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11. BIS 13. SEPTEMBER 2015 WWW.POTSDAMER-DREIKLANG.DE KRAUSE-KAISER-BAUER-TRIO KRAUSE-KAISER-BAUER-TR IO DENKMAL IM JAZZ EPLEMØYA SONGLAG JULIA HÜLSMANN TRIO JAZZ BRUNCH PLUS KUNST-GENUSS-TOUR TAG DES OFFENEN DENKMALS

11. BIS 13. SEPTEMBER 2015 - · PDF fileErik Satie und Carla Bley inspirieren. Reiner Hess und Mike Russel sind das „Washington-Berlin-Duo“

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11. BIS 13. SEPTEMBER 2015

W W W. P OT S DA M E R- D R E I K L A N G. D E

KR AUSE- K AISER- BAUER-TRIOKR AUSE- K AISER- BAUER-TRIO

DENKMALIMJAZZ

EPLEMØ YA SONGL AG

JULIA HÜL SMANN TRIO

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PLUS KUNST- GENUSS -TOUR

TAG DES OFFENEN DENKMAL S

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Potsdamer DreiKlang 2015DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK

Freitag, 11. September 201520.00 Uhr · Alte Neuendorfer KircheEplemøya Songlag

Samstag, 12. September 2015 20.00 Uhr · Druckerei RüssJulia Hülsmann Trio

Sonntag, 13. September 2015 10.00 - 18.00 Uhr · verschiedene Orte in PotsdamTag des offenen Denkmals

Sonntag, 13. September 2015 10.00 Uhr · Großer Refraktor Socket Swing Trio

Sonntag, 13. September 2015 10.00 Uhr · Schiffsrestaurant John BarnettJazz-Brunch mit Mojo Two

Sonntag, 13. September 2015 12.00 Uhr · Loggia Friedrich-Ebert-Straße 38/39Jazz Apart

Sonntag, 13. September 2015 13.00 Uhr · Friedenssaal Socket Swing Trio

Sonntag, 13. September 2015 14.00 Uhr · Landhaus AndreaeJazz Apart

Sonntag, 13. September 2015 15.00 Uhr · Garten Gregor-Mendel-Straße 4Jammin‘ Jazz Crew

Sonntag, 13. September 2015 17.00 Uhr · Gartenpavillon Weinbergstraße 3Jammin‘ Jazz Crew

Sonntag, 13. September 2015 18.00 Uhr · Schiffsrestaurant John BarnettWashington-Berlin-Duo

Sonntag, 13. September 2015 18.00 Uhr · Villa Reiterweg 3Krause-Kaiser-Bauer-Trio

Samstag, 12. September 2015 16.00 - 22.00 Uhr · verschiedene Orte in PotsdamPotsdamer Kunst-Genuss-Tour

Das komplette aktuelle Programm zum Blättern und als Download, einen interaktiven Übersichtsplan und Infos zu den Tickets für die eintrittspflichtigen Veranstaltungen gibt‘s im Internet unter

WWW.POTSDAMER-DREIKLANG.DE

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DREI TAGE JAZZ

Es ist ein kulturelles Triple, das Potsdam jedes Jahr im Spätsommer präsentiert. Die Jazztage, die Kunst-Genuss-Tour sowie der Tag des offenen Denkmals vereinen sich zum Potsdamer Dreiklang.

In diesem ergänzen sich drei verschiedene Themen von Freitag bis Sonntag: Jazz, Kunst und Baukultur. Leidenschaftliche Saxophone, faszinie-rende Skulpturen und die Wunder der Potsdamer Architektur werden die Besucher inspirieren und begeistern. Genießen Sie Konzerte, Ausstellungen und Denkmäler in Kombination mit einheimischen und internationalen Künstlern. Besondere Tage, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Potsdamer DreiKlang: Karte und Orte » 26

12. September: Potsdamer Kunst-Genuss-Tour » 8

13. September: Tag des offenen Denkmals » 10

11. - 13. September: Potsdamer Jazztage » 4

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11. bis 13. September 2015

POTSDAMERJAZZTAGE

Drei Tage Jazz im spätsommerlichen Potsdam – in Baudenkmälern, Galerien und Gärten, auf Höfen und Balkonen sind Besucher jeden Alters eingeladen, Jazz vom Feinsten zu genießen.

Eplemøya Songlag

Drei Frauen, drei Stimmen – mehr braucht es nicht. Eplemøya Son-glag aus Norwegen bilden eine einzigartige Melange aus skandina-vischem Folk und zeitgenössischem Jazz. Im hohen Norden werden sie bereits seit Jahren gefeiert, ihr 2010 erschienenes Debüt-Album erhielt ausschließlich hoch gelobte Kritiken. Bei der diesjährigen Auf-lage des Potsdamer Dreiklangs laden die drei „Apfel-Mädchen“ in der außergewöhnlichen Atmosphäre der Babelsberger Angerkirche zu einer Reise durch die Welten: „Wir stehen mit drei Beinen im Folk. Aber mit den anderen drei Beinen sind wir an total unterschiedlichen Orten und lassen uns inspirieren von bulgarischen Frauenchören, Jazz, Weltmusik und Vokalstilen aus ganz unterschiedlichen Kultu-ren“, sagt Anja Eline Skybakmoen. „Solange wir diese Geschichten erzählen können und diese Musik lieben, sind wir völlig zufrieden.“4

Freitag, 11. September 2015, 20.00 UhrAlte Neuendorfer Kirche, Am Neuendorfer Anger

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Socket Swing Trio

Julia Hülsmann Trio

Zwei Gitarren, drei Stimmen, ein Schlagzeug und eine Trompete sind die Zutaten des Socket Swing Trios. Gypsy-Swing im Stile des großen Django Reinhardts, Blues so „dirty“ wie der Mississippi und herzerwärmende Evergreens bilden das Herzstück des musikali-schen Repertoires der Band. Im Wesentlichen bestimmen Sponta-nität, Witz und der musikalische Dialog die Konzerte des Trios, was ganz im Sinne des alten Ellington-Titels stehen dürfte: „It don‘t mean a thing, if it ain‘t got that swing.“ Wippende Zehenspitzen werden also zum Mindestlohn für drei begeisterte Akkordarbeiter.

