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Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch Dauerstress setzt Seele unter Druck n Mitte. Jung, depressiv und hilflos? Nach einer Langzeit- Analyse haben sich bei jungen Erwachsenen die Krankheitsfäl- le aufgrund psychischer Prob- leme in den vergangenen zwölf Jahren mehr als verdoppelt. Bei den 20- bis 30-Jährigen gehen heute rund acht Prozent der Fehltage im Job auf das Kon- to psychischer Erkrankungen. Mindestens jeder Sechste lei- det immer wieder unter Stim- mungsschwankungen mit Angst und Lustlosigkeit und fühlt sich oſt hilflos. „Offenbar können viele junge Menschen den steigenden Druck und Stress im Beruf und Privat- leben nicht gut kompensieren“, sagt Diplom-Psychologe Frank Meiners von der DAK. Eine ak- tuelle DAK-Umfrage unter rund 3.000 jungen Erwerbstätigen bis 29 Jahre zeigt, wie sehr die An- forderungen im Job den Berufs- anfängern zu schaffen machen. Demnach empfindet etwa jeder Fünſte seinen Arbeitsalltag als sehr stressig. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 Freitag, 8. April 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 20, 14. KW, 2011 Bürger sollen über neues Energiekonzept abstimmen Mitte. Der Bielefelder Ober- bürgermeister Pit Clausen (SPD) will die Bürger seiner Stadt über den Ausstieg aus dem Atomkraſtwerk Grohnde abstimmen lassen. Die Stadt ist mit 16,7 Prozent an diesem AKW beteiligt und bezieht Strom von dort. » Seite 4 Neue Lampen für Bielefel- der Straßen Mitte. Wer nun nachts oder am frühen Morgen durch die Stra- ßen geht, wird sich wundern, wie hell es ist. Der Grund: Vie- le Straßenlaternen wurden an- lässlich einer EU-Richtlinie mit energiesparsamen Leucht- mitteln ausgestattet - positi- ver Nebeneffekt: Die Leuch- ten sind viel heller als die alten. » Seite 4 35 Jahre Circus Roncalli“- Große Verlosungsaktion Noch bis zum 25. April 2011 gastiert der Circus Roncalli und die historischen Circuswagen in Bielefeld. Hier präsentiert Direktor Bernhard Paul sein Jubiläumsprogramm „35 Jah- re Circus Roncalli“. Bielefeld war von Anfang an eine wich- tige Station für Roncalli. » Seite 10 Signierstunde mit Haupt- darstellern Mitte. Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Theater Bielefeld im Anschluss an die Vorstellung des Musicals „The Scarlet Pimpernel“ am Freitag, 8. April noch einmal eine Sig- nierstunde mit den Hauptdar- stellern Veit Schäfermeier, Karin Seyfried und Alexander Franzen an – drei im deutschsprachigen Raum bekannte Musicalstars. » Seite 6 10. Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Galerien am 30. April 2011 Poetisches Theater für Nachtschwärmer n Bielefeld. Die Bielefelder Nachtansichten feiern ihren 10. Geburtstag! Ein Programm der Extra-Klasse erwartet die Be- sucher der 10. Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Gale- rien am Samstag, 30. April, von 18 bis 1 Uhr. Für das 10-jähri- ge Bestehen haben sich Biele- feld Marketing und Hauptspon- sor Stadtwerke Bielefeld ein ganz besonderes Highlight überlegt: Das Theater Anu zeigt in Zusam- menarbeit mit dem Theater Ma- gica poetische Inszenierungen im öffentlichen Raum. Das vielfälti- ge Programm der „Begegnungen der Bielefelder ART“ stellt Hans- Rudolf Holtkamp, Geschäſts- führer der Bielefeld Marketing GmbH, jetzt gemeinsam mit Ver- tretern der teilnehmenden Kul- turorte und dem Hauptsponsor Stadtwerke Bielefeld, vertreten durch Geschäſtsführer Wolfgang Brinkmann, vor. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h www.freevis.de/bielefeld FreeVis LASIK Zentrum Bielefeld Kostenloser Informationsabend jeden Mittwoch Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 05 21 - 56 00 420 Wir sorgen für mehr Schärfe. 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20. Bielefelder Stadtzeitung

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Ausgabe 20

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Page 1: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch

Dauerstress setzt Seele unter Druckn Mitte. Jung, depressiv und hilflos? Nach einer Langzeit-Analyse haben sich bei jungen Erwachsenen die Krankheitsfäl-le aufgrund psychischer Prob-leme in den vergangenen zwölf Jahren mehr als verdoppelt. Bei den 20- bis 30-Jährigen gehen

heute rund acht Prozent der Fehltage im Job auf das Kon-to psychischer Erkrankungen. Mindestens jeder Sechste lei-det immer wieder unter Stim-mungsschwankungen mit Angst und Lustlosigkeit und fühlt sich oft hilflos.

„Offenbar können viele junge Menschen den steigenden Druck und Stress im Beruf und Privat-leben nicht gut kompensieren“, sagt Diplom-Psychologe Frank Meiners von der DAK. Eine ak-tuelle DAK-Umfrage unter rund 3.000 jungen Erwerbstätigen bis

29 Jahre zeigt, wie sehr die An-forderungen im Job den Berufs-anfängern zu schaffen machen. Demnach empfindet etwa jeder Fünfte seinen Arbeitsalltag als sehr stressig.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Freitag, 8. April 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 20, 14. KW, 2011

Bürger sollen über neues Energiekonzept abstimmen Mitte. Der Bielefelder Ober-bürgermeister Pit Clausen (SPD) will die Bürger seiner Stadt über den Ausstieg aus dem Atomkraftwerk Grohnde abstimmen lassen. Die Stadt ist mit 16,7 Prozent an diesem AKW beteiligt und bezieht Strom von dort. » Seite 4

Neue Lampen für Bielefel-der StraßenMitte. Wer nun nachts oder am frühen Morgen durch die Stra-ßen geht, wird sich wundern, wie hell es ist. Der Grund: Vie-le Straßenlaternen wurden an-lässlich einer EU-Richtlinie mit energiesparsamen Leucht-mitteln ausgestattet - positi-ver Nebeneffekt: Die Leuch-ten sind viel heller als die alten. » Seite 4

35 Jahre Circus Roncalli“-Große VerlosungsaktionNoch bis zum 25. April 2011 gastiert der Circus Roncalli und die historischen Circuswagen in Bielefeld. Hier präsentiert Direktor Bernhard Paul sein Jubiläumsprogramm „35 Jah-re Circus Roncalli“. Bielefeld war von Anfang an eine wich-tige Station für Roncalli. » Seite 10

Signierstunde mit Haupt-darstellern Mitte. Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Theater Bielefeld im Anschluss an die Vorstellung des Musicals „The Scarlet Pimpernel“ am Freitag, 8. April noch einmal eine Sig-nierstunde mit den Hauptdar-stellern Veit Schäfermeier, Karin Seyfried und Alexander Franzen an – drei im deutschsprachigen Raum bekannte Musicalstars. » Seite 6

10. Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Galerien am 30. April 2011

Poetisches Theater für Nachtschwärmern Bielefeld. Die Bielefelder Nachtansichten feiern ihren 10. Geburtstag! Ein Programm der Extra-Klasse erwartet die Be-sucher der 10. Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Gale-rien am Samstag, 30. April, von

18 bis 1 Uhr. Für das 10-jähri-ge Bestehen haben sich Biele-feld Marketing und Hauptspon-sor Stadtwerke Bielefeld ein ganz besonderes Highlight überlegt: Das Theater Anu zeigt in Zusam-menarbeit mit dem Theater Ma-

gica poetische Inszenierungen im öffentlichen Raum. Das vielfälti-ge Programm der „Begegnungen der Bielefelder ART“ stellt Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäfts-führer der Bielefeld Marketing GmbH, jetzt gemeinsam mit Ver-

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n Berufliche Perspektiven ........Seite 11

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Page 2: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 8. April 2011

Dioxin-Skandal: Hofsperrungen kosten 1,1 Millionen Euro

Westfalen (wh). Rund 1,1 Millionen Euro Verluste haben die Landwirte in Westfalen durch die Hofsperrungen im Zuge des Dioxin-Skandals gemacht. Nicht berücksichtigt sei dabei allerdings der Preisverfall für Fleisch, unter dem die Betriebe zusätzlich zu leiden gehabt hätten, so der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV).Nachdem verunreinigtes und mit Dioxin belastetes Futter im Umlauf war, wurden zum Jahresbeginn 168 landwirtschaftliche Betriebe in Westfalen vorsorglich gesperrt, die meisten davon in den Kreisen Minden-Lübbecke und Borken. Dadurch konnten die Landwirte ihr schlachtreifes Vieh nicht ausliefern und muss-ten es teilweise später zu niedrigeren Preisen verkaufen.Um dies künftig zu verhindern, fordern die Landwirte vor allem eine Garantieübernahme der Futtermittelhersteller für ihre Produkte sowie eine Versicherungspflicht, so dass mögliche finanzielle Schäden abgedeckt werden.Einen Bio-Boom als Folge des Skandals hat der WLV bislang nicht beobachtet. Durch den hohen Aufwand einer Umstellung von konventioneller zu ökologischer Landwirtschaft, habe es hier keine schnellen Entscheidungen von Betrieben in der Regi-on gegeben, so WLV-Sprecher Hans-Heinrich Berghorn.

Fahrradversteigerung im Ravensberger Park

Bielefeld. Am Sonntag, 10. April, findet auf dem Gelände des Ordnungsamtes, Ravensberger Park 5, vor dem mittleren Ein-gang eine Versteigerung von etwa 40 Fundrädern statt. Beginn ist um 9.30 Uhr. Der Erwerb ist nur gegen sofortige Barzahlung möglich.

VHS-Theaterkurs: „Unter Bademänteln“

Bielefeld. Unter der Regie von Wolfgang von Heygendorff spielt der VHS-Theaterkurs am Mittwoch, 13. April, im Murnau-Saal der VHS (Ravensberger Park 1) von 20.30 bis 21.45 Uhr das Theaterstück „Unter Bademänteln“ von Vera Wittrock. Die Posse in Plüschpantoffeln spielen im Wellnesshotel „Zum Rosa Rüssel“. Dort wird zur Kurschattenjagd geblasen. Der Eintritt ist frei, eine Hutspende ist erwünscht.

Ex-Minister Laschet spricht in der VHS

Bielefeld . Im Rahmen des Bielefelder Abrahamsfestes spricht Armin Laschet am Donnerstag, 7. April, um 19.00 Uhr im Murnausaal der VHS über das Thema „Religion und Integration - Gegensatz oder Chance?“.Armin Laschet war im Kabinett von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration. Bei der Landtagswahl am 9. Mai 2010 wurde er als Direktkandidat wieder in den Düsseldor-fer Landtag gewählt. Am 15. Juli wählte die CDU-Fraktion La-schet dann zum Ersten Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Er ist einerseits zuständig für die parlamentarische Geschäfts-führung und andererseits für politische Grundsatzfragen.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

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Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch

Dauerstress setzt Seele unter DruckFortsetzung von der Seite 1

Jeder Vierte leidet unter dem Arbeits- und Zeitdruck. Vielen schlägt der Konkurrenzkampf unter den Kollegen aufs Ge-müt.Auch Mobbing verschlech-tert das Arbeitsklima: Junge Be-schäftigte und Auszubildende werden deutlich öfter gemobbt als ihre älteren Kollegen. Häufig begleiten Angst, Stress und Ärger so sehr die tägliche Arbeit, dass laut DAK-Umfrage jeder Sieb-te unter 30 Jahren deshalb schon

mindestens einmal das Handtuch geworfen hat. Auch Über- und Unterforderung sorgen für Un-zufriedenheit: Sechs Prozent der Befragten können fachlich ein-fach nicht Schritt halten. Hinge-gen meinen 60 Prozent, sie könn-ten mehr leisten, als von ihnen verlangt würde. „Heute finden wir in vielen Branchen großen Zeitdruck und zunehmende Ar-beitsverdichtung. Wenn es dann noch an Anerkennung sowie Entscheidungsspielraum fehlt und ein schlechtes Betriebskli-

ma herrscht, verursacht die Ar-beit Stress“, erläutert Meiners. „Dieser ist umso größer, je we-niger man selbst seine Arbeitssi-tuation beeinflussen kann. Dau-erhaft kann dies zu psychischen Problemen, wie Depressionen, führen.“ Hinzu kommt die Sor-ge um den Arbeitsplatz, die laut DAK-Studie mehr als jeden sechsten jungen Erwerbstätigen umtreibt. Es lässt sich eben wenig planen. Auch nicht eine Familie - viele fürchten sich offenbar vor dem Spagat zwischen Job und Fa-

milie. „Es will gelernt sein, mit Konflikten am Arbeitsplatz rich-tig umzugehen“, sagt Diplom-Psychologe Meiners. Fast jeder Vierte tut sich schwer damit, sei-ne Probleme bei Ausbildern und Vorgesetzten anzusprechen. Je-der Fünfte meint, es sei besser, die Klappe zu halten und nicht negativ aufzufallen. „Hier sind sozialkompetente Ausbilder und Vorgesetzte gefragt, die den Be-rufsstart ihrer Mitarbeiter posi-

tiv begleiten und für ein konst-ruktives Betriebsklima sorgen.“ Endlose Müdigkeit, permanen-te Motivationslosigkeit und Ver-sagensängste - so kann sich ein Burnout-Syndrom ankündigen. Auch Berufsanfänger können mit ihrem überschwänglichen Engagement und Karrieredrang ein Burnout erleiden. Besonders hoch ist die Gefahr in sozialen Berufen, wie im Gesundheits-wesen. «

Vortrag von Dr. Bodo de Vries als Broschüre erhältlich

„Wenn es keinen Ausweg mehr gibt“

n Schildesche. Im November 2010 referierte Johanneswerk-Vorstand Dr. Bodo de Vries über Suizid im höheren Lebensalter. Jetzt ist sein Vortrag als Broschüre in der Hospizarbeit im Ev. Johan-neswerk erhältlich. „Wenn es kei-nen Ausweg mehr gibt – Suizid im höheren Lebensalter“ lautet das Thema, zu dem de Vries be-reits seine Doktorarbeit verfasst hat. Seine These zur erheblichen Suizidrate der Menschen jen-seits der Ruhestandsgrenze ist, dass die Lebensphase „Alter“ in der Gesellschaft nicht anerkannt sei. Chancen und Risiken die-ser Lebenszeit seien noch nicht

hinreichend im Bewusstsein des Einzelnen und der Gesellschaft verankert. Nach der Rente wür-den viele den Sinn ihres Lebens verlieren. „Heute identifizieren sich die Menschen über ihre Ar-beit. Wenn diese wegfällt, bleibt erst einmal nichts“, so de Vries. Ab sofort können Interessier-te die 40 Seiten dicke Broschüre „Wenn es keinen Ausweg mehr gibt – Suizid im höheren Lebens-alter“ in der Hospizarbeit im Ev. Johanneswerk an der Schilde-scher Straße erwerben oder sich das Heft per Mail an [email protected] bestellen. «

Garbrecht und Killewald zu Gast an der FH Bielefeld

Grenzenlose Mobilität für Menschen mit Behinderungn Bielefeld. Um weitestgehend grenzenlose Mobilität für Roll-stuhlfahrerinnen und Rollstuhl-fahrer dreht sich ein Forschungs-projekt am Kompetenzzentrum für Bewegungsvorgänge (KfB) am Fachhochschulstandort Am Stadtholz. Der nordrhein-west-fälische Landtagsabgeordnete Günter Garbrecht und der Be-hindertenbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen informier-ten sich jetzt vor Ort über neueste Projekte und Forschungsansätze. „Unser Ziel ist die Verbesserung manueller Rollstühle und die Klassifizierung verschiedener Modelle je nach Energieaufwand mit Hilfe des hier entwickelten Energieclusters“, so Professor Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, Lei-ter des Kompetenzzentrum am

