immer grös-seren Erfolg.

Metzerlen 11

Laufen 3

061 763 77 77www.edel-swiss.ch

GLASBRUCH

› Klimaanlage › Radio-CD › Funk-ZV › 5-türig

schon abFr. 9’999.–

Page 2: 20150402 woz wosanz slim

2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

Preisgünstige und feine

Kartoffeln zu verkaufen!!!

Sorte Victoria (geeignet für Rösti,Pommes usw.)Sorte Desirée (rotschalig, geeignetfür Kartoffelstock, Gratin usw.)Im 12,5- oder 30-kg-SackLieferung auf Anfrage

Fam. W. JermannHauptstrasse 39, 4243 DittingenTel. 061 761 26 93 oder 079 415 90 77

FusspflegepraxisRegina Imhof 076 307 17 18Kundmattweg 28 4246 Wahlen

dipl. kosm. Fusspflegerindipl. Krankenschwester

Bin auch mobil,damit Sie es bleiben!

STUDIO LES FLEURSSTUDIO LES FLEURSIhr Ihr KosmetikstudioKosmetikstudio in Liesberg in Liesberg || Per Bus und Per Bus und Auto ab Laufen in 7 Minuten erreichbar Auto ab Laufen in 7 Minuten erreichbar || Parkplatz Parkplatz direkt vor dem Studio direkt vor dem Studio || Natel Natel 079 303 49 84079 303 49 84

Brigitte Walser, Liesbergerstr. 67, 4253 LiesbergBrigitte Walser, Liesbergerstr. 67, 4253 Liesberg

Haustechnik

Pascal BochinSanitär, Heizung, Lüftung

Boilerservice und GasinstallationBaselstrasse 37, 4253 Liesberg

REITGELEGENHEITANGEBOTENwww.org-basel.ch

Pfötli-Hotelin Breitenbach

Betreuung mitFamilienanschlussFür Hunde, KatzenAuskunft unter:Mobile 076 588 32 52www.pfoetli-hotel-breitenbach.ch

Brauchen Sie einen sauberen

MALERder da ist, wenn man ihn braucht?Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte:S. Guyon, Natel 079 752 66 15

Regionales EntsorgungscenterLaufental-Thierstein AG

4242 LaufenTel. 061 763 08 88

An Ostern bleibt dasEntsorgungscenter geschlossenDonnerstag, 2. April 2015 ab 15.30 Uhr geschlossen

Karfreitag bis und mit Ostermontag3. April bis 6. April 2015 geschlossen

Wir wünschen ein frohes Osterfest.

Page 3: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 LAUFENTAL 3

arc Sway ist den meisten be-kannt als charmantes Jury-mitglied der zweiten Staffel

der Fernsehshow «The Voice of Switzer-land». Sicher auch dank dieser Be-kanntheit war das Alte Schlachthuus amletzten Samstag fast ausverkauft. Nichtnur Erwachsene, sondern auch ein paarKinder wollten den sympathischen Voll-blut-Musiker einmal live erleben und

M

nutzten diese einmalige Chance, dennin Laufen fand sein Tournee-Abschluss-konzert von «Black&White» statt. Ent-täuscht wurde gewiss niemand.

Mit seiner tiefen, warmen, ruhigenStimme, seinem brasilianischen Tempe-rament und seinem ansteckenden La-chen gewann Marc Sway das Publikumvon Anfang an für sich. Er hatte sich einbisschen über seinen Auftrittsort infor-miert, wusste, dass Ricola und «Moh-renköpfe» in Laufen hergestellt werdenund «dass niemand gezwungen werdenkann, von Zwingen nach Laufen zu lau-fen». Sways Musik ist schwer einzuord-nen, nicht zu kategorisieren. Ein grossesSpektrum war zu hören, von Blues,Rhythm & Soul über Samba bis zu Rockund Pop. Dieser Stilmix, welcher zurmultikulturellen Herkunft von Swaypasst, machte auch das Besondere desAbends aus. Während man sich hinreis-sen liess von den brasilianischen Klän-gen und dem feurigen Tanz der Back-

groundsängerin Carmen Sway, seinerSchwester, zum Spiel der Conga, wech-selte der Sänger im nächsten Lied zumgroovigen Blues, «um nicht den Bodenunter den Füssen zu verlieren und wie-der in die gemütliche Schweiz zurück-zukehren», wie er lachend meinte.

Begleitet wurde der Brasil-Schweizervon der siebenköpfigen Band, welchenicht im Schatten von Sway blieb, son-dern immer wieder ihr Können bewei-sen konnte. Da war Roberto Hacatury-an, der nicht nur super trommelte, son-dern mit Marc einen rassigen Rap mitBeatboxen auf die Bühne zauberte.Oder Jeremy Baer an der Gitarre, dereinfühlsam ein brasilianisches Schlafliedspielte, während Sway mit sanfter Stim-me dazu sang. Viel zu schnell ging dieZeit vorbei. Nach 90 Minuten und einerZugabe verabschiedete sich die Bandund liess sich, zur Enttäuschung derFans, auch nicht mehr für ein Auto-gramm blicken.

Brasilianisches Temperament gemischtmit schweizerischer Perfektion

Samba-, Rock- und Blues-Schritte waren am letztenSamstag angesagt – MarcSway und seine sieben-köpfige Band brachten dasPublikum in Laufen zumTanzen.

LAUFEN

Gaby Walther

Animiert zum Mitmachen: Marc Sway und seine Band will in Laufen das Publikum nicht nur laufen sehen, sondern auch zum Hoch-springen animieren. FOTO: GABY WALTHER

gin. «Wir werden die Parkplätze um je-den Preis verteidigen», erklärte RomanBucher, Präsident der IG Laufen, letzteWoche an der Generalversammlungden 24 anwesenden Mitgliedern. DasVerhältnis zur Stadt Laufen ist ange-spannt. Letzten Winter hatte diese inzwei Workshops ein neues Parkregimeausgearbeitet und verabschiedet. Dabeiwäre eine grosse Anzahl Parkplätze imStedtli aufgehoben worden.

Damit war aber die IG Laufen nichteinverstanden. Sie befürchtet Umsatz-einbussen. Anfang Jahr hat der VorstandUnterschriften gesammelt und der Stadteinen geharnischten Brief geschrieben.Die Stadt habe das Projekt vorläufig ge-stoppt und man werde sich zu neuenGesprächen treffen, so Bucher.

«Wir werden nicht über die Köpfe derIG Laufen hinweg handeln», erklärteStadtpräsident Alexander Imhof auf An-frage gegenüber dem Wochenblatt. DieStadt wolle nicht, dass die Läden weni-ger Umsatz machen. Das Gegenteil seider Fall. Man suche nach Wegen, umLaufen attraktiver zu gestalten. Deshalbsei man auf die Idee gekommen, imStädtchen mehr Aufenthaltsplätze zuschaffen. Dazu gehöre auch mehr Raum

für Restaurants. Das gehe nicht, ohneParkplätze zu opfern. Nun werde mandas Gespräch mit der IG Laufen suchen,bevor weitere Entscheide gefällt werden,so Imhof.

Die IG Laufen hat ihre Mitgliederbei-träge erhöht, um mehr Projekte zu reali-sieren und auch, um gegenüber derStadt selbstbewusster auftreten zu kön-nen. «Immerhin repräsentieren wir inder IG Laufen 541 Vollzeitstellen mit 82Lehrlingen», erklärte Chalon.

Neue WeihnachtsbeleuchtungWenn alles gut geht, wird die IG Laufennächsten Winter die neue Weihnachts-beleuchtung aufhängen können. DieFassungen der alten Beleuchtung sindbrüchig geworden. Auch kostet dieMontage jedes Jahr 7000 Franken, waszu viel sei, erklärte VorstandsmitgliedRoger Chalon. Ursprünglich war von ei-nem Budget von 300 000 Franken dieRede. Doch diese Zahl ist komplett un-realistisch. Die 74 Mitglieder der IGLaufen haben 30 000 Franken für dieneue Beleuchtung zusammengespart.Zudem werde sich die Stadt Laufen miteinem Drittel an den Gesamtkosten be-teiligen, so Chalon.

Geschäfte wollen lieber Parkplätzeals Aufenthaltsplätze

LAUFEN

Die nächsten Weihnachtspläne: Roger Chalon (r.) erklärt Roman Bucher und OskarSingeisen, dass das Budget für die Seitensterne wohl nicht reichen wird. FOTO: GINI MINONZIO

Im Kaltbrunnental bei Grellingen gibt esdrei wichtige altsteinzeitliche Fundstel-len. Der diplomierte Prähistoriker Ing-mar M. Braun und zwei weitere Fach-leute bieten nun einen Kurs zur älterenUrgeschichte an.

bru. Der Ursprung des Menschen undseiner Kultur ist eines der spannendstenKapitel der Geschichte. Unsere Kennt-nisse der menschlichen Evolutionsge-schichte sind oft oberflächlich oder ge-prägt von Klischees. Eines davon ist dieMeinung, der Neandertaler sei eine pri-mitive und unkultivierte Art der Homi-niden gewesen. Die Prähistoriker Ing-mar M. Braun und Levente Liptay sowieder Pädagoge Christoph Heinrichs ha-ben es sich zum Ziel gesetzt, Menschenin der Region tiefere und kompetenteEinblicke in die Frühgeschichte, insbe-sondere in die Altsteinzeit, zu geben.Dabei geht es um Datierungsmethoden,die vorhumane wie humane Phase derEvolution, die Kulturstufen der Altstein-zeit, die Eiszeitkunst, die Entstehungder Sprache und die philosophische wiekulturelle Anthropologie.

Bei einer Exkursion am 10. Mai wer-den auch das Kaltbrunnental und dasMuseum in Laufen besucht. Die Kennt-nis der Menschwerdung ist für unserSelbstverständnis von entscheidenderBedeutung, sodass dieser Kurs eine ein-malige Chance bietet, von ausgewiese-nen Fachleuten in die Frühgeschichteeingeführt zu werden.

Grosser Spezialist der AltsteinzeitIn der Kohler- und Kastelhöhle im Kalt-brunnental konnte die Präsenz des Ne-andertalers nachgewiesen werden, dieüber 40 000 Jahre zurückliegt. Die Hei-denküche auf der rechten Seite desIbachs gehörte zu einer der ersten in derSchweiz entdeckten Fundstellen aus derAltsteinzeit. Alle Höhlen waren im

Magdalénien, das heisst vor rund 14 000Jahren, bewohnt. In der Kohlerhöhlefand man unter anderem eine grosseAnzahl an feinen Nähnadeln aus Kno-chen aus dem späten Magdalénien. Inder Kastelhöhle konnte man in der mitt-leren Fundschicht den ersten Nachweisdes anatomisch modernen Menschen inder Schweiz aus der Zeit des älterenMagdalénien erbringen.

Ingmar M. Braun, der Initiator desKurses, ist ein wandelndes Lexikon inSachen Altsteinzeit, ein Spezialist dereiszeitlichen Höhlen- und Kleinkunstsowie ein vorzüglicher Vermittler vonWissen. Der 39-jährige Prähistoriker in-teressiert sich seit seiner Kindheit fürArchäologie. Er entdeckte schon alsKind steinzeitliche Fundstellen in Bet-tingen. 1998 gelang ihm der sensationel-le Fund des Faustkeils von Bettingen.Braun arbeitete als wissenschaftlicher

Mitarbeiter in diversen archäologischenMuseen im In- und Ausland, unter an-derem auch im Museum der Kulturen inBasel für die Abteilung UrgeschichteEuropas. Er war universitärer Lehrbe-auftragter für die Altsteinzeit in Zürich,Halle/Saale und Bern, zwischen 2007und 2010 am Landesmuseum Hal-le/Saale tätig und beteiligte sich anmehreren Ausgrabungen, Projekten zurEiszeitkunst und Kongressen im In- undAusland, hielt zahlreiche Vorträge undhat bis jetzt mehr als 40 wissenschaftli-che Artikel publiziert. Derzeit strebt erdas Doktorat an.

Auf den Spuren unserer Vergangenheit

Kurs: Menschwerdung – Einführung in die ältere Urge-schichte und Kulturanthropologie, 20.4. / 27.4. / 10.5.(Exkursion) / 11.5. / 18.5, jeweils 18.30-20 Uhr, Rheinfel-derstrasse 29, Basel; Kurskosten: Fr. 350.-.Anmeldung bis 10.4.2015: [email protected], Chris-toph Heinrichs Tel. 061 731 31 38.www.palaeolithikum.com.

REGION

Der Prähistoriker: Ingmar M. Braun vor der Kohlerhöhle im Kaltbrunnental.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 2. April, 20.30 UhrDallas Buyers ClubRegie: Jean-Marc Vallée, mit Matthew McConaughey, Jennifer Garner, Jared Leto, Denis O Hare. Biografi e, Drama: USA 2013, 117 Min. LOUNGE-KONZERTFreitag, 10. April, 20.15 Uhr* Kammerorchester Basel Tango-Nacht Ein Abend im Zeichen des Tangos. Ausdrucksstark, sinnlich, raffi niert.* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie CueniHauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

tvl. Der Monat Juni steht in der Regionganz im Zeichen des Turnsports. Rund2600 Kinder und Jugendliche nehmenam Baselbieter Kantonalturnfest 2015in Breitenbach teil, zwei Wochen später,am 19. und 20. Juni, bestreiten 1000Turnerinnen und Turner aus 45 Verei-nen ihre Wettkämpfe am 9. Regioturn-fest Laufental/Dorneck-Thierstein inLaufen.

Nach 10-jähriger PauseNach 10 Jahren lädt der TurnvereinLaufen wieder zum Regioturnfest aufdie Sportanlagen rund ums Gymnasi-um. 24 Vereine aus der Region und 21Gastvereine sind der Einladung gefolgt.Letztere stammen aus unterschiedlichs-ten Ecken der Schweiz, beispielsweiseaus dem malerischen Rheinau, aus dememmentalischen Langnau, von Munte-lier am Murtensee, aus den Walliser Al-pen wie Naters oder aus den Kantons-hauptstädten Zug und Glarus.

Spielnacht und die VereinswettkämpfeSportlich setzt das Regioturnfest zweiSchwerpunkte: die Spielnacht und dieVereinswettkämpfe. Am Freitagabendtreten in der Dreifach-Turnhalle desGymnasiums Laufen gemischte Teamsin den Spielformen Unihockey, Korbballund Volleyball gegen einander an. AmSamstag messen sich die 45 Vereine inunterschiedlichsten Disziplinen: Leicht-athletik, National- und Geräteturnen,Gymnastik und sogenannten Fachtests.

«Die Vorbereitungen laufen aufHochtouren», meint OK-Präsident Pe-ter Hellinger zuversichtlich. Die rund1000 Turnerinnen und Turner sollenschliesslich am 19. und 20. Juni die opti-malen Wettkampfbedingungen vorfin-den.

Weitere Informationen unter: www.tvlaufen.ch

Regioturnfest findet inLaufen statt

LAUFEN

WOS. Am Montag, 27. April 2015, 20.30Uhr, findet in der Stedtlibibliothek Lau-fen die diesjährige Hauptversammlungstatt. Alle Mitglieder sind dazu herzlicheingeladen.

Traktanden sind auf der Internetseitewww.ludolauthi.ch oder in der Ludot-hek zu erfahren. Anträge sind mindes-tens zwei Wochen vor der Versammlungschriftlich einzureichen. Anschliessendan die Hauptversammlung findet einkleiner Imbiss mit gemütlichem Zusam-mensein statt.

Hauptversammlungder Ludothek

LAUFEN

Page 4: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheOster-Gottesdienst, Sonntag, 5. AprilThema: Die Wiederkunft von Jesusmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 3. April, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: Ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 3. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Lau-fen, Karfreitagsgottesdienst mit PfarrerinRegine Kokontis, Dieter Zysset (Klarinette/Saxofon) und Markus Schlapp (Orgel). Wirfeiern das Abendmahl.Sonntag, 5. April, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Ostergottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli. Heute findet für die Kinder ein Kin-derprogramm statt.Dienstag, 7. April, 10.00 Uhr, Offene Kirchemit Bistro. Das ökumenische Team lädt anjedem Markttag von 10.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Kathari-nenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30Uhr gibt es einen literarischen und musikali-schen Zwischenhalt.Donnerstag, 9. April, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,Thema: «Härzenssach!». Andreas Küng(Blauen) packt in unserem Kreis seinSchwyzerörgeli aus und bringt uns mit sei-nen Melodien und Klängen in Schwung. Be-rührt durch seine Leidenschaft für die Mu-sik, werden wir angesteckt und singen mit.

GrellingenFreitag, 3. April, 10.00 Uhr, ref. KircheGrellingen, Karfreitagsgottesdienst mit Pfar-rer Claude Bitterli, Rolf Stebler (Bariton)und Ursula Nussbaumer (Orgel). Wir feierndas Abendmahl.

Bürgin & ThomaBeerdigungsinstitut für Laufen und Umgebung

Ihr zuverlässiger Partner · Tag und Nacht für Sie daRennimattstrasse 42 · 4242 Laufen

Tel. 061 763 04 30 www.buergin-thoma.ch

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Friedrich Straumann-Borer

Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Er ist nach längerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen. Wir sindtraurig und vermissen Dich sehr.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unseremVater, Schwiegervater, Opi, Bruder, Schwager und Onkel

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 8. April 2015, um 14.00 Uhrin der Kirche in Fehren statt. Die Urnenbeisetzung ist zu einem späte-ren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Reinach GmbH,4153 Reinach, Postkonto 40-5317-1, Vermerk. Friedrich Straumann.