Julia Hülsmann und ihr Trio sind aus dem deutschen Jazz nicht weg-zudenken: seit nunmehr 18 Jahren gibt es diese Formation. Sie hat Eindrücke hinterlassen und den zeitgenössischen Jazz dieses Landes geprägt. Die Bandbreite des Trios ist beeindruckend – und dennoch ist sein Stil unverkennbar: essentiell, verdichtet und dabei herrlich offen. Mit Marc Muellbauer und Heinrich Köbberling hat die Pianis-tin in den vielen Jahren ein außergewöhnliches Maß an Interaktion erreicht und reflektiert mit ihnen in beeindruckender Schlichtheit und ohne die geringste Koketterie das Wesen der Melodie. Denn das ist ihr eigentliches Thema: die Suche nach der verlorenen Melodie. Die „Lyrikerin des deutschen Jazz“ (DIE ZEIT) schreckt dabei auch nicht vor Pop-Songs zurück, die mit ihrem neuen reduzierten Charakter klingen, als ob sie von ihr erfunden wären, während ihre eigenen Kompositionen wie Standards klingen. „Dieses Trio hinterlässt einen Eindruck und ein klares Abbild: Die Musik ist da und bleibt.“

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Sonntag, 13. September 2015, 10.00 UhrGroßer Refraktor, Telegrafenberg A 27

Sonntag, 13. September 2015, 13.00 UhrFriedenssaal, Schopenhauerstraße 23

Samstag, 12. September 2015, 20.00 UhrDruckerei Rüss, Ulanenweg 4

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Jammin’ Jazz Crew

Jazz Apart

Jazz-Brunch mit Mojo Two

Hinter diesem Namen verbirgt sich im Grunde nur eins: Jazz! Ge-meinsam mit dem Pianisten Eric Heiden, der Sängerin Katharina Kersten und dem Schlagzeuger Martin Simon geht Ronald Köhler auf eine Reise quer durch die Jazz-Standards dieser Welt: Von „Fly Me To The Moon“ über „Summertime“ bis hin zum „Work Song“, von Swing und Bossa Nova über Blues bis hin zu Funky Rock und Latin Jazz. Mal entspannt und mal tanzbar ist die „Jammin’ Jazz Crew“ auf jeden Fall ein unterhaltsames Hörerlebnis.

JazzApart lädt zu einer Musikreise in die Welt des Jazz, Pop und Soul ein. Posaune, Gitarre und Kontrabass mischen sich zu einem einzigartigen Klang. Ulrike Hauptmann, Florian von Frieling und Malte Tönissen spielen Musik mit Herz und Sexappeal, die jeden mitreißt und dennoch ohne Bombast auskommt – Instrumentales von filigran bis knackig. Jazz und Soul sind ihr Lebensgefühl, Berlin ist ihre Heimat und Musik schlichtweg Passion.

Wie startet man am besten in einen Sonntag, an dem sich einen ganzen Tag lang die offensichtlichen und versteckten Denkmäler der Stadt erobern lassen? Natürlich mit einem ausgiebigen Frühstück. Also lädt das Schiffsrestaurant „John Barnett“ zum Sonntagsbrunch und begleitet die kulinarischen Genüsse mit feinsten Jazzklängen vom Berlin-Potsdamer Duo „Mojo Two“, bestehend aus dem Jazz-Gitarristen Tobias Schmidt und dem Pianisten Matthias Opitz.

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Sonntag, 13. September 2015, 15.00 UhrWohnhaus, Gregor-Mendel-Straße 4

Sonntag, 13. September 2015, 17.00 UhrGartenpavillon, Weinbergstraße 30

Sonntag, 13. September 2015, 12.00 UhrFriedrich-Ebert-Straße 38/39

Sonntag, 13. September 2015, 14.00 UhrLandhaus Andreae, Seestraße 43

Sonntag, 13. September 2015, 10.00 UhrSchiffsrestaurant John Barnett, Schiffbauergasse 12a

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Krause-Kaiser-Bauer-Trio

Washington-Berlin-Duo

Das gab es noch nie – und das wird es auch nicht so oft geben: Franz Bauer und Rüdiger Krause haben zwar fleißig an Esther Kai-sers aktuellem Album „Learning how to listen“ mitgearbeitet, aber in dieser Besetzung standen sie noch nicht auf der Bühne. Zur Premi-ere des „Krause-Kaiser-Bauer-Trios“ in der historischen Potsdamer Villa bringen die drei Ausnahmekünstler das mit, was sie am Besten können – feinsten Jazz. Esther Kaiser legt mit ihrem vierten Album Jazz vor, der zum Besten gehört, was zurzeit auf deutschsprachigen Bühnen präsentiert wird – ihre intensive, klare und leicht spröde Stimme verleiht den Songs einen schnörkellosen, geradlinigen Aus-druck. Franz Bauer ist ein Musiker, der ausgedehnte Reisen in unter-schiedlichste musikalische Gefilde unternimmt. Vom Drummer zum klassischen Orchestermusiker und Solisten hat er im Laufe der Zeit immer mehr zur Improvisation gefunden. Rüdiger Krause, Gitarrist, Komponist und Arrangeur, spielt in den Bands von Filmmusikgenie Günther Fischer, ECHO-Preisträgerin Céline Rudolph und Lieder-macherin Barbara Thalheim und lässt sich vor allem von Pink Floyd, Erik Satie und Carla Bley inspirieren.

Reiner Hess und Mike Russel sind das „Washington-Berlin-Duo“. Während Reiner Hess der „Panzerknacker“ unter den Berliner Sa-xophonisten ist – es gibt kaum einen Saxophonisten, der mit so kreativer Spielfreude und Soundpower die Blues- und Jazzszene bereichert – bringt der gebürtige Washingtoner Mike Russel seinen ganz eigenen, kreativen Jazz-Soul-Funk-Sound mit, mit dem er be-reits quer durch Europa und die USA gereist ist.