Fachbereich Ingenieurwissen-schaften und Mathematik der Fachhochschule Bielefeld, „auf diese Weise sorgen wir für eine bessere Anpassung von Rollstüh-len an die Bedürfnisse von Nut-zerinnen und Nutzern“. Aktu-elle Projekte und Vorhaben rund um die Mobilität von Men-schen mit Behinderung standen jetzt bei dem Besuch von Gün-ter Garbrecht und Norbert Kille-wald im Vordergrund. Hörstmei-er verdeutlichte die Zielsetzung und den vielfältigen Nutzen sei-ner anwendungsorientierten Forschungsarbeit. „Wir arbeiten an einer höheren Qualität bei der Rollstuhlanpassung und an einer effektiveren Nutzung mit wenig Energieaufwand“, so der Gast-geber. Die Forschungsergebnis-

se dienten nicht nur Rollstuhl-herstellern, Fahrerinnen und Fahrern und dem Sanitätsfach-handel. „Unsere Prüfungen und Erkenntnisse kommen letztlich auch Müttern mit Kinderwa-gen, krankenbettenschiebenden Pflegern in Kliniken oder Fami-lien beim Großeinkauf mit Ein-kaufswagen zugute“, betonte der KfB-Leiter. Augenscheinlich wurde dies bei der Besichtigung des Labors zur Untersuchung von Rollsystemen, insbesondere beim sechs mal neun Meter gro-ßen Rollsimulator.Für Günter Garbrecht, SPD-Landtagsabgeordneter und seit 2005 Vorsitzender des Ausschus-ses für Arbeit, Gesundheit und Soziales und Norbert Killewald, seit September 2010 Beauftrag-

ter der Landesregierung für Men-schen mit Behinderung in Nord-rhein-Westfalen, war es der erste Besuch im Kompetenzzentrum und den Laboren von Profes-sor Hörstmeier. Garbrecht regte an, die grenzenlose Mobilität für Rollstuhlfahrende auch auf den Wohnungsbau zu übertragen: „Im Zuge der Barrierefreiheit sollte kreativ nach Lösungen ge-sucht werden, wie ein Rollstuhl-system kostengünstig so verändert werden kann, dass es auch Trep-pen überwinden kann.“ Auch der neue Landesbehindertenbeauf-tragte befürwortete den Ansatz eines „kletternden Rollstuhls“, der in Gebäuden ohne Aufzug ge-nutzt werden könne. Bei der De-monstration von Mehrpunktwaa-ge (zur Messung des optimalen

Schwerpunktes) und Measuring Wheel (zur Messung des Ener-gieaufwandes) sprach Rollstuhl-nutzer Uwe Brechbühler weite-re Anforderungen von Menschen mit Behinderungen an. So sei-en in Innenstadtzonen befahrba-re Streifen in größeren kopfstein-gepflasterten Flächen sinnvoll, da die vorderen, kleineren Rä-der von Rollstühlen sonst in den Fugen hängen blieben. Gastgeber und Besucher vereinbarten ei-nen fortwährenden Austausch im Sinne der Menschen mit Behin-derung. Weitere Informationen unter: www.fh-bielefeld.de/kfb «

Um wieder am Familienleben teilnehmen zu können, versuchen viele Betroffene, ihre ständig wiederkehrenen Schmerzen mit freiverkäufli-chen Mittel zu bekämpfen. Die Folge ist oft Medikamentenabhängig-keit. Foto: DAK/Wigger

Aktuelle Projekte und Vorhaben rund um die Mobilität von Menschen mit Behinderung standen jetzt bei dem Besuch von Günter Garbrecht und Norbert Killewald im Vordergrund.

Page 3: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 8. April 2011

Umweltamt veröffentlicht Broschüre für Gartenbesitzer:

Tipps zur Pflanzzeit

n Mitte. Rechtzeitig für die Frühjahrs-Pflanzzeit hat das Um-weltamt eine Broschüre mit 28

Vorschlägen für besondere Gar-tenbäume veröffentlicht. Vorge-stellt werden ausgesuchte Bäu-

me von mittlerer Größe (vier bis sechs Meter) mit interessanten At-tributen: auffällige Blüte, zieren-de Früchte, attraktives Blatt, schö-ne Herbstfärbung. Andere haben eine besondere Bedeutung für die Tierwelt. Neben der Freude am abwechslungsreichen Garten möchte das Umweltamt mit dem Beitrag wichtige Funktionen des Grüns fördern – zum Beispiel den Schutz der Insekten– und Vogel-welt. Außerdem hat das Grün in städtischen Gärten einen hohen Stellenwert für das Stadtklima, was besonders in heißen Sommermo-naten deutlich wird. Die Broschüre steht im Internet unter www.biele-feld.de zum Download zur Verfü-gung oder kann beim Umweltamt in der Ravensberger Straße 12 ab-geholt werden «

10. Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Galerien am 30. April 2011

Poetisches Theater für Nachtschwärmer

n Mitte. „An der langen Mu-seumsnacht beteiligen sich dieses Mal 42 Museen, Kirchen, Galeri-en und andere Kultureinrichtun-gen – so viele wie noch nie. Von der kleinen Projektgalerie bis hin zur großen Kunsthalle Bielefeld – die kulturelle Vielfalt ist groß. „Es ist einfach wunderbar, dass in all den Jahren so viele Akteure zum Erfolg der Nachtansichten bei-tragen – die Zusammenarbeit mit den Museen, Kirchen und Gale-rien macht wirklich Spaß“, sagt Hans-Rudolf Holtkamp. Er erinnert sich, dass anfangs viel Skepsis zu hören war. Zweifler glaubten, das Interesse an den Nachtansichten könnte ausblei-ben. Schnell zeigte sich, dass die Befürchtungen grundlos waren. Kontinuierlich stieg sowohl die Zahl der Teilnehmer als auch die Zahl der Besucher. In 2010 wur-de die Veranstaltung mit 9.000 verkauften Tickets und 66.000 gezählten Besuchen in 40 Kul-turorten zur Nacht der Rekorde. Eines dürfe man nicht vergessen, betont Holtkamp. Möglich sei-en der Erfolg und die moderaten Eintrittspreise in all den Jahren nur dank der Sponsorenpartner Stadtwerke und Sparkasse. „Ger-ne unterstützen wir eine so kultu-rell wertvolle Veranstaltung, die sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem Aushängeschild des Bielefelder Kulturlebens eta-bliert hat“, sagt Wolfgang Brink-mann, Geschäftsführer der Stadt-werke Bielefeld. Seit 2004 präsentieren die Stadt-werke die Nachansichten als Hauptsponsor und ermöglichen

seit 2006 zusätzlich das Rahmen-programm mit Künstlern und Lichtilluminationen an Bäumen und Fassaden. Dieses Mal sorgen Künstler des Theaters Anu und des Theaters Magica mit poeti-schen Inszenierungen für eine besonders faszinierende Atmo-sphäre. An drei Plätzen im Skulpturen-park an der Kunsthalle, auf dem Alten Markt und im Ravensber-ger Park verzaubert das Ensemb-le das Publikum unter dem Mot-to „Eine Nacht voll gewebtem Mondlicht“. Die Akteure greifen Bielefelds Entwicklung am „lei-nenen“ Faden auf. Projektionen aus der Zeit der Leinenfabrika-tion, Netzgespinste und Baum-gesichter werden zu sehen sein. Auf dem Alten Markt zeigen Ar-tisten eine Vertikaltuchnummer, die mit dem Thema „Stoffe“ po-etisch umgeht. Von den 42 mitwirkenden Kul-turorten in diesem Jahr sind 24 von Anfang an dabei. 9 Muse-en, 5 Kirchen, 9 Galerien und das Filmhaus gehörten bei den Nachtansichten 2002 zu den Teilnehmern der ersten Stun-de. Davon haben 16 Einrichtun-gen bis heute durchgängig je-des Jahr ihre Türen während der langen Museumsnacht geöffnet, wie zum Beispiel der Bielefelder Kunstverein. In den historischen Räumen im Waldhof werden Ar-beiten der französischen Künst-lerin Lili Reynaud-Dewar ge-zeigt. Die Kunsthalle Bielefeld gewährt mit dem zweiten Teil der Ausstellung „The 80s Revi-sited. Sammlung Bischofberger

II“ erneut Einblicke in die pop-pigen 1980er Jahre. In der 500 Jahre alten St. Jodo-kus-Kirche behandeln zwei Mit-glieder des Tanztheaters Bielefeld das Thema „Tauferinnerung“. Und in der Galerie David – auch seit zehn Jahren bei den Nacht-ansichten dabei – heißt das The-ma „Thomas Schila malt die Fo-tografie“.Vier Galerien feiern in diesem Jahr ihre Nachtansichten-Premiere: Ariana Kanonenberg Photodesign, Art-Center Biele-feld, Atelier Krolzik „La Fábrica“ und Atelier ROSAMADE. Erst-mals öffnen auch die Neuapos-tolische Kirche Bielefeld-Mitte und das Krankenhausmuseum ihre Türen zu nächtlicher Stunde. Das Nachtansichten-Ticket gibt es wie in den vergangenen beiden Jahren als bedrucktes Armband. Dieses berechtigt die Besucher zum Eintritt in alle 42 Kulturor-te, zur Nutzung des Nachtan-sichten-Shuttle-Busses, aller StadtBahnen, Busse und Nacht-busse sowie für Fahrten mit dem SparrenExpress und Sparrenmo-bil. Die Shuttle-Fahrten werden seit den ersten Nachtansichten 2002 von moBiel zur Verfügung gestellt.Das Programm und Tickets sind in der Bielefelder Tourist-Infor-mation im Neuen Rathaus, Nie-derwall 23, 33602 Bielefeld, Te-lefon (05 21) 51 69 99, erhältlich. Im Vorverkauf kostet das Ticket 8,80 Euro (ermäßigt 7,70 Euro) und an den Abendkassen 10 Euro (ermäßigt 9 Euro). Weitere In-formationen unter www.nacht-ansichten.de. «

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6 T. Radeln an der Ostsee –Fischland Darß5 x Hotel HP im Ostseebad Wustrow. Be-gleitete Radausflüge: 1 x bis Dirnhagen, 1 xAhrenshoop-Darßer Wald, 1 x Zingst-Pre-row, 1 x Rostocker Heide – Warnemünde.5.-10.06. 499,-6 T. Radeln am Holst.Wattenmeer und Sylt5 x Hotel HP Raum Schleswig, 1 x radelnNord-Ostsee-Kanal u. Kiel, 1 x National-park Wattenmeer- Husum, 1 x Auf denSpuren des Landarztes m. Lunchpacket,1 x Sylt mit Zug – u. Schifffahrt.5.-10.05. 539,-5 T. Der Elbe-Radweg4 x HP in Hotels o. Gasthöfen. Strecke:Dresden – Meißen – Riesa –Mühlberg – Torgau – Wittenberg29.06. – 3.07. 495,-5 T. Radeln im Land derWindmühlen – Holland4 x Hotel HP in Noordwijkerhout. Strec-ke: 1 x Reeuwijkse Plassen Route, 1 xZevenhoven Route.20.-24.07. 429,-6 T. Genussradeln im Elsass5 x HP im guten 3*** Hotel, Schifffahrt a.d.Ill, Rundfahrt Obernai, Weinprobe usw.23.-31.07. 539,-

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1

26

10 Jahre Nachtan-sichten: Dr. An-nette Klinkert, Projektleiterin Bie-lefeld Marketing, Wolfgang Brink-mann, Geschäfts-führer Stadtwerke Bielefeld, Hans-Rudolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Mar-keting, Pfarrer Jo-sef Holtkotte (von rechts) sowie weite-re Vertreter der teil-nehmenden Kul-turorte freuen sich auf eine besondere Kulturnacht.

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Seite 4 Freitag, 8. April 2011

n Sennestadt. Es gibt wohl kaum eine Hunderasse, die in südlichen Ländern so extrem großem Leid ausgesetzt wird, wie der Podengo, eine Spanische Windhundrasse. Vornehmlich in der kurzen Jagdsaison einge-setzt, vegetieren unzählige der sensiblen Laufhunde monate-lang an kurzer Kette festgezurrt, teilweise in brütender Hitze, mit unzureichender Wasser und Fut-terversorgung dahin. Überall in Spanien finden sich ausgesetz-te und abgemagerte Podengos, die nicht mehr „gebraucht“ wer-den und auf der Suche nach Fut-ter und Wasser umherirren. Da-bei hatten sie noch Glück, denn viele ihrer Leidengenossen wer-den immer noch am Ende der Jagdsaison in Bäumen erhängt. Ella wurde von Tierschützern

auf Fuerteventura gerettet und bekam einen Platz im Tierheim Bielefeld. Sie war bei Aufnah-me bis auf das Skelett abgema-gert und übersät mit Narben. Die rotbraune Hündin hat sich nur sehr langsam erholt. Wie alle spanischen Windhunde hat sie ein sanftes und friedliebend Wesen, frei von jeglicher Ag-gression. Allerdings gehört auch ein nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb zu ihrem Wesen und die ca. 8 jährige Hündin kann deshalb vermutlich nicht ab-geleint werden. Für Ella sucht der Tierschutzverein Poden-gofreunde, möglichst mit ein-gezäuntem Grundstück und in einer eher ruhigen Wohnsied-lung. Ein Zweithund kann ger-ne vorhanden sein. Nähere Info gibt es unter der Rufnummer

05205/98430. Das Tierheim ist von montags bis samstags in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr ge-öffnet. «

Tier der Woche

Lubina, eine spanische Windhündin

Bielefelder OB will Bürgerentscheid über Atomausstieg

Bürger sollen über neues Energiekonzept abstimmen Von Thorsten Sterk.n Mitte. Der Bielefelder Ober-bürgermeister Pit Clausen (SPD) will die Bürger seiner Stadt über den Ausstieg aus dem Atomkraft-werk Grohnde abstimmen lassen. Die Stadt ist mit 16,7 Prozent an diesem AKW beteiligt und be-zieht Strom von dort. In einem Gespräch mit der Neuen West-fälischen hat Clausen vorgeschla-gen, per Ratsbürgerentscheid ein Votum über die Energiepolitik der Stadt zu fällen. Inhalt der Ab-stimmung soll ein neues Ener-giekonzept für Bielefeld sein, das vor dem Ratsbürgerentscheid er-arbeitet werden soll. „Und zwar mit den Bürgern über Foren, Bürgergutachten und gemeinsa-me Diskussionen“, so der Ober-bürgermeister gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Zeitung. Die Initiative „Mehr Demokra-tie“ hat den Vorstoß des Bielefel-der Oberbürgermeisters begrüßt. „Bei solch wichtigen Fragen ist es richtig, die Unterstützung der Bürger zu suchen statt über ihre Köpfe hinweg zu entschei-den“, sagte Landesgeschäftsfüh-rer Alexander Slonka am Mon-tag in Köln. Clausen hält laut der

Neuen Westfälischen die Atom-technik nach der Reaktor-Kata-strophe im japanischen Fukushi-

ma für nicht mehr verantwortbar. Über eine andere Energiepolitik müsse es einen möglichst breiten

Konsens in der Bevölkerung ge-ben, damit energiepolitische Be-schlüsse nicht nach jedem Regie-rungswechsel wieder auf den Kopf gestellt würden. „Kaum einer der gewählten Ratspolitiker hat ein Mandat für eine Entscheidung zu Grohnde, in meinem Wahl-programm jedenfalls kam Groh-nde nicht vor“, so der OB. Der Ratsbürgerentscheid soll noch in diesem Jahr stattfinden. Für des-sen Durchführung bedarf es ei-ner Zweidrittel-Mehrheit im Rat. Für die Gültigkeit der Ab-stimmung muss die Zahl der Ja- oder Nein-Stimmen mindestens 20 Prozent aller Stimmberech-tigten ausmachen. Rund 51.000 Bielefelder müssten also für oder gegen ein neues Energiekonzept stimmen. Bereits seit September läuft in Bielefeld ein Bürgerbe-gehren für den Ausstieg der Stadt aus dem AKW Grohnde bis zum Jahr 2018. Die Initiative „Biele-feld steigt aus“ hat seitdem mehr als 8.000 Unterschriften für ihre Forderung gesammelt. Damit sich der Rat mit dem Anliegen befasst, müssen sich mindestens 10.000 Bielefelder in die Unterschriften-listen eingetragen haben. «

Neue Lampen für Bielefelder Straßen

Licht nach „Öko-Design-Richtlinie“n Mitte. Wer nun nachts oder am frühen Morgen durch die Straßen geht, wird sich wundern, wie hell es ist. Der Grund: Vie-le Straßenlaternen wurden an-lässlich einer EU-Richtlinie mit energiesparsamen Leuchtmitteln ausgestattet - positiver Nebenef-fekt: Die Leuchten sind viel heller als die alten. Jetzt spart die Stadt nicht nur Geld durch den gerin-gen Energieverbrauch, sondern es entsteht auch gleich ein neues Si-cherheitsgefühl, wenn die dunk-len Ecken besser ausgeleuchtet werden. An unseren Straßen ste-hen auf rund 1.400 km Gesamt-

länge etwa 31.000 Leuchten, de-ren Ein- und Ausschaltung über einen Dämmerungsmelder ge-steuert wird. Das spart schon eine Menge Strom und Geld, doch die EU-Verordnung Nr. 245/2009 der Kommission vom 18. März 2009 („Ökodesign-Richtlinie“) verpflichtet die Betreiber von Beleuchtungsanlagen, innerhalb vorgegebener Fristen ihre Stra-ßenbeleuchtung noch energieef-fizienter als bisher auszustatten. Da alle Anlagen der öffentlichen Straßenbeleuchtung Eigentum der Stadt Bielefeld sind, musste sie nun rund die Hälfte aller im