Traueradresse:Rosa Straumann-Borer, Hinterfeldstrasse 68, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

Rosa Straumann-BorerDaniel StraumannPatrick und Eliane Straumann-Ferreiramit Yasmin und YannickAnne-Rose StadelhoferHelene StraumannWerner und Helga Straumann-LeipoldJulie-Antoinette Stadelhofer und Matthias OeschMarcos Trillo

23. April 1944 bis 19. März 2015

Wir gedenken in Liebe und Dankbarkeit:

Hugo Lindenberger-MeyerMarc LindenbergerJörg und Duangruethai Lindenberger Puengboon mitTobias und Alexander LindenbergerSchwester Jrene Meyer, Ingenbohl/Bern

Elisabeth Lindenberger-Meyer

Du hast gesorgt, du hast geschafft,bis dir die Krankheit nahm die Kraft.Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand,immer helfend für die Deinen,ruhe sanft und habe Dank.

Nach tapfer ertragener, schwerer Krankheit wurde sie von ihremLeiden erlöst.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner Frau, unserer herzensgutenMutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester

Breitenbach, 17. März 2015

Der Abdankungsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzungfindet am Dienstag, 7. April 2015, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt.

Der Dreissigste ist am Samstag, 18. April 2015, um 18.00 Uhr.

Traueradresse: Jörg Lindenberger PuengboonBreitgartenstrasse 10a, 4226 Breitenbach

28. Juni 1946 bis 17. März 2015

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:Donnerstag, 2. April, 15.30 Uhr, Alters-zentrum Bodenacker, Breitenbach, refor-mierter Gottesdienst zum Gründonners-tag mit Abendmahl und Klaviermusik,Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Cata-lina Vicens und Helferin Susanne Billeter.Freitag, 3. April, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienstzum Karfreitag mit Abendmahl und mitfeierlicher musikalische Umrahmung,Pfarrer Stéphane Barth, Organist TobiasCramm und Sängerin Barbara Schnee-beli. Sonntagsschule/ChinderChilche:Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal:Vorbereitungen für die Osternachtsfeier.Leitung: Cordelia Stalder und SonjaSemling.Samstag, 4. April, 20.30 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Osternachtsfei-er mit der Sonntagsschule/Chinder-Chilche, anschl. «Eiertütschete» imGemeindesaal, Pfarrer Stéphane Barth,Organist Tobias Cramm, Sonntagsschul-leiterinnen und Sonntagsschulkinder.Sonntag, 5. April, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst zuOstern mit Abendmahl, Pfarrer Stépha-ne Barth und Organistin Doris Andres.Sonntag, 12. April, kein Gottesdienst.Sonntag, 19. April, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst imKanzeltausch mit Laufen, LehrvikarinMaria Wüthrich, Laufen.Beerdigungs- und Seelsorgevertre-tung: Während des Konfirmandenlagersin der Woche (15) nach Ostern, vomDienstag, 7., bis Samstag, 14. April2015, wird Pfarrer Stéphane Barth fürBeerdigungen und seelsorgerliche Not-fälle vertreten durch Pfarrer Reiner Jan-sen aus Frenkendorf, Telefon 061 901 2062.Konfirmandenlager vom Mittwoch, 8.,bis Samstag, 11. April 2015, in WildhausSG: Treffpunkt am Mittwoch, 8. April, um6.45 Uhr in Laufen am Bahnhof.Chilespatzenchörli: Freitag, 17. und 24.April, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH Breitenbach. Leitung: Car-men Gerber, Beinwil. Mitmachalter: 7 bis14 Jahre. Einsteigende sind jederzeitwillkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Donnerstag, 2. April18 Uhr Musicalaufführung «Gott rettetdie Welt» mit den Kindern der Ökum.Musicalwoche 2015, Martina Haus-berger und Team20 Uhr Ökum. Gebetsnacht, KircheWitterswil (bis 24 Uhr)

– Freitag, 3. April, 10 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Abendmahl,Barockmusik mit Vincent Bernhardt,Orgel, und Amandine Beaulieu, Violine.Pfarrer Armin Mettler

– Sonntag, 5. April, 10 UhrOstergottesdienst mit Abendmahl,Ref. Kirchenchor und ChorgemeinschaftOTE, Leitung: Jasmine Weber undAndreas Schmidt. Pfarrer Armin Mettler,anschliessend Oster-Apéro

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Freitag, 3. April 201519.30 Uhr Karfreitags-GottesdienstSonntag, 5. April 201510.00 Uhr Ostergottesdienst mitKinder-Gottesdienst und KinderhüteDienstag, 7. April 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend«Gäste sind herzlich willkommen»

Page 5: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 5

Page 6: 20150402 woz wosanz slim

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 6

Seewen

BaupublikationBauherrschaft: Fa. Weber AGHerren Severin und Marcel WeberMühlemattweg 2, 4206 Seewen

Bauobjekt: Aufstockung des best. Lager-gebäudes mit Nutzung als BüroräumlichkeitenBauplatz: Allmendstrasse 28

Projektverfasser: Gisin Architekten GmbHFrau Corina Gisin, Moosmatt 1, 4426 LauwilBauparzelle: GB 3653Planauflage: Beim AktuarEinsprachefrist: Bis 17. April 2015

Dr. med. P. HoferBahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Ferien vom 3.4.15 - 12.4.15Vertretung:

Dr. med. R. StäubleIn den Zweigen, 4246 Wahlen

Telefon 061 761 33 00

Paula Anna Spaar-Cereda

Wir danken von Herzenfür die mitfühlende Anteilnahme und die grosse Verbundenheit, diewir von Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten beimAbschiednehmen erfahren durften.Danke für den würdig gestalteten Abschiedsgottesdienst

der Gruppe Fricktaler Zitherklängefür tröstende Worte, gesprochen und geschriebenfür einen stillen Händedruckfür Blumen und Spendendem Pflegepersonal der Spitex Fricktal, Stein,sowie der Ärzteschaft

Es hat uns tief berührt, wie viele Menschen unserer lieben Paula nichtnur im Leben Zuneigung, Freundschaft, Anerkennung und Wertschät-zung schenkten, sondern sie auch auf ihrem letzten Gang begleiteten.

Alles verändert sich,aber dahinter ruht ein Ewiges.

J. W. von Goethe

Eiken, im März 2015 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

28. März 1937 bis 1. März 2015

Rudolf Karrererfahren durften.

Besonderen Dank– Herrn Pfarrer Franz Sabo für den schön gestalteten

Abschiedsgottesdienst;– dem Pflegepersonal des Seniorenzentrums Rosengarten, Laufen,

das Ruedi liebevoll umsorgt und gepflegt hat;– an alle Verwandten, Freunde und Bekannten für Beileidskarten,

Blumen, Spenden und heilige Messen;– allen, welche Ruedi im Leben mit Liebe und Güte begegnet sind.

Wir danken allen recht herzlich für die Anteilnahme, die wir beimAbschied von unserem lieben

Dreissigster: Ostersonntag, 5. April 2015, um 10.00 Uhr.

Röschenz, im März 2015 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Auer AG, Jürg AuerIm Baumgarten 7, 4413 BürenBauobjekt: Neubau MFH (6 Wohnungen)mit Autoeinstellhalle und KellernProjektverfasser: az Holz AG, Jürg AuerOristalstrasse 121, 4410 LiestalBauplatz: Brühlweg 12, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2318Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 17. April 2015

BaupublikationBauherrschaft: Bruttin-Bréchet Roger undBrigitte, Mühleackerweg 9, 4413 Büren

Bauobjekt: Umbau Gartenanlagemit Grillhaus und ZaunProjektverfasser: Bruttin Roger

Bauplatz: Mühleackerweg 9, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2423Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 17. April 2015

BaupublikationBauherrschaft: Hildebrandt Dorian und JulianneDornacherstrasse 95, 4147 Aesch

Bauobjekt: EFHProjektverfasser: SWISSHAUS AGBahnhofstrasse 18, 5600 Lenzburg

Bauplatz: Liestalerstrasse 46, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2455Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 17. April 2015

BaupublikationBauherrschaft: Paneth HerbertRingweg 14, 4413 BürenBauobjekt: Schopfsanierungmit neuem SatteldachProjektverfasser: Paneth HerbertBauplatz: Ringweg 14, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 2194Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 17. April 2015

Wir vermissen dichSusanne und Daniel Schären-HänerUeli und Margrit Häner-Krebs Andreas Häner Monika HänerDaniel HänerRuth Henz-KesslerCornelia und Markus Kohler-HenzVerwandte und Freunde

Isabella Häner-Kessler

Wer so gewirkt wie du im Leben,wer so erfüllt hat seine Pflichtund stets sein Bestes hat gegeben,der stirbt auch selbst im Tode nicht.

7. Juli 1931 bis 27. März 2015

Im 84. Lebensjahr hat sie den Kampf gegen ihre schwere Krankheitverloren und ist von ihrem Leiden erlöst worden.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante

Trauergottesdienst am Dienstag, 14. April 2015, um 14.00 Uhr in derkatholischen Kirche Breitenbach, anschliessend Urnenbeisetzung.

Dient als Leidzirkular.

Traueradresse:Susanne Schären-HänerAllmendstrasse 214513 Langendorf

TO D E S A N Z E I G E

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 14. April 2015, um 14.30 Uhr in derPfarrkirche St. Stephan in Grindel statt.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Prayun Borer-Winyasakun, Leimenweg 84, 4247 Grindel

Gilt als Leidzirkular.

Prayun Borer-WinyasakunPheeraphong MongkhonSomprasong MongkhonGeschwister und Anverwandte

Kurt Borer-Winyasakun

Nach längerer Leidenszeit ist er friedlich eingeschlafen.Wir danken ihm für seine Liebe und seine stete Hilfsbereitschaft.

Traurig und mit vielen schönen Erinnerungennehmen wir Abschied von unserem lieben

15. Mai 1943 bis 23. März 2015

Frohlocke, Himmel, und juble, Erde!Ihr Berge, brecht in Jubel aus,denn der HERR tröstet sein Volk,und seiner Elenden erbarmt er sich. Jesaja 49, 13

Page 7: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 LAUFENTAL 7

ie Bauteuerung, Erhöhung derMehrwertsteuer, Umgebungs-arbeiten und Mehraufwendun-

gen bei der Sanierung der alten Schullie-genschaften hätten zur Kostenüber-schreitung von einer Million Frankenbeim Neubau der Primarschule Serafingeführt, erklärte Präsident AlexanderImhof an der Gemeindeversammlungvon Laufen. Trotzdem sei er stolz auf dietolle Schule mit Konzertsaal und Dop-pelturnhalle. Laufen könne das verkraf-ten und habe an Ansehen gewonnen.Zudem seien die Zinsen gegenwärtigsehr tief und der Neubau werde auf 40Jahre abgeschrieben.

Problemlos bewilligte die Versamm-lung die Anfrage der Gemeinde Nenz-lingen, ihre Primarschulkinder der 3. bis6. Klasse in Laufen aufzunehmen.Nenzlingen kämpft mit hohen Kostenim Bildungswesen und rückläufigenSchülerzahlen, weshalb sie die oberenKlassen nach Laufen und die Kinder-gärtler, Erst- und Zweitklässler nachBlauen schicken möchte. Nach Laufenfahren die Kinder mit dem Postauto,nach Blauen mit einem Schulbus. «Wirkönnen uns eine Schule mit so wenigKindern einfach nicht mehr leisten»,meinte die Nenzlinger Gemeindepräsi-dentin Therese Conrad. Sie sei sehrfroh, dass Laufen zu dieser LösungHand biete, denn es sei für beide Seiteneine vorteilhafte Lösung. Mit diesem

D

Schulkonzept spare Nenzlingen160 000 Franken. In Laufen müssen kei-ne neuen Klassen eröffnet werden undder Vertrag sei auf ein halbes Jahr per31. Juli kündbar.

Grosse Diskussionen entfachte auchdas neue Polizeireglement, das den bei-den Stadtpolizisten zusätzliche Aufga-ben zuweist und mehr Kompetenzenverleiht. So können Bussen für ver-kehrswidriges Verhalten, für weggewor-fenen Abfall, für Ruhestörung oder fürdas Einklemmen von Flyern unter denScheibenwischer ausgesprochen wer-den. Sie haben auch die Möglichkeit,unerwünschte Personen wegzuweisen.«Bei Reklamationen ruft aber bitte im-mer die Nummer 112 an», mahnteStadtpolizist Max Wey.

Dass Laufen finanziell nicht auf Ro-sen gebettet ist, ist ein offenes Geheim-nis. Roland Mamie hatte deshalb an derletzten Gemeindeversammlung den An-

trag gestellt, dass die jährlichen Investiti-onen mindestens zu 25 Prozent aus demJahresgewinn gedeckt werden können.Der Stadtrat will aber von einer solchenEinschränkung nichts wissen und ver-weist auf die Schuldenbremse, die bei ei-nem Bilanzfehlbetrag zwingend zu einerSteuererhöhung führt. «Wir müssen oh-nehin jede Investition vor die GV brin-gen, so dass die Bevölkerung immernein sagen kann», argumentierte Präsi-dent Imhof. Diese starre Regel schränkedie Handlungsfreiheit der ganzen Ge-meinde ein. Georg Schnell bedauertedie Haltung des Stadtrats und verlangteMassnahmen, die weh tun! «Ich bin ge-spannt auf die Rechnung 2014 und dasBudget 2016», liess er sich vernehmen.Mit 28 zu 23 Stimmen beschloss dieVersammlung, den Antrag von RolandMamie, den Selbstfinanzierungsgrad aufmindestens 25 Prozent festzulegen, alsnicht erheblich abzuschreiben.

Die Gemeindeversamm-lung von Laufen bewilligtedie Schlussabrechnungdes neuen Schulhausesüber 20,65 Mio. Frankenund hiess die Schüler der3. bis 6. Klasse von Nenz-lingen in der neuen Pri-marschule willkommen.

Schulhaus Serafin eine Million teurerLAUFEN

Jürg Jeanloz

Schulhaus Serafin teurer: Das neue Schulhaus – hier anlässlich der Einwei-hung im Oktober 2013 – wurde etwas teurer als budgetiert. FOTO: MARTIN STAUB

Nach dem Röschenzerhof will BéatriceSpeiser mit ihrer Inspiranda AG denHofstattgarten umgestalten.

bea.«Wer mich kennt, weiss, dass ich esaus Idealismus mache», sagte die Unter-nehmerin aus Basel, Béatrice Speiser, ander Gemeindeversammlung von Rös-chenz. Aus dem Quartierplan Hofstatt-garten soll nicht ein Renditeobjekt wer-den, sondern ein schönes Stück Heimatfür Jung und Alt. «Vielleicht ergänzt miteinem Wellness-Bereich — doch das istnoch offen und entscheidet sich im Ver-laufe der Detailkalkulation», ergänzteSpeiser. Sie war gekommen, um sichpersönlich den Fragen der Bewohnerin-nern und Bewohner von Röschenz zustellen. In der Abstimmung verliess sieden Saal. Mit grosser Mehrheit stimmtedie Versammlung dem QuartierplanHofstattgarten zu. Demnach sollen dieGebäude des früheren Bauernbetriebeseiner Wohnnutzung zugeführt werden,wobei die Bebauung des Areals «vonhoher städtebaulicher und architektoni-scher Qualität sein und unter besonde-rer Beachtung des Ortsbildes und dererhaltenswerten historischen Bausub-stanz erfolgen soll.» Und die Nutzungdes Areals soll vielfältig und durch-mischt sein. Speiser machte Aussagen,dass einige Alterswohnungen geplantseien. Die Röschenzer hakten nach, wieviel hinter den Versprechungen steckeund in welchem Preissegment? Speiserbetonte, dass nicht der Gedanke derRendite sie nach Röschenz geführt ha-be, sondern letztlich sei es ein Herzens-entscheid. Fest steht, dass die Inspiran-da AG folgenden Zweck hat: «soziale,kulturelle oder architektonische Projek-te zu initiieren, zu ermöglichen und zurealisieren.»

Gemeinderat Mario Pittaro verwiesdarauf, dass die Gemeinde das Ganze

auf Herz und Nieren geprüft habe undzum Schluss kam, dass es eine grosseChance sei für Röschenz. Mit SpeisersUmbau des Rösslis zum Röschenzerhofhabe man bereits eine sichere Referenz.Raumplaner Victor Holzemer verwiesauf das Reglement zum Quartierplan.Dieses schreibe vor, dass die Bauweisebarrierefrei, also alters- und behinder-tengerecht zu erfolgen habe. Weiter istfestgehalten: Die neue Bebauung sollauch die Massstäblichkeit der benach-barten Gebäude berücksichtigen. Diehistorische Bausubstanz innerhalb desQuartierplanareals soll erhalten undteilweise erneuert werden. Bei der Be-pflanzung sei auf die ehemalige Nut-zung als Hofstatt Bezug zu nehmen.

Béatrice Speiser ist Richterin und ei-ne Wirtschaftsfrau mit Anwaltskanzleiund Erfahrung in Verwaltungsräten wieder Privatbank Julius Bär und der Mi-gros. Doch sie ist nicht nur in Basel, wosie mit dem Gründungszentrum Cre-scenda Migrantinnen hilft, sich zu ver-wirklichen, sondern international be-

kannt für ihr soziales Engagement, etwabei der Unicef und als Trägerin desSchweizer Integrationspreises. Sie sagtvon sich, dass sie eine Querdenkerin seimit breit gefächertem Interessensspekt-rum. Dass Menschen im Zentrum ste-hen ihres Handels. Sie glaubt daran,dass gute Arbeit honoriert wird, undwünschte sich für ihre Kindheit ein idyl-lisches Landleben. Stattdessen wuchssie auf in städtischen Strukturen und er-fuhr am eigenen Leib, wie es ist, wennman aus Brüssel kommend in derSchweiz eine neue Heimat sucht.