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Sonntag, 13. September 2015, 18.00 UhrVilla, Reiterweg 3

Sonntag, 13. September 2015, 18.00 UhrSchiffsrestaurant John Barnett, Schiffbauergasse 12a

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Samstag, 12. September 2015

POTSDAMERKUNST-GENUSS-TOUR

Bereits zum zehnten Mal öffnen Galerien und Museen in der Potsdamer Innenstadt ihre Türen und laden ein zu Kunstgenüssen, Ohrenschmaus und kulinarischen Leckerbissen – zum Betrachten und Hören, Schmecken und Genießen.

Galerie KUNST-KONTOR

Galerie Lidiya

Atelier Christin Lau

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Bertiniweg 1A, 14469 Potsdamwww.kunst-kontor-sehmsdorf.de

geöffnet ab 15.00 Uhr bis Open End // Ausstellung „5 Jahre KOSCHIES: MIRAKEL“, Bilder aus der 4. Dimension // Musik: Marian Lux, musikalische Interventionen auf dem Flügel

Friedrich-Ebert-Str. 89,14467 Potsdamwww.galerie-lidiya.de

geöffnet von 13.00 bis 22.00 Uhr // moderne und abstrakte Kunst im Herzen der Stadt // Ausstellung der neuen Bilder

Mittelstr. 22, 14467 Potsdamwww.christin-lau.de

geöffnet 11.00 bis 18.00 Uhr // 19 Uhr: Präsentation der Winterkollektion 2015/16, Schmuck von Angelika Lüscher und Asdrit Osterwald // Eine weiße Tafel, ausgewählte Weine und die wunderbare Atmosphäre im Innenhof laden zum Verweilen ein

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Sperl Galerie

Pomonatempel Pfingstberg

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Museumshaus Im Güldenen Arm

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Friedrich-Ebert-Str. 4, 14467 Potsdamsperlgalerie.de

geöffnet 12.00 bis 18.00 Uhr // „Die Quadratur des Spreewaldes“ von Dieter Zimmermann, Tafelbilder in Öl/Acryl auf Leinwand

Pfingstberg, 14469 Potsdamwww.pfingstberg.de

geöffnet 14.00 bis 17.00 Uhr // Ausstellung: „Schinkel lädt Pomona zu Tisch“, Die Porzellanmanufaktur ADAM & ZIEGE aus Stahnsdorf präsentiert einen üppig gedeckten Tisch aus Pomonas Garten. Teller, Vasen, Leuchter, Vögel – vom Apfel bis zur Zitrone, alles aus Porzellan, in leuchtendem Weiß und feinstem Gold

Uhlandstr. 6, 14482 Potsdamwww.facebook.com/kunstraum.u.6

geöffnet 15.00 bis 18.00 Uhr // Ausstellung: Otmar Kern, modu-lare Malerei zwischen minimalistischer Objektstudie und bildhafter Opulenz, Vorschau ausgewählter Arbeiten für die Exposition in der Galerie konvex99 in Chemnitz im Herbst 2015

Hermann-Elflein-Str. 3, 14467 Potsdamwww.imgueldenenarm.de

geöffnet 18.00 bis 22.00 Uhr // Argentinische Nacht: Musik mit Pedro (Akkordeon) sowie Leseproben und Häppchen im iluminier-ten Innenhof des Museumshauses laden zum Entspannen ein

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Sonntag, 13. September 2015

TAG DES OFFENEN DENKMALS

In diesem Jahr steht der Denkmaltag unter dem bundesweiten Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Oberbürgermeister Jann Jakobs lädt Sie um 10.00 Uhr zur feierlichen Eröffnung auf den Telegrafenberg ein. Genießen Sie in historischer Umgebung Jazzmusik!

Alte Kirche Golm

Alter Friedhof Klein Glienicke

Geiselbergstr. 52, 14476 Potsdam (Golm)

Die Alte Kirche in Golm ist das älteste Gebäude Potsdams in durch-gehender Nutzung. Die Feldsteinkirche zeigt Spuren verschiedener Bauabschnitte: Erbaut um 1450; 1669 Erweiterung und Barockisie-rung, Anfügen des Turmes. Einbau eines barocken Altaraufsatzes mit Widmung des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. Umgeben vom historischen Dorffriedhof.

Geöffnet: 10.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach Bedarf

Wilhelm-Leuschner-Str., 14482 Potsdam (Klein Glienicke)

Der vor über 200 Jahren angelegte Alte Friedhof war früher Begräb-nisstätte der Einwohner Klein Glienickes und Neubabelsbergs. Eini-ge bekannte Personen sind hier begraben, zum Beispiel der „Preu-ßische Pestalozzi“ Wilhelm von Türk und der Philosoph Alois Riehl. Ein kleiner Verein kümmert sich ehrenamtlich um die Instandhaltung und Pflege des Friedhofes. Zum „Tag des offenen Denkmals“ öffnet auch dieser neben der Kapelle Klein Glienicke seine Pforten.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrFührungen: 12.00 und 16.00 Uhr

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Backofen Babelsberg

Neuendorfer Anger 3, 14482 Potsdam

Der Backofen Babelsberg befindet sich im Garten eines ehema-ligen Bauerngehöftes in Babelsberg. Er wurde 1860 erbaut und diente den Bewohnern des Dorfangers als zentraler Backplatz. 2012 wurde der historische Backofen an alter Stelle unter Einbe-ziehung vorhandener historischer Teile rekonstruiert. Während der Sommermonate finden regelmäßige öffentliche Backtage statt.