Stadtgebiet befindlichen Leuch-ten erneuern, um die Richtlinie zu erfüllen. Schrittweise näher-te sich die Stadt dieser Umset-zung an, finanziell unterstützt wurde sie dabei mit Fördermit-teln vom Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen aus dem Konjunkturpaket II in Höhe von 209.299 Euro. Der Eigen-anteil der Stadt Bielefeld hier-bei beträgt 12,5 Prozent. In der ersten Umsetzungsphase konn-ten insgesamt 301 Leuchten mit Quecksilberdampfhochdruck-lampen-Bestückung (weißes Licht) in verschiedenen Straßen

gegen Leuchten mit Natrium-dampfhochdrucklampen (gelbli-ches Licht) ausgetauscht werden. Durch diese Maßnahmen kön-nen sowohl der Energiebedarf, als auch die CO2-Emmissionen im Mittel um 44 Prozent verrin-gert werden. Besonders auffällig ist die Veränderung etwa bei 62 Seilleuchten in der Oelmühlen-straße zu beobachten. Zwar be-trägt die Energieeinsparung hier nur 23 Prozent, mit den neuen Leuchten konnte jedoch die Be-leuchtungsstärke von Fahrbah-nen und Gehwegen deutlich ver-bessert werden. «

Bielefelder Bürgerstiftung unterstützt lokale Projekte

30.000 Euro für „Kinder und Jugend“n Bielefeld. Mit der Förder-ausschreibung 2011„Kinder und Jugend“ möchte die Bielefel-der Bürgerstiftung gezielt Pro-jekte anderer Organisationen in Bielefeld unterstützen. Gemein-sam mit der Hermann- und In-grid-Martini-Stiftung und dem Oltrogge Stiftungsfonds fördert die Bürgerstiftung in diesem Jahr Bielefelder Projekte mit insge-samt 30.000 Euro.Neu ist in 2011, dass die Projekte sowohl einmalig stattfinden kön-nen als auch über mehrere Jahre laufen können. Ebenso neu sind in diesem Jahr zwei Vergabeter-mine: Die Jury zur Vergabe der Fördermittel wird die eingehen-den Anträge sowohl im Juni als auch im Oktober prüfen und ent-sprechend zur Förderung ab 1. Juli oder 1. November vorschla-gen. „Mit dem geänderten Ver-fahren wollen wir flexibler auf die Bedürfnisse kompetenter Pro-jektpartner in Bielefeld reagie-ren und verstärkt zu nachhalti-

ger Arbeit motivieren“, sagt Anja Böllhoff, Vorstandsmitglied der Bielefelder Bürgerstiftung. Her-mann Martini als Vertreter der Hermann- und Ingrid-Marti-ni-Stiftung ist überzeugt von der Kooperation, die die Stiftungen dabei eingehen. „Wir sind uns si-cher, dass wir gemeinsam mehr erreichen können. Daher un-terstützt die Hermann- und In-grid-Martini-Stiftung gern mit der Förderausschreibung 2011 gute Projekte von Institutionen, die sich wie wir für Kinder und Jugendliche in Bielefeld einset-zen.“ Zum ersten Mal dabei ist der Oltrogge Stiftungsfonds, der unter dem Dach der Bielefelder Bürgerstiftung eingerichtet wur-de. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Oltrogge Stiftungsfonds ei-nen Beitrag zur Verbesserung der Situation für Kinder und Ju-gendliche in unserer Stadt leisten können und sind gespannt auf die Bewerbungen, die bei uns einge-hen“, sagt Daniel Oltrogge. Alle

Förderanträge müssen den in-haltlichen und formalen Anfor-derungen der Bielefelder Bür-gerstiftung entsprechen. Nähere Informationen für die Antrag-steller sind unter www.bielefel-der-buergerstiftung.de/Projekte oder auf Nachfrage in der Ge-schäftsstelle unter Tel. (05 21) 557 43 50, [email protected] erhältlich. Die vollständigen und formgerech-ten Förderanträge werden be-rücksichtigt, sofern sie bis zum 15. Mai zur Förderung ab Juli 2011 oder bis zum 15. Septem-ber zur Förderung ab November 2011 schriftlich eingereicht wer-den:

Bielefelder BürgerstiftungFörderausschreibung 2011Elsa-Brändström-Straße 733602 Bielefeld

Die Förderentscheidungen wer-den Ende November 2011 be-kannt gegeben. «

Der Ausbildungsmarkt im März 2011

Noch gute Chancen für Jugendliche

n Mitte. „Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Wer jetzt nicht inves-tiert, wird es später schwer ha-ben, seinen Bedarf zu decken“, lautet bereits seit vielen Monaten die Botschaft von Thomas Rich-ter, Leiter der Bielefelder Agentur für Arbeit. Und sie scheint anzu-kommen. So setzten die örtli-chen Unternehmen im ersten Halbjahr des Berufsberatungs-

jahres wieder verstärkt auf das Thema betriebliche Lehre. Er-kennbar wird das an insgesamt 3.350 Ausbildungsplatzangebo-ten – das sind 12,9 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahres-monat und sogar 26,5 Prozent mehr als im März 2009. „Ne-ben der befürchteten Folgen der demographischen Entwicklung war sicherlich auch die konjunk-

turelle Erholung dafür verant-wortlich“, erläutert Jobst Hilker, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit. Gleichzeitig gingen die Bewerberzahlen erneut zurück. 4.097 junge Personen nahmen die Hilfe der Agentur für Arbeit Bielefeld in Anspruch und mel-deten sich ausbildungssuchend. Vor genau einem Jahr lag dieser Wert um 4,1 Prozent höher. «

Die Initiative „Bielefeld steigt aus“ hat schon hr als 8.000 Unterschrif-ten für ihre Forderung gesammelt.

Schülerlabor experiMINT eröffnet

Kreativität fördert Lerninteressen Mitte. Experimentieren - An-fassen - Fragen stellen: Von die-sem Motto konnten sich Vertreter aus Wirtschaft, Hochschule und Schule bei der Eröffnungsveran-staltung des zdi- Schülerlabors experiMINT der Fachhochschu-le (FH) Bielefeld überzeugen. Sie experimentierten mit LEGO-Mindstorms und probierten Ver-suche zu regenerativen Energien und zur Welt der Kunststoffe aus.

Auch die Ausstellung „Leonardo da Vinci“ war gut besucht. Künftig sollen Schüler in dem La-bor die eigenen Experimentierfä-higkeiten ausprobieren. Mit Spaß lernen sie auf diese Weise die MINT-Fächer (Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaft und Technik) kennen und erweitern den eigenen Horizont. „Es geht nicht ums bloße Vermitteln von Lerninhalten, sondern wir wol-

len mit dem Schülerlabor neugie-rig machen auf die MINT-Welt und Kreativität fördern“, erklärt Professor Joachim Waßmuth, Leiter des zdi-Schülerlabors ex-periMINT. Dabei wird die Vielfalt der Inge-nieurwissenschaften und Mathe-matik in den Versuchen widerge-spiegelt und somit in das Blickfeld der Jugendlichen gerückt - nicht zuletzt auch in Hinblick auf de-

ren spätere Berufswahl. Schon immer hat sich die FH Bielefeld auch als Lernort für Schüler ver-standen. Der Fachbereich Inge-nieurwissenschaften und Mathe-matik hat deshalb im Rahmen der Initiative zdi (Zukunft durch Innovation) ein Experimentier-labor aufgebaut. „Mit dem neu-en Labor schafft die FH Bielefeld Voraussetzungen, mit denen eine aktive Nachwuchsförderung und Berufsorientierung sinnvoll mög-lich sind“, so Professor Joachim Bahndorf, Vizepräsident für For-schung, Entwicklung und Trans-fer der FH Bielefeld und einer der Initiatoren des Schülerlabors. Zuspruch für das Experimen-tierlabor erfährt die FH Bielefeld nicht nur vom zdi-Zentrum ex-periMINT Bielefeld und von den Schulen, sondern auch von der re-gionalen Wirtschaft. „OWL ist eine starke Region insbesonde-re im Maschinenbau“, sagt Jür-gen Horstmann, geschäftsführen-der Gesellschaftler der Horstmann Gruppe und Schirmherr des zdi-Trägervereins experiMINT. „Über Experimente und anschau-liche Exponate ist es möglich, bei jungen Menschen und ganz beson-ders auch bei Mädchen Begeiste-rung für technische Studiengänge und Berufe zu wecken.“ «

„Experimentieren - Anfassen - Fragen stellen: Von diesem Motto konnten sich Vertreter aus Wirtschaft, Hochschule und Schule bei der Eröffnungsveranstaltung des zdi- Schülerlabors experiMINT der Fachhoch-schule (FH) Bielefeld überzeugen.

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Seite 6 Freitag, 8. April 2011

n Freitag, 8. April

Ausstellungen

20.00 „Sandra Munzel“ Kleine Heilige in der Vernissage Galerie 61

20.00 Sophie von Hayek: Zeichnungen, Lichtobjekte & Skulpturen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Theater

19:30 Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla)im Stadttheater, Niederwall 27

20:00 Ass-Dur 2. Satz: Largo maggiorein der Rudolf-Oet-ker-Halle, Lampingstraße 16

20:00 Das Geistige im Men-schenwesen - Das Geistige im Weltenall in der Rudolf-

Steiner-Schule

20:00 „Männerbeschaffungs-maßnahmen“ im TAM FOYER, Alter Markt 1

Sonstiges

18.00 Kulinarischer Spazier-gang durch die Altstadt / Altes Rathaus, Niederwall 25

n Samstag, 9. April

Ausstellungen

10.00 - 18.00 „The 80s Revi-sited“ Kunsthalle Bielefeld

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Süd-afrika“ im namu Museum

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

19.00 - 01.00 Seekrug Kult Radio am Obersee

19.00 Ten Sing in der Aula des Brackweder Gymnasium

20.00 ABBA a Dream - die Show in der Rudolf-Oetker-Halle

20.00 OWL Orientfestival 2011 (Arabische Nächte) im Theaterlabor „ Tor 6“

20.30 David Liebmann & Jean Marie Machado ( USA/F) im Bunker Ulmenwall

Theater

11:00 Stadttheater-Führung im Stadttheater

18:00 „Der Kontrabaß“ in der Musik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c

19:30 „Anything Goes“ Musi-cal Comedy im Stadttheater, Niederwall 27

19:30 „ Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde“ in der RaSpi

19:30 „Männerbeschäfti-gungsmaßnahmen“ im TAM FOYER, Alter Markt 1

20:00 „Ladies Night - Ganz oder gar nicht“ - Die Kultko-mödie in der Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16

20:30 MusiKabarett im Bun-ker Ulmenwall, Kreuzstr. 0

Sonstiges

10.00 - 18.00 Schalwebkurs im Bauernmuseum

14.00 - 17.00 Flohmarkt rund ums Kind in der Kita Wald-mäuse e. V. Am Kämpchen 5

16.00 „Bärenstarke Geschich-ten“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele / Ravensberger Str. 12

19.00 „Frühlingsfest“ in der Mensa der Brackweder Ge-samtschule

20.00 - 22.00 „Moonlights-erenade - Nachtwanderung zur Zeit des Vollmondes“ am Brand´s Busch Wanderpark-platz

n Sonntag, 10. April

Ausstellungen

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Süd-afrika“ im namu Museum

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

15.00 - 16.00 Etikettenkult -- vom gewebten Markenzei-chen zum Label im Museum Wäschefabrik

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„The 80s Revisited“ Kunsthal-le Bielefeld

11.15 Kunstausstellung - Hobbyküstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Sascha Korf mit neuem Programm unterwegs

Star der Improszene

Quelle. Spielst du noch, oder bist du schon berühmt? In seinem neuen Programm „Tausendsascha“ entführt Sascha Korf, der als Kunstfigur Anette Küppersbusch erste Erfolge feierte, seine Zuschauer in die große Welt des Theaters und erzählt mit vollem Körpereinsatz über das Bühnenleben und die Versuche, in unterschiedlichen Genres reich und berühmt zu werden. Am Samstag 16. April tritt er mit diesem Programm um 21Uhr im Zweischlingen auf.Der Star der deutschen Improszene (Thomas Hermanns nennt ihn gar „Impromaschine“) garantiert einen Frontalangriff auf das Zwerchfell, indem er im Laufe des Abends unter anderem ein Chansons-tar, ein verträumter Lyriker, ein Musicalstatist oder ein „ernst zu nehmender“ Schauspieler wird. Ob Pantomi-me, Zauberei, Jonglage oder a cappella: Tausendsascha kann sie alle – und kein Genre bleibt unverschont. Aber auch das Publikum darf mitspielen. Da werden Liebes-geschichten aus den Zuschauerreihen erraten, Frauen werden Gedichte gewidmet oder Märchen im Menstyle umfunktioniert. Reservierung können unter (0521) 4042059 vorgenommen werden, Karten gibt es aber auch an der Tourist-Information.

Rund um die Sparrenburg und das „Grüne namu Haus“

4 Termine für Grundschulkinder

Mitte. Während einer spannenden Woche rund um die Sparrenburg könnt ihr viel über diesen Teil der Stadt erfahren. Natürlich erforschen wir auch das Leben auf einer mittelalterlichen Burg. Wie und woraus wur-de die Festung einmal gebaut? Was gibt es auf der Sparrenburg alles zu entdecken? Zusätzlich werden natürlich Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen.Bitte mitbringen: dem Wetter angepasste Kleidung, Essen und Trinken!Termine: Dienstag, 26. bis Freitag, 29. April 2011Anmeldung erforderlich unter Tel.: 0521/ 51-67349.30 – 13.30 Uhr „Grünes Haus“ Am Sparrenberg 38b

Großer Osterbasar im Bielefelder Tierheim am 10. April

Erlös wird Tieren gestiftet

Bielefeld. Zahlreiche Stände mit dekorativen Oster-gestecken und -sträußen, hübschen Handarbeiten und vielen selbst gebastelten Kleinigkeiten, eine kleine „Geschenke-Stube“ im Katzenhaus, der große Krimskrams-Markt, die gemütliche Kaffeestube, haus-gemachte Reibekuchen, Deftiges für den größeren Hunger, andere Leckereien und viele weitere Überra-schungen warten auf die Besucher am Samstag, 10. April, von 11 bis 17 Uhr im Bielefelder Tierheim in der Kampstraße 137. Eine wahre Fundgrube für Tierbe-sitzer ist sicherlich die große Auswahl an Haustier-Zubehör: Körbchen, Kissen, Spielzeug, Hundeleinen, Kratzbäume und vieles mehr - zu sehr günstigen Preisen. Der komplette Erlös des Osterbasars kommt wie immer direkt den Tierheim-Tieren zugute.