Eine neue Heimat gab die Gemeinde-versammlung von Röschenz einstimmigdrei jungen Migrantinnen, die vom Ge-meinderat zur Einbürgerung empfohlenwurden. Einstimmig genehmigten die 63Stimmberechtigten letzten Donnerstagauch die Änderung des Zonenregle-ments Siedlung, eine Umzonung vonGewerbeland zum Wohnen, den Zo-nenplan Landschaft sowie die Zusam-menlegung vom Regionalen Führungs-stab und dem Zivilschutz Laufental.

Unternehmerin entdeckt RöschenzRÖSCHENZ

Umbau: Der Hofstattgarten soll neu gestaltet werden. FOTO: BEA ASPER

Die Metzgerei Studer holt «Gabelzart»-Erfinder Werner Wirth für ein Seminarnach Laufen.

bea. «Fleisch heiss anbraten, um die Po-ren zu schliessen? – Blödsinn», sagtFleischguru Werner Wirth. «Ob es unsgefällt oder nicht, über 40 Prozent derMängel entstehen durch Fehler bei derBearbeitung in der Küche», sagt Wirthgegenüber dem Wochenblatt.» Fleischist zwar ein uraltes Nahrungsmittel unddoch wissen wir sehr wenig darüber –schlechte Voraussetzungen, um einenoptimalen Genuss zu erreichen.» Derfrühere Chefmetzger bei der Migros hatsich wissenschaftlich mit Fleisch ausein-andergesetzt und beschlossen, die Weltder Nicht-Vegetarier zu verbessern mitAufklärung. Dabei bedient er sich gerneauch mal dem Stilmittel der Provokati-on, wonach er im Deutschen MagazinFocus zitiert wurde mit: «Schweizerkremieren Fleisch.» Nebst dem Stern,den Kochmedien und der SchweizerIllustrierten stellte vor kurzem auch dieTV-Sendung Einstein den Meister aufden Prüfstand, ob er tatsächlich, «ausdem dümmsten Fleischstück eine but-terzarte Delikatesse» zaubern kann. Sogibt Wirth grosse Versprechen ab: Wernach seiner Anleitung handelt, brauchtzum Schneiden kein Messer, das Fleischwird so zart, dass es sich mit der Gabeltrennen lässt. Wirths Geheimnis liegt imUmgang mit den Enzymen, die beimReifeprozess des Fleisches eine ent-scheidende Rolle spielen. «Bei meinemGabelzart werden die Enzyme währenddes Garprozesses nicht stillgelegt, son-dern arbeiten weiter.» Fleisch sei einNaturprodukt, das einen sanften Um-gang benötige: «Druck führt zu Gegen-druck und das bedeutet beim Fleisch

zwangsläufig mehr Saftaustritt.»Nachdem Wirth bereits seit 17 Jahren

in Arlesheim Seminare abhält und im-mer wieder Hunderte von Personen be-geistert, kommt er nun dank der Orga-nisation der Metzgerei Studer nach Lau-fen. Wer erleben will, wie Gabelzart inder Praxis funktioniert, hat diese Gele-genheit am Donnerstag, den 11. Junivon 19 bis 22.15 Uhr im Hotel Centralin Laufen. Mit der anschliessenden De-gustation werde der Genuss perfekt,verspricht Wirth. Der Unkostenbeitragbeträgt 50 Franken pro Person. Es ist ei-ne Anmeldung erforderlich, bei derMetzgerei Studer, Laufen.

Fleisch so zart, dass es sich mit derGabel schneiden lässt

REGION

Zeigt, wie Fleisch zubereitet werdensoll: Werner Wirth führt einen Kurs in Lau-fen durch. FOTO: BEA ASPER

An der 22. Generalversammlung derStiftung legte Präsident Cäsar Semplicisein Amt in jüngere Hände und trat insGlied der Stiftungsräte zurück. NeuerPräsident ist Werner Hügli.

bü. «Einen Präsidenten in meinem Altervon 93 Jahren gibt es wahrscheinlich inder Schweiz kaum einen», kommentier-te Präsident und Dorfchronist CäsarSemplici an der 22. Generalversamm-lung der Kulturellen Stiftung BrislacherBuch 1991 seine Demission. Die Stif-tung war am 10. Mai 1993, zwei Jahrenach dem Erscheinen des BrislacherBuchs, als Nachfolgerin des Vereins zurHerausgabe des Brislacher Buchs ge-gründet worden. 1998 trat Dorfchronistund «Citoyen» Cäsar Semplici aufWunsch des ersten Stiftungsrats-Präsi-denten Hugo Fritschi dessen Nachfolgean und präsidierte die Stiftung somit 16lange Jahre. Zwei Jahre lang habe er aufWunsch des Stiftungsrats seinen Rück-tritt hinausgezögert, doch jetzt sei derZeitpunkt dazu gekommen, begründete

Semplici seinen unwiderruflichen Ent-scheid. Er bleibe, da er noch «zwäg» sei,aber gerne im Stiftungsrat, um mit sei-nem Wissen über das Dorf im unterenLüsseltal dienen zu können. Die Gene-ralversammlung anerkannte mit Ap-plaus seine enormen Verdienste um dasBrislacher Buch und die Kulturelle Stif-tung. Als Nachfolger Semplicis wähltesie den bisherigen Vizepräsidenten undKassier Werner Hügli, als Vizepräsiden-ten Urban Studer und als Kassierin RitaSpring-Hügli.

Semplicis Lebenswerk, das Dorfge-schichtsbuch «Brislach 1991», ist wei-terhin bei der GemeindeverwaltungBrislach zu 40 Franken erhältlich. Esgeht mit seiner geologisch-wissenschaft-lichen Betrachtung des Karstgebietes«Brislachallmet», der Ramsteinerge-schichte von Professor Dr. Werner Mey-er oder den akribischen Aufzeichnun-gen des Mariasteiner KlosterbrudersAlois Oser über sein Brislach des 19.Jahrhunderts deutlich über das heuteübliche Dorfgeschichtsbuch hinaus.

Stabwechsel bei der KulturellenStiftung Brislacher Buch 1991

BRISLACH

Dorfchronist und Denker: Cäsar Semplici kennt Brislach wie kein anderer. Das will er imStiftungsrat weiterhin einbringen. FOTO: ROLAND BÜRKI

Page 8: 20150402 woz wosanz slim
Page 9: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 THIERSTEIN 9

it einem schneidigen Boogiedurfte die Jugendmusik BigBen noch einmal richtig bril-

lieren. In dunklem Anzug stand der Hü-ne Bence Tóth zum letzten Mal am Diri-gentenpult und erteilte mit stoischer Ru-he die Einsätze für die jugendlichen Mu-siker. Gleich darauf folgte der Millio-nenseller «The Lion Sleeps Tonight»,der im Gemeindesaal eine überwälti-gende Stimmung hervorrief.

Die Zeitreise des Musikvereins Kon-kordia Kleinlützel wurde mit dem be-kannten Marsch «Slaidburn» aufge-nommen, der wuchtig daherkam. Ulrike

M und Melanie Meyer erzählten in launi-gen Worten Anekdoten von Persönlich-keiten und Begebenheiten der jeweili-gen Epoche. «In der Hippiezeit war dieWelt noch in Ordnung», kalauerten diebeiden Damen und schwenkten zumBeatles-Welthit «Yesterday» über. Mela-nie Meyer liess es sich nicht nehmen,gleich auch noch das Solo auf ihremEs-Horn zu spielen. Grosse Begeiste-rung im Saal, als die junge Dame dasStück fein interpretierte.

Die gute alte Zeit wurde auch mitdem «Guggerzytli» heraufbeschworen,

das herrlich arrangiert war. Zum Gaudider Gäste ahmten der Dirigent und Da-vid Gunti dabei den stundenschlagen-den Kuckuck mit zwei Flöten nach undgaben dem Vortrag eine heitere Note.Die Auswahl der Stücke war ganz nachdem Gusto der Zuhörerschaft, denn mit«Moonlight Serenade» von Glen Millerund dem «Hit the Road Jack» folgtenzwei weitere Gassenhauer, die frene-tisch beklatscht wurden.

Einen herzlichen Abschied bereitetedie Jugendmusik Big Ben ihrem Chef. Ineinem stattlichen Glas mit Schokolade-eiern versteckten sie ein T-Shirt, dasBence Tóth, alias Big Ben, mühsam her-ausklaubte. Ein Föteli der Jugendlichenauf der Vorderseite und ein Dankeschönauf der Rückseite durfte Tóth den Gäs-ten präsentieren.

Zuletzt zeigten die Jungmusikantennoch einen Videoclip, in welchem sieden Meister auf die Schippe nahmenund gleichzeitig seinen Weggang bitter-lich beweinten. Tóth war ergriffen, fandkeine Worte und wischte sich die Trä-nen aus den Augen. Mit dem Marsch«Death or Glory», zu welchem kräftiggeklatscht wurde, nahm dieser ein-drückliche Abend ein tolles Ende.

Jürg Jeanloz

KLEINLÜTZEL

Nach 12 Jahren verab-schiedete der MusikvereinKonkordia Kleinlützelseinen Dirigenten BenceTóth. Von den liebevollenGeschenken undwarmherzigen Bezeugun-gen der Jugendmusik BigBen war der Bandleadersichtlich gerührt.

Tränen zum Abschied

Zum Abschied von Bence Tóth: Musikverein Konkordia Kleinlützel.FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Ulkige Begleitungzum Guggerzytli:Dirigent Bence TóthundDavid Gunti.

Nachdem die letztes Jahr gewählte Ak-tuarin ihr Amt nach ein paar Monatenzurückgab, fand Präsidentin EdithHänggi vom Gilgenberger Bäuerinnen-und Landfrauenverein schnell Ersatz.

BB. «Was bin ich wieder schnell!» DieseAussage machte die Präsidentin der Gil-genberger Bäuerinnen und Landfrauenan der Generalversammlung im Alters-heim Stäglen zu Recht. Nach dem fei-nen Nachtessen führte sie zügig durchdie Traktanden, so dass den Anwesen-den viel Zeit blieb zum Plaudern undLachen. Wichtig an diesem Abend istimmer auch die Tombola, liebevoll zu-sammengestellt von den LandfrauenNunningen.

Der Jahresbericht der Präsidentinzeigte, dass in den Dörfern stets vieleAnlässe und Kurse organisiert werden.«Es ist etwas los dort draussen», sagte

sie. Nach ein paar Monaten bereitsreichte Heidi Saladin ihre Demissionein als Aktuarin. Sie habe die Notbrem-se gezogen, weil sie rasch eingesehenhabe, dass sie für dieses Amt nicht ge-schaffen sei, erklärte Edith Hänggi.Dann habe sie einen Anruf gemacht –und eine neue Aktuarin gefunden, näm-lich Claudia Volonté-Brunner, Nunnin-gen, die mit riesigem Applaus gewähltwurde. An der nächsten GV muss VreniJeger-Wehrli, Meltingen, ihr Amt alsKassierin wegen Amtszeitbeschränkungabgeben. Die Präsidentin bat, Umschauzu halten nach einer Ersatzfrau.

Anwesend an der GV «ihres» Vereinswar Kantonalpräsidentin Rita Hänggi.Sie orientierte über das grosse Arbeits-feld des Mutterverbands. «Damit ihrseht, wofür ihr euren Beitrag an denSchweizerischen Bäuerinnen- undLandfrauenverband leistet», sagte sie.

NUNNINGEN

Schnell eine neue Aktuarin gefunden

Ersatz gefunden: Edith Hänggi (r.) freut sich über die neue Aktuarin ClaudiaVolonté-Brunner. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

WOS. Das Institut für Nonprofit- undPublic-Management der FHNW hatAnfang März 2015 an drei Diplom-bzw. Zertifikatsfeiern 120 Absolventin-nen und Absolventen ihre Zertifizierun-gen überreicht. Innerhalb der Weiterbil-dung «CAS Öffentliches Gemeinwe-sen» konnten 89 Teilnehmende desGrundlagenkurses, 14 Teilnehmende derFachkompetenz GemeindeverwalterKanton Solothurn und 17 Teilnehmendedes Management-Kurses ausgezeichnetwerden.

Aus der Region Schwarzbubenlandkonnten folgende Teilnehmerinnen ihrZertifikat als Gemeindeverwalter Kan-ton Solothurn entgegennehmen: Fran-ziska Fasolin, Einwohnergemeinde Wit-terswil; Franziska Meyer-Altermatt, EGNunningen; Anita Schweizer, EG Bü-ren; Claudia Styner, EG Rodersdorf;Sonja Zanolari, EG Metzerlen-Maria-stein. Nationalrat Kurt Fluri, Stadtpräsi-dent von Solothurn, gab den neu diplo-mierten Gemeindeverwalterinnen denWunsch mit, zuhören zu können undAnliegen der Einwohner ernst zu neh-men. Den Kurs CAS Öffentliches Ge-meinwesen Grundlagen in Olten schlossNicole Schneider, EG Kleinlützel, er-folgreich ab.

Neue VerwalterinnenREGION

Page 10: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 10 THIERSTEIN

ereits eine halbe Stunde vor Be-ginn des Pandora-Konzertes istder grosse Griensaal fast voll-

ständig besetzt, während die Bühne, un-glaublich vollgestellt mit technischemEquipment, noch im schummrigen blau-

B

en Licht vor sich hin schlummert. Nachdem ersten Konzert von 2012 im Lauf-ner «alts Schlachthuus» harren an die-sem Samstagabend an die 300 Besuche-rinnen und Besucher ungeduldig auf diezweite grössere Auflage oder die «nextGeneration», wie sie der umtriebige«Spiritus Rector», Pianist, Komponistund Arrangeur Ivo Düblin mit Blick aufdie neu dazu gestossenen sieben Bläserund Streicher auf der Pandora-Home-page bezeichnet (das Wochenblatt be-richtete). Endlich weicht kurz nach achtUhr die Spannung, als sich das Pando-ra-Konzert mit Ivo Düblin am Keyboardund Leadsängerin Monika Cueni live zudrehen beginnt. Natürlich mit dem pas-senden Titel «’S Karusell», einemMundartlied um einen niedergeschlage-nen Typen, der auf einem drehbarenKinderkarussell neue Hoffnung schöpft.Mit der eingängigen Ballade «Inner Voi-ce» von Christoph Schnyder, dem einzi-gen nicht von Düblin stammenden Titel,vertreiben die drei Sängerinnen Monika

Cueni, Sylvia «Sylphe» Heckendornund Sandra Kaiser zusammen mit demStreicherquartett und dem Bläsertrio dieAngst vor der in der Nacht übermächti-gen inneren Stimme. Und Stefan Künzlimit cooler Sonnenbrille und noch coo-lerem Saxophon lässt mit seinem spek-takulären Intermezzo erste Emotionenin den Zuhörerreihen hochgehen. Ganzoffensichtlich mag das Publikum Dü-blins eingängige Melodien, die er fürdieses Konzert um Parts für Violinen,Cello, Leadsängerinnen und die Bläser-gruppe erweitert hat. Zahlreich sindwohl deshalb auch die hochgehaltenenHandys, die etwas von dieser Pandora-Stimmung mit nach Hause nehmen sol-len. Etwa das einschmeichelnde «Wai-ting for the Night» , in dem Sängerin

Monika Cueni und Saxofonist StefanKünzli «Zwiesprache» halten , SandraKaisers Geburtstags-Schluckauf in «Hi-ckup» oder die temperamentvolle, «Syl-phe» Heckendorn, die in «Carry on»wie ein schwarzer Panther die Bühnedurchmisst.

Nunc est bibendum!Dieser lateinische Befehl auf Düblinsausgeklügeltem Bühnenplan heisstnichts anderes, als dass jetzt in der Pau-se Trinken angesagt ist und ModeratorinPetra Hasler so anschliessend das Ge-heimnis um die Büchse der Pandora mitfrischer Stimme lüften kann. Im Gegen-satz zur Büchse der griechischen My-thologie mit all ihren Übeln für dieMenschheit lässt Düblin seinem Pando-

ra-Projekt ein stimmungsvolles Konzertmit exzellentem Sound entspringen. Derlang anhaltende Beifall für seine auf 15Musikerinnen und Musiker aufgestock-te Bühnenperformance belohnt ihn undsein ganzes Team auf und hinter derBühne für die Riesenarbeit um dieseneinmaligen Konzertabend.

Ein Abend mit 20 Songs, mit klaren,kraftvollen Stimmen, gefühlvollem Flö-ten-, Gitarren- und Klavierspiel, exaktpassenden Streicher- und Bläserpartsund schlagkräftiger Percussion. «Es wareinfach super, es war eine Freude zuzu-hören», strahlt eine applaudierende Ro-setta Esteriore, die zusammen mit GatteAntonino und ihrer Family Band sonstso gerne anderen Leuten Freude berei-tet.

Roland Bürki

Pandoras Büchse mit überraschendem InhaltDer antiken Büchse vonPandora entsprang nichtGutes. Der LaufnerMusiker Ivo Düblin kehrtemit dem zweiten Konzertin seiner Pandora-Projekt-reihe die Sage um: SeineBüchse erfüllte den Grien-saal mit Musik, die totalbegeisterte.

BREITENBACH

Er zieht die Fäden: Ivo Düblin (am Keyboard) und die drei Sängerinnen v.l. Monika Cueni, Sylvia «Sylphe» Heckendorn undSandra Kaiser, verdeckt Gitarrist Lukas Franz. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Es läuft gut: Macher Ivo Düblin (Keyboards) und das Streicherensemble.