Geöffnet: 14.00 bis 17.00 UhrFührung: 15.00 UhrBesonderes: Kleinkunst & Gastronomie

Brandenburger Vorstadt: Führung Schafgraben

Braumanufaktur Forsthaus Templin

Persius-Speicher, ehem. Stadthafen und E-Werk

Die am Schafgraben/Geschwister-Scholl-Str. beginnende Führung macht sowohl auf die Technikgeschichte des Schafgrabens auf-merksam als auch auf den Persius-Speicher (frühe Form eines Gü-terverkehrszentrums). Zudem wird der mustergültige Bau des frühe-ren Elektrizitätswerks durch Klingenberg vorgestellt. Informationen zum ehemaligen Stadthafen runden die Führung ab.

Treffpunkt: 14.00 Uhr, Überführung SchafgrabenBesonderes: Infotisch mit Kaffee und Kuchen nach der Führung

Templiner Str. 102, 14473 Potsdam

Seit zwölf Jahren kann man in der Braumanufaktur Forsthaus Temp-lin hochwertiges und erfrischendes Bier genießen. Die Macher der bis dato einzigen Bio-Brauerei in der Metropolregion Berlin/Bran-denburg führen Sie durch ihre Hallen und zeigen Ihnen unter ande-rem den historischen Braukessel, der bis heute genutzt wird.

Geöffnet: 11.00 bis 22.00 UhrFührungen: 12.00 und 15.00 UhrBesonderes: Gastronomie

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Evangelische Kirche Bornim

Rückertstr. 1, 14469 Potsdam (Bornim)

Neugotische Backsteinkirche, nach Plänen von Ludwig von Tiede-mann und Artur Kickton erbaut und 1903 eingeweiht. Monumen-talgemälde von Victor Paul Mohn zieren seit 1909/10 die Chor-seitenwände der Kirche, deren Innenausstattung und Farbfassung bauzeitlich komplett erhalten ist. Sehenswert ist auch ein frühklassi-zistisches Grabmal von 1792.

Geöffnet: 14.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach Bedarf

Dorfkirche Groß Glienicke

Dorfkirche Eiche

Glienicker Dorfstr. 11a, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke)

Rechteckiger, verputzter Feldsteinbau, vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut, worauf u.a. ein kürzlich ent-deckter sogenannter Schachbrettstein hinweist. Ende des 17. Jahr-hunderts erfuhr die Kirche grundlegende bauliche Veränderungen. Sie wurde aufgestockt, neu ausgestattet und mit einem Turm verse-hen. Die ungewöhnlich reiche Ausstattung der Kirche hängt mit dem Patronat der Familie von Ribbeck von 1572 bis 1788 zusammen.

Geöffnet: 10.30 bis 18.00 UhrFührungen: nach BedarfBesonderes: 10.30 Uhr Gottesdienst

Kaiser-Friedrich-Str. 103, 14469 Potsdam (OT Eiche)

Die Dorfkirche wurde im Jahr 1771 auf Geheiß und unter weitgehen-der Einflussnahme Friedrichs des Großen von Georg Christian Un-ger in Anlehnung an das römische Pantheon als außergewöhnlicher Rundbau erstellt. Sie ist ein Kleinod, ihr helles Inneres überrascht und erfreut zugleich. Sie beherbergt eine Sauer-Orgel aus dem Jahr 1882 mit im englischen Stil bemalten Pfeifen.

Geöffnet: 13.00 bis 18.00 UhrFührungen: nach BedarfBesonderes: Fotoausstellung

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Fährgut Nedlitz/Neufahrland

Filmmuseum Potsdam

Friedenskirche

Evangelische Pfingstkirche

Tschudistr. 1, 14476 Potsdam (OT Neufahrland)

Das Gutshaus der früheren Fähre über den Weißen See wurde nach Entwürfen von Heinrich Ludwig Manger Ende des 18. Jahrhunderts neu errichtet. König Friedrich Wilhelm IV. ließ das Fährgutshaus nach Plänen von Ludwig Persius erweitern.

Geöffnet: 12.00 bis 18.00 UhrBesonderes: 13.00 und 15.00 Uhr Vortrag zur Geschichte des Ortes

Marstall, Breite Str. 1a, 14467 Potsdam

1685 als kurfürstliche Orangerie errichtet und unter König Friedrich Wilhelm I. zum Marstall umgewandelt hat das Gebäude seitdem eine wechselvolle Geschichte mit unterschiedlichen Nutzungen er-fahren. Seit 1981 residiert das Filmmuseum Potsdam im Marstall, heute neben dem wiedererbauten Stadtschloss.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrFührung: 11.00 Uhr

Park Sanssouci, Grünes Gitter, 14469 Potsdam

Die Friedenskirche gehört zum UNESCO-Welterbe. Auf Wunsch Friedrich Wilhelm IV. wurde die Kirche nach Plänen Ludwig Persius' ge-baut. Nach dessen Tod 1845 beauftragte der König den Architekten Friedrich August Stüler mit der Weiterführung. Die Friedenskirche ist oberitalienischen Klosterbauten nachempfunden. Als Vorlage für die Kirche diente ein idealisierter Kupferstich von San Clemente in Rom.

Geöffnet: 12.00 bis 18.00 UhrFührungen: stündlich zwischen 13.00 und 17.00 UhrBesonderes: 10.30 Uhr Gottesdienst // Kaffee und Kuchen

Große Weinmeisterstr. 49a-d, 14469 Potsdam

Das heute bestehende Gebäude-Ensemble geht auf eine Initiative des Hofpredigers Heym zurück, der 1851 eine „Anstalt für sittlich gefährdete und verwahrloste Jugendliche“ ins Leben rief. Ort war ein ehemaliges Winzerhaus am Fuße des Pfingstberges. 1891 wurde der Pfingst-Kapellenverein begründet, mit dessen Hilfe die Einrich-tung erweitert und eine Kapelle errichtet wurde.