Veranstaltungen vom Freitag, 8. April bis Donnerstag, 14. April

Udo Jürgens in Bielefeld

„Ein alterloses Phänomen“

Mitte. Seit zwei Wochen läuft der Vorverkauf für Udo Jürgens 24. Konzerttournee. Seit über 50 Jahren ist Udo Jürgens ein fester Bestandteil in der Unterhaltungsbran-che. Die Gold und Platinauszeichnungen für die 100 Millionen verkauften Tonträger erhalten regelmäßig auch ihre Bestätigung durch ausverkaufte Konzerte und be-geistertes Live-Publikum. Mit 76 Jahren ist Udo Jürgens noch immer ein kreativer Schwerarbeiter, der Musikfans aller Altersklassen zu faszinieren vermag. Mit seinem Spagat zwischen satirischen Popsongs und sinfonischer Dichtung hat Udo längst Kultstatus erreicht. Udo Jürgens ist ein beständiger Wert für seine treuen Fans und ein altersloses Phänomen, das Jahr für Jahr von einem jungen Publikum neu ent-deckt wird. Der exzellente Musiker, schalkhafter Entertainer und Komponist sorgt auch in seinem Leben jenseits von 66 Jahren regelmäßig für Begeisterung bei seinen Fans. Udo Jürgens wird am Freitag, 10. Februar 2012, 20 Uhr, in der Seidensticker-halle zu Gast sein. Tickets sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter (01805) 560550 und im Internet unter www.karten-online.de

Musical „The Scarlet Pimpernel“ im Stadttheater

Signierstunde mit den Hauptdarstellern

Mitte. Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Theater Bielefeld im Anschluss an die Vorstellung des Musicals The Scarlet Pimpernel am Freitag, 8. April noch einmal eine Signierstunde mit den Hauptdarstellern Veit Schäfermeier, Karin Seyfried und Alexander Franzen an – drei im deutschsprachigen Raum bekannte Musicalstars, die bereits auf Bühnen wie dem Theater des Westens sowie am Ku’Damm Theater in Berlin und im Theater an der Wien in Hauptrollen zu sehen waren. Die Vorstellung am 8. April beginnt um 20 Uhr. Karten sind an der Theaterkasse im Niederwall (Tel. 0521/51 54 54), allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.theater-bielefeld.de sowie ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse im Stadttheater erhältlich.Nach Jekyll & Hyde schrieb Frank Wildhorn mit The Scarlet Pimpernel ein „Mantel-und-Degen“-Musical mit hohem Leidenschaftspotential, das bereits in der letzten Spielzeit mit großem Erfolg im Stadttheater gezeigt wurde. Die Geschichte des Scarlet Pimpernel, jenes tollkühnen englischen Dandys (Veit Schäfermeier), der im Namen der Menschlichkeit mit seinen Freunden ausrückt, um der blutdurstigen Guillotine der Französischen Revolution Opfer um Opfer zu entreißen, ist eine rechte Räuberpistole. Bürger Chauvelin (Alexander Franzen), dem Robespierre persönlich im Nacken sitzt, schäumt vor Wut, doch niemand weiß, wer der Scarlet Pimpernel und seine Helfer in Wirklichkeit sind. Chauvelin setzt alles auf eine Karte: Seine ehema-lige. Geliebte Marguerite (Karin Seyfried), der Star der Comédie Française, hat die Seiten gewechselt und verkehrt nunmehr als Lady Blakeney in den höchsten engli-schen Kreisen, denen, soviel weiß Chauvelin, auch der Scarlet Pimpernel angehören muss – da bietet sich doch eine kleine Erpressung an, um die widerspenstige Schö-ne zum Spionieren zu zwingen! Die Situation spitzt sich zu, als Marguerites Bruder Armand den Revolutionären in die Hände fällt, als Mitglied der Geheimtruppe entlarvt wird und hingerichtet werden soll.

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Seite 7Freitag, 8. April 2011

Osterferien im namu

Vielseitiges Programm für die Kleinen

Bielefeld. Vom 15. - 29. April gibt es wieder eine Men-ge im namu zu erleben. Ob Eierwärmer oder kleine Häschen - der Kreativität wird beim Filzen mit der ganzen Familie keine Grenzen gesetzt. Bunt geht es weiter. Kinder ab 8 Jahren werden in die farbenfrohe und nachhaltige Kunst des Papierschöpfens einge-führt. An vier zusammenhängenden Terminen über jeweils 4 Stunden können Grundschulkinder bei den Wald- und Wiesenspielen die Geheimnisse der Natur entdecken oder das Leben auf und rund um die Spar-renburg erforschen. Am 20. und 21. April geht es zu wie im Hühnerstall. Mit viel Gegacker hören Kinder ab 6 Jahren die Geschichte der hübschen Hühner Abi-gail, Brenda, Clotilda und Dolores oder sie lernen das „Hühner ABC der Arterhaltung“. Mit viel Glück können sie sogar kleinen Küken beim Schlüpfen zuschauen. Dino-Forscherinnen und –forscher gehen gemeinsam dem Verschwinden der längst ausgestorbenen Riesen-echsen auf den Grund. Auch für die etwas Jüngeren im Alter von 4 - 7 Jahren gibt es Tierisches zu erle-ben. Mit viel Gequake und Geschnatter können sie an der Veranstaltung „Breitmaulfrosch und Watschelen-ten“ teilnehmen.Einen süßen Ferienabschluss vom 26. - 28. April verspricht die Veranstaltung „Braucht der Orang Utan einen Regenschirm?“. Kinder im Alter von 8 -11 Jahren lüften die Geheimnisse des Regenwaldes, erfahren Wissenswertes über den „Schokoladenbaum“ und schmelzen ihre eigene Schokolade. Naschen ist erlaubt!Weitere Informationen auf der namu homepage: www.namu-ev.de. Anmeldungen unter Tel.: 0521 - 51 67 34.

Weltklasse-Tennis und Musik-Stars bei den Gerry Weber Open

Kartenvorverkauf boomt

Halle. Die 19. Gerry Weber Open versprechen viel: Neben Tennis auf höchstem Niveau gibt es ein unterhaltsames Programm abseits des Sports mit nationalen und internationalen Stars, Autogrammstunden und Comedy - Tennistainment eben! Horst Erpenbeck, Marketing Chef der Gerry-Weber Managment & Event OHG weiß, dass dieses Konzept dem Haller Turnier in der internationalen Sport-Szene viel Be-achtung eingebracht hat. Erpenbeck hofft mit seinem sportlichen und musikalischen Staraufgebot einen Besucherrekord aufzustellen: „Der Kartenvorverkauf boomt!“Die Filzbälle fliegen vom 4. bis zum 12. Juni in Halle über den Rasen. Mit dabei ist nach 12 Jahren Pause Tennislegende Steffi Graf die am 4. Juni bei der Warsteiner Champions Trophy im GERRY WEBER STADION aufschlagen wird. In dieser Woche gibt es auch jede Menge Konzerte der Spitzenklasse. Mit dabei sind Pohlmann (5. Juni), Revolverheld (6. Juni), DJ Ötzi (8. Juni), die Spider Murphy Gang (9. Juni) und Kim Wilde (10. Juni). Die erfolgreiche Dänin Aura Dione, die mit „Song for Sophie“ einen Nummer-1 Hit in Deutschland landen konnte, präsentiert zudem am 12. Juni den Turniersong „Something from Nothing“. Zusammen mit Sänger Sascha wird Aura Dione Stargast im VIP-Bereich bei der Fashion-Night am 11. Juni sein. Hier wird in diesem Jahr erstmals eng mit dem TV-Sender RTL zusammen gear-beitet. So liegt es auch nahe, dass die Moderation des Abends von Frauke Ludowig („RTL Exclusiv“) übernommen wird. Auf dem Catwalk zeigen in einer eigens kreierten Show Topmodels, darunter Euge-nia Silva, die aktuelle Mode des Haller Lifestyle-Konzerns GERRY WEBER Internati-onal AG. Neben all den nationalen und internationalen Musikstars gibt es in diesem Jahr auch etwas besonderes zu sehen: Deutschlands berühmtester Rockmusiker Udo Lindenberg, den kein geringerer als Joseph Beuys zur Malerei bewegen konn-te, stellt rund 40 Exponate seiner Panik-Figuren, Panik-Comics bzw. die „Likörelle“ - eine patentierte Lindenberg-Erfindung - während der neun Turniertage aus. „Wir haben zu Udo seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis“, so Turnierdirektor Ralf Weber, „so dass eine Ausstellung längst fällig war.“ Genaue Programminformationen finden sich auf www.gerryweber-open.de, hier können auch Karten für das sportliche und musikalische Event bestellt werden.

Konzerte

15.00 Youngblood- Rookie-Session (Jazz)im Bunker Ulmenwall

19.00 - 21.00 Bielefelder Gitarrenforum Anna Pietzak in Musik- und Kunstschule

Theater

17:00 Randale im Tierpark im TAM FOYER, Alter Markt 1

18:00 Theater Cocuyo zeigt: „Die Morelle“ Universität Bie-lefeld, Universitätsstr. 25

19:30 12 Fäuste! - Armbrus-ter trifft Jugendclub im TAM ZWEI, Alter Markt 1

19:30 The Scarlet Pimpernel (WA) im Stadttheater, Nieder-wall 27

Sonstiges

10.00 - 18.00 Schalwebkurs im Bauernmuseum

12.00 - 23.59 Spezialitäten-woche Bielefeld

15.30 - 16.30 „ Auf Safari durch Afrika“ - Familiensnge-bot

n Montag, 11. April 2011

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( foto-grafische Dokumente 1973-2009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Ge-burtstag in Samuelis Baum-garte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

16.00 - 19.00 Kunstaus-stellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Sonstiges

12.00 - 23.59 Spezialitäten-woche Bielefeld

19.00 McSex - Die Pornofizie-rung unserer Gesellschaft im Theaterlabor „Tor 6“

21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt

n Dienstag, 12. April

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( foto-grafische Dokumente 1973-2009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Ge-burtstag in Samuelis Baum-garte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„The 80s Revisited“ Kunsthal-le Bielefeld

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

16.00 - 19.00 Kunstaus-stellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Theater

20.00 „12 Fäuste!“ TAM ZWEI (Alter Markt)

20.00 Dr. med. Eckert von Hirschhausen in Stadthalle Bielefeld

Sonstiges

12.00 - 23.59 Spezialitäten-woche Bielefeld

20.30 „unscheinBar“ im Bun-ker Ulmenwall

21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt

Kinder

9.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theater-haus Feilenstraße

16.00 Hoppla Teddy im Zent-rum Bielefelder Puppenspiele

16.00 Lesefrühling 2011 in Stadtbibliothek

n Mittwoch, 13. April

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Theater

20.00 „Randale im Tierpark“ im TAM ZWEI 20.00 „Absur-desque“ im Theaterlabor

20.30 PoetrySlam im Bunker Ulmenwall

Kinder

11.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße

n Donnerstag, 14. April

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Theater

20.00 „12 Fäuste“ –Premier im TAM ZWEI

20.00 „Der Leopard“ im Stadttheater

20.00 Heinz Strunk in Afrika – Lesung im TAM Foyer

Veranstaltungen vom Freitag, 8. April bis Donnerstag, 14. April

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Big Daddy Wilson im Bielefelder Jazz-Club Bühne frei

Mitte. „Bühne frei für Big Daddy Wilson“ heißt es am Freitag, 8. April um 20.30 Uhr, im Bielefelder Jazz-club. Big Daddy Wilson, das ist ein schwarzer Sänger und Singer/Songwriter, geboren in Amerika, North Carolina, der seit vielen Jahren in Norddeutschland lebt. Den Blues hatte er da noch nicht für sich ent-deckt, als er von drüben kam, den hat er erst hier richtig aufgesogen - und startet nun sein internatio-nales Debüt. Für seine aktuelle CD „Love is the Key“ spielte er mit einer kleinen Band ausschließlich eigene Lieder ein. Bei den Arrangements setzt er auf sparsa-me, oft akustische Arrangements mit viel Soul. Sein Freund Eric Bibb gastiert auf zwei Songs, die beide mit der Herkunft des Sängers zu tun haben. Darauf ist Big Daddy Wilson besonders stolz; „denn von Eric habe ich unheimlich viel gelernt“. Auf der Bühne sind seine aktuellen Songs live mit zwei der Top-Blueser aus der heimischen Blues-Szene zu hören: Van Merwyk (Guitar, Bass Backing Vocals) und Jochen Bens (Guitar, Bass Backing Vocals). Die Stärken des Bluesman, Singer und Songwriter Wilson liegen ganz klar im Blues aber auch in der Roots- uns Soulmusik die er hauptsächlich in akustischer Form präsentiert. Der Künstler versteht es nicht nur optisch die in sei-ner Heimat entstandene Musik zu vermitteln, sondern bringt vor allem mit seiner Stimme die sentimental-fröhliche Grundintention mit - der Mann hat einfach Blues im Blut. Kein Wunder also, dass er musikalisch nur einem Motto folgt: „Blues is feeling! Feel me!“ Karten für diesen Abend in der Alten Kuxmann-Fabrik gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und natürlich an der Abendkasse. Informationen können zudem telefonisch unter 84500 eingeholt werden.

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Seite 8 Freitag, 8. April 2011Anzeigen

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Autohaus Otto Bitter- Ihr Renault Partner

Zukunft braucht Tradition

n Brackwede. Das familienge-führte Autohaus Otto Bitter am Stadtring 7 in Bielefeld Brack-wede blickt auf rund 80 Jahre Tradition zurück. Tradition be-deutet eine Geschichte mit dem Automobil. Hier können Men-schen kompetenten und persön-lich guten Service für Ihr Auto genießen. „Bei uns ist der Kun-de „König“ – nach diesem Mot-to handeln wir als ältester Ren-ault Partner Bielefelds seit dem Jahr 1963 und bedienen jeden unserer Kunden individuell. Wir legen großen Wert auf den Auf-bau und die Pflege einer persön-lichen und partnerschaftlichen Beziehung zu unseren Kunden, Mitarbeitern und Herstellern“, informieren die Inhaberinnen Anneliese und Andrea Bitter.Angefangen hat alles vor drei Generationen. Otto Bitter, Ur-Großvater der heutigen Ge-schäftsführerin Andrea Bitter, eröffnete bereits in den dreißi-ger Jahren einen Automobilhan-

del mit Reifenhandel und über-nahm später die Vertretung für die Marke Borgward. Nachdem die Produktion Borgward ein-gestellt wurde, entschied sich der gelernte Maschinenbauingeni-eur für die Marke Renault, der das Autohaus bis in dieses Jahr-tausend die Treue gehalten halt .Das Unternehmensziel war stets die automobile Geschichte fort-zuschreiben und die Tradition als ältester Renault-Händler in Bielefeld der Partner in Sachen „Renault“ zu sein.Neben modernster und innovati-ver Technik, die im Autohaus Bit-ter bei der Wartung der Fahrzeu-ge einsetzt, steht für das Team im Autohaus Bitter bis heute der ein-zelne Kunde im Mittelpunkt sei-ner Bemühungen. 20 motivier-te Mitarbeiter - alle vom Fach - bürgen für kompetente Bera-tung sowie fachmännische und sorgfältige Pflege der anvertrau-ten Fahrzeuge. Dazu kommt, dass ein stets unbürokratischer,

schneller Service für die Kunden hier eine Selbstverständlichkeit ist. So ist auch künftig gesichert, dass aus Kunden Stammkunden werden. Ein bezeichnender Indi-kator für die Qualität der erbrach-ten Dienstleistungen, ist das her-ausragende Ergebnis regelmäßig durchgeführter externer Werk-

tstatt-Checks, die vom TÜV Nord durchgeführt werden. Bei allen Tests hat das Autohaus stets sehr gut abgeschnitten und bei der aktuellen Prüfung im März mit 100 von 100 Punkten erreicht- beim Beheben technischer Män-gel ebenso wie im Service. Um auch langfristig die Quali-tät des Autohauses zu sichern, ist es im Autohaus Bitter unum-gänglich, in die Zukunft zu in-vestieren. Nur wer eigene Pers-pektiven hat, kann diese auch an seine Mitarbeiter weitergeben. Und Teamwork wird im Auto-haus Bitter besonders großge-schrieben So sind Auszubildende ein wichtiger Baustein für die Zu-kunft. „Dazu gehört für uns ganz speziell die Wissensvermittlung an unsere Auszubildenden. Denn die Jugend ist unsere Zukunft und ihre Ausbildung unsere Chance“, informiert Werkstattleiter Rainer Frank. Auch für das bevorstehen-de Ausbildungsjahr werden wie-der junge, engagierte Mitarbeiter mit Köpfchen für die Ausbildung zum Automobilkaufmann und zum Kraftfahrzeug-Mechatroni-ker gesucht. Interessierte können sich bis zum 30. April 2011 im Au-tohaus Bitter bewerben. «

Die Randale Konzerte 2011 stehen unter einem guten Stern!

Neotechnik-Mercedes Benz sponsort Randale Bandbus!n Bielefeld. Wenn eine Band gut läuft, wenn sich die Kon-zerttermine häufen, wenn sie nicht nur in der näheren Um-gebung spielt, sondern auch mal in Ulm, Berlin, Hamburg oder Nürnberg, dann, spätes-tens dann, braucht diese Band einen guten Bandbus. Randale, die Rockmusiker aus Bielefeld, machen nicht nur gute Musik für die ganze Familie, sondern

legen im Jahr so manchen Ki-lometer auf den Autobahnen Deutschlands zurück, um ihre Shows vor begeistertem Publi-kum zu präsentieren. Deshalb freuen sich die Musiker um so mehr, dass sie für die Kon-zertsaison 2011 einen starken Partner gefunden haben: Neo-technik, den Mercedes Benz Händler am Buschkamp in Bie-lefeld-Sennestadt.