Page 11: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 DORNECK 11

lla zieht beim Spaziergang durchdas Basler Gellert-Quartier er-neut alle Blicke auf sich. Kaum

jemand, der an diesem sonnigen Frei-tagnachmittag nicht stehen bleibt, umdie achtjährige Mopsdame zu betrach-ten. Grund für die vielen staunendenMenschen ist das ungewöhnliche Fort-bewegungsmittel, mit dem die Hündinunterwegs ist. Ein Rollwagen bringt ihrseit kurzer Zeit die durch einen Band-scheibenvorfall verlorene Mobilität zu-rück. Die Freude darüber, endlich wie-der herumtollen zu können, ist dem Tierdeutlich anzusehen.

Noch vor wenigen Monaten sah dieWelt für den quirligen Mops ganz an-ders aus. Aufgrund der Erkrankung ver-sagten Ellas Hinterbeine immer mehr,bis sie letztlich nicht mehr laufen konn-te. Ihr Herrchen Cyrill Weber suchte da-mals bereits eifrig nach Wegen, die Le-bensqualität des Hundes zu erhöhen.

E

«Ich wusste, dass es Rollwagen fürHaustiere gibt», erinnert er sich, «esdauerte jedoch eine Weile, bis ich in derSchweiz auf einen Anbieter stiess». Fün-dig wurde er nur wenige Kilometer ent-fernt von seiner Wohnung im Grossba-sel. Eine kurze Autofahrt ins hintereLeimental brachte dem Vierbeiner An-fang Jahr die Möglichkeit zurück, sichdraussen auszutoben.

In Metzerlen verkauft Sonja Tschu-din seit letztem Herbst aus den Vereinig-ten Staaten importierte Rollwagen fürHunde. Schon zuvor vermietete die dip-lomierte Tierpsychologin die Fahrzeuge,was sie auch heute noch tut. Seit gutzehn Jahren beschäftigt sie sich damit,das Leben von behinderten Tieren zuverbessern. «Das Ganze fing an, als mei-ne Katze erblindete», sagt sie. In derFolge rief Tschudin eine Homepage insLeben, auf der sie Ratschläge zum Um-gang mit handicapierten Hunden undKatzen erteilt.

Auf die in den USA schon lange ge-bräuchlichen Rollwagen wurde sie imInternet aufmerksam. «Die Amerikanersind uns bezüglich der Haltung von be-hinderten Haustieren klar einen Schrittvoraus», musste sie feststellen. Deshalbentschied sich Tschudin, die nach derGrösse des Hundes verstellbaren Wagenebenfalls in unseren Breitengraden sa-lonfähig zu machen. Die meisten ihrerKunden stammen aus Deutschland, wo

es einige Anbieter gibt, die ähnliche Mo-delle vertreiben. Aber auch im RaumBasel kullern mittlerweile einige Hundeüber den Asphalt.

Die Rollwagen seien vor allem für äl-tere Tiere gedacht, die nicht mehr gut zuFuss sind. In den meisten Fällen würdensie dazu dienen, Hunden den letztenLebensabschnitt zu erleichtern, erläutertTschudin. Bei jüngeren Vierbeinern sindes hingegen Unfälle und Gebrechen,welche die Besitzer veranlassen, ein Ge-fährt anzuschaffen. Dieses trage zumMuskelaufbau bei, da die Hunde die Be-wegung des Wagens mit ihren ge-schwächten Beinen nachahmen.

Die Tierpsychologin hat selbst einenHund, der einen Rollwagen benötigt.Bei ihren Ausflügen in die Natur müssesie den Passanten immer wieder erklä-ren, weshalb ihr Tier nun hinten zweiRäder hat. «Die Meisten zeigen sich in-teressiert und möchten mehr erfahren.»Den Vorwurf der Tierquälerei habe siesich erst sehr selten gefallen lassen müs-sen, weil die Leute merken würden, dasssich der Hund im Gefährt wohlfühle.

Auch wenn Cyrill Weber mit seinerElla spazieren geht, sind die Reaktionenfast ausschliesslich positiv. Der aller-grösste Teil finde es gut, dass die Hündinauf diese Weise wieder mobil sei.

Sonja Tschudin ausMetzerlen verkauft undvermietet Rollwagen fürVierbeiner. Damit hat dieTierpsychologin immergrösseren Erfolg.

Zwei Räder lassen das Hundeherzhöher schlagen

METZERLEN

Dimitri Hofer

www.tierisch-anders.ch

Zurückgewonnene Mobilität: Ella kann die Spaziergänge wieder geniessen. FOTO: DIMITRI HOFER

An der fröhlichen Geburtstagsfeierwählten die Leimentaler Bäuerinnenund Landfrauen eine neue Präsidentin,Ida Schaffter von Metzerlen

BB. Stundenlang haben sie gefeiert, dieLeimentaler Bäuerinnen und Landfrau-en! Haben fein gegessen, ausgiebig ge-lacht und getanzt. Über 100 Frauen,darunter viele in der schicken Tracht,kamen an die 50. Generalversammlungim Hotel Restaurant Post in Mariastein.Die Tische waren festlich gedeckt undDinnerkerzen brannten. Doch beginnenwir von vorn, schliesslich galt es ja auch,die GV-Traktandenliste abzuhaken.

Den fröhlichen Abend eröffneten die«Country & Western Linedancers Ami-gos» unter der Leitung von José Prieto.Er machte gleich klar, die Frauen solltensie gut beobachten, denn später würdensie selbst einen Tanz aufführen. Vieleehemalige Vorstandsmitglieder warenanwesend; es kam einem vor wie eingrosses Klassentreffen. Die fünfte Präsi-dentin Luzia Gröli dankte den coura-gierten Frauen, die den Verein 1965 ge-gründet hatten. Sie führte zügig durchdie GV und las mit einem lachendenund einem weinenden Auge ihr Demis-sionsschreiben vor. «Mit etwas Wehmutgebe ich meinen Stuhl frei», sagte sie,«aber ich habe eine würdige Nachfolge-rin gefunden.» Nämlich VizepräsidentinIda Schaffter, Bäuerin aus Metzerlenund seit 2003 tätig im Vorstand. Siewurde mit riesigem Applaus gewählt.

«Ich freue mich auf dieses Amt», er-klärte die neue Präsidentin, «aber ichhabe auch grosse Ehrfurcht davor.» AlsLeitbild nehme sie sich das «Gebet desälter werdenden Menschen» von Tere-sia von Avila vor, die vor 500 Jahren ge-boren wurde.

Sie habe das Gefühl, die Worte wür-den heute mehr denn je zu unserer Ge-sellschaft passen und sie erlaube sich, sie

vorzulesen. Während sie die ergreifen-den Worte zitierte, war es — wohl daseinzige Mal an diesem Abend — mucks-mäuschenstill im Saal.

Trachtenfrauen tanzten amerikanischzu DiscomusikAls Ortsvertreterinnen traten zurück:Erika Meier, Metzerlen; sie präsentierteihre Nachfolgerin Erika Matti, und Hei-di Herter, Burg, für die noch kein Ersatzgefunden werden konnte. Kantonalprä-sidentin Rita Hänggi und der landwirt-schaftliche Bezirksverein gratuliertendem Verein zum 50-jährigen Bestehen,wie auch die Vertreterinnen der Sektio-nen Lüsseltal, Dorneckberg und Gilgen-berg, die Geschenke mitgebracht hatten.Nun trat José Prieto wieder aufs Parkettund forderte die Frauen auf, sich in Li-nien aufzustellen. Er gab Choreogra-phie-Anweisungen, wie zur Melodie«Disco» zu tanzen sei. Ganz schnellkonnten die Mutigen, die sich für denVersuch zur Verfügung gestellt hatten,perfekt «in line» tanzen. Besonders spe-ziell war dabei, dass einige schweizeri-sche Trachtenfrauen zu Discomusikamerikanisch tanzten.

Während des wunderbaren dreigän-gigen Festessens, welches der Vereinden Mitgliedern zum Geburtstagschenkte, unterhielten zwei Landfrauenaus Welschenrohr ihre Kolleginnen mitihren Schwyzerörgeli, nämlich UrsulaGerber und Sandra Brandenberger. Esging gegen Mitternacht und niemandwollte wirklich heimgehen. Eine Senio-rin fasste den Anlass zusammen: «Ichfühlte mich so richtig wohl heuteAbend; niemand «musste» auf demiPhone oder auf sonst so «Chabis her-umtöggele.»

Stundenlang das Jubiläum gefeiert

Gebet des älter werdenden Menschen von Teresia vonAvila (1515 – 1582)www.falckensteinstrasse.de/interessantes.htm

Fröhliche Frauen: (v.l.) Kassierin Doris Leibundgut, Erika Meier, abtretende PräsidentinLuzia Gröli, Heidi Herter, neue Präsidentin Ida Schaffter. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

WOS. Am Sonntag, den 12. April öffnetdas Heimatmuseum des Schwarzbuben-landes seine Pforten für die Museums-saison 2015. Am Tage danach, am 13.April jährt sich der 150. Todestag desBärschwilers Amanz Gressly, erster undbedeutender Erforscher des Juras, seinerGeologie und seiner Fossilien. Mit sei-ner Arbeit «Observation géologiques surle Jura soleurois» schuf er die Grundlagezum Verständnis des tektonischen Auf-

baues unserer Region. Seit 2004 vergibtdie Schweizerische PaläontologischeGesellschaft die Amanz-Gressly-Me-daille für besondere Verdienste in derPaläontologie. Zum Andenken an die-sen bedeutenden Schwarzbuben findetdeshalb am Eröffnungssonntag des Mu-seums um 16 Uhr eine kleine Gedenk-feier statt mit einer Laudatio durchHannes Hänggi, Geologe und Journa-list, gefolgt von einem Apéro. Die kleine

Feier wird auch Gelegenheit bieten,dem Publikum ein neues Prunkstückdes Museums zu präsentieren und zuverdanken: Als grosszügiges Geschenkvon privat wird fortan der prächtigeSchreibschrank aus gresslyschem Besitzdie Amanz Gressly-Ecke des Museumsbereichern und aufwerten.

DORNACH

Laudatio für einen Schwarzbuben

Heimatmuseum Schwarzbubenland, Dornach, geöffnet biszum 24. Oktober jeweils sonntags von 15-17 Uhr.

Wie wäre es, wenn das Schwarzbuben-land wieder einmal einen Nationalratstellen würde? Die Grünen Dorneck-Thierstein haben den ersten Schritt da-zu gemacht. An der Mitgliederversamm-lung im Kloster Dornach haben sie Kan-tonsrat Daniel Urech zuhanden derKantonalpartei als Nationalratskandi-daten nominiert. Brigit Wyss – Co-Präsi-dentin der Solothurner Grünen – waran der Versammlung dabei und stimmtedie Anwesenden auf einen für die Um-weltanliegen wichtigen Wahlkampf ein.

Daniel Urech, Ge-meinderat von Dor-nach und seit 2011Kantonsrat, ist be-reit, dazu beizutra-gen: Die Anliegender Ökologie, der so-zialen Gerechtigkeitund der Kultur müs-sen im Wahlkampfintelligent und poin-tiert vertreten wer-den». Er zeigte auf,dass 2011 viele Poli-tikerinnen und Poli-tiker versprochen

haben, den Atomausstieg zu unterstüt-zen: Die Bilanz der Einhaltung diesesVersprechens bei den bürgerlichen Par-teien ist katastrophal. Daniel Urech ver-spricht, sich für eine konsequente Um-setzung der Energiewende, eine sinnvol-le Raumplanung und die Einhaltung derGrundrechte einzusetzen. Am 24. Aprilfindet die Nomination der Grünen Kan-didierenden für den ganzen Kanton inOlten statt.

Grüne Dorneck-Thierstein

Grüne Dorneck-Thierstein nominieren DanielUrech für die Nationalratswahlen

DORNACH

Daniel Urech: Gemeinderat von Dornach und seit 2011 Kan-tonsrat. FOTO: ZVG

Page 12: 20150402 woz wosanz slim
Page 13: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 13

Baden-Baden «Jonas Kaufmann singt Operette»Sonntag, 26. April, 1 Tag Fr. 380.–Lyon «Carmen» und AE bei Paul Bocuse1.–3.5., 3 Tage Fr. 1340.–*Prag «Don Giovanni» & «Boris Godunow»22.–26.5., 5 Tage Fr. 1360.–Halle «Händel-Festspiele»10.–14.6., 5 Tage Fr. 1660.–Mailand Expo 15 «Lucia di Lammermoor»4.–6. Juni, 3 Tage Fr. 1720.–Luxemburg «Madame Butterfly»25.–27. Juni, 3 Tage Fr. 1220.–Avenches «II Barbiere di Siviglia»Samstag, 4. Juli, 1 Tag ab Fr. 215.–Verona «Nabucco»17.–19.8., 3 Tage Fr. 1040.–Torre del Lago «Tosca»20.–23. August, 4 Tage Fr. 1160.–Bregenzer Festpiele «Turandot»5.–6. August, 2 Tage Fr. 750.–Gstand «Don Giovanni»Samstag, 29. August, 1 Tag Fr. 370.–Bologna «Macbeth»5.–8. Oktober, 4 Tage Fr. 1165.–Tannhäuser – Wartburg22.–25. September, 4 Tage Fr. 1120.–Dresden – hören, sehen, feiern21.–25. Oktober, 5 Tage Fr. 1550.–

OPERN- UND KONZERTREISEN

061 765 85 00www.saner-reisen.ch

OstermenüSonntag, 5. April 2015

Consommé nature

Fischbällchen mit Zitronen-Sabayonund grünem Spargel

Gitzi Padrona mit Kartoffelstock

Ananas in Kaffee-Rum-Saucemit Minze-Schokoladen-Eis

Fr. 58.– p. P.

KarfreitagVerschiedene Fisch-Spezialitäten

Bitte reservieren Sie frühzeitig!

www.hirschen-laufen.ch, Tel. 061 761 60 80

!"#$%&'%()*+

!"##$%&'()*(+,-./

0"#(11*22(3.4(15*22(67-

8.$(9.#:;-<=%->"?-4@

!"##$%&'&(%)*$&(+,-(.#/0

1(&/*2%3(4567*&8&%!(9%:;9<

,/8=&(%./*%>%?57(&%@(5$/*

AB8%>%./*%CD%?57(&8%!(9%C;%9<

E8F&#='8@%&(4"8*67$

G&*$5'(58$%E#H&8.#/6IJ%15**458@

K&#&LB8%M>:%NOC%NN%CN

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!MI, 15. April, Blueschtfahrt is Oberbaselbiet13 h, Fahrt, Hörnli mit Ghackets, Öpfelmues. Aktion! Fr. 39.–DI, 21. April, Blueschtfahrt nach Mostindien8 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 75.–22.–28. April, Pilgerreise nach LourdesFahrt, gute Hotels mit VP Fr. 988.–DI, 5. Mai, Fahrt nach Besançon mit Schifffahrt8 h, Fahrt, ME + Getränke auf dem Schiff Fr. 96.–MI, 6. + 27. Mai, Wochenmarkt in Luino6 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 h Fr. 55.–23.–25. Mai, Pfi ngsten in SchärdingFahrt, Hotel mit HP, 1 × ME auf dem Schiff etc. Fr. 479.–DO, 21. Mai, in den Talschluss von Engelberg9 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 72.–12.–14. Juni, Glacier-Express Zermatt – St. MoritzFahrt, Hotel mit HP, Zugfahrt mit Mittagsteller ab Fr. 486.–5.–11. Juli, Berlin – DresdenFahrt, Hotel 4* mit HP, 1 ME, Schiff, Ausfl üge etc. Fr. 1369.–Geschenkidee! TITANIC, das Musical in WalenstadtSA, 15. Aug. 16 h, Fahrt + Eintritt, Vorst. 19.45 h ab Fr. 152.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

InserierenbringtErfolg

Page 14: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 14

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik-Studio Claudia HellerBreitenbach

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 7. April 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

Frau Yvonne Lindenberger-HänggiBreitiweg 3, 4208 Nunningen

Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSport Shop Karrer, Laufen

Praxis für Allgemeine Medizin

Ich freue mich, meine Praxis von Arisdorf nach Laufen verlegen zukönnen.

Dr. med. Cezary NowakPraxisgemeinschaft ISISViehmarktgasse 374242 LaufenTel. 061 765 92 20

Terminvereinbarung ab sofort möglich

Ärztliche Tätigkeiten:1989–1995 Studium der Humanmedizin an den Universitäten

in München und Hamburg1996–1997 Assistenzarzt in der Zuger Höhenklinik1997–2000 Forschungsstelle im Anatomischen Institut

der Universität Basel1999 Promotion zum Doktor in Basel2000–2009 Assistenzarzt in der Gynäkologie/Geburtshilfe

in Laufen, Liestal, Bruderholz und Solothurn2007–2008 Arzt im Kantonsärztlichen Dienst, Gesundheitsamt

Basel-Stadt2010–2014 Notfalldienste in der Frauenklinik im Lehrkranken-

haus der Universität Tübingen in Albstadt (D)2009–2015 Eigene Praxis in Arisdorf

Partner in der Praxisgemeinschaft ISIS mit Dres. N. Wyss,B. Vogel, J. Engelhardt, B. Lütold, Prof. Dr. U. Gigon und A. Koller

Riesengrossen Dank an

Ueli Hänggi-Linzund sein Hilfsteam vomVerschönerungsvereinfür das supergute und

sehr originelle

Waldfonduemit Getränken und Dessert,

das wir am 18. März auf demRoggenrain serviert bekamen.

Die Mittwochwandergruppe

Zullwil

4. April75 Johr Sepp

!

Mir wünschä Dir vo ganzem Härzäalles Liebi, Glück und Gsundheit.