Geöffnet: 12.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach BedarfBesonderes: 11.00 Uhr Gottesdienst

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Friedrich-Ebert-Straße 38/39

Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße

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Friedrich-Ebert-Str. 38/39, 14469 Potsdam

An städtebaulich imponierender Stelle und gegenüber dem neoba-rocken Regierungsgebäude befindet sich das 1913 gebaute Dop-pelhaus. Als Bauherr trat der Beamten-Wohnungsverein auf, in dessen Auftrag die Architekten Muster und Blohm ein modernes Mietwohnhaus errichteten. Besonders charakteristisch für diese Bauphase ist der edle Spritzputz. Bei der gerade abgeschlossenen Restaurierung war es möglich, ihn wie auch die besonders wertvol-len Reliefs der Fassade zu erhalten und zu ergänzen. Die Technik wird von der ausführenden Firma erläutert.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrBesonderes: 12.00 Uhr Konzert „JazzApart“

Leistikowstr. 1, 14469 Potsdam

In der Leistikowstraße 1 befand sich von 1945 bis zur Auflösung des KGB 1991 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen militärischen Spionageabwehr. Die Geschichte des Gebäudes und der damit verbundenen Häftlingsschicksale stehen im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung.

Geöffnet: 11.00 bis 18.00 UhrFührungen: 11.00, 12.00, 14.00 und 16.00 UhrBesonderes: 15 Uhr Open-Air-Konzert „Klangbilder. Geschichten ohne Worte” mit Jaspar Libuda und Daniel Moheit

Friedenssaal

Schopenhauerstr. 23, 14467 Potsdam

1906/07 entstand der Friedenssaal mit dem Gartenhaus auf Ge-heiß von Wilhelm I. als Gemeindehaus. Der Saal wurde bis 1992 genutzt. 2009 begann mit Mitteln des Welterbe-Förderprogramms der Bundesregierung eine umfangreiche Sanierung der Villa Tieck und des Friedenssaals, am 25. September wurde das sanierte En-semble offiziell eingeweiht. Nach erfolgreicher und aufwendiger Re-konstruktion ist der Raum nun neu erstanden und dient heute wieder als ausgezeichneter Mehrzweckraum der Friedenskirchengemeinde und kann für Ihre Veranstaltungen gebucht werden.

Geöffnet: 12.00 bis 18.00 UhrBesonderes: 13.00 Uhr Konzert „Socket Swing Trio”

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Großer Refraktor

Großes Waisenhaus zu Potsdam

Große Stadtschule

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Telegrafenberg A 27, 14473 Potsdam

Das viertgrößte Linsenteleskop der Welt stellt ein Denkmal der feinmechanisch optischen Industrie und der Anfänge astrophysi-kalischer Forschung Ende des 19. Jahrhunderts dar. 1945 erlitt es schwere Kriegsschäden, wurde jedoch 1950 bis 1953 wieder in-standgesetzt und modernisiert. 1968 still gelegt wurde der Große Refraktor erstmalig 1999 restauriert. 2003 bis 2006 folgte eine umfassende denkmalgerechte Restaurierung in Jena. Das histori-sche Institutsgebäude umgibt eine Parkanlage.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrFührungen: 10.15, 12.15, 14.15 und 16.15 UhrBesonderes: 10.00 Uhr Konzert „Socket Swing Trio“ zur Eröffnung des Tags des offenen Denkmals, Film über die Restaurierung, Präsentation zur Geschichte und astrophysikalischen Bedeutung des Teleskops, Kaffee und Kuchen

Lindenstr. 34a, 14467 Potsdam

Militärwaisenhaus, welches 1771 bis 1777 im Auftrag Friedrichs II. von Carl von Gontard im preußischen Spätbarock erbaut wurde. Auch das Treppenhaus mit drei doppelgeschossigen Kuppeln über dem Mittelrisalit stammt von Plänen Gontards. Der Tempelturm (Monopteros) mit der vergoldeten Caritas-Figur wurde 2004 wie-dererrichtet und zählt heute zu einem der Wahrzeichen Potsdams.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrFührungen: 11.00, 13.00 und 15.00 UhrBesonderes: Begleitausstellung „Handwerk hat (nicht immer) goldenen Boden. Über die Drahtzieher aus dem Waisenhaus“

Friedrich-Ebert-Str. 17, 14467 Potsdam

Die älteste Potsdamer Schule wurde 1739 von König Friedrich Wil-helm I. durch Pierre de Gayette am Stadtrand errichtet. Der zwei-geschossige Bau mit Mansarddach und zeittypischer Fassade kann auf eine ununterbrochene Schulgeschichte (heute: Kleist-Schule für junge Erwachsene) und berühmte Schüler zurückblicken. Ab 2004 erfolgte die denkmalgerechte Innen- und Außensanierung.

Geöffnet: 12.00 bis 16.00 UhrFührungen: 13.00 und 15.00 UhrBesonderes: Filmvorführung „275 Jahre Grande École“,Historisches, Kulturelles und Kulinarisches im barocken Innenhof

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Handwerkerhof

Gutspark Groß Glienicke (Führung)

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

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Weinbergstr. 27, 14469 Potsdam

Die Firma Rudski hat ihren Firmensitz in einem Wohnhaus der Zeit vor 1870 und baut seit vielen Jahren Temperiersysteme in Potsdamer Denkmale ein. Sie stellt diese Technik in der frisch sanierten Remise vor und lädt weitere in der Denkmalsanierung tätige Firmen ein, ihre Handwerkskunst im Hof vorzuführen, darunter Naturfarben Link und Detleff Kudell, Parkettrestaurierung.

Geöffnet: 10.00 bis 16.00 UhrBesonderes: Präsentation von Handwerkstechniken

Potsdamer Chaussee, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke)

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das bis dahin rein landwirtschaft-lich betriebene Rittergut Groß Glienicke auf einen Industrie- und Handwerksbetrieb umgestellt. Kernstück und Haupteinnahmequelle war die Schnapsbrennerei; daneben existierten Handwerksbetriebe wie die Meierei, Schmiede, Stellmacherei und eine Gärtnerei mit Palmenhaus. Die Schnapsbrennerei, die im Fokus der Führung steht, die Schmiede und das Palmenhaus sind als Gebäude erhalten.