Für ein Jahr steht der Band ein Mercedes Benz Vito kostenlos zur Verfügung. Komplett mit den Logos der Band versehen und im-mer dann, wenn die Jungs zu ih-ren Konzerten fahren, ins Stu-dio müssen oder zu wichtigen Terminen gelangen sollen. Neo-technik Geschäftsführer Jochen Häger samt Team und Randa-le freuen sich über diese Zusam-menarbeit sehr. «

Weltweit schnellste Holzachterbahn in Soltau – COLOSSOS

Der Gigant aus Holz wird zehn Jahren Soltau. „Achterbahn-Papst“ Dr. h.c. Werner Stengel, der Mann, der weltweit die meisten Achterbahnen konstruierte, hat sie einmal als die fantastischs-te Holzkonstruktion des neuen Jahrhunderts bezeichnet; Heide-Park-Geschäftsführer Hannes W. Mairinger schwärmt von CO-LOSSOS als die „Mutter aller Achterbahnen“, Hunderttausen-de von Fans aus der ganzen Welt pilgerten seit 2001 in den größ-

ten norddeutschen Familien- und Freizeitpark, um das „ach-ter Weltwunder“, wie eine große deutsche Zeitung einmal schrieb, zu bewundern und zu fahren. Die mächtige Holzachterbahn CO-LOSSOS ist mit ihren Dimensio-nen auch heute noch unschlagbar und in ihrer Art einzigartig ge-blieben. Im April wird die Bahn 10 Jahre, und fährt so rasant wie in den ersten Tagen ihres Eröff-nungsjahres.Fünf Monate bauten im bitter-kalten Winter 2000/2001 fast

50 fleißige Handwerker aus dem kleinen Waffensen bei Roten-burg/Wümme die gewaltige Konstruktion aus niedersächsi-schem Kiefernholz, holten dafür mächtige Baumsstämme aus der Klosterkammer Hannover, die in der riesigen Anlage in unzählige Einzelteile verarbeitet wurden. 120 000 Quadratmeter Boden mussten zuvor auf dem Gelände des Heide-Park bewegt werden, 1800 Kubikmeter Fertigbeton

wurden eingebracht, 100 000 Ki-logramm Betonstahl verbaut. 275 000 laufende Meter Holz wurden für COLOSSOS verwendet, 750 000 Nägel verarbeitet und 12 000 Meter Stromkabel verlegt. Und auch das noch: Mit rund 22,5 Millionen Euro ist die Holzach-terbahn das teuerste Fahrgeschäft des Heide-Park Resort.Die 1.500 Meter lange Stre-cke schaffen die Züge unter 100 Sekunden. Die maximale Geschwindigkeit wird mit 120 Stundenkilometern angege-

ben, mit der die Züge am ersten Lift aus 60 Metern auf 1,50 Me-ter herunterstürzen, um dann wieder mit der so erhebenden „Airtime“ über die fast 30 Me-ter hohen anschließenden Hügel zu jagen. 1.500 Personen kön-nen maximal pro Stunde bewäl-tigt werden. Mehrere Millionen Menschen haben in den ver-gangenen zehn Jahren die fan-tastischste Holzachterbahn der Welt gefahren!

Das Guinness-Buch der Rekor-de bezeichnet in seiner aktuellen Ausgabe 2011 COLOSSOS – immer noch -als die höchste und schnellste Holzachterbahn welt-weit. Der „Gigant aus Holz“, der in diesem Jahr mit der KRAKE, Deutschlands erstem Dive-Coas-ter, fantastischen Achterbahn-Zuwachs erhält, macht seinem Namen auch nach zehn Jahren noch weltweite Ehre. Weitere Informationen zum Hei-de-Park Resort gibt es auf www.heide-park.de. «

LKW – Fahrer und Logistikpersonal dringend gesucht

BVWL qualifiziert und bildet für Jobs mit Zukunft ausn Bielefeld. „Wir sind mit den Vermittlungsquoten sehr zufrie-den“ sagen Hans-Jörg Berker, Niederlassungsleiter vom Bil-dungswerk Verkehr Wirtschaft und Logistik NRW e.V.(BVWL) und für die Region Ostwestfalen zuständig. Dr. Christoph Kösters, Geschäftsführer des Bildungs-

werkes in Nordrhein-Westfalen und Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Verkehrswirtschaft und Logistik (VVWL) ergänzt: „Angehende LKW-Fahrer kön-nen sich ihre späteren Arbeits-plätze quasi aussuchen.“ Kaum eine andere Branche hat einen so großen Fachkräftebedarf wie die

Transport- und Logistikbranche. Im Gegenteil sei es auch für die Arbeitsagenturen und JobCen-ter schwierig, geeignete Arbeits-lose zu finden, die für Berufe der Logistik qualifiziert werden kön-nen. Deshalb startet der Verband für Verkehrswirtschaft und Lo-gistik mit Sitz in Münster (ge-

meinsam mit dem angeschlos-senen Bildungswerk, dass seit über 30 Jahren als Ansprech-partner für Fragen der Aus- und Weiterbildung in der Verkehrs-wirtschaft aktiv ist, regelmäßig Imagekampagnen, um für Aus-bildung und Qualifizierung in logistischen Berufen zu werben. Aktuell werden Qualifizierun-gen zum/ zur LKW-Fahrer/-in (der nächste Lehrgang beginnt im April), Qualifizierungen und Umschulungen in Lagerberufen und im Speditionsbereich, Ge-fahrgutausbildungen und u.a. auch Ausbildungen zum Gabel-staplerfahrer geboten. Förde-rung für Arbeitssuchende ist bei Vorliegen der persönlichen Vor-aussetzungen möglich. Cofinan-ziert über Meister-BaföG können sich kaufmännisch in der Spedi-tions- und Logistikbranche Be-schäftigte berufsbegleitend beim Bildungswerk der 15. Lehrgang zum/ zur Verkehrsfachwirt/-in zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung „Gepr. Verkehrsfach-wirt IHK“ vorbereiten lassen. Der nächste Lehrgang beginnt im Oktober 2011. Nähere Infor-mationen können über die BV-WL-Hotline: 0521 – 12 28 25 oder www.bvwl.de angefordert werden. «

Mit Spaß und Interesse am Werk: Der Azubi Lars Möller befindet sich im ersten Lehrjahr als Kfz-Mechatroniker im Autohaus Bitter.

Der älteste Renault-Partner Bielefelds: Autohaus Otto Bitter in Brackwede.

Page 9: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Aktion Gesunder Rücken e.V.

Gute Nacht, besserer MorgenRückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität

Ob Frühaufsteher oder Nacht-eule - rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Einige Menschen brauchen neun Stun-den Schlaf, um sich fit zu fühlen, anderen genügen fünf Stunden. Doch wichtiger als Dauer und Zeitpunkt der Nachtruhe ist de-ren Qualität. Wer sich morgens wie gerädert fühlt, obwohl er ei-gentlich lang genug geschlum-mert hat, sollte seine Schlaf-stätte einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ein schmerzen-des Kreuz und ein verspannter

Nacken am Morgen sind Hin-weise darauf, dass das alte, meist hygienisch und mechanisch völ-lig verbrauchte Bett, den An-forderungen keinesfalls mehr genügt. Sowohl eine zu harte als auch eine zu weiche Matrat-ze sowie ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost sind Gift für die Wirbelsäule.

Optimal liegen - entspannt aufwachen

Rückenschmerzen - etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal in ihrem Leben die-se leidige Erfahrung gemacht.

Da wir einen großen Teil unse-res Lebens im Liegen verbrin-gen, spielt das richtige Bett eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung und Linderung der Beschwerden. Im Schlaf kön-nen wir unsere Körperhaltung nicht so kontrollieren wie am Tag. Für eine rückengerechte Lagerung ist es aber wichtig, dass die Wirbelsäule auch in der Waagerechten ihre natürli-che Form weitgehend beibehält. Eine gute Schlafunterlage passt sich an, indem sie die unter-schiedlichen Rückenpartien entsprechend unterstützt bzw. entlastet. Zudem muss eine Un-terlage auch subjektive Schlaf-bedürfnisse befriedigen, der Schläfer muss sich wohlfühlen in seinem Bett. Anforderungen , denen z.B. die innovativen Tubes-Schlafsysteme aus dem Hause Metzeler in jeder Hin-sicht gerecht werden. Das Besondere: Im Inneren der Matratze bilden so genannte Tubes ein vertikales Röh-rensystem. Je nach Körper-bau werden unterschiedlich feste Röhren vollflächig in den Matratzenkern einge-baut, welche die natürliche Lagerung der Wirbelsäule ermöglichen. Während die Schulter- und Gesäßparti-en besonders schonend auf weicheren Tubes gebettet werden, stützen festere

den Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Das fördert die Entspannung der Muskulatur und verbessert somit die Schlafqualität. Die Rückenschonende Wirkung des Metzeler Tubes 126 Schlafsystems wurde von der Aktion Gesunder Rücken e.V. mit dem unabhängigen AGR-Gütesiegel ausgezeich-net - ein besonderes Quali-tätsmerkmal für rückenge-rechte Alltagsgegenstände.

Weiteres Plus: Die Röhren sorgen für optimale Durch-lüftung und Atmungsaktivi-tät der Schlafunterlage. Sie leiten die durch die Haut ver-dunstete Feuchtigkeit nach unten ab und sorgen für eine hygienische Luftzirkulation und ein trockenes gesundes Bettklima.

Als tragende Basis für diese Matratzen kann eine gute flexible, ergonomische Un-terfederung dienen oder die original Tubes Unterfederung „Synchro“, die perfekt auf die Matratze abgestimmt ist. Hier finden sich in gleicher Anordnung die unterschied-lich festen Tubes, die sich wohltuend der Doppel-S-Form der Wirbelsäule anpas-sen. So entsteht ein harmo-nisierendes Schlafsystem - für eine rundum erholsame Nacht.

A G R

Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität Bild: Metzeler / AGR

Rückengerechte Unterstützung und optische Belüftung sind wichtige Fakto-ren für einen gesunden Schlaf Bild: Metzeler / AGR

Weitere Tipps rund ums Thema Bett und Schlaf gibt es auf der AGR-Internetseite unter www.agr-ev.de/bettsys-tem.

Darüber hinaus bietet die AGR weitere Informationen zum Thame Rückengesund-heit und zum AGR-Gütesie-gel, wie die umfangreiche Broschüre „Einkaufsleit-faden für rückengerechte Produkte“ und die Zeitschrift „rücken-Signale“ zum Preis von 9,95 Euro (kann über 04284/926 99 90 oder www.agr-ev.de/betroffene/medien bestellt werden) an.

21 Tubes im Gesamt-format 40x80cm bieten eine Sinn-volle Ergänzung zum Bettsystem.

Bild: Metzeler / AGR

Die größte Auswahl an Tubes-Matratzen und -Schlafsyste-men finden Sie nur bei uns. Ihr autorisierter Tubes-Premium-Händler in der Region heißt Sie herzlich Willkommen und findet gemeinsam mit Ihnen Ihr neues Schlafgefühl!

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Tel: 0521-9892192Fax: 0521-9892304

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Freitag, 8. April 2011Seite 10 • Familienseite

Zum Geburtstag ein neues Programm

„35 Jahre Circus Roncalli“5 Mal 2 Eintrittskarten zu gewinnen.

n Vom 1. Bis zum 25. April 2011 gastiert der Circus Ron-calli und die historischen Cir-cuswagen in Bielefeld. Hier prä-sentiert Direktor Bernhard Paul, als „Erneuerer der Circuskunst“ (DIE ZEIT) gefeiert, sein Jubilä-umsprogramm „35 Jahre Circus Roncalli“. Bielefeld war von An-fang an eine wichtige Station für Roncalli. In der ostwestfälischen Metropole werden seit Jahrzehn-ten viele Erfolgsprogramme aus der Taufe gehoben.Prinzipal Professor Bernhard Paul spürt die Künstler sei-nes Ensembles von jeher in aller Welt auf. Für sein Jubiläumspro-gramm hat der Roncalli- Grün-der und -Erfinder ein buntes Bouquet geschnürt aus Pferde-phantasien, poetischer Pantomi-me, außergewöhnlicher Körper-beherrschung, atemberaubenden Luftartistik, kraftvoller Akro-

batik, ausgezeichneter Clowne-rie und zauberhaften Roncalli- Träumen. Im neuen Programm treten Artisten u.a. aus Brasilien, Russland, der Ukraine, England, Ungarn, Bulgarien, Italien oder auch Spanien in die Roncalli- Manege. „Höchstleistungen al-lein reichen aber für eine Ron-calli- Inszenierung nicht. Erst die verbindende Dramaturgie, das poetische Geschichten-Erzäh-len und die harmonische Einheit von Artistik und Musik machen das perfekte Programm aus“, er-klärt Bernhard Paul das Erfolgs-konzept Roncalli. Zu den Höhepunkten des neu-en Programms gehört Flori-an Richter. Der Ungar gilt in der europäischen Circuswelt als „Pferdepapst“ und wurde bereits beim internationalen Circusfes-tival von Monte Carlo mit dem Goldenen Clown ausgezeichnet.

Mit ihm kommen edle Araber und Friesen in die Roncalli- Ma-nege. Bei Andrey Romanovsky kann der Zuschauer zweifeln, ob der Mensch tatsächlich Kno-chen hat. Spätestens wenn er sich in einem Schornstein ver-senkt. Für sinnliche Höhepunk-te am schwingenden Vertikal-seil sorgt das Duo Bobrov, das in einer theatralischen Luftdar-bietung das Publikum träumen und staunen lässt. Neu bei Ron-calli sind die hübschen Azzario Sisters, zwei spanischen Akro-batinnen, die bei Ihrer Darbie-tung nicht nur Kraft sondern auf viel „Köpfchen“ brauchen. Sie präsentieren einen außerge-wöhnlichen „Kopf- auf- Kopf“ Balance- Act. Mit Starclown David Larible kommt ein ver-trautes Gesicht nach Reckling-hausen. Der hoch dekorierte Spaßbereiter, beim Circusfesti-

val Monte Carlo von Fürst Rai-nier mit dem Goldenen Clown geadelt, zelebrierte über zehn Jahre in der größten Show der Erde, bei Ringling Bros., Bar-num & Bailey in den USA, täg-lich vor 20.000 Menschen sei-ne großartige Komik. Er wird das Publikum mit neuen Ka-binettstückchen der Clownerie zum Lachen bringen. Theater-clown Gensi bezaubert in nostal-gischen Kostümen als poetischer Weißclown. Encho Keryazov’s Körper ist sein Kostüm. Der Handstandakrobat wurde beim internationalen Circusfestival von Monte Carlo für seine kraft-volle Darbietung mit dem Sil-bernen Clown ausgezeichnet. Shirley Larible wird an Strapa-ten als Prinzessin der Lüfte durch die Manege fliegen. Dazu Pan-tomime Borys, ein sensibler und poetischer Pantomime, der ans Herz geht und Sie mit sanftem Humor verzaubern wird. Jong-leur Jemile Martinez lässt Bäl-le fliegen und rotieren. Fabri-cio Nogouaira wird mit einem Fahrrad in der Roncalli- Kup-pel Steilwand fahren, und somit eine traditionelle Circusdarbie-tung wieder aufleben lassen. Zu-dem werden Bernhard und Eli-ana Paul’s Kinder Vivian, Lilian und Adrian in der Manege ste-hen, bzw. im Orchester mitwir-ken. «

Die Bielefelder Stadt-zeitung verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die Vorstellung am Don-nerstag, 14. April 2011 um 20 Uhr. Mit ein biss-chen Glück, gehören Sie zu den glücklichen Ge-winnern. Einfach eine e-mail an [email protected] mit dem Betreff „Roncalli“ senden. Die Gewinner werden per e-mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Deutschland-Finale des FameLab-Wettbewerbs

Bühne frei für mutige Jung-Forscher

n Mitte. Zum ersten Mal in Deutschland: „Talking Science“ heißt das Motto des Talentwett-bewerbs FameLab für junge Wis-senschafts-Kommunikatoren, den das Wissenschaftsbüro der Bielefeld Marketing gemeinsam mit dem British Council Ger-

many ausrichtet. Die regionalen Vorrunden des ersten „FameLab Germany“ sind bereits gelaufen. Jetzt treten die jeweils ersten bei-den Gewinner der fünf teilneh-menden Bundesländer im großen Deutschland-Finale in Bielefeld gegeneinander an - am Samstag,