Dini Familie

Page 15: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 SPORT 15

icht von Ungefähr heisst es,dass die Zukunft eines Vereinsim Nachwuchs liege. «Vor fünf

Jahren», blickt Christoph Borer, Spiko-Präsident und Juniorentrainer beim CCLaufen, zurück, «hatten wir keine Junio-ren. Wir führten als PR-Aktion einSchülerturnier durch und kamen so zuacht Junioren, von denen heute nochderen fünf aktiv spielen.» Im Vergleichzum Eishockey, Eiskunstlauf oder Fuss-ball ist das natürlich eine bescheideneAnzahl, doch Curling ist eine Rand-sportart und ist noch immer vom Imagedes «Altherren-Spieles» geprägt. Cur-ling sei kein Sport, sei langweilig undbiete keine Action. Solche Antwortenerhält, wer auf Pausenplätzen nach Cur-ling fragt. Doch eine Wandlung hatstattgefunden. Zwar bestätigt Borer,dass es beim CC Laufen kein Sommer-training und auch keinen Konditionstestgebe, aber «um die gut 2 bis 2,5 Stundeneines Spieles auf bestmöglichem Niveaubestehen zu können, braucht manschon ein gewisses Mass an Kondition.Mitunter ist das Wischen eines Steinessehr intensiv, und eine gute körperlicheVerfassung ist hier entsprechend hilf-reich.» Dass Curling bei jungen Leutenmehr und mehr salonfähig wird, hängtauch von den tollen internationalen Re-sultaten vor allem der Schweizer Da-menteams ab. Der zuletzt eindrücklicheAuftritt der jungen Curlerinnen, die inJapan Weltmeister wurden, dürfte mehrInteressierte geben. Diese müsse mannun gewinnen.

Beim CC Laufen spielen aktuell 30-

N

35 Erwachsene und zehn Junioren re-gelmässig Curling. Der Nachwuchs trai-niert vermehrt in Arlesheim. Borer er-wähnt auch die Fairness im Sport. «Eswird ohne Schiedsrichter gespielt. Heik-le Situationen werden gemeinsam berei-nigt.» Speziell im Curling ist zudem,dass auch ein Verlierer gewinnt. Denndie Sieger laden die Geschlagenen an-schliessend zum Apéro ein. Damit nichtnur trainiert werde, führt der Club eineinterne Meisterschaft durch. Zudemnimmt man mit fünf Teams an der Bas-ler Meisterschaft teil. Als einem Teamder Aufstieg in die 1. Liga gelang, seiman aber «auf die Welt» gekommen,sagt Borer. Der Unterschied besteheauch im Trainingsaufwand. In Laufenwird nur am Mittwochabend trainiert.Für Borer wäre es aber kein Thema,mehr Eiszeit zu fordern. «Ich denkenicht, dass ein zweites Training grosseBeachtung fände». Es gebe allerdingsschon Spieler, die in Arlesheim Zusatz-trainings machen. «Spass am Sport

kommt bei uns vor dem Gewinnen, wasja nicht schlecht sein muss. Doch dieJungen bringen den Ehrgeiz und dasGewinnen wollen in den Verein.»

Die Junioren haben in der beendetenSaison weitere Fortschritte gemacht und13 Spiele in Serie gewonnen, was ihnenin der Kategorie B der Curling JuniorenSchweizermeisterschaften die Silberme-daille einbrachte. Borer ist mit der Ent-wicklung beim CC Laufen zufrieden,doch müsse man weiter am Ball bleiben.«Bei den Junioren wollen wir weitereFortschritte erzielen; es muss auch ge-lingen, noch mehr junge Leute für denSport und Club zu gewinnen; wir hättensehr gerne ein Mädchenteam und natür-lich auch besseres Eis», nennt BorerZiele und Wünsche für die nahe Zu-kunft. Im kommenden Jahr findet in Ba-sel die Herren-WM statt. Davon ver-spricht sich der umtriebige Spiko-Chefetwas. «Wir müssen davon profitierenund aktiv werben, denn von alleinewächst unsere Juniorenabteilung nicht.»

Der Curling Club Laufen istzwar ein Verein, bei demSiegen nicht an ersterStelle steht. Dank demNachwuchs hält dasLeistungsdenken aberimmer mehr Einzug.

Wenn die Verlierer auch gewinnenCURLING

Edgar Hänggi

Silber-Team: Glückliche Nachwuchsspieler (Hinten v.l.): Ivo Bossart, ChristophBorer «Ju» (Coach), Fabian Hof, Gabriel Fringeli. (Vorne v.l.): Timo Daniel (Skip),Cédric Colin. FOTO: ZVG

eh. Über die Ostertage erhalten dieKlubs nochmals Zeit, um letzte Korrek-turen anzubringen, Verletzungen auszu-kurieren und durch zu atmen. Eines istklar: Keiner will faule Eier.

2. Liga: Nur zwei Runden sind gespieltund Laufens Fazit dürfte lauten: zumGlück gibt es noch schwächere Teams.Nach der Startpleite in Arlesheim (0:4)kehrte das Rossinelli-Team auch ausRiehen mit einer Niederlage gegen Ami-citia zurück. Beim 0:1 verlor man nichtnur gegen einen Tabellennachbarn, son-dern bleibt seit rund 460 Minuten ohneTorerfolg! Den letzten Torjubel lösteMatthias Bohler am 18. Oktober 2014beim 3:1-Heimsieg gegen Timau aus.Schon zu Beginn der Rückrunde wur-den Gedanken an einen Topplatz ad ac-ta gelegt. Man müsse sich zuerst nachhinten orientieren und so rasch als mög-lich den Ligaerhalt realisieren, sagteSportchef James Bader. Nach Osternkommt es zum Heimspiel gegen Ober-wil. Sollte es dann eine weitere Nieder-lage geben, darf man ein Abstiegsszena-rio nicht mehr nur als Theorie diskutie-ren.

3. Liga: Das im Relegationskampf emi-nent wichtige Derby Laufen – Breiten-bach wurde auf gestern Mittwoch ver-schoben. Ob angesichts der Witterunggespielt wurde, weiss man beim Lesendieser Zeitung. So kam im Abstiegsbe-reich aus regionaler Sicht nur Zwingenzum Einsatz. Nach der knappen Nie-derlage in Hofstetten gab es gegen Bin-ningen einen Punkt. Erneut zu wenigfür das, was man bot, ist FCZ-TrainerStephan Walti überzeugt. «Ich war nachdem Spiel sehr enttäuscht und unzufrie-den mit unserer Leistung. Aber nach et-was Distanz meine ich, dass wir ein gu-

tes Spiel gezeigt haben.» Walti war wohldurch den späten Ausgleich zum 3:3 ge-zeichnet, denn in der 87. Minute brachteSprunger Zwingen 3:2 in Führung unddem sicheren Sieg entgegen. «Wir warengut gestartet und hatten zwei, drei guteChancen, doch taten wir uns im Ab-schluss schwer.» Walti musste dann zu-sehen, wie sein Team in der 7. Minute inRückstand geriet. Nach dem Ausgleichdurch Michael Misev folgte wieder einGegentreffer. «Wir müssen vor dem Torkonsequenter auftreten, dann kommt esgut», ist Walti überzeugt.

Eine Niederlage setzte es für Dornachbei Türkgücü ab. Das Spiel war durchFehler geprägt, sodass am Ende jenesTeam gewann, das die Fehler besser aus-nützte. Dornach muss sich zusätzlichärgern, spielte es doch 70 Minuten inÜberzahl, nachdem ein Gegenspielerden Ball auf der Torlinie mit dem Armabwehrte. Das Trainergespann Mühl-

heim/Hodzic muss sich langsam auchnach hinten orientieren. Um einen Spit-zenplatz kämpft einzig Soleita-Hofstet-ten. Mit 3:4 musste man allerdings denSpitzenkampf gegen Leader Therwilverloren geben und rutschte auf Platzvier ab. «Wenn es unverdiente Niederla-gen gibt, dann diese», ärgert sich CoachJegge Stöckli noch lange. «Wenn manbedenkt, dass Therwil vor zwei Jahrennoch in der interregionalen 2. Ligaspielte und wir als Aufsteiger mehr alsnur Paroli boten, zeigt, welch grossesPotenzial in unserer Mannschaftsteckt.» Man gab nie auf, forderte denLeader mehr, als ihm recht war. «Nachdem Anschlusstreffer versuchten wirnochmals alles, um noch auszugleichenund hatten auch Möglichkeiten, aberohne Erfolg. So standen wir dann imwahrsten Sinne des Wortes im Regen.Eine Top-Mannschaftsleistung wurdenicht belohnt.»

Keiner will faule Eier im NestFUSSBALL

Bruchlandung: Laufens Rückrundenauftakt wurde zur harten Landung. Damit es nichtzur Bruchlandung kommt, sind nun Tore und Siege gefragt. FOTO: EH-PRESS

us. Nach einer überzeugenden Leistungin allen Belangen schickte die SG Wah-len Laufen den haushohen Favoritenaus dem Fricktal mit einer «Klatsche»nach Hause. So stand am Ende: SGWahlen Laufen – SG Magden/Möhlin36 : 24 (21:09).

Die SG Magden/Möhlin war vorknapp einer Woche, ohne Niederlagewährend der ganzen Saison, 2. Liga-Meister geworden und hatte damit denAufstieg in die 1. Liga erreicht. DieseSpitzenmannschaft ging aus dem Zu-sammenschluss der beiden 2. LigaTeams vom TV Magden und dem TVMöhlin II hervor – war also auf allenPositionen hervorragend besetzt. Diesalles war den Gastgebern bewusst undman war sich im Klaren, dass dieserGegner nur mit einer athletisch undkämpferischen Topleistung aller Akteu-

re zu besiegen war. Mit dem wohlstärksten Auftritt in dieser Saison gelangdies den Laufentalern eindrücklich undman gab sich während keiner Phase derPartie eine Blösse. Vor allem in der Ver-teidigung erfreute man die zahlreichenZuschauer mit einer kämpferisch, aberauch taktisch hervorragenden Einstel-lung. Im Angriff überzeugte die ganzeMannschaft, aber im speziellen erwisch-te Patrick Studer mit 14 Toren einen her-vorragenden Tag.

Im Regio Cup-Final der Nordwest-schweiz treffen die Laufentaler auf denTV Birsfelden. Mit einem Sieg könnteman zum zweiten Mal hintereinanderden Pokal ins Laufental holen. Der Ter-min ist durch den Verband auf Samstag,9. Mai 2015 festgesetzt worden. Eventu-ell finden die Cup-Finals der Männer,Damen und Junioren in Laufen statt.

SG Wahlen Laufen im Cup-FinalHANDBALL

Topskorer: Patrick Studer beim 7m-Strafstoss. FOTO: G. ESPOSITO

Die Herren des VBC Laufen konntendie NLB-Saison mit einem Heimsieg imletzten Spiel erfolgreich abschliessen.Für die Damen dauert die Saison nochan: Sie wollen heute Abend den Grund-stein für den Wiederaufstieg in die 1. Li-ga legen.

fab. Für die Damen gilt es heute Abendernst: Im ersten von zwei Aufstiegsspie-len treffen die Laufnerinnen zu Hauseauf den VBC Porrentruy, den Erstplat-zierten der Gruppe Jura-Seeland. Daszweite Spiel folgt am Sonntag, 12. Aprilin Gerlafingen. Die Damen haben sichin den vergangenen Wochen intensivauf die beiden Spiele vorbereitet. Dasganze Spielerinnenkader ist laut TrainerDraho Greso fit und motiviert, die Mis-sion Wiederaufstieg in Angriff zu neh-men. Er weiss: «Wir treffen auf zweiMannschaften, die wir noch nicht ken-nen. Daher ist es wichtig, von Anfang anbereit zu sein, vor allem auch mental.»Der sichere Aufstieg in die nächsthöhe-re Liga führt über zwei Siege. Die Da-men hoffen deshalb heute Abend auf ei-ne volle Tribüne und lautstarke Unter-stützung im Laufner Gymnasium.

Die Herren zeigten in ihrem letztenSpiel gegen den VBC Uni Bern demHeimpublikum nochmals eine unter-haltsame Partie. Die Berner bewiesensich als hartnäckige Gegner. Auf beidenSeiten wurde um die Bälle gekämpft,keine Mannschaft konnte sich punkte-mässig absetzen. Die Satzresultate derersten drei Sätze zeigen, wie knapp dasSpiel war: 25:23, 22:25 und 25:22. EineSchwächephase des Heimteams wuss-ten die Gäste im vierten Durchgang aus-zunutzen und entschieden den Satz klarmit 15:25 für sich. Im entscheidendenfünften Satz hatten sich die Laufner vonihrer Baisse erholt und boten ihren Geg-ner wieder mehr Gegenwehr. BeimStand von 12:14 für die Berner gelang esden Herren, mit grosser Unterstützungder Fans, den Satz zum 19:17 und damitdas Spiel zum Sieg zu wenden. «Es tutgut, die Saison mit einem Erfolg zu be-enden, auch wenn es zum Schluss eineknappe Angelegenheit war. Nun gön-nen wir uns eine wohlverdiente Pause,bevor schon bald die Vorbereitung fürdie Saison 2015/2016 beginnt», resü-mierte Captain Michel Ancel nach demSpiel.

Damen spielen um denWiederaufstieg

VOLLEYBALL

Kämpfen heute Abend um den Wiederaufstieg: Die Damen des VBC Laufen wollenwieder in die 1. Liga.

Page 16: 20150402 woz wosanz slim
Page 17: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 SPORT 17

Am vergangenen Samstag, 28. März,turnten 250 Turnerinnen und 40 Turnerim Gymnasium Laufen und zeigten inallen sieben Kategorien einen anspre-chenden Wettkampf an fünf Geräten.

Die jährlich durch den LaufentalerTurnverband organisierte Gerätemeis-terschaft hat sich in den letzten Jahrenzu einem wichtigen Einzelwettkampfdes Kantons entwickelt. Mit fünf Verei-nen aus dem Laufental-Thierstein undzehn aus dem Baselbiet werden die zeit-lichen und organisatorischen Kapazitä-ten ausgeschöpft.

Die 95 Kinder und Jugendlichen ausdem Laufental und dem Thierstein ver-glichen sich mit den gut 195 Gästen.Während die Laufentaler mit wenigenAusnahmen nur während der Winter-monate an den Geräten turnen, förderndie Vereine des BLTV (Basellandschaft-licher Turnverband) und des GETU-Center Dorneck-Thierstein das Geräte-turnen das ganze Jahr über mit zum Teilmehreren Trainingseinheiten pro Wo-che. Bei den Turnern dominierten diesesJahr die Riegen aus Ziefen und Therwilmit je vier Medaillen, gefolgt vom GE-TU-Center Dorneck-Thierstein mit dreiMedaillen. Die restlichen Sieger vertei-len sich gleichmässig auf die Vereine

Gelterkinden, Reinach, Lausen undLaufen. Bei den Turnerinnen des BLTVwar die Medaillenbilanz dieses Jahrebenfalls ausgeglichen, während bei denTurnerinnen der Region in den Katego-rien 1 bis 4 der GETU-Center Dorneck-Thierstein am meisten Podestplätze er-turnte, gefolgt von Laufen und Büsse-rach. Die Therwilerin Rita Staub erturn-te sich in der höchsten Kategorie 7 ver-dientermassen die Goldmedaille.

Den Wanderpokal im Riegenwett-kampf gewann Laufen vor Grellingenund Röschenz. Die Riegenwettkämpfewerden traditionellerweise nur innerhalbder Laufentaler Vereine durchgeführt.

An diesem einen Tag wurden gut1200 geturnte Übungen und Sprünge ge-wertet, was auch von den Wertungsrich-terinnen und Wertungsrichtern einigesabverlangte. Die meisten werteten denganzen Tag, andere standen zusätzlichauch als Leitende oder Turnerin im Ein-satz. Der häufig verwendete Begriff«Turnerfamilie» war in Laufen beson-ders stark zu spüren und es beeindrucktimmer wieder, was hier von allen Betei-ligten in freiwilliger Arbeit für den Brei-tensport und die Jugend geleistet wird.

Martin Meury

Turner K1 1.Hübscher Gian, TV Laufen; 2. Brönnimann Simon, SV Lausen; 3. Hügli Jonas, TV Ziefen. Turner K2: 1. Ban-nier Cyrill, TV Reinach; 2. Venzin Gregori, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 3. Jäggi David, TV Therwil. Turner K3: 1.Mathys Leandro, TV Gelterkinden; 2. Grolimund Sven, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 3. Durscher Sven, TV Therwil.Turner K4: 1. Allemann Philippe, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 2. Brodbeck Flavio, TV Therwil; Turner K5: 1. Salathe Beat, TV Ziefen; 2. Eichenberger Micha, TV Ziefen: 3. Jäggi Michael, TV Therwil. TurnerK6: 1. Tschopp Jannis, TV Ziefen. Turnerinnen K1 1. Bührer Michelle, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 2. Di Tomma-so Nina, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 3. Odermatt Lorena, TV Laufen. Turnerinnen K2: 1. Saner Waiata, GETU-Cen-ter Dorneck-Thierstein; 2. Gasser Katja, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 3. Zimmermann Dina, GETU-Center Dorneck-Thierstein. Turnerinnen K3:1. Bloch Ilona, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 2. Mosimann Anne, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 3. Burgener Delia, GETU-Center Dorneck-Thierstein. Turnerinnen K4: 1. Gerster Anna-Lea, GETU-Center Dor-neck-Thierstein; 2. Jeker Tabea, TV Büsserach; 3. Hofer Tanja, TV Büsserach. Turnerinnen K5: 1. Bader Kim, TV Reinach;2. Meier Gianna, TV Ziefen; 3. Gerber Ernestine, TV Laufen. Turnerinnen K6: 1. Kaya Yudum, TV Pratteln AS; 2. ErzerSheila, GETU-Center Dorneck-Thierstein; 3. Hübscher Alena, TV Laufen. Turnerinnen K7: 1. Staub Rita, TV Therwil;

GERÄTETURNEN

Rund 300 Jugendliche bewiesen in Laufen ihre Kunst des Geräteturnens

Spagat: Milena Gajato, K2, aus Laufen. FOTOS: MARTIN STAUB

Sicher am Reck: Eine Turnerin aus dem Getu-Center Dorneck-Thierstein.