Treffpunkt: 12.00 Uhr, Potsdamer Tor

Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam

Ehemaliger königlicher Kutschpferdestall, der 1787-1789 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm. II. nach Plänen von Andreas Krüger errichtet wurde. 1840 erfolgte eine Umbauung des Kutschstallhofes mit Magazinverwalterhaus, Remise und Manege. 1890 kamen eine Reitbahn und ein Pferdelazarett hinzu.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrBesonderes: 11.00 Uhr Themenvortrag „Die Restaurierung eines barocken Pavillons in Brandenburg an der Havel“, 13.00 Uhr The-menvortrag „Die Restaurierung des Hugenottenhauses in Ham-melspring (Templin)“, 15.00 Uhr Themenvortrag „Das Handwerk des Zimmermanns bei der Wiederherstellung der Apsis der Kirche Wernikow (Gemeinde Heiligengrabe)“, 17.00 Uhr Themenvortrag „Die restauratorische Bearbeitung der Kanzel der Gutskapelle Klein Linde (Groß Pankow)“ // Präsentation von Handwerkstechni-ken durch die Jugendbauhütte Brandenburg/Berlin

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Historischer Refraktor Bürgelschule

Jagdschloss Stern

Kaiser-Friedrich-Kirche zu Golm

Historische Straßenbahn

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Karl-Liebknecht-Str. 29, 14482 Potsdam

In der Sternwarte der Bürgelschule befindet sich seit Anfang der 1970er Jahre ein altes Linsenfernrohr aus dem Nachlass Bruno H. Bürgels. Es besitzt einen Holztubus und ein in Messing gefasstes Objektiv der Münchener Firma Reinfelder und Hertel. Das wertvolle historische Instrument ist einsatzbereit und wird für öffentliche Be-obachtungen genutzt.

Geöffnet: 11.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach Bedarf

Jagdhausstraße 1A, 14480 Potsdam

1732 von König Friedrich Wilhelm I. als Jagdschloss nach holländi-schem Vorbild in der Parforceheide errichtet, gilt das Jagdschloss Stern als Musterbau für das später erbaute Holländische Viertel. Zur Schlossanlage gehören das Kastellanshaus, der Pferdestall und Nebengebäude. Passend zum Jahresthema wird u. a. ein denkmal-gerecht wiederaufgebauter historischer Lehmbackofen gezeigt.

Geöffnet: 11.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach Bedarf zwischen 11.00 bis 16.30 UhrBesonderes: Kaffee und Kuchen

Geiselbergstr. 52, 14476 Potsdam (OT Golm)

Neugotischer Saalbau, 1883-86 anlässlich der Silberhochzeit des Kronprinzen Friedrichs (III.) erbaut, mit mittelalterlichen Grabplat-ten im Eingangsbereich und historischer Gesell-Orgel.

Geöffnet: 10.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach BedarfBesonderes: Konzert am Nachmittag, Kaffee und Kuchen

Platz der Einheit, 14467 Potsdam

Am Platz der Einheit können Sie einen rekonstruierten histori-schen Straßenbahntriebwagen aus dem Jahre 1907 bewun-dern und mitunter auch eine kleine Runde damit drehen. Im Zeitraum 2006 bis 2013 wurde dieser unter Nutzung einer als Denkmal eingetragenen Lore wiederhergestellt. Der Wagen ist ansonsten im Rahmen von Sonderfahrten oder beim Tag der offenen Tür des Verkehrsbetriebes Potsdam zugänglich.

Geöffnet: 10.00 bis 16.00 Uhr

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Kapelle Klein-Glienicke

Landhaus Andreae

Landhaus und Garten Abraham

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Wilhelm-Leuschner-Str., 14482 Potsdam (Klein-Glienicke)

1881 nach den Plänen von R. Persius für die Bewohner von Klein-Glienicke erbaute Kapelle. Während der SED-Diktatur völlig verfal-len, konnte sie nach der Wende innerhalb von zehn Jahren restau-riert werden und stellt jetzt ein Kleinod märkischer Neugotik dar.

Geöffnet: 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis 18.00 UhrFührungen: 11.30 und 15.30 Uhr

heute KiTa Am Heiligen See, Seestr. 43, 14467 Potsdam

1913/14 durch Paul Schulze-Naumburg errichtet, entstand das Landhaus zeitgleich mit den ersten Planungen des Architekten für das Schloss Cecilienhof. Das unter Denkmalschutz stehende Ge-bäude beherbergt seit 2000 die Kita Am Heiligen See.

Geöffnet: 12.00 bis 15.00 UhrFührungen: stündlichBesonderes: 14.00 Uhr Konzert „JazzApart“

Seepromenade 41, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke)

Das Landhaus des jüdischen Freimaurers Adolf Abraham, von O. Block und R. Oppenheim 1929 im Stil der Neuen Sachlichkeit mit reicher Farbigkeit innen und außen erbaut, erhielt 2011 den Bran-denburgischen Denkmalpflegepreis. Der Garten von K. Foerster und H. Mattern mit Kombination architektonischer und landschaftlicher Elemente wird restauriert; die Staudenbeete wurden 2013 nach his-torischem Befund neu bepflanzt.

Geöffnet: 12.00 bis 18.00 UhrFührungen: 12.00, 14.00 und 16.00 UhrBesonderes: auch geöffnet am 12.9.2015

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Modellfort Sanssouci

Muschelgrotte im Neuen Garten

Marmorpalais (Führung)

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Park Sanssouci, 14469 Potsdam // im nordwestlichen Teil des Parks Sanssouci, zugänglich von der Maulbeerallee

Das Festungsmodell im „Hopfengarten“ im Park Sanssouci ist ein einzigartiges, sehr ursprüngliches Zeugnis aus der frühesten Perio-de der Panzerfortifikation, ein baugeschichtliches Denkmal von eu-ropäischem Rang. Die ganze Anlage beherbergte 20 offene oder unter Panzerschutz gestellte Feuerstellungen und wurde von einem breiten Trockengraben mit ausgemauerter Kontereskarpe gesichert, dem ein leicht abfallendes Glacis vorgelegt war. Es diente sowohl zur Veranschaulichung, Vorführung und Erprobung neuer Prinzipien des Befestigungsbaus, als auch neuer Typen von Geschützen so-wie der Arten ihrer Panzerung und wurde als Entscheidungshilfe für den Kaiser und seinen Generalstab für die damals neue Technik der Panzerfortifikation errichtet.