9. April, um 20 Uhr im Bielefel-der Ringlokschuppen. Der Ab-lauf ist international gleich: Die Kandidaten haben nur drei Mi-nuten Zeit, um ihre komplexen Forschungsthemen unterhalt-sam auf der Bühne zu erklären. Zur Präsentation ist alles erlaubt,

was am Körper getragen werden kann. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zum Beispiel erläuterte Kosmologe Matthias Rubart bei dem NRW-Vorent-scheid in Bielefeld den Doppler-effekt mit Hilfe einer Sirene im schwingenden Einkaufsnetz. Der 25-jährige Bielefelder überzeug-te Publikum und Jury gleicher-maßen. Als Vorbereitung für das nationale Finale nahmen die je-weils ersten beiden Gewinner aus den fünf Vorentscheiden in Biele-feld, Hamburg, Potsdam, Karls-ruhe und Lübeck an einer zwei-tägigen „Masterclass“ in Berlin teil. Nach dem intensiven Kom-munikations-Training gilt es am 9. April im Deutschland-Fina-le die hochkarätig besetzte Jury zu überzeugen - unter anderem bewerten Professor Dr. Andre-as Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deut-sche Wissenschaft, und GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede die Präsentationen. Der Deutschland-Gewinner quali-fiziert sich für das internationa-le Finale in England und tritt im Juni beim Cheltenham Science-Festival auf. «

Gewinner des NRW-Vorentscheids: Martin Adam und Matthias Rubart

Die „Bielefeld-Verschwörung“ als Hörspiel

Vom Lese- zum Hörbuchn Mitte. Jeder hatte sie früher im Kassettenregal: Die spannen-den Geschichten von den „Drei ???“, „Benjamin Blümchen“ oder „TKKG“. Doch wie entsteht ei-gentlich ein Hörspiel? Eine Stu-dentengruppe der Universität Bie-lefeld hat sich zwei Semester lang auf die Spuren von Justus Jonas und Co. begeben und ein eigenes Hörspiel produziert.33 Studenten des Seminars „Hörbuch für Fort-geschrittene“ begannen im Win-tersemester 2009/10, den Roman „Die Bielefeld-Verschwörung“

von Autor Thomas Walden kre-ativ für ihren Gebrauch umzu-arbeiten. Angefangen beim Zu-schreiben des Textes für eine Radiofassung, über Rollencas-ting, Aufnahmen von Sprache und Geräuschen, Komposition eigener Musik bis hin zu Schnitt und Abmischung wurden die Ar-beiten auf viele Schultern verteilt. Die Federführung als Regisseurin übernahm Sonja Steinkühler. Das Seminar verknüpfte dabei Wis-senschaft und Praxis nicht nur während der Seminarphase: im

Anschluss entstanden vier Mas-ter-Arbeiten und eine Bachelor-Arbeit.Mit Hilfe der Brockhage-ner Firma „New Optical Disc“ ist die CD mit der zweistündi-gen Geschichte jetzt veröffent-licht worden. Dozent und Initia-tor Paul John zeigt sich begeistert: „Der Arbeitseifer, mit dem die Studierenden das Projekt voran-getrieben haben, hat mich faszi-niert. Herausgekommen ist ein tolles Werk, das sich auch hin-ter professionellen Produktionen nicht verstecken muss.“ «

Erlebniswoche für Kids in den Osterferien

Sport, Spaß und Spannung n Mitte. Die Sportjugend Bie-lefeld bietet Mädchen und Jun-gen im Alter von neun bis zwölf Jahren eine abwechslungsrei-che und kreative Feriengestal-tung an. Die Kinder haben die Möglichkeit, neue vielfältige Bewegungsformen auszupro-bieren, können aber auch ihre vorhandenen Sporterfahrungen einbringen und so die Inhal-te aktiv mitgestalten. Das Rah-menprogramm beinhaltet unter

anderem Abenteuer- und Er-lebnissport, Großgruppen- und Ballspiele, „Fairplay“ sowie Ko-operations- und Vertrauens-übungen. Die Teilnehmer/-in-nen erwartet 5 Tage Sport, Spaß und Spannung mit anderen be-wegungsfreudigen Kids und en-gagierten Betreuer/-innen.Die Erlebniswoche findet vom 16. bis 20. April in der Sport-schule Clausthal Zellerfeld statt. Die Sportjugend bietet

ein Informations- und Vorbe-reitungstreffen für Eltern und Kinder am 1. April an. Im Preis von 120,- Euro sind An- und Abreise im Reisebus, Über-nachtung und Vollverpflegung und sämtliche Programmkos-ten enthalten. Anmeldung und Auskunft bei der Sportju-gend im Sportbund unter Te-lefon (0521) 5251510 oder per E-Mail: [email protected]. «

Page 11: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 8. April 2011

Berufliche Perspektiven

adac a4.indd 26 29.03.2011 10:14:22

Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ startet

Gute Ideen für kluge Köpfe gesucht n Bildung lebt von Vorbildern. Und von Nachahmern. Erst-malig startet heute der bundes-weite Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“. Unter der Schirmherrschaft von Bun-desbildungsministerin Annet-te Schavan werden beispielhafte Projekte ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise für Bil-dungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen stark machen. Ausgelobt wird der Wettbewerb von der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Kooperationspartner ist die Vo-dafone Stiftung Deutschland. „Die Bildung unserer Kinder und damit die Zukunft Deutsch-lands hängt vom Beitrag der gan-zen Gesellschaft ab. Wir brauchen eine breite gesellschaftliche Be-wegung für Bildung und bessere Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen. Gerade au-ßerschulische Bildungsangebote sind für den Bildungserfolg ent-

scheidend. Hier bewegt sich viel vor Ort und darauf will der Wett-bewerb aufmerksam machen“, erläutert Bundesbildungsminis-terin Annette Schavan. Denn wo sich Eltern, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter zusammenschlie-ßen, da entstehen Bildungsideen. Wo Schule, Kirchen, Verwaltung und die lokale Wirtschaft zusam-menarbeiten, da erhalten Kinder bessere Bildungschancen. Mit der Vodafone Stiftung Deutsch-land hat der Wettbewerb einen erfahrenen Partner im Bereich Bildungsförderung. „Mit unse-rem Engagement wollen wir ein Klima der Bildungsbegeisterung schaffen und unseren Beitrag in der Bildungsrepublik Deutsch-land leisten“, so Thomas Eller-beck, Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutsch-land. Das Motto des Wettbewerbs lau-tet „Gemeinsam für mehr Bil-dungschancen“. Unter www.bildungsideen.de können sich vom 24. März bis 16. Mai 2011

Bildungsinstitutionen und Bil-dungsinitiativen bewerben, die sich als Vorreiter einer gesell-schaftlichen Bewegung für mehr Bildung nachhaltig engagieren. „Die Auszeichnung ,Bildungs-idee 2011/2012‘ macht die Arbeit der vielen Menschen sichtbar, die sich mit großem Einsatz zumeist ehrenamtlich für mehr Bildung engagieren“, erklärt Ariane Der-ks, Geschäftsführerin der Stand-ortinitiative „Deutschland - Land der Ideen“. „Unser Ziel ist es, die Anerkennung gesellschaftlichen Engagements zu stärken und da-durch zu mehr Bildungsgerech-tigkeit für alle Kinder und Ju-gendlichen beizutragen.“ Die 52 besten „Bildungsideen“ werden nach Ende der Bewerbungsfrist von einer Jury aus Bildungsex-perten ausgewählt. Von August an wird Woche für Woche ein Gewinner ausgezeichnet und er-hält im Rahmen einer Preisver-leihung eine von Schirmherrin Annette Schavan unterzeichnete Urkunde. «

Sonderstudiengang für Gesundheitsberufe an der HFH

Lernen aus der Ferne

n (djd/pt). Gesellschaft, Um-welt und Wissenschaft befin-den sich in einem ständigen und oft rasanten Wandel. Das betrifft nicht zuletzt den Arbeitsmarkt, der mit immer neuen Anforde-rungen aufwartet. Wer hier mit-

halten will, kommt um Weiter-bildung nicht herum. Allerdings haben die meisten Berufstätigen nicht die Möglichkeit, sich für längere Zeit von ihrem Job zu verabschieden, um Kurse zu be-suchen oder gar ein Studium auf-zunehmen. Eine gute Alternative ist ein Fernstudium, wie es bei-spielsweise die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) anbietet.

Berufsbegleitend zum MasterBerufsbegleitend kann man hier staatlich anerkannte und akkredi-tierte Bachelor- und Master-Ab-schlüsse erlangen. So wird nicht nur das eigene Wissen vertieft - auch die Karrierechancen lassen sich damit deutlich verbessern. Wie so ein Fernstudium abläuft, lässt sich etwa anhand des neu-en HFH-Sonderstudiengangs Health Care Studies erklären: Er richtet sich an Fachkräfte der Ergotherapie, Logopädie, Phy-siotherapie sowie Gesundheits-, Kranken- und Kinderkranken-pflege. Die Teilnehmer müssen mindestens über eine zehnmo-natige Berufserfahrung verfügen. Während sie weiter in ihrem er-

lernten Job arbeiten, erwerben sie im Studium wissenschaftli-ches Know-how. So sind Theo-rie und Praxis direkt miteinander verbunden, neue Methoden kön-nen gleich angewendet und kom-plexe Sachverhalte besser verstan-den werden.

Studieren und Arbeiten in perfekter BalanceDie Dauer des Teilzeitstudiums beträgt sechs Semester. Dabei besteht der Löwenanteil aus in-dividuellem Lernen vom eige-nen Schreibtisch aus. Das Mate-rial dafür wird den Teilnehmern in Studienbriefen zugesandt. Zusätzlich bietet die Hambur-ger Fern-Hochschule regelmä-ßige Präsenzlehrveranstaltungen an einer Vielzahl von Studien-zentren in ganz Deutschland an. Hier werden die Lerninhalte von Hochschullehrern durch Vorle-sungen und Seminare in kleinen Gruppen vermittelt. Diese meist freiwilligen Kurse sollten etwa 20 Prozent des Gesamtstudiums einnehmen. So ergibt sich eine optimale Balance zwischen Be-rufsalltag, Fernstudium und Prä-senzphasen. «

Abwechslung im Fernstudium: Neben dem selbstständigen Lernen am eigenen Schreibtisch gibt es auch re-gelmäßige Vorlesungen und Seminare an regionalen Studienzentren.

Foto: djd/HfH Hamburger Fern-Hochschule/fotolia.com/CandyBoxPhoto

Lernen macht Freude. Zudem steigert Weiterbildung die Auf-stiegschancen im Beruf und si-chert oft den Erhalt des Arbeits-platzes.

Foto: djd/HfH Hamburger Fern-Hochschule/fotolia.com/

Liv Friis Larsen

Gestochen scharfe Etiketten sorgen für einen professionellen Auftritt

Auf den ersten Eindruck kommt es ann (djd/pt). Das Hemd ist frisch gebügelt, die Krawatte akkurat gebunden - schließlich will man beim Kundentermin von Anfang an überzeugen. Wenn dann aller-dings ein Ordner mit einem un-leserlichen, schief beschriebenen Rücken zum Vorschein kommt, ist der gute erste Eindruck schnell wieder dahin. Im Gegensatz zum Business-Outfit werden Unter-lagen oft sträflich vernachlässigt. Liegen während der Besprechung unleserliche Beschriftungen auf Akten, Ordnern oder Präsentati-onsmitteln auf dem Tisch, zwei-feln Kunden schnell an einer pro-fessionellen Arbeitsweise.

Individuelle GestaltungsmöglichkeitenDabei ist es heute ein Kinder-spiel, mit kleinen Assistenten wie beispielsweise dem Dymo LabelManager „PnP“ professi-onelle, gestochen scharfe Eti-ketten zu erstellen. Da sich die Schriftart und die Schrift-größe selbst auswählen lassen, gibt es genügend individuelle

Gestaltungsmöglichkeiten für die selbstklebenden Etiketten. Auch Grafiken und eine spe-zielle Formatwechsel-Funkti-on, die verschiedene Etiketten-Optionen vereint, erweitern die Einsatzmöglichkeiten. Dabei ist der kleine Drucker besonders kompakt und nimmt auf dem Schreibtisch wenig Platz ein. Unter www.dymo.de gibt es weitere Informationen zur Be-dienung und zu Bezugsquellen.

Überall einsatzbereitDie Etiketten lassen sich im Thermodruckverfahren erstel-len, ganz ohne Tinte und Toner. Selbst Netzadapter oder Batteri-en werden nicht benötigt, denn moderne, wiederaufladbare Li-thium-Ionen-Akkus sorgen für lange Bereitschafts- und Be-triebszeiten. Damit ist der kom-pakte Helfer nicht nur im Büro nützlich, sondern auch daheim und unterwegs. Selbst kurz vor dem Meeting, zum Beispiel in der Bahn, können die gewünschten Etiketten noch in drei verschie-

denen Breiten (sechs, neun oder zwölf Millimeter) erstellt wer-den. Dazu wird der Drucker le-diglich per USB an einen PC oder Mac angeschlossen - die Instal-lation weiterer Software ist nicht nötig. Auch die internationa-le Jury des IF International Fo-rum Design ist von dem potenten Winzling überzeugt: Sie hat den Drucker mit dem prestigeträch-tigen IF Product Design Award 2011 ausgezeichnet.

Auch in den eigenen vier Wänden leistet ein Etikettendrucker, bei-spielsweise von Dymo, häufiger hilfreiche Dienste, als man zu-nächst denken würde. Im Home-Office, im Hobbyraum, in der Garage oder auch im Jugendzim-mer finden sich unzählige Din-ge, die endlich mal ordentlich be-schriftet werden sollten. Mit den professionellen Etiketten kommt mehr Ordnung und damit auch mehr Struktur in den Alltag. «

Benötigt wenig Platz, zeigt aber viel Wirkung: Mit kompakten Eti-kettendruckern lassen sich Ordner, Präsentationsmappen und vieles mehr professionell beschriften. Foto: djd/Dymo Labelmanager PnP

Page 12: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 8. April 2011Seite 12

Berufliche Perspektiven

In einen Beruf mit Zukunft starten

Ausbildung zur Sicherheitsfachkraftn Bielefeld. Am 04.04.2011 ist es wieder so weit: Es beginnt ein neuer Lehrgang zur Sicherheitsfachkraft bei der TCS-Akademie für Sicherheit, die sich im Ge-bäude der PRODIAC Sicherheit GmbH befindet. In Kooperation mit der Firma PRODIAC Sicherheit GmbH bildet die Firma TCS Akademie für Sicherheit er-folgreich professionelles Sicherheitsper-sonal für alle Dienstleistungsbereiche aus. Das Angebot reicht vom Vorberei-tungslehrgang auf die IHK-Sachkun-deprüfung gem. § 34a GewO, spezielle Schießausbildungen für Personenschüt-zer, Waffensachkundeschulungen für Dienstwaffenträger inklusive der staat-lich anerkannten Prüfung bis hin zur 6-monatigen Ausbildung zur Sicher-

heitsfachkraft inkl. IHK-Sachkunde-prüfung gem. § 34a sowie der Waffen-sachkunde für Dienstwaffenträger nach § 7 WaffG. In diesem Lehrgang werden den Teil-nehmern detailliert alle nötigen Grund-lagen vermittelt, damit diese später in einem Sicherheitsdienst professionell die ihnen übertragenen Aufgaben erfül-len können. Nach der 4-monatigen the-oretischen Ausbildung durch ein spezi-ell geschultes Dozententeam bietet die Firma PRODIAC Sicherheit GmbH jedem Teilnehmer einen Praktikums-platz an. Grundsätzlich aber können die Teilneh-mer den Praktikumsplatz und auch den späteren Arbeitgeber frei wählen. Hier wird den Teilnehmern die Möglich-

keit geboten, in den Tagesablauf eines Sicherheitsdienstmitarbeiters reinzu-schauen und die vielfältigen Arbeits-möglichkeiten im Sicherheitsgewer-be kennen zu lernen. Außerdem bietet sich der Firma PRODIAC Sicherheit GmbH die Möglichkeit, sich von den Leistungen der Praktikanten zu über-zeugen und neue Mitarbeiter zu fin-den. Die Firma PRODIAC Sicherheit GmbH ist als Marktführer in OWL in der Lage, den Praktikanten durch Ihre Arbeitsweise und mehr als professio-nelle Abwicklung von Kundenaufträ-gen Einblicke in sämtliche Sparten der Sicherheitsbranche zu gewähren. Ab-teilungen wie Werkschutz, Patroulli-endienst, Geld- und Werttransport, Ci-tydetektei, Objekt und Personenschutz