Standwaage: Turnerinnen aus Muttenz.

Schwung geben: Vivienne Eggenschwiler,TV Laufen, stösst Alessia Chiocchi an.

Auf Augenhöhe mit dem Publikum: Ti-mon Bischofberger, K5, TV Ziefen.

Winkelstütz: Yudum Kaja, Pratteln, Siege-rin der Kategorie K6.

Immer mehr Kinder und Ju-gendliche drängen in die Gerä-teriegen der Vereine. Auch we-gen den sehr guten Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Leiter-personen und der Wertungs-richter sind die Ansprüche zwarhoch, die Lernerfolge für dieTurnenden aber auch entspre-chend sichtbar und motivie-rend. Inzwischen müssen alleVereine lange Wartelisten füh-ren und viele Kinder auf ein

kommendes Jahr vertrösten, weilentweder zu wenig Leiterpersonalzur Verfügung steht oder die Trai-ningshallen fehlen.Das Geräteturnen ist sehr betreu-ungsintensiv. Wer sich gernesinnvoll in den Sport eingebenmöchte und mit Kindern und Ju-gendlichen arbeiten will, soll sichdoch bei einem nahe gelegenenTurnverein melden. Man wird aufjeden Fall mit offenen Armenempfangen!

Geräteturnen boomt – Leiterpersonalgesucht

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am

Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-

nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

Page 18: 20150402 woz wosanz slim
Page 19: 20150402 woz wosanz slim

Der Kantonsrat wollte die Lohn-meldepflicht fallen lassen, habeich kürzlich in einer Zeitung ge-lesen. Aber dann wurde ent-schieden, dass es ja kein grosserAufwand sei. Ich verstehe denÄrger vieler KMU’s seit ich einePutzfrau beschäftige. Die Flutan Vorschriften und Formularenhat mich fast erschlagen. Wobleibt das vereinfachte Anmel-deverfahren? Neben einer Obli-gatorischen Unfallversicherung,wurde sie selbstverständlichauch bei der AHV gemeldet. Ichheisse schliesslich nicht Fehrund sitze auch nicht in derGrossen Kammer in Bern. Dannmachte mich jemand auf dieGrenzgängerbewilligung auf-merksam. Sie arbeitete vorherbereits 10 Jahre in der Schweiz,hatte aber davon noch nie et-was gehört. Ich will’s richtigmachen. «Unwissenheit schütztvor Torheit nicht» heisst esdoch. Das gilt zwar nicht fürHerr Nationalrat Fehr. Wegenzwei Stunden pro Woche muss-te ich nun einen Arbeitsvertragaufsetzen und diesen samt For-mular und Attestation derWohngemeinde meiner Putz-frau an das Migrationsamt sen-den. Kurz darauf erhielt die jun-ge Frau ihren ersten Grenzgän-gerausweis und anschliessendschrieb mir die Gemeinde we-gen der «Obligation de s’assu-rer en Suisse Frontaliers». Dannwar meine Putzfrau wieder amZug und musste in FrankreichFormulare beschaffen, dass siedort krankenversichert ist. EndeJahr folgte dann der nächsteStreich. Meine Putzfrau brachtemir die «Attestation de Résiden-ce Fiscale Francaise des Travail-leurs Frontaliers Franco-Suisse»zum Unterschreiben für diefranzösischen Behörden. Dannfüllte ich im Januar die Formula-re für die AHV aus, erstellte denLohnausweis und meldete dieBruttolohnsumme der Steuer-verwaltung. Nächste Hürde ge-schafft! So gut so weit, aberkurz darauf wurde sie schwan-ger und war vom ersten Tag ankrankgeschrieben. Das hiess fürmich wieder – Blick ins Inter-net! Herr Fehr, dort finden Sieviele Infos. Im KMU-Portal fandich die benötigten Infos zumBerner-, Basler- und Zürcher-Kommentar wegen der Lohn-fortzahlung. Das Formular «An-meldung zur Mutterschaftsversi-cherung» musste die gute Frauallerdings selbst ausfüllen undregelmässig monatlich allen Ar-beitgebenden, für die sie einoder zwei Stunden wöchentlicharbeitet, das aktuelle Krank-heitszeugnis zusenden. DasKind kam in der Zwischenzeitzur Welt und seither fallen nurnoch im Januar viele Formularean.Dummerweise habe ich mich inder Zwischenzeit bereit erklärt,die Buchhaltung eines Vereinszu machen. Auch für den Deut-schen Dirigenten mit zweistün-digem Einsatz in der Schweizmusste ich eine Grenzgängerbe-willigung beantragen. Quellen-steuer müssen wir in Deutsch-land auch noch bezahlen. Aberwenigstens kann er nichtschwanger werden!

Jay Altenbach

GEDANKENSTRICH

Lohnmeldepflicht –Kein grosser Aufwand?

Jay Altenbach ist freie Journalistin.

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 DORFPLATZ 19

BIKANTONALES SCHULPROJEKT LAUFEN / PORRENTRUY

Deutschschweizer seien Bünzlis, klein-kariert und langweilig. Die Romandsnähmen alles locker. Klischees gibt esviele, doch wie wahr sind sie? Und wiesteht es um den Röstigraben?

Obwohl die Schweiz so klein ist, hatsie vier verschiedene Landessprachen.Und jede Region hat auch ihre eigeneMentalität…

Nach über zwei Jahren in einer in-terkantonalen Klasse und einem hal-ben Jahr im Jura werden für mich dieUnterschiede immer deutlicher. Waserstaunt: oft entsprechen die Klischeessogar der Wahrheit.

Im Gespräch mit einem Deutsch-schweizer Paar, welches schon seitüber 20 Jahren im Kanton Jura zuhau-se ist, konnte ich die Erkenntnisse,welche ich und meine Klasse gewon-nen hatten, bestätigen. Deutsch-schweizer sind sicherlich nicht allekleinkariert, doch ist es wahr, dass wirbesser organisiert sind und mehr wertauf Pünktlichkeit legen. Die Romandshingegen sind spontan, offen und ach-ten mehr auf Äusserlichkeiten.

Doch Romandie ist nicht gleich Ro-

mandie. Geradeder Jura ist anders.Man merkt, dassFrankreich naheist. Die Deutsch-schweiz jedochhätte man lieberganz weit weg.Lange war es verpönt, in einem jurassi-schen Dorf Deutsch zu sprechen. Kli-schees und Vorurteile sind im Jura wieauch bei uns allgegenwärtig. Doch sindgerade die Jurassier auch bereit, ihreVorurteile zu begraben. Dafür gehensie offen auf die Leute zu, anders alsdie Deutschschweizer.

Und dann ist da noch der Röstigra-ben. Bei fast jeder Abstimmung zeigt eruns, wie verschieden wir sind, beson-ders wenn es um aussenpolitische The-men, so wie bei der Masseneinwande-rungsinitiative, geht.

Unterschiede wird es immer geben,und trotzdem: Was uns betrifft, so sindwir zu einer tollen Klasse herange-wachsen.

Bünzlis im Jura

Maren Trutmann

Schülerinnen und Schüler, die seit Sommer 2014 im Ly-cée Porrentruy den zweiten Teil des Pilotprojektes derzweisprachigen Matur absolvieren, berichten hier überihre Erfahrungen und wie sie die fremde Umgebung imJura erleben. (Folge 5)

Der Jodlerklub Erschwil-Beinwil erlebteein erfolgreiches Sängerjahr 2014 mitHöhepunkt anlässlich des Eidg. Jodler-fest in Davos. Unser Vortrag «Bärgobe»wurde mit der Höchstnote belohnt.Auch unser Jodler Eugen Christ erreich-te mit seinem gefühlsvollen Auftritt«muesch geng e chli gusle» ebenfalls dieHöchstnote und wurde so für seinenVortrag belohnt. Unsere Tradition derJodlegesang lebt und wird immer wiebeliebter.

Bedenke: Wo man singt, da lass dich

nieder, böse Menschen kennen keineLieder. Wir Jodlerkameraden treffen unsnicht nur zum Singen, auch beim Wan-dern und Skifahren können wir unsereKameradschaften pflegen.

Unter der neuen musikalischen Lei-tung von Cordelia Grünig sind wir moti-viert, unser wunderschönes Hobby, denJodelgesang zu pflegen und zu leben. Esmacht Spass, die Proben mit den moti-vierten Jodlern zu besuchen. Singen istauch eine Form von Lebensfreude, wel-ches in der heutigen Zeit einfach nichtfehlen darf.

Macht es dich «gluschtig»?Es würde uns freuen, wenn weitere Sän-ger, Jodler und Jodlerinnen sich diesemwunderschönen Hobby annehmen unduns mit ihrer Stimme unterstützen wür-den.

Unser Probeabend ist jeweils amDonnerstag, ab 20.00 Uhr in Erschwil,Schulhaus/Brühl.

Heinrich Bachmann

Mit neuer musikalischen LeitungVERANSTALTUNG

Präsident und Chorleiterin: Franz Hänggi(Nunningen) und Cordelia Grünig (Sursee).

FOTO: ZVG

Jodlerobe 2015, 18. April, 20.00 Uhr. MZH Brühl, ErschwilEintritt Fr. 12.00; Türöffnung 18.45 Uhr, warme Küche ab19.00 Uhr. Mitwirkende: Fontanne Chörli Schüpfheim

Maurice Häner aus Nunningen wurdeam 25.03. Schweizer Meister bei denSwiss Skills der Landtechnikberufe. DerBerufswettbewerb für Landmaschinen-,Baumaschinen- und Motorgeräteme-chaniker wurde in Aarberg ausgetragen.Unter den sechzehn besten Lehrabsol-venten des letzten Jahres setzte sichMaurice Häner mit einem Traumresul-tat durch. Er errang 317 von 320 mögli-chen Punkten und behauptete sich da-mit klar an der Spitze des Klassements.Dank mehrerer Sponsoren erhielten diedrei Erstplatzierten Weiterbildungsgut-scheine im Umfang von gesamthaftmehr als 100 000 Franken.

Schon als Kind war Maurice technik-begeistert und korrigierte bereits alsKnirps die Fachleute in technischenFragen. Nach Absolvierung der Bezirks-schule in Nunningen, durchlief er dievierjährige Lehre zum Landmaschinen-mechaniker bei der Firma Ueli Gyr inBretzwil.

Dank dem grossen Fachwissen seinesLehrmeisters, der Unterstützung durchArbeitskollegen und Gewerbeschule so-wie seinem grossen Interesse und seinerBegeisterung für die Materie schloss er2014 die Lehre im Rang ab, eine selteneAuszeichnung in den Landtechnikberu-

fen. Schon da fielen seine grossen fachli-chen Kenntnisse auf. Dank diesem Re-sultat qualifizierte er sich für die SwissSkills in Aarberg. Während zwei Tagenmussten die 16 Kandidaten vor den Au-gen der Experten ihr Fachwissen bewei-sen und verschiedene Maschinen unterZeitdruck reparieren. Maurice konntesein Wissen zum richtigen Zeitpunktabrufen und sein Potential optimal aus-schöpfen. So gelang ihm nicht nur einTopresultat, sondern er setzte sich gegendie 15 besten Landtechniker derSchweiz durch.

Dieser Erfolg wird nicht nur mit ei-nem Weiterbildungsstipendium belohnt,sondern auch mit der Teilnahme an derEuropameisterschaft in Göteborg imDezember 2016. Dort wird er sich mitden Besten Europas messen und seinePassion und sein Können erneut unterBeweis stellen können. Durch diesenSieg stehen ihm nun alle Wege offen fürseine berufliche Karriere.

Wir danken Maurice für seinen gros-sen Einsatz und gratulieren ihm zu sei-nem tollen Erfolg. Wir sind sehr stolzauf ihn und freuen uns mit ihm.

Firma Ueli Gyr Landmaschinen,Manuela Gyr,

Hannes, Annarös, Marina Häner

Nunninger wird Schweizer MeisterEINGESANDT

Frischgebackener Schweizer Meister: Maurice Häner aus Nunningen. FOTO: ZVG

An der 50. GV des Natur- und Vogel-schutzvereins Büsserach vom 27. Märzim Restaurant Traube konnten alleTraktanden reibungslos abgewickeltwerden. 42 Personen waren anwesend.Erfreulicherweise konnte man 8 Neu-mitglieder aufnehmen. Die Pflege desNaturschutzgebietes Riedgraben stehtauch 2015 im Vordergrund. Es sind diefolgenden Anlässe vorgesehen: vereins-interner Heckenkurs, diverse Exkursio-

nen in und um Büsserach, ein Familien-ausflug und der wichtige Arbeitstag.Auch die Weiterbildung wird gross ge-schrieben. Fünf Vereinsangehörige be-suchen den Feldornithologiekurs. DerBotanikkurs des Vereins von Annama-rie Fuchs ist zum dritten Mal in Folgeausgebucht. Hans Rüfli und Urs Schaadtraten nach je über 20 Jahren aus demVorstand zurück. Als Nachfolgerinnenwurden Judith Brunner und Gerda Ugo-lini gewählt. Urs Schaad erhielt für seinevielfältigen Verdienste im Verein die Eh-renmitgliedschaft. Seit 22 Jahren war erim Vorstand aktiv, seit 2003 als Vizeprä-sident. Bei der Durchführung des Feri-enpasses sind wir immer wieder froh,dass er die unzähligen Futterkistchenvorbereitet, die die Kinder dann zusam-men bauen dürfen.

In einem sehr interessanten Vortragerklärte Ewald Dreier den Anwesenden,wieso der 1938 gegründete Verein erstdie 50. GV abhält. Die ersten 15 Jahrewaren geprägt vom Krieg. Später fusio-nierte der Verein mit den Kaninchen-züchtern. Nachdem der Verein 1966wieder selbständig wurde, begann manmit der Zählung.

Markus Christ, Büsserach

Ehrenmitgliedschaft Urs SchaadEINGESANDT

Auszeichnung: Urs Schaad wirdEhrenmitglied. FOTO: ZVG

Am 28. Juni findet das Solothurner Kan-tonalschwingfest in Büsserach statt. Andiesem Sonntag wird die SchulanlageKirsgarten in eine traditionelle Schwin-gerarena verwandelt sein. Die Festredewird von Regierungsrat Dr. Remo Ankligehalten. Die Vorbereitungsarbeiten desOKs laufen auf Hochtouren. Tickets fürdas Schwingfest können per E-Mail re-serviert werden unter folgender Adres-se: [email protected].

Die Munitaufe mit den Sponsoren fin-det am 9. Mai 10.00 bis 12.00 Uhr imEinkaufszentrum Wydehof in Breiten-bach statt. Zuschauer sind auch für die-sen Anlass herzlich willkommen. Weite-re Informationen sind auf der Schwing-fest Webseite zu finden.

Christian ImarkOK-Präsident

Hompepage: www.kantonalschwingfest-so.ch

Kantonalschwingfest in BüsserachVERANSTALTUNG

Liebe Autolenkerinnen und Autolenker,in Laufen herrscht eine rigorose Bussen-handhabung. Die Parkkarte einstellenist ein Muss. Parkieren Sie für einen Fri-seurtermin um 10.02 Uhr, dürfen Sie dieScheibe auf 10.30 Uhr vorstellen undhaben somit Zeit für die Schönheitskurbis 12 Uhr.

Weisse Parkplätze sind sehr unter-schiedlich ausgeschildert, deshalb im-mer auch das zugehörende Strassen-schild genauestens durchlesen! BeimSchlachthausparkplatz abgestellte Au-tos sind für drei Stunden parkberechtigt,

wenn denn (auch samstags) die Parkuhrgestellt wird. Da ich tags zuvor in Mut-tenz während des ganzen Tages meinVehikel auf einem weissen Parkfeld gra-tis abstellen durfte, machte ich mir beimParkieren für die Vortragsreihe derSamstagsuni in Laufen keine Gedankenbetreffend der Parkscheibe. Das war einkostspieliger Fehler. Die Bemerkungenanderer Autolenkerinnen zeigte: Ich binnicht die erste…

Eine dreifachgebüsste Parksünderin.

Carmen Stark

Laufner Parkplätze mit Vorsicht zu geniessenLESERBRIEF

Möchten Sie Ihrem Kind gerne einekostengünstige und erlebnisreiche Feri-enwoche mit Gleichaltrigen ermögli-chen? Die Fachstelle für Jugendarbeitder Reformierten Kirche Baselland bie-tet in den Sommerferien verschiedeneLager für Kinder und Jugendliche von 8bis 18 Jahren an. Teilnehmen können al-le, unabhängig von Konfession oderHerkunft.

Das gesamte Angebot sowie die Mög-

lichkeit zur Anmeldung ist auf www.fa-ju.ch, Rubrik Lager, zu finden.

Für Auskünfte stehen die Mitarbei-tenden der Fachstelle gerne per Mail un-ter [email protected] oder telefonisch unter061 921 40 33 zur Verfügung. Anmelde-schluss ist der 10.Juni 2015.