Geöffnet: 12.00 bis 16.00 UhrFührung: 14.00 Uhr

Im Norden des Neuen Garten am Jungfernsee, südöstlich in Sichtweite der Meierei und nördlich des Schlosses Cecilienhof

Von Friedrich Wilhelm II. beauftragt, wurde die Muschelgrotte bis 1794 von Oberhofbaurat Andreas Ludwig Krüger angelegt. Von außen möglichst natürlich und unauffällig gestaltet, ist die Grotte im Inneren mit Spiegeln, farbigem Glas, Steinen, Mineralien, Kris-tallen und Muscheln ausgeschmückt.

Geöffnet: 12.00 bis 16.00 UhrFührungen: 13.00, 14.00 und 15.00 UhrBesonderes: Kaffee und Kuchen

Neuer Garten, 14467 Potsdam

Ticken sie noch richtig? Außergewöhnliche Uhren im Marmorpalais

Im Marmorpalais ticken seit über 200 Jahren prächtige Uhren. Zurzeit sind es fünf dieser hochsensiblen und außergewöhnlichen Meisterwerke, die sorgfältig gewartet und manchmal auch restau-riert oder repariert werden müssen. Ohne genaueste Kenntnisse des komplexen Innenlebens und der kunsthistorischen Einordnung ist das nicht möglich: Schließlich möchte man auch wissen, woher diese Kostbarkeiten kommen und für wen sie getickt haben.

Führungen: nach Anmeldung zwischen 13.00 und 16.00 Uhr,Treffpunkt: Marmorpalais, vorherige Anmeldung erforderlich unter 0331 9694 200 oder [email protected]

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Museum Alexandrowka

museum FLUXUS+

Naturkundemuseum Potsdam

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Russische Kolonie 2, 14469 Potsdam

Mitten in der Landeshauptstadt Potsdam befindet sich seit 1826 die Russische Kolonie Alexandrowka. Zu bestaunen sind nicht nur die russischen Blockhäuser, sondern auch Lennésche Gärten mit mittlerweile über 600 verschiedenen alten Obstsorten und einer besonderen Augenweide – dem Blumengarten mit Züchtungen von Dr. Tamberg und Karl Foerster.

Geöffnet: 10.00 bis 19.00 UhrBesonderes: 14.00 Uhr Obstsortenbestimmung // Apfelfest: Wie man Apfelsaft, -wein und -cidre herstellt und was man sonst so alles aus anderen Gartenprodukten gewinnen kann // Obstbaum-zuschnitts-Workshop und pomologische Führung (Anmeldung erforderlich), auch geöffnet am 12.9.2015

Schiffbauergasse 4f, 14467 Potsdam

Die H-förmige Reitstallanlage sowie die Reithalle wurden ab 1822 nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel für das preußische Garde-Husaren-Regiment errichtet. Bis Anfang der 90er Jahre wurden die noch erhaltenen Anlagen militärisch genutzt, seit der Sanierung in den Jahren 2005 bis 2008 befindet sich hier unter anderem das musem FLUXUS+ für moderne und zeitgenössische Kunst.

Geöffnet: 13.00 bis 18.00 UhrBesonderes: 15.00 Uhr Klaviermusik mit Felix Dubiel

Ständehaus, Breite Straße 13, 14467 Potsdam

Das Naturkundemuseum Potsdam befindet sich im ehemaligen „Ständehaus der Zauche“ und gilt als Musterbeispiel für die kultu-relle Nutzung eines denkmalgeschützten Gebäudes. Es wurde 1770 nach Plänen von Georg Christian Unger erbaut. Mit der Verlegung der Landstände wurde das Gebäude nach 1815 als Wohnhaus ge-nutzt und ab 1960 als städtisches Museum.

Geöffnet: 9.00 bis 17.00 UhrFührungen: 11.00 Uhr „Vom Ständehaus zum Naturkundemuseum Potsdam“, 13.00 und 15.00 Uhr „Backstage: Die Technik hinter einem Großaquarium“ (Voranmeldung unter 0331 – 289 6707)

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Offene Werkstätten: Roland Schulze

Rokoko-Saal in der Max-Dortu-Schule

Optischer Telegraph, Station 4

Nowaweser Weberstube

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Friedrich-Engels-Str. 39, 14482 Potsdam

Die Türen der Stuck-, Betonwerkstein-, Dachklempner- und Mau-rerwerkstatt der Firma Roland Schulze Baudenkmalpflege stehen Ihnen offen. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Handwerk, Technik, Industrie“ zeigen Ihnen Handwerksmeister traditionelle Handwerkstechniken, die bei der Erhaltung und Instandsetzung von historischen Bauten zum Einsatz kommen.

Geöffnet: 10.00 bis 16.00 UhrFührungen: nach Bedarf

Dortustraße 28-29, 14467 Potsdam

Der Rokoko-Saal in der Dortschule ist das einzige Beispiel eines im Rokoko-Stil ausgestatteten Raumes in einem Potsdamer Bürger-haus und wird vom Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als abgeschlossenes Förderprojekt präsentiert.