(auch bewaffnet) sowie Veranstaltungs-schutz bieten hierfür die besten Voraus-setzungen. Die PRODIAC Sicherheit GmbH ge-hört zur DNZ Gruppe, die deutschland-weit Sicherheitsdienstleistungen anbie-tet. Mit einem Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro und 2.500 Mitar-beitern gehört die DNZ Gruppe mit zu den größten Sicherheitsdienstleistern Deutschlands. Dieser Umstand bietet den Teilnehmern, auch im F alle eines Wohnortwechsels, eine langfristige be-rufliche Zukunft. Interessierte können sich auf den jeweiligen Homepages er-kundigen: www.tcsakademie.de, www.dnz-holding.com, www.prodiac.de so-wie telefonisch unter 0521 93110 (Zen-trale). «

Agentur für Arbeit Bielefeld informiert:

Arbeitslosengeld von Zeitarbeit-nehmern möglicherweise höhern Mitte. Das Bundesarbeitsge-richt (BAG) hat im Dezember 2010 festgestellt, dass die Tarifge-meinschaft der Christlichen Ge-werkschaften für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen (CGZP) nicht tariffähig ist. Sie konnte des-halb für den Bereich der Zeitarbeit keine wirksamen Tarifverträge ab-schließen. Auf der Grundlage der der Bundesagentur für Arbeit (BA) nun vorliegenden schriftlichen Ur-teilbegründung ergeben sich unter bestimmten Umständen Ansprü-che für Arbeitnehmer der betrof-fenen Zeitarbeitsfirmen. Denn die BA geht davon aus, dass auch die in der Vergangenheit von der CGZP abgeschlossenen Tarifverträge als unwirksam angesehen werden

müssen. Arbeitnehmer können deshalb unter folgenden Vorausset-zungen rückwirkend höhere Leis-tungsansprüche geltend machen:

• Auf das Arbeitsverhältnis muss ein Tarifvertrag der CGZP ange-wendet worden sein und die Ar-beitnehmer müssen im Anschluss

an diese Beschäftigung Arbeitslo-sengeld bezogen haben und• Sie müssen infolge der Ge-richtsentscheidung einen höhe-ren Anspruch auf Arbeitsentgelt haben und der Differenzbetrag muss vom Arbeitgeber nachge-zahlt worden sein. Arbeitneh-mer müssen die Überprüfung der Höhe des Arbeitslosengel-des bei der zuständigen Ar-beitsagentur beantragen. Der Antrag ist an keine Form ge-bunden und kann also schrift-lich, mündlich, telefonisch (Te-lefonnummer 01801 / 555 111 - Festnetzpreis 3,9 ct/min, Mo-bilfunkpreise höchstens 42 ct/min), per Fax oder E-Mail ein-gereicht werden. «

Das Motto zum Tag der Familie: „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“

Mama macht wieder wasn Der Aktionstag 2011 zum Tag der Familie am 15. Mai steht unter dem Motto „Mit-gedacht, mitgemacht - für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Aus gutem Grund: Für 85 Prozent der Eltern mit Kin-dern zwischen 6 und 14 Jahren ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Top-Thema der Familienpolitik. Denn sobald der Nachwuchs in die Schule kommt, stehen viele berufstäti-ge Eltern vor der Herausforde-rung, die Balance von Familie und Beruf neu zu organisieren.

Angestellt oder selbstständig?Die Bemühungen des Bundesmi-nisteriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wie beispiels-weise der Aktionstag am 15. Mai oder die Initiative „Familienbe-wusste Arbeitszeiten“ als Teil des Unternehmensprogramms „Er-folgsfaktor Familie“ vom Okto-ber 2010 in allen Ehren: Doch bevor sich auf Arbeitgeberseite in punkto Festanstellung neu-es Denken wirklich durchsetzt, wird es noch eine geraume Zeit dauern. Zeit, die Frauen, die jetzt vor der Entscheidung „400 Euro-Job oder Selbstständigkeit“ ste-hen, schlicht nicht haben. Denn

es ist nicht ganz einfach, eine Tä-tigkeit zu finden, die einen Ne-benverdienst ohne weitreichende Ausbildung mit anfangs weni-gen Wochenstunden ermöglicht und gleichzeitig die Perspekti-ve eröffnet, später mehr zu tun, wenn beispielsweise die Kinder älter sind. Der Direktvertrieb ist so eine Möglichkeit. Dabei gilt es, auf professionelle Betriebe zu achten.

Karrierechancen nach MaßWer in der Branche nach seriösen und nachhaltigen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten sucht, der wird rasch auf LR Health & Beauty Systems stoßen. Als eines der großen Direktver-triebsunternehmen in Deutsch-land bietet es weltweit - von sei-nem Hauptsitz im Münsterland aus - nach dem Qualitätsprinzip „made in Germany“ hochwer-

tige Gesundheits- und Schön-heitsprodukte an. Wer ernsthaft an einer vertrieblichen und ver-antwortungsvollen Tätigkeit in-teressiert ist, erfährt mehr dazu auf der Website www.lrworld.com. Der oder die Interessier-te kann mit einem individuellen Starterpaket beginnen. Dieses beinhaltet eine Produktauswahl, die zum Vorführen und Verkau-fen benötigt wird, sowie einige Informationsunterlagen. Das Vergütungssystem ist transpa-rent und allein an der effektiven Leistung eines jeden Einzelnen ausgerichtet.

Aufstrebende BrancheJüngst veröffentlichten der Un-ternehmensverband Direkt-vertrieb e.V. (UVDV) und die Fachhochschule Worms eine umfassende Studie über Direkt-vertrieb in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz, die die-sem Wirtschaftszweig ein starkes Wachstum bescheinigt - ganz im Gegensatz zu den bisher meist rückläufigen Zahlen im Einzel-handel. Ergänzende Einkom-men - zum Teil auch überdurch-schnittlich - seien hier auch im Nebenerwerb möglich und 86 Prozent der Befragten erwarte-ten ein weiteres Wachstum. «

Es ist nicht ganz einfach, eine Tätigkeit zu finden, die einen Nebenver-dienst ohne weitreichende Ausbildung mit anfangs wenigen Wochen-stunden ermöglicht. Foto: djd/LR Health & Beauty Systems

Die coolste Location der Welt bietet spannende Jobs für junge Menschen

Abenteuer am Rande der Arktisn (djd/pt). After-Ski-Party in Ischgl? Gepflegt abhängen im angesagtesten Club auf Malle? Da kann Linda Gläß nur lachen. Die 18-Jährige aus Breitenbrunn im Erzgebirge hat die wohl cools-te Location auf diesem Planeten gefunden. Dort steppt nachts der Bär derart durch die Sträßchen, dass es eigens eine Bären-Polizei gibt. Über ein halbes Jahr leb-te Linda in einem Außenposten Kanadas am Rande der Arktis. In Churchill, der „Welthauptstadt der Eisbären“, arbeitete sie als Zimmermädchen im „Seaport Hotel“. Geholfen hat ihr bei der Verwirklichung ihres Traums die Jugendaustauschorganisation Stepin. Linda: „Ich kann jedem nur empfehlen, sich professionel-le Hilfe zu holen, wenn er zum ersten Mal ins Ausland will und sich unsicher fühlt.“In Churchill im „Far North“ ist es selbst den meisten Kanadiern zu ungemütlich und trostlos: Nur

963 Einwohner hat das Nest, eine Handvoll Hotels für 18.000 Tou-risten pro Jahr, ein Krankenhaus für ein Gebiet größer als Deutsch-land, einen Hafen, ein Fort, ein Flugzeug- und ein Schiffswrack, einen Bahnhof für drei Züge pro Woche, die sich 38 Stunden von Winnipeg hinauf durch Taiga und Tundra kämpfen. Zur nächs-ten Siedlung sind es acht Stun-den Fahrzeit. Mit dem Snow-mobil, denn Straßen führen nicht raus. Deshalb schließt auch keiner sein Auto ab. Damit kann ja eh niemand abhauen. Und im Not-fall rettet eine offene Autotür Le-ben. Denn - wie gesagt - hier sind die Bären los. Jedes Jahr ab Mitte Oktober wandern 1.000 von ih-nen aus der Tundra an die Hud-son Bay und warten darauf, dass sie zufriert und die Robbenjagd beginnen kann.Damit es möglichst nicht zu Zu-sammenstößen der blutigen Art kommt, gibt es eigens eine Bä-

ren-Notfallnummer. In Minu-tenfrist sind die Männer von der „Bear Patrol“ da, um Meis-ter Petz mit Platzpatronen-Ge-baller zu verjagen - oder in den örtlichen Bärenknast zu sperren. Linda kennt das Gefühl, sich ur-plötzlich einem 600-Kilo-Koloss gegenüberzusehen: „Ich stand am Strand und träumte vor mich hin. Und plötzlich kommt ein Eisbär aus dem Wasser. 30 Meter vor mir. Da waren aber auch schon Donald und Jack von der ,Bear Patrol‘ da.“ Trostlos, unwirtlich, kalt und stürmisch ist‘s in Chur-chill. Aber genau das schweißt die Menschen hier zusammen, prägt Charakter und Zusammenleben. Und das ist es, was Linda mag: „Ich liebe das Leben und die Leu-te hier, die Landschaft, das Meer. Alles ist einfach, kein Luxus, und trotzdem sind alle zufrieden.“Unter www.stepin.de gibt es alle Informationen zu diesem und vielen anderen Programmen. «

„It‘s cool, man!“ Der Eisbär hat es sich auf angeschwemmtem Seetang gemütlich gemacht.Foto: djd/www.stepin.de

Diese beiden von der „Bear Patrol“ las-sen sich so schnell keinen Bären aufbin-den: Donald Spence (mit Gewehr) und Jack Batstone (im Wagen) retteten Linda vor dem weißen Ungetüm am Strand der Hudson Bay. Foto: djd/www.stepin.de

Page 13: 20. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 13Freitag, 8. April 2011

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Neustart in den Beruf

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Berufliche Perspektiven

Gestresste Manager haben häufig einen erhöhten Magnesiumbedarf

Lidzucken ist kein Zufalln (djd/pt). Heute ein „confe-rence call“ in die Staaten, morgen eine Präsentation in Osteuropa: Global agierende Unternehmen erwarten zunehmende Flexibili-tät von ihren Mitarbeitern. Fes-te Arbeitszeiten und ein Job vor der eigenen Haustür gehören immer häufiger der Vergangen-heit an. Doch eine hohe Mobi-lität und ständige Erreichbarkeit bleiben nicht ohne Folgen. Nicht wenige Manager, die regelmä-ßig mit Smartphone und Laptop vom Flughafen zum Taxi het-zen, fühlen sich zunehmend ge-stresst. Damit beginnt ein Teu-felskreis, denn zum zunächst nur psychisch empfundenen Druck kommen mit der Zeit auch kör-perliche Anzeichen.

Muskeln und Nerven brauchen „Anti-Stress-Mineral“Nervosität, Gereiztheit, vermin-derte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwierigkei-ten gehören zu den ersten An-zeichen der Überlastung. Doch auch nächtliche Wadenkrämpfe, Kribbeln in den Fingerspitzen, Ohrgeräusche und Lidzucken können Folgen des Dauerstresses sein. All diese Anzeichen weisen möglicherweise auf eine Unter-versorgung mit Magnesium hin, die mit einer Übererregbarkeit von Muskeln und Nerven ein-hergeht. In stressigen Zeiten hat der Organismus einen besonders hohen Bedarf an dem Mineral-

stoff, der als Gegenspieler von Calcium die Freisetzung von Stresshormonen wie beispiels-weise Adrenalin hemmt. Unter www.diasporal.de gibt es weite-re Informationen.

Mehr Magnesium im BlutUm Stress frühzeitig entgegen-zuwirken, wird gestressten Ma-nagern von Experten daher die Einnahme von Magnesium, wie beispielsweise Magnesium-Di-asporal 400 Extra, empfohlen. Das in der Apotheke erhältliche Trinkgranulat enthält Magnesi-umcitrat, das optimal vom Kör-per aufgenommen werden kann. Es verfügt über eine hohe Bio-verfügbarkeit und führt schnell zu einem deutlichen Anstieg der Magnesiumkonzentration im Blut. Abends vor dem Schlafen-

gehen getrunken, gelangt sofort mehr Magnesium in Muskeln und Nerven, so dass Verspannun-gen gelöst werden können.Magnesium ist lebensnotwendig. Als Co-Faktor von mehr als 300 Enzymen spielt der Mineralstoff bei vielen Stoffwechselvorgän-gen eine Schlüsselrolle. Sämtli-che energieabhängigen Vorgän-ge im Organismus würden ohne ihn nicht funktionieren. Außer-dem reguliert das Anti-Stress-Mineral die Reizübertragung auf Muskeln und Nerven und gewährleistet so das reibungslo-se Funktionieren des gesamten Muskelapparats. Der mensch-liche Körper enthält etwa 26 Gramm Magnesium, rund 60 Prozent davon sind in den Kno-chen gespeichert und tragen zur Knochenfestigkeit bei. «

Permanent gereizt? Magnesiummangel geht mit einer Übererregbarkeit der Nerven einher.Foto: djd/Protina

Dauerstress im Büro kann zu nervösem Lidzucken führen. Foto: djd/Protina

Physikalisches Kolloquium mit Kernenergie-Experten

Thema: Kernenergie

n Die Fakultät für Physik der Universität Bielefeld hat aus ge-gebenem Anlass zu ihrem phy-sikalischen Kolloquium einen Experten zum Thema „Kern-energie“ eingeladen. Am Mon-tag, dem 11. April spricht Profes-sor Dr. Bernd-Josef Schumacher, Fachbereich Ingenieurwissen-schaften der Fachhochschu-le Bielefeld, um 18.15 Uhr im Hörsaal 4 der Universität Biele-feld. Das Thema seines Vortrags lautet: „Fehlervermeidung um jeden Preis - Kernenergie“. Die Veranstaltung ist öffentlich. Ausgehend vom Grundverständ-nis der kontrollierten Kernspal-tung behandelt dieses öffentli-che Kolloquium einerseits die Entstehung von instabilen ra-dioaktiven Spaltprodukten und

beschäftigt sich andererseits mit den technischen Prozessen im Reaktor. Bei den kerntechnischen Pro-zessen liegt der Schwerpunkt auf dem Primärkühlkreis des Reak-tors und der Stabilisierung der kritischen Kernspaltung durch Moderatoren und Absorber. Die Sicherheitskonzepte im Reak-tor sind gekennzeichnet durch in der Regel mehrfach vorhande-ne Systeme, die beim Ausfall des Hauptsystems einspringen. Den-noch vertritt der Referent die Po-sition, dass die in der Bundesre-publik betriebenen Reaktoren nur begrenzt umfassenden An-forderungen zur Sicherheit ent-sprechen, da diese in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt wurden. Professor Dr. Bernd-Josef Schumacher (62) hat sich während seiner wis-senschaftlichen Laufbahn mit den Themen „Schneller Brü-ter“, „Oberflächen- und Grenz-flächenforschung“, "Laserfor-schung“ und „Sicherheit im Steinkohlenbergbau“ befasst. Seit 1989 lehrt und forscht er als Professor an den Fachhochschu-len Hagen und Bielefeld in den Bereichen Mess-, Steuer- und Antriebstechnik, Elektromag-netische Verträglichkeit, Elekt-romobilität und Photovoltaik. «