Barbara Strassmann

Sommerlager für Kinder undJugendliche

Fachstelle für Jugendarbeit | Rathausstrasse 78 | Postfach449 | 4410 Liestal | Tel. 061 921 40 33 | [email protected]

JUGENDARBEIT

Page 20: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 20 DIES UND DAS

PR. Der Frühling ist doch genau dierichtige Zeit, etwas für sich zu tun. Neu– und Wieder-Einsteigerinnen (keineAlterslimite) sind herzlich eingeladen,an 6 Abenden (18.00 oder 19.00 Uhr)mit max. 10 Teilnehmenden mitzuma-chen; Ziel ist das Kennenlernen der Sta-bilisierung und Kräftigung der tiefen Rü-cken- und Bauchmuskulatur. Dies als

Basis für alle weiteren Aktivitäten. Ent-spannungs-Übungen am Ende der Stun-de helfen, den wichtigen Wechsel vonSpannung - Entspannung aktiv zu spü-ren.

SVKT Frauensport Laufen

Starker Rücken – straffer Bauch

Ab Mo., 13.4.15, 18.00/19.00, Infos: [email protected], Tel. 079 720 17 71 (siehe Inserat)

GESUNDHEIT / FITNESS

PR. Mit dabei – neben der Coop VitalityApotheke – ist am kommenden Diens-tag, 7. April, auch die SchweizerischeHerzstiftung. Gerne stellen wir Ihnenunsere Dienstleistungen vor und beant-worten Ihre Fragen .

Bei unserem Glücksrad können Sietolle Preise gewinnen. Profitieren Sievon unserer Berocca und PerskindolBon Aktion von 20 Prozent.

Und kosten Sie unsere feinen BiottaSäfte, die wir zur Degustation anbieten.

Wir beraten Sie gerne auch in unsererCoop Vitality Apotheke beim Bahnhofin Laufen.

Besuchen Sie uns am Stedtli Markt

Coop Vitality Apotheke • Bahnhofstrasse 16 • CH-4242Laufen. Pia Binkert • Apothekerin/Geschäftsführerin. +4161 761 51 65• Fax +41 61 761 51 66. [email protected] • http://www.coopvitality.ch

GESUNDHEIT

PR. Rund 80 Prozent aller Konsumen-ten informieren sich vor dem Kauf imInternet. Dies bietet auch für lokal tätigeKMU eine grosse Chance. Ein Informa-tionsanlass der taktwerk GmbH zeigtdie Möglichkeiten auf.

Früher gab es die «Gelben Seiten»:Wer einen Maler oder Gärtner gesuchthat, kämpfte sich durch die Anzeigen.Viele Firmen schalten auch heute nochteure Inserate in Zeitungen. Konsumen-ten und Kunden recherchieren aber vordem Kauf vorwiegend im Internet.Dank Smartphones mittlerweile auchunterwegs. Es ist also enorm wichtig, imInternet präsent zu sein, um bei einemallfälligen Kaufentscheid überhaupt be-rücksichtigt zu werden. Genügte es frü-her noch, eine einfache Informations-webseite ins Netz zu stellen oder einenEintrag in einem Branchenregister zuhaben, sind die Anforderungen heutevielfältiger. Oftmals ist die Webseite dererste Eindruck, den ein Kunde vom Un-ternehmen hat und dieser soll Professio-nalität und Qualität demonstrieren. Ei-ne gute Webseite führt den Besucherschnell zu den gewünschten Informa-tionen und schliesslich zur Kontaktauf-

nahme, er soll nicht danach suchenmüssen. Deshalb ist es wichtig, eine On-line-Strategie zu erarbeiten und die Zie-le für die eigene Webseite festzulegen.Dazu gehört auch ein Konzept der Nut-zerführung und des gezeigten Inhalts.Schlussendlich soll sich die Investitionin eine Webseite durch die Gewinnungvon neuen Kunden auszahlen. Im Ge-gensatz zu einem klassischen Inserat istdiese Messung bei einer Webseite mög-lich.

InformationsanlassAm Mittwoch, 8. April um 18.00 Uhrfindet im Business Park Laufental &Thierstein an der Riedstrasse 8 in Zwin-gen ein Informationsanlass mit demThema «Wie aus Website-BesuchernKunden werden» statt. Daniel Fiechterund Cédric Steiner von der taktwerkGmbH zeigen auf, wie wichtig eineWebsite zur Akquise von Kunden istund geben Tipps und Tricks, dass Besu-cher nicht nur Besucher bleiben. Weite-re Informationen unter www.digitalstra-tegie.ch.

Wie aus Website-Besuchern Kunden werdenVERANSTALTUNG

Mittwoch, 8. April, 18.00 Uhr, Business Park Laufental

LESER- UND REDAKTORENGALERIE

Haben Sie ein besonders gelungenes Foto geschossen?Die Wochenblattredaktion nimmt dieses gerne entgegen,ohne Gewähr für die Veröffentlichung. Einsenden [email protected].

Ostern kann kommen – und Kopfstände am GETU-Anlass in Laufen

Osterkaninchen: Noch versteckt es sich in den Eiern. FOTO: HILDERGARD LIEBERHERR

Osternest: Die Märzenblümchen machen sich besonders gut. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Müde vom Eier legen: Die Hühner auf derDittinger Bergmatte. FOTO: REINHARD HÄNGGI

Am Reck. FOTO: DUST

Am Sprung. FOTO: DUST

Am Boden. FOTO: DUST

Aus dem Radio schallen engli-sche Hits, im Kino laufen Block-buster und in der Businessweltgewinnt Englisch weiter an Be-deutung. Die Weltsprache istallgegenwärtig. Im Anfänger-kurs können Teilnehmerinnenund Teilnehmer die erstensprachlichen Erfahrungen mitder meist verbreiteten Spracheder Welt sammeln. In entspann-ter Atmosphäre bringt MayaDüggelin die wichtigsten Voka-beln bei und erklärt dabei dieGrundregeln der englischenSprache. Einfache Grammatik-übungen, kurze Texte und Dia-loge sorgen für einen kurzweili-gen und wirkungsvollen Unter-richt. In kurzer Zeit können Siesich schon vorstellen und nachdem Weg fragen – langsamaber sicher bauen Sie IhreKenntnisse aus und schon baldkönnen Sie die ersten Wörteraus dem neusten Radiohit ent-ziffern und verstehen.

Maya Düggelin, unterrichtetEnglisch an der Volkshochschulebeider Basel

Die Weltspracheverstehen

KURSTIPP

Auswahl aus den aktuellen Englischkursen in Laufen:A1 Englisch 1. Semester für Anfänger/-innen ohneVorkenntnisse, Do 18.30-20.00 Uhr, 23.04.-01.10.15, 16-mal, Kosten: CHF 368.– | A2 Englisch5. Semester, Mo 18.30-20.00 Uhr, 20.04.-28.09.15,16-mal, Kosten: CHF 368.– | B1 Conversation andCommunication, Di 18.30-20.00 Uhr, 21.04-29.09.15, 16-mal, Kosten: CHF 368.– | Info und An-meldung: Volkshochschule beider Basel, T 061 26986 66, [email protected], www.vhsbb.ch

Sonntag, 12. April2015. Wir wan-dern vom Diegter-tal ins Walden-burgertal und stei-gen unterwegs aufdie Bergflue mitihrer imposanten

Aussicht. Vorbei an der Burgruine Ried-fluh (einer Grottenburg); diese zeugtvom hochadeligen Geschlecht der Er-bauer und die Überreste der FestungRänggen deuten auf eine der frühestenmittelalterlichen Wehranlagen in die-sem Gebiet hin.

Wanderzeit: ca. 3¼ Std.

Verpflegung: aus dem Rucksack,Treffpunkt: 09.30 Uhr Schalterhalle Ba-sel SBB

Auskunft und Anmeldung bis 9. April2015 bei Nelly Gasser, Tel. 061 361 7076 oder 079 345 04 58

Es lädt einSektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

Zur BergflueWANDERTIPP

WOS. Acht Jahre lang war Heinz L. Je-ker-Stich (Büsserach) Präsident desKantonalen Kuratoriums für Kulturför-derung. Er wird auf den 30. Juni 2015von diesem Amt zurücktreten. Für seineNachfolge wird die Leitungsposition desKuratoriums für Kulturförderung erst-mals öffentlich ausgeschrieben. Gesuchtwird eine Persönlichkeit mit Wohnsitzim Kanton Solothurn, die sich für dasvielfältige Kulturangebot im Kanton ein-setzt. Sie sollte sich mit aktuellen kultu-rellen Erscheinungen im Kanton ausein-andersetzen, kulturpolitisch interessiertund gut vernetzt sein und den Dialogmit kulturellen Einrichtungen bzw. Kul-tur- und Kunstschaffenden pflegen. DiePersönlichkeit pflegt eine offene und di-rekte Kommunikation, innerhalb undausserhalb der Kommission, und wirktauf diese Weise integrierend. Ausserdemweist sie Fach- und Führungskompeten-zen sowie Erfahrung in Kulturförderungund -vermittlung aus und zeigt Sicher-heit im Projektmanagement.

Das Kuratorium für Kulturförderungist ein im Auftrag des Regierungsratestätiges Fachgremium von Kultursach-

verständigen, das zurzeit 35 Mitgliederin sechs Fachkommissionen zählt. Essetzt sich für die Förderung des künstle-rischen Schaffens ein, fördert den Mei-nungsbildungsaustausch mit Exponen-ten der Kulturszenen und anderen För-derstellen und behandelt Stellungnah-men zu kulturpolitisch relevanten The-men zuhanden des Regierungsrats. DasKuratorium ist operativ eng vernetzt mitdem kantonalen Amt für Kultur undSport und ist parteipolitisch offen. DasPräsidium ist keine Anstellung, sondernder Vorsitz in einer kantonalen Kom-mission. Operativ wird das Präsidiumvon einer Geschäftsstelle unterstützt.Der Aufwand wird mit Sitzungsgeldernund Reisespesen sowie projekt-orien-tierten Entschädigungen abgegolten.Amtsantritt ist der 1. Juli 2015 odernach Vereinbarung. Wahlbehörde istder Regierungsrat des Kantons Solo-thurn.

Gesucht Nachfolge fürs Präsidiumdes Kuratoriums für Kulturförderung

Bewerbungen mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 27.April 2015 an das Amt für Kultur und Sport, z.H. des Re-gierungsrats, Schloss Waldegg, Waldeggstrasse 1, 4532Feldbrunnen-St. Niklaus, oder per Mail an [email protected].

KANTON SOLOTHURN

Page 21: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 21

Damenschneiderin mit langjährigerBerufserfahrung sucht

50%-StelleAngebote bitte an AZ Anzeiger AG,Chiffre 4284, Hauptstrasse 37, 4242Laufen.

Das Stedtlicoiffeur-Team sucht

1 Coiffeuse(70% bis 100% Pensum)

Infos: 079 333 53 70(Bewerbungsunterlagen auch per E-Mail an

[email protected] möglich)

Die ISBA AG ist ein dynamischer KMU-Betrieb und beschäftigt rund 50Mitarbeitende im Laufental. Wir beliefern die ganze Schweiz mit Kunst-stoffprodukten für die Industrie und den Bau.Zur Ergänzung unseres erfolgreichen Teams suchen wir per sofort odernach Vereinbarung eine/n

PR-Fachfrau/-Fachmann, 50–60%-PensumIhre Aufgaben:• Sie halten die Homepage des Unternehmens auf dem neusten Stand• Sie helfen bei der Mitarbeit von Informationsunterlagen (Prospekte)• Sie entwickeln Inserate und verfassen Texte für Broschüren• Sie unterstützen in einzelnen Fällen das SekretariatsteamIhr Anforderungsprofil:• Sie haben eine Aus- bzw. Weiterbildung im Bereich PR/Marketing• Sie sind eine jüngere, selbstständige und belastbare Persönlichkeit• Sie sind in Deutsch stilsicher in Wort und Schrift und haben gute

Kenntnisse in Französisch• Sie haben ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse. Erfahrung

mit CorelDraw und Magnolia von VorteilWir bieten Ihnen eine anspruchsvolle und vielseitige Stelle im Umfeldeines erfolgreichen Unternehmens.Haben wir Ihr Interesse für diese Tätigkeit geweckt? Dann freuen wiruns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.

ISBA AGPhilippe SchaerIndustriestrasse 154222 Zwingen061 761 33 [email protected] | www.isba.ch

Page 22: 20150402 woz wosanz slim

Zu verkaufen

Diverses

078 704 44 70UmzügeHausräumungEntsorgungEndreinigungTransporteLager

www.umzugflo.ch

Wohnungen

Wohnen und Arbeiten unter einem DachGempenring 5 + 7, Dornach

Atelier – Praxis – Dienstleistungoder Loft in NeubauNWFL 110 m², sep. Nebenräume 14 m² – Keller/Archiv 36,5 m²

Möglichkeit zum Kauf von angrenzender 2½-Zimmer-Wohnung,nach Wunsch mit Verbindungstür Dienstleistungsraum/Wohnung.Auf Ausbauwünsche kann im Moment noch eingegangen werden.

VK-Preis Dienstleistungsraum ab Fr. 738 000.–VK-Preis 2½-Zimmer-Wohnung Fr. 578 000.–EH-Platz Fr. 42 000.–PP aussen Fr. 18 000.–

Beratung und VerkaufHalter & Partner GmbHTel. 061 723 92 34www.im3eck.ch

In Neubau an bester Lage in Dornach,Gempenring 5 + 7, Nähe öV und Einkau-fen, mit wunderschöner Weitsicht zu ver-kaufen auf Juli 2015 helle, grosszügigeund schwellenlose

4½-Zimmer-WohnungNWFL ab 118 m²mit Balkon/Loggia, 27 m² undKellerraum, ca. 20 m²Verkaufspreis: ab Fr. 858 000.–

Halter & Partner GmbHTel. 061 723 92 34www.halter-partner.chwww.im3eck.ch

Häuser

BAUBEGINNSommer 2015

www.ueberbauungwitterach.ch

Kontakt: 061 927 88 48

Im Auftrag verkaufen wir in Bärschwilan ruhiger Hanglage ein

6½-Zimmer-Einfamilienhauszum Teil renovationsbedürftig, mit zirka1500 m² Umschwung und sieben Gara-gen.

VP: Fr. 555 000.–

Anfragen sind zu richten an:Michel ChavanneImmobilien Bewirtschaftungs AGZwingen, Telefon 061 765 84 10

Gesucht

Wir suchen in Baselund Umgebung

Einfamilienhaus oder Bauland

Telefon 079 415 32 03

Zu kaufen gesuchtLandwirtschaftslandin Büsserach, Breitenbachund WahlenTel. 079 603 09 66

Wir suchen laufend

Häuser, Wohnungen, Bauland für unsere Kundschaft.N. Jeker, Tel. 061 761 65 [email protected], www.neu-immo.ch

Zu vermieten

2 – 2½-Zimmer 3 – 3½-Zimmer

Schindelholz

061 741 13 16

4203 Grellingen

Zimmerei

Immobilien

Günstige Wohnungen zu vermieten im Laufental:

Grellingen6-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1500.– exkl. NK5-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1500.– exkl. NK mit grossem Balkon4½-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1650.–/Fr. 1250.– exkl. NK4½-Zimmer-WohnungNeuwohnung mit Stauseesichtund BalkonMietzins Fr. 1850.– exkl. NK4-Zimmer-WohnungenMietzins Fr. 1300.– exkl. NK3-Zimmer-Wohnung plus zusätzlich3 Mansardenzimmer total 6 ZimmerMietzins Fr. 1100.– exkl. NKdiv. 3-Zimmer-WohnungenMietzinse Fr. 800.–/Fr. 900.–/Fr. 1000.–exkl. NK2½-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 750.– exkl. NKLadenlokal/Büroraum, ca. 80 m²mit zusätzlich 2 Zimmern, Bad/KücheMietzins pro Monat Fr. 1000.– exkl. NKNach Wunsch mit 5 ZimmernMietzins Fr. 500.– pro MonatIm Industrieareal BüttenenLuftschutzkellerMietzins Fr. 2000.– pro Jahr

Röschenz BL4½-Zimmer-Maisonnette-WohnungMietzins Fr. 1450.– exkl. NK 4½-Zimmer-WohnungMietzins Fr. 1550.– exkl. NKBastelraum, Mietzins Fr. 150.–/Monat

Interessenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler

Höhenweg 2, 4226 Breitenbach SO(nur ca. 5 Minuten nach Laufen)naturnahe und sehr ruhigeeinzigartige 2½-Zi.-DachwohnungMiete Fr. 1200.–/Mt. inkl. NKca. 58 m², in komplett saniertem MFH,mit Balkon und Weitblick, Laminat- undNatursteinböden, grosszügiges Wohn-/Esszimmer, moderne, offene Küche mitGlaskeramik, Dusche/WC, sep. Wasch-küche (Waschmaschine/Tumbler).Gemeinsamer grosser Gartenmit Sitzplatz.Garage, Fr. 100.–,Autoabstellplatz, Fr. 40.–Fotos unter www.newhome.ch

Auskunft unter 076 437 58 88*

Ihre TraumwohnungAn ruhiger, bevorzugter Lage mit weitemBlick ins Grüne vermieten wir im DorfZwingen eine neuwertige, komfortable2½-Zimmer-Wohnung (ca. 50 m²)Fr. 980.– exkl.• Parkettboden – Steinabdeckung –

Glaskeramik – Einbauschränke• stimmungsvoller Südbalkon• wegweisende Architektur in solider

Ausführung mit viel Holz und Licht (1996ausgezeichnet durch den Heimatschutz)

• Schulen, Läden, Bahnhof: 3 Minuten• Erholungsraum in nächster Nähe:

Finnenbahn, Tennisplätze, Sportanlagen,Birsufer

Lassen Sie sich begeistern – rufen Sie unsan: 061 761 86 68 oder 079 622 62 70

3 – 3½-Zimmer

Diverses

Schindelholz

061 741 13 16

4203 Grellingen

Zimmerei

Immobilien

In Seewen SO zu verpachten, eventuell auch zu verkaufen

frisch renoviertes

Restaurant Pony-Ranchmit 5 Gästezimmern und 3 Wohnungen.