TD-IHK ruft zur Teilnahme am Girls’Day 2011 auf

Zukunftsprojekt für Mädchen von morgenn Die Türkisch-Deutsche Indus-trie- und Handelskammer (TD-IHK) unterstützt auch in die-sem Jahr wieder den Girls’Day. Girls’Day – Mädchen-Zukunfts-tag findet dieses Jahr am 14. April 2011 statt. An diesem Tag öffnen vor allem technische Unterneh-men, Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungs-zentren in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der Klasse 5. Girls’Day – Mäd-chen-Zukunftstag ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Tech-nik-Diversity-Chancengleich-heit e.V. Die TD-IHK hat im Vorfeld des Girls’Days ihre Mitglieder zur Teilnahme aufgerufen. Die TD-IHK richtet sich dabei besonders an türkischstämmige Unterneh-merinnen und Unternehmer. Mit der medialen Unterstützung der deutschen und türkischen Medien soll es gelingen noch mehr Mädchen für die Teilnah-me am Girls’Day zu motivieren und mehr Unternehmen für das Projekt zu gewinnen. Vertrete-rinnen der Unternehmen IBM Deutschland und Önel Verlag & Druckerei stellen sich mit Ih-ren Erfahrungen ebenfalls beim Pressegespräch zur Verfügung. Auch Schülerinnen mit Migrati-onshintergrund vom Berufskol-leg Deutzer Freiheit nehmen am Pressegespräch teil und werden zu Arbeitsbereichen und Erfah-rungen der Gesprächsteilnehmer Fragen stellen und direkten Kon-takt knüpfen können. Faize Ber-ger, Vorstandsmitglied der TD-IHK und Geschäftsführerin der Faize Berger Management Ser-vices ist überzeugt, dass für eine Beteiligung insbesondere von Mädchen mit Migrationshinter-grund sowie Betrieben, die von türkischstämmigen Unterneh-merinnen und Unternehmern geführt werden, die Aktion ge-zielt beworben werden muss und unterstreicht: „Chancen und Po-tenziale der vorhandenen gesell-schaftlichen Vielfalt müssen auch in der Wirtschaft genutzt wer-den.“ Almuth Reinhardt vom

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit berichtet, dass die meisten Mäd-chen mit Migrationshintergrund in nur 4 von insgesamt rund 350 verschiedenen Ausbildungsbe-rufen vertreten sind und dabei hätten auch diese Mädchen im Vergleich zu den Jungen mit Mi-grationshintergrund im Durch-schnitt die bessere Schulbildung und könnten aus einem breite-ren Berufsspektrum wählen. „Im vergangenen Jahr lag die Beteili-gung am Girls’Day bei Mädchen mit mindestens einer anderen als der deutschen Staatsbürgerschaft bei neun Prozent. Die meisten dieser Mädchen, waren türki-scher Herkunft. Über die Hälfte der türkischstämmigen Mädchen hat am Girls’Day einen Beruf kennen gelernt, der sie interes-siert oder in dem sie sich vorstel-len kann, später zu arbeiten. Hier besteht Potenzial und Hand-lungsbedarf um jungen Migran-tinnen den Weg ins Berufsleben zu ermöglichen und ihnen eine möglichst große Auswahl an be-ruflichen Alternativen zu bie-ten“, so Almuth Reinhardt. IBM Deutschland wird beim Presse-gespräch vertreten durch Corne-lia Blum, die als Project Mana-ger beim Unternehmen tätig ist. Cornelia Blum erklärt, dass Di-versity ein wichtiger Bestandteil der IBM Unternehmenskultur ist und IBM seit vielen Jahren eine Reihe von Programmen zur be-ruflichen Förderung von Frauen durchführt. „Am Girls' Day be-teiligt sich IBM seit 2005 an al-len größeren Firmenstandorten. In Köln nutzen jedes Jahr ca. 70-80 Mädchen die Gelegenheit, ei-nen Blick in die Arbeitswelt von IBM zu werfen und aktuelle Themen kennen zu lernen. Die-ses Jahr steht der Girls' Day un-ter der Überschrift 'Smarter Pla-net'. Isin Önel vom Önel Verlag & Druckerei berichtet über die positiven Erfahrungen des Ver-lags mit Auszubildenden: „Für uns ist der bilaterale Hintergrund unserer Mitarbeiter sehr wichtig, da der Verlag auch im türkisch-deutschen Kontext tätig ist. «

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Freitag, 8. April 2011Seite 14

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Berufliche PerspektivenWirtschafts- und Sozialstandort im internationalen Vergleich:

Deutschland ist für Zukunft gut gerüstet

n Gütersloh. Deutschland ist für die Zukunft besser gerüs-tet als viele andere Staaten in der OECD. Das zeigt eine ak-tuelle Studie der Bertelsmann Stiftung, die den Reformbedarf und die Reformfähigkeit für den Wirtschafts- und Sozialstandort Deutschland im internationalen Vergleich analysiert. Danach liegt

die Bundesrepublik unter den 31 untersuchten OECD-Staaten im so genannten Status-Index, der den Reformbedarf abbildet, auf dem achten Platz.Es führen die skandinavischen Länder Schweden, Norwe-gen und Finnland vor Neusee-land, Dänemark, der Schweiz und Kanada. Der Schlussgrup-

pe gehören Italien, die Slowa-kei, Mexiko, Griechenland und die Türkei an. Der Länderver-gleich, an dem rund 80 interna-tional anerkannte Wissenschaft-ler mitgearbeitet haben, kommt für Deutschland zu einem ins-gesamt positiven Ergebnis: Die Forscher loben vor allem die sehr guten demokratisch-rechtsstaat-

lichen Rahmenbedingungen (Platz 6), die Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik (7) und die Umweltpolitik (5). Bemän-gelt werden hingegen die Inte-grationspolitik (20), die soziale Ungleichheit (17) und die Bil-dungspolitik (17). „Dank der Sozialen Markt-wirtschaft hat Deutschland die schwerste Rezession der Nach-kriegszeit deutlich besser über-wunden als vergleichbare Staa-ten und ist insgesamt gut für die Zukunft aufgestellt“, sagte Dr. Gunter Thielen, Vorstandsvor-sitzender der Bertelsmann Stif-tung, bei der Vorstellung der Studie. Vor allem dank sehr ho-her demokratischer und rechts-staatlicher Standards erfülle Deutschland eine der Grundvor-aussetzungen für nachhaltige Po-litikgestaltung. Zudem verfügten Bürger und zivilgesellschaftliche Gruppen nach den Erkenntnis-sen der Studie über vergleichs-weise hohe Beteiligungskom-petenzen. Allerdings müsse es künftig noch besser gelingen, die Bürger frühzeitig bei politischen Vorhaben einzubinden.Auch im Bereich Wirtschaft und Beschäf-

tigung erzielt Deutschland eine sehr gute Bewertung und erreicht im Teilbereich Arbeitsmarkt Rang 7. Die Zahl der Arbeitslo-sen liegt tendenziell auf einem ge-ringeren Niveau als vor der Kri-se, und die Beschäftigungsquote hat die 70-Prozent-Marke über-sprungen. Insbesondere bei der Erwerbsintegration älterer Ar-beitskräfte hat Deutschland in den letzten Jahren so große Fort-schritte gemacht wie kaum ein anderes OECD-Land. Die For-scher loben zudem das verant-wortungsbewusste Verhalten der Tarifpartner. Zu den Schatten-seiten in diesem Bereich gehören allerdings die noch immer pro-blematische Beschäftigungssitu-ation von Langzeitarbeitslosen und Geringqualifizierten sowie die Zunahme prekärer Arbeits-verhältnisse. Eine Spitzenpo-sition nimmt Deutschland mit Rang 5 im OECD-Vergleich im Bereich Umweltpolitik ein. Der Kampf gegen den Klimawan-del habe parteiübergreifend und in der Bevölkerung einen ho-hen Stellenwert, loben die For-scher. Der CO-2 Ausstoß konnte in den vergangenen Jahren deut-

lich reduziert werden. Erhebli-ches Verbesserungspotenzial gibt es jedoch noch bei den erneuer-baren Energien. Hier fällt der An-teil am gesamten Energieangebot im internationalen Vergleich im-mer noch sehr gering aus. Die un-absehbaren Folgen der Atomka-tastrophe in Japan spielen in der Studie aus Zeitgründen noch kei-ne Rolle. Der Sozial- und Wirt-schaftsstandort Deutschland zeigt allerdings in anderen Fel-dern weiterhin erhebliche Defi-zite.

Neben dem Status-Index, der den Reformbedarf abbildet, kann über den so genannten Ma-nagement-Index die Reformfä-higkeit gemessen werden. Hier belegt Deutschland unter den OECD-Staaten insgesamt Platz 11. Von den im Management-Index führenden Staaten wie Schweden, Norwegen oder Dä-nemark kann Deutschland ins-besondere noch bei der Steue-rungs- und Strategiefähigkeit und der Politikimplementierung lernen. «

NRW als ideenreiche Region ausgezeichnet

Innovationskraft und Engagementn Der Boys’ Day – Jungen-Zu-kunftstag, eine Aktion von Neue Wege für Jungs, ist als einer der „365 Orte im Land der Ideen“ 2011 ausgezeichnet worden. Ak-

tuell konnte Projektleiterin Do-ro-Thea Chwalek in Düsseldorf die Urkunde des Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ von Ministerpräsidentin Hanne-

lore Kraft entgegen nehmen. Un-ter den 365 Preisträgern des Wett-bewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ kommen in diesem Jahr 65 aus Nordrhein-Westfalen. «

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Seite 15Freitag, 8. April 2011

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Tipps gegen die Pollenplage: Hasel und Erle im Anflug

Jeder Vierte leidet an Heuschnupfen n Bielefeld. Die nun steigen-den Temperaturen lassen ab so-fort auch die Pollen wieder flie-gen. Allergiker gegen Hasel- und Erlenpollen sind betroffen, denn jetzt beginnt ihre Vorblüte. Im März folgen Pappel, Weide und Esche. Bundesweit leidet mitt-lerweile fast jeder Vierte an Heu-schnupfen – Tendenz steigend.* Die stellvertretende Chefin der DAK Petra Fischer rät deshalb zur frühzeitigen Hyposensibili-sierung. „Diese Behandlung hat eine Erfolgsrate von 80 Prozent“, sagt DAK-Ärztin Elisabeth Tho-mas.

Hyposensibilisierung ab fünf Jahre möglichBei der DAK nahmen im ver-

gangenen Jahr knapp 50.000 Versicherte die Hyposensibilisie-rung, die es mittlerweile auch in Tropfenform gibt, in Anspruch – vor allem Kinder und Jugend-liche unter 18 Jahren und Frau-en. „Betroffene profitieren meist schon in der ersten Saison von der Therapie“, erläutert Elisabeth Thomas. „Die Behandlung dau-ert allerdings zwischen drei und fünf Jahre und sollte idealerweise bereits in der heuschnupfenfrei-en Zeit durchgeführt werden.“ Wer diesen Zeitpunkt verpasst hat, kann in dieser Saison we-nigstens mit Hilfe von Medika-menten seine Beschwerden lin-dern. Kinder sollten übrigens bei Behandlungsbeginn älter als fünf Jahre sein.

Fünf Tipps gegen die PollenplageDamit die Pollenzeit nicht zur Leidenszeit wird, hat die DAK fünf einfache Tipps für den All-tag zusammengestellt:

1. Nur nachts lüften, dann sind weniger Pollen in der Luft.2. Duschen Sie jeden Abend kurz und waschen Sie sich öfter die Haare, um die Pollen loszu-werden.3. Lassen Sie die Kleidung, die Sie tagsüber getragen haben, nicht im Schlafzimmer liegen.4. Vermeiden Sie ausgedehnte Spaziergänge in der Hauptpol-lenflugzeit. Gehen Sie am besten nach Regengüssen raus, dann sind am wenigsten Pollen unter-wegs. «

Gesunde Ernährung

Herkunft von Obst und Gemüsen Ob schadstoffbelastete Papri-ka aus Spanien oder weit gereis-te Kiwis aus Neuseeland – Ver-braucher, die solche Produkte von vorneherein meiden wol-len, haben häufig das Nachse-hen. Beim Kauf von Obst und Gemüse wird die Kundschaft oft nicht korrekt über die Herkunft informiert: Acht von zehn Händ-lern verstoßen gegen die vorge-schriebene Kennzeichnung des Ursprungslandes – so das Er-gebnis einer Stichprobe der Ver-braucherzentrale NRW. Ent-weder fehlt die vorgeschriebene Herkunftskennzeichnung kom-plett, oder die Angabe auf dem Hinweisschild an der Ware stif-tet Verwirrung. „Verbraucher ha-ben jedoch ein Recht auf eine ex-akte Angabe der Herkunft. Nur so können sie eine für sie richtige Kaufentscheidung treffen“, rügt Klaus Müller, Verbraucherzent-rale NRW, die nachlässige Pra-xis des Handels.

Buntes Kennzeichnungs-Allerlei 88 Obst- und Gemüsestände in vier nordrheinwestfälischen Städ-ten – auf Wochen- und in Super-märkten, bei Discountern und Einzelhändlern sowie in Bio-Lä-den – hatten die Verbraucher-schützer Ende letzten Jahres hin-sichtlich der Herkunftsangabe an und auf der frischen Ware im Vi-

sier. Fünf Mängel pro Händler stießen ihnen im Schnitt bei ih-rem Check ins Auge. Am häufigs-ten – nämlich bei 284 Obst- und Gemüseangeboten – war keine Herkunftskennzeichnung – we-der auf einem Schild noch auf der Ware – zu finden. In 62 Fäl-len ließ sich die Abstammung von Äpfeln, Birnen und Co. nicht fest-stellen, da auf dem Hinweisschild ein anderes Ursprungsland als auf der Ware angegeben war. Kopf-zerbrechen bereitete den Testern aber auch, wenn auf einem Hin-weisschild gleich mehrere Export-

Länder prangten (26-mal), Län-derkennzeichnungen in fremder Sprache (15-mal) oder mit un-bekannten Abkürzungen (4-mal) versehen waren. „Verbraucher dürfen mit Blick auf das munte-re Herkunfts- und Kennzeich-nungs-Allerlei jedoch während ihres Einkaufs nicht Rätselraten. Bei Obst- und Gemüsesorten ist die Herkunftsangabe – bis auf ei-nige Ausnahmen – vorgeschrie-ben. Die Händler sollten deshalb ihr Personal besser schulen und für eine einwandfreie Präsenta-tion ihres Sortiments sorgen“,

fordert NRW-Verbraucherzen-tralen-Chef Müller Händler auf, stärker die gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Zur Kennzeichnung von Le-bensmitteln und zu anderen Verstößen gegen geltendes Le-bensmittelrecht gibt’s hier. Die Stichprobe zur Herkunftsangabe von Obst und Gemüse im Han-del wurde mit finanziellen Mit-teln des Ministeriums für Klima-schutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfa-len durchgeführt. «

Wärme und moderate Bewegung lindern Gelenk- und Muskelschmerzen

Immer in Bewegung bleibenn Bei etwa jedem zweiten Deut-schen über 35 Jahren zeigen sich erste Abnutzungserscheinungen an den Gelenken, jenseits der 60 ist fast jeder von Gelenkproblemen betroffen. Schmerzende Gelenke können schon den kürzesten Weg zur Tortur machen, denn am häu-figsten erkranken die gewichtsbe-lasteten Gelenke in der Hüfte, an den Fußknöcheln oder im Knie. Sie werden im Alltag am stärksten gefordert, etwa beim Gehen oder Treppensteigen. Häufig bemerken die Betroffenen nicht, dass die Ge-lenke stark beansprucht sind, denn nicht immer führen Gelenkprob-leme sofort zu Schmerzen. Erste Anzeichen können Anstrengun-gen beim Aufstehen oder Anlauf-schmerzen sein.Dr. Ingo Tusk, Chefarzt der Ab-teilung Sportorthopädie der Kli-nik Rotes Kreuz in Frankfurt am

Main, empfiehlt Betroffenen vor allem Wärmeanwendungen. „Die intensive Wärmewirkung unter-stützt die Gelenkgeschmeidigkeit und entlastet die Muskulatur, so dass Beschwerden und Schmer-zen gelindert werden und sich die Beweglichkeit verbessert“, betont der Orthopäde. So kann etwa ein wohltuendes Gesundheitsbad mit Beinwell, Arnika und Rosma-rin - enthalten beispielsweise im „Gelenk- und Muskel-Bad“ von tetesept (in Drogerie- und Ver-brauchermärkten sowie Apothe-ken) - beanspruchte Gelenk- und Muskelpartien entlasten.Bei akuten Schmerzzuständen ist natürlich Ruhe angezeigt, da-nach sollte auf regelmäßige, scho-nende Bewegung gesetzt werden. Dazu gehören sanfte Sportarten wie Schwimmen und Radfahren oder Laufen und Walken auf wei-

chem Boden mit speziellen Sport-schuhen. „Bewegung ist deshalb so wichtig, weil dadurch die Blut-zirkulation angeregt wird und Knochen und Knorpel mit ausrei-chend Nährstoffen versorgt wer-

den“, betont Dr. Ingo Tusk. „Au-ßerdem schüttet der Körper bei der Bewegung eigene Schmerz-hemmstoffe wie Serotonin und Endorphin aus, die die Schmer-zwahrnehmung reduzieren.“ «

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