Interessenten mögen sich melden bei:Georg Schindelholz, ImmobilienBaselstrasse 58, 4203 GrellingenTel. 061 741 20 50, Herr Spinnler

Zu vermietenim Postgebäude Büsserach

EinstellhallenplätzeFr. 100.– pro Monat

Tel. 061 781 11 21

Zu vermieten in Laufen

Abstell-Lagerraum,Unterstand und LagerplatzIdeal für Handwerker:Gipser, Maurer, Gärtner usw.

Weitere Auskünfte und Besichtigungen:Telefon 079 645 96 87

4 – 4½-Zimmer und grösser

In kleinem Mehrfamilienhaus in Aesch ver-mieten wir eine gemütliche und helle 6-Zimmer-Wohnung (140 m²) imDachgeschoss (2. OG), sep. WC, eigeneWaschmaschine u. Tumbler, Stein- und Par-kettböden, Cheminée und vieles mehr. MieteFr. 2180.– exkl. NK Fr. 300.–Tel. +49 (0)7626 972 95 58 / N 077 442 80 83

Zu vermieten per sofort in Zullwileinfache, aber schöne, frisch renovierte

4½-Zimmer-Wohnungca. 110 m², mit Sitzplatz.Miete Fr. 1200.– plus Fr. 100.– NK

Telefon 061 761 37 31

Höhenweg 2, 4226 Breitenbach SO(nur ca. 5 Minuten nach Laufen)naturnahe und sehr ruhige

2. OG 4½-Zimmer-WohnungMiete Fr. 1580.–/Mt. inkl. NKca. 76 m², in komplett saniertem MFH,mit Balkon und Weitblick, Parkett-, La-minat- und Natursteinböden, grosszügi-ges Wohn-/Esszimmer, moderne Küchemit Geschirrspüler und Glaskeramik,Bad/WC, Kellerabteil, sep. Waschküche(Waschmaschine/Tumbler).Gemeinsamer grosser Gartenmit Sitzplatz.Garage, Fr. 100.–,Autoabstellplatz, Fr. 40.–Fotos unter www.newhome.ch

Auskunft unter 076 437 58 88*

Büsserach, im Dorfkern, Kirchstrasse 9Erstvermietung! In neu umgebautemBauernhaus150 m² grosse Dachwohnungan ruhiger Lage, ab sofort.Bilder auf Anibis/newhomeMiete Fr 1990.– + NKAuskunft: Telefon 032 481 21 80

Zu vermieten15 Autominuten von Laufenin 2805 SoyhièresDeutsch/Franz. sprechendSuper-Wohnung im 1. Stock, 3 Schlaf-zimmer, Salon mit Balkon, Wohnküchemit allem Komfort, 2 Badzimmer,Waschm. und Tumbler, Garage im UG.Sofort oder nach Übereinkunft.Miete Fr. 1450.– inkl. NK

Tel 079 242 69 45 oder 032 423 33 08

4 – 4½-Zimmer und grösser

Zu verkaufen

Diverses

Häuser

!"#$%&'(%)%*#(*#+,&-./0(1234&5

6%&#78#9"*(#:;7<#4=%&#*>./#?%&%(*@>&"*A

!"#$#%&'()*+(,(-*))./$

&$0(12'+.3*))./

!"#$%&'()**+,--./"0&1"2"34%567+,--./8

!"*.9:"#;8"!"<61.+,--./8"*.9:"=>*?.+,--./

-,?"@0*4%.8"A.,+0&BC"#>/-.90-9.8

D64%.5$7.&",-"#$%&+,--./"-,?"<64E$7.&8

B/$**."#6*4%EF4%."-,?"#G8"<65E$&8

H0B6&B"+0"B/$**.-"=6/?.&8"I0?$6J*?.55956?+:

!"#$%&'()%)*+,-*./01-2*(#34-*56

B%1%54*#;C7#DC7#:;#:;

Page 23: 20150402 woz wosanz slim

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 DIES UND DAS 23

Am Sonntag, 29. März trotzte die BBBreitenbach dem schlechte-Laune-Wet-ter und machte sich topmotiviert aufden Weg ins Zürcher Weinland nachFlaach. Dort erwartete uns die heraus-fordernde Aufgabe, innert einer Stundeeine Auftragskomposition einzustudie-ren. Dies forderte nicht nur von jedemeinzelnen Bandmitglied höchste Kon-zentration, auch unser Dirigent EnricoCalzaferri legte grosses Können an denTag, indem er die Band professionell insneue Stück einarbeitete. Anschliessendkam das Highlight des Tages, wir durf-ten das Ergebnis dieser einstündigen Ar-beit zusammen mit unserem Selbst-wahlstück «Blazon» und der besinnli-chen, gefühlsvollen Hymne «I’ll walkwith God» dem Publikum und der Jury

darbieten. Nach gelungener Arbeitgönnten wir uns ein feines Mittagessen,Espresso und Kuchen nebst den musi-kalischen Vorträgen der grossen Kon-kurrenz. Endlich war es so weit, dieRangverkündigung stand vor der Tür!Das Glück war an diesem Tag auf unse-rer Seite, die beiden erfahrenen JurorenArmin Bachmann und Manfred Ob-recht belohnten unsere Darbietungenmit dem erneuten wunderbaren Sieg amEspressocontest in Flaach! Auf demzweiten Platz war die Celebration BrassBaselland unter der Leitung von Chris-toph Liechti, gefolgt vom dritten Platz,welcher die FEG Brass Band Sulgen un-ter der Leitung von Jürg Messmer belegt.

Gabriel Dobler

Erfolgreiche Titelverteidigung amEspressocontest in Flaach

EINGESANDT

Topeinsatz: Die BBB bei ihrem Auftritt in Flaach. FOTO: ZVG

hrl. Die Überregulierung der Banken-branche fordert auch die RaiffeisenbankAesch-Pfeffingen, die vergangenen Frei-tag ihre 112. Generalversammlung inder Aescher Mehrzweckhalle Löhrena-cker durchführte. «Wir kämpfen schoneinige Zeit mit einer immer noch grösserwerdenden Flut von Vorschriften undRegulatorien», erklärte Verwaltungs-ratspräsident Thomas Metzger. Aberauch die schwindende Zinsmarge müssedie Raiffeisenbank verkraften, zumaldas Hypothekengeschäft 87 Prozent derEinnahmen ausmache. Michael Dreierkonnte in seinem Teil jedoch aufzeigen,dass die Zinsmarge zum Vorjahr bei1,23 Prozent gehalten werden konnte.

Durch interne Umstrukturierung,personelle Verstärkung im Hypotheken-bereich, dem weiteren Ausbau der Anla-geberatung und Vorsorgeplanung sowieder intensivierten Förderung und Be-treuung von Firmenkunden wird ver-sucht die sinkenden Einnahmen undgleichzeitig steigenden Kosten paroli zubieten. Kein Thema sei die leichtfertigeGewährung von Hypotheken. «Rund 82Prozent der Kundengelder werden inForm von Krediten für selbstgenutztesWohneigentum wieder eingesetzt, er-klärte Thomas Metzger. Damit unter-stütze man nicht nur die lokale Wirt-schaft, sondern investiere zugleich dasKundenkapital «nach bestem Wissenund Gewissen und unter Einhaltung al-ler Vorschriften vorsichtig und mög-lichst sicher.» Investieren wird die Raiff-eisenbank Aesch-Pfeffingen auch in ihrVerwaltungsgebäude, nachdem die Er-neuerung des Vorplatzes abgeschlossenwerden konnte.

Die Kosten werden ihr kaum Kopf-zerbrechen bereiten, kann sie einmalmehr auf ein sehr erfolgreiches Ge-schäftsjahr zurückblicken. Den Zahlen-spiegel eröffnete der Vorsitzende derBankleitung, Michael Dreier, mit derMitgliederzahl, die netto um 14 auf neu4376 Mitglieder sank. Dafür stiegen dieBilanzsumme, die Ausleihungen und dieKundengelder an. «Unsere gesunde Re-finanzierung, die weiterhin aus 80 Pro-zent Kundengeldern besteht, wirkt sichpositiv auf die Marge aus», betonte Mi-chael Dreier.

Um 4,8 Prozent wuchs das Depotge-schäft und überschritt erstmals dieGrenze von 60 Mio. Franken. Gehaltenwerden konnte der Betriebsertrag mit5,7 Mio. Franken. Ohne die direkte Ab-schreibung der Investitionen in den Vor-platz hätte der Betriebsertrag sogar 6Mio. Franken betragen. Den Bruttoge-winn wies Michael Dreier mit 2,5 Mio.Franken aus, «was, nach einem Rück-gang im letzten Jahr, einer Steigerungvon 4,3 Prozent entspricht.» Zum gutenErgebnis beigetragen haben mit ihremEngagement die 19 Mitarbeitenden,darunter zwei Lehrlinge. Die Anwesen-den genehmigten die Jahresberichte undJahresrechnung einstimmig. Die Anteil-scheine der Genossenschaft werdenweiterhin mit 6 Prozent verzinst.

Im Anschluss an den offiziellen Teilwurden die Genossenschafter durch denGasthof Mühle verköstigt. Für die Un-terhaltung sorgte der Musikverein Dug-gingen und für viele Lacher das Duo Al-mi und Salvi. Die nächste Generalver-sammlung findet am 18. März 2016statt.

Krisenfeste RaiffeisenbankAesch-Pfeffingen

Zufrieden mit dem Ergebnis: Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffin-gen. FOTO: HEINER LEUTHARDT

Page 24: 20150402 woz wosanz slim

Der neue Bushof Herrenmatt in Seewen (SO, 1008 Einw.): Leicht getrübt *... durch den engen Fahrplan, gewisse An-schlüsse und die Stehplätze. Cartoon: Moritz Antony

CARTOON

Rolf Richterich nominiertOBERWIL. gin. Landrat Rolf Richterich(FDP) wird im Herbst für den Natio-nalrat kandidieren. Die Kantonalparteihat den Laufner Richterich letzte Wo-che in Oberwil nominiert.

EierlesetWAHLEN. WOS. Der MännerchorWahlen lädt am Ostermontag zum 11.Wahlner Eierleset auf dem Schulhaus-platz ein. Der Anlass beginnt um 10.30Uhr, die Filnalläufe finden um 13.30Uhr statt. Verpflegen kann man sichmit Rösti, Bratwurst, Ei und Speck.

Tage der offenen Volksschule, ein ErfolgKANTON SOLOTHURN. WOS. Dieletzte Woche im Kanton Solothurn zuEnde gehenden «Tage der offenenVolksschule» waren ein voller Erfolg.Weit über Tausend Besucher nahmendie Gelegenheit war, einen Schulbe-such zu absolvieren und sich einenEinblick in den Schulalltag des Kinder-gartens, der Primarschule und der Se-kundarstufe I zu verschaffen.

Bancomat aufgebrochenRODERSDORF WOS. In der Nacht aufDienstag wurde in einer Bankfiliale anin Rodersdorf ein Bancomat aufgebro-chen. Die Täter erbeuteten mehrere10 000 Franken. Trotz sofort eingeleite-ter Fahndung, an welcher sich auch Pa-trouillen der Polizei Basel-Landschaftund des Grenzwachtkorps beteiligten,gelang der unbekannten Täterschaftdie Flucht. Gegenstand der eingeleite-ten Ermittlungen ist ebenfalls ein Ein-bruchversuch in der Nacht auf Montag,in eine Bankfiliale an der Hauptstrassein Bättwil. Ob die beiden Vorfälle in ei-nem Zusammenhang stehen, wirddurch die Kantonspolizei Solothurnuntersucht. (Hinweise erbeten unter061 785 77 01.

Fischer geht in die KircheHOFSTETTEN-FLÜH. WOS. Der ehema-lige Regierungsrat Klaus Fischer wurde

am vergangenen Samstag anlässlichder Jahresversammlung der katholi-schen Synode Kanton Solothurn mitApplaus als neuer Synodalrat aufge-nommen.

IN KÜRZE

Das Album «Bob Spring & TheCalling Sirens» (Irascible Music)ist mit seinem Stilmix vonCountry, Folk, Rock und Bluesein musikalischer Roadtripdurch den Süden der USA. Dergebürtige Zuger Bob Spring istein Fan von Amerika, wo er2012 und 2014 auf Konzert-tour war. Er hat bereits über400 Songs kreiert und produ-ziert, spielt Gitarre und ist einausdrucksvoller Sänger. Derfrühere Frontmann der Rock-band Backwash ist seit 2007solo bzw. mit wechselnden Be-gleitmusikern unterwegs. Diemit den Zürcher Calling SirensSilvan Stürzinger (Piano), GuidoKälin (Gitarre), Michel Lehner(elektrischer Bass, Kontrabass)und André Kälin (Schlagzeug,Perkussion) nach einigen ge-meinsamen Auftritten einge-spielte CD hat Rasse und Klas-se. Die elf erdigen und emotio-nalen Aufnahmen (alles Eigen-kompositionen) haben intensi-ven Livecharakter. Obwohlnicht alle qualitativ so gut wie«Gloria» sind, verdient das«Bob Spring & The Calling Si-rens»-Projekt eine insgesamtgute Bewertung.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Bob Spring & TheCalling Sirens

Donnerstag, 2. April 2015 Nr. 14 24 KALEIDOSKOP

WOS. Bei einem in Dittingen tot aufge-fundenen Feldhasen wurde «Tularämie»(Hasenpest) nachgewiesen. Die anste-ckende Erkrankung wird bei frei leben-den Nagetieren durch das Bakterium«Francisella tularensis» ausgelöst undverläuft bei Feldhasen tödlich.

«Tularämie» gehört zu den zu über-wachenden Seuchen und kann in selte-nen Fällen auf den Menschen übertra-gen werden. Die Ansteckung erfolgtüber direkten Kontakt oder Bisse voninfizierten Tieren und kann auch vonZecken übertragen werden. Beim Men-schen zeigt die Krankheit ein breitesSpektrum an Symptomen, ist aber nichttödlich. Haustiere erkranken selten. DasAmt für Wald beider Basel bittet daher,tot aufgefundene Feldhasen nicht zu be-rühren und der Einsatzleitzentrale Poli-zei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon061 553 35 35 zu melden.

Hände weg von HasenDITTINGEN

WOS. Seit Montag kommen im KantonBasel-Landschaft neue Modelle in derZusammenarbeit zwischen der PolizeiBasel-Landschaft und den Gemeindenzur Anwendung, und zwar ausschliess-lich im Bereich Ruhe und Ordnung.Während die Polizei Basel-Landschaftinsbesondere für die Wahrung der öf-fentlichen Sicherheit und die Gefahren-abwehr zuständig ist, obliegt die Wah-rung der öffentlichen Ruhe und Ord-nung den Gemeinden. Die Gemeindenhaben die Möglichkeit, zu ihrer Entlas-tung bei der Polizei Basel-LandschaftLeistungen einzukaufen. Die Gemein-den konnten wählen, ob sie eine Leis-tungsvereinbarung abschliessen wollenoder ob sie die in ihre Kompetenz fal-lenden Aufgaben, explizit im Bereichder Wahrung der öffentlichen Ruhe undOrdnung, selbstständig bearbeiten wol-len. Modell 1 für Gemeinden mit einer

Gemeindepolizei: Bei Meldungen ausdem Bereich Ruhe und Ordnung rücktdie Polizei Basel-Landschaft jeweils inden vier Nächten zwischen Sonntag-abend und Donnerstagmorgen aus.Meldungen während des Tages sowie inden übrigen Nächten deckt die Gemein-depolizei ab. Für diese Zusatzleistungenvergüten die Gemeinden der Polizei Ba-sel-Landschaft CHF 1.95 pro Einwoh-ner und Jahr. 46 Gemeinden entschei-den sich dafür. Modell 2 für Gemeindenohne Gemeindepolizei: Die Gemeindendecken Meldungen aus dem BereichRuhe und Ordnung unter der Woche zuBürozeiten selbstständig ab. Die restli-che Zeit wird durch die Polizei Basel-Landschaft abgedeckt. Dieses Modellkostet die Gemeinden CHF 4.00 proEinwohner und Jahr. 37 Gemeindennehmen diese Leistungsvereinbarung inAnspruch.

Zusammenarbeit zwischen Polizei und GemeindenKANTON BASELLAND

Pilates «for Men» Mittwoch, 18.00 – 19.00 UhrWolltest du schon lange ins Pilates-Training einsteigen, würdestaber gerne in einer reinen Männer-Gruppe trainieren? Wir bieten

einen Pilates-Block-Kurs «only for men»! Ideal für alle, welche neu ins Pilates-Training einsteigen möchten! Mit Pilates-Training wird der Körper effizient undganzheitlich trainiert. Zentral bei allen Übungen ist der Aufbau der Rücken- undBauchmuskulatur,Block-Kurs 10× Start: Mittwoch, 15. 4. – 17. 6. 2015Kosten: Fr. 220.– (Kurs kann nur als Ganzes gebucht werden)Anmeldung bis 6. 4. 2015 unter [email protected] oder Tel. 061 781 40 26ab 16.00 Uhr.balance studio für yoga & pilates, 4226 Breitenbach, www.balance-studio.ch