Geöffnet: 11.00 bis 17.00 UhrBesonderes: 12.00 und 15.00 Uhr Filmvorführung über den Potsdamer Stadtkanal // Präsentation der Jugendbauhütte Brandenburg/Berlin // Kaffee und Kuchen

Telegrafenberg, 14473 Potsdam

Die Station 4 gehört zur 1832 erbauten Preußischen Telegrafenlinie Berlin – Koblenz. Die Nachrichtenübermittlung erfolgte optisch-mechanisch mittels sechs Indikatoren, die, an einem 6,30 m langen Signalmast befestigt, 4095 Einstellungen ermöglichten, von denen nur etwa die Hälfte benötigt wurde. Seit 2009 steht ein originaler, funktionstüchtiger Nachbau der Signalanlage zur Verfügung.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrFührungen: nach Bedarf

Karl-Liebknecht-Str. 23, 14482 Potsdam

Das Weberhaus wurde im Jahre 1752 auf Geheiß Friedrichs des Großen gebaut. Seit 1999 befindet sich darin ein kleines Stadtteil-museum. Zwei kleine Räume erzählen von der Geschichte der Dörfer Nowawes und Neuendorf, von dem entbehrungsreichen Leben der Weber und Spinner, vom Aufblühen des Ortes zum größten Indust-riestandort im Landkreis Teltow.

Geöffnet: 10.00 bis 16.00 UhrFührung: 11.00 Uhr Stadtteilführung

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Rundgang durch die Altstadt Babelsberg

S-Bahn Museum Griebnitzsee

Schöpfwerk Grube

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Karl-Liebknecht-Str. 135, 14482 Potsdam

Auf einer rund zweistündigen Tour führt die Untere Denkmalschutz-behörde zusammen mit dem Sanierungsträger Stadtkontor durch die Babelsberger Altstadt und stellt aktuelle Sanierungsbeispiele im Stadtgebiet vor.

Führung: 11.00 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Babelsberg

Rudolf-Breitscheid-Str. 203, 14482 Potsdam

Seit 1997 können Besucher hier an der Grenze zwischen Berlin und Potsdam alles rund um die Geschichte der S-Bahn erfahren. Im alten Umspannwerk helfen - vom alten Fahrkartendrucker bis hin zu ausgedienten Bahnhofsschildern – zahlreiche Exponate Technik im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar zu machen. Das Museum wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut.

Geöffnet: 11.00 bis 17.00 UhrFührungen: nach Bedarf

Nattwerder Damm, 14469 Potsdam (OT Grube)

Das Schöpfwerk, auch Pumpenhaus benannt, ist Teil eines vernetz-ten historischen Entwässerungssystems, das heute noch in Betrieb ist. Das Pumpenhaus gehört zu den technischen Anlagen, die das Golmer Luch (Bruch) entwässern. Das ursprüngliche Golmer Luch ist ein Niederungsgebiet, welches in der letzten Eiszeit entstanden ist und mit der Wasserführung der Havel in Verbindung steht. Im Zu-sammenhang mit den Hochwasserschutzdämmen gehört das Ge-bäude zum Hochwasserschutzsystem der Golmer Kulturlandschaft.

Geöffnet: 10.00 bis 14.00 UhrBesonderes: Getränkeangebot

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Villa Reiterweg 2/3

Wasser Marsch! (Führung)

Villa Feodora

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Reiterweg 2/3, 14469 Potsdam

Die Villa wurde um 1850 nach Plänen von L.F. Hesse für den „König-lichen Küchenmeister“ Pichowsky auf Geheiß Friedrich Wilhelm IV. erbaut. Geprägt von kubischen Grundformen und einer additiven Baukörperordnung stellte es ein gutes Beispiel des klassizistischen Baustils dar. Später erfuhr das Wohnhaus historistische Überfor-mungen. Besonders sehenswert sind im Innenraum vor allem die wieder freigelegten Deckenmalereien des Foyers im Erdgeschoss.

Geöffnet: 12.00 bis 16.00 UhrBesonderes: 18.00 Uhr Jazzkonzert „Krause-Kaiser-Bauer-Trio“ (eintrittspflichtig)

Park Babelsberg, 14482 Potsdam

Nach Zeiten der Recherche und Suchgrabungen sind die ersten Er-gebnisse der Sanierung des Wassersystems im Park Babelsberg zu sehen. Viel zu lange war die Gotische Fontäne nur als Abbildung zu bewundern und auch von den künstlichen Seen, rauschenden Wasserfällen und murmelnden Bachläufen wusste man nur vom Hören-Sagen. Mit der Restaurierung der Wasseranlagen tritt end-lich zutage, was einst den Park Babelsberg und damit das Werk des Gartenkünstlers Fürst Hermann von Pückler-Muskau auszeichnete.

Treffpunkt: 14.00 Uhr, Schloss Babelsberg

Am Schulplatz 7, 14469 Potsdam (Bornstedt)

1912 erbaut vom Berliner Dipl.-Ing./Privatdozent Adolf Zeller, am 5. Mai 1913 feierlich geweiht als „Prinzessin Feodora Jugendheim“, konzipiert, um Kindern eine vernünftige Freizeitbeschäftigung zu bieten, mit Turnsaal, Kinderhort, Lesezimmer (später Büro vom Weissen Ring), Baderaum im KG, Mädchenzimmer im OG, Kate-chetenwohnung, Treff der Frauenhilfe und Kirchenlehre, Heimstätte der Turnvereine „Kaiser Friedrich“ und „Germania“. Seit 1936 wur-de der „Kinderhort/Kleiner Saal“ für die Schule als Unterrichtsraum und für Gottesdienste genutzt, seit 1948 der „Turnsaal/Großer Saal“ an die Stadt als Sportraum vermietet, bis Sept. 1999 an die Karl-Förster-Schule und die HSG. Seit 2006 Sanierung durch die Familie Zühlke, Eventlocation für Comedy, Kultur, Musik, Teame-vents, Privatfeiern, Meetings und Hochzeiten.

Geöffnet: 15.00 bis 19.00 UhrFührungen: 15.00, 16.00 und 17.00 UhrBesonderes: 15.00 Uhr Buchlesung mit Thomas Weiberg zum Leben und Wirken der Prinzessin Feodora 1903-1910 in Bornstedt // „Teatime with a princess“ (Piano Livemusik) // Präsentation des Buches zum Haus // Für das leibliche Wohl ist gesorgt

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Winzerberg Sanssouci

Wetterwarte Säkularstation

Wohnhaus Fraenger

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Schopenhauerstr./Weinbergstr., 14469 Potsdam

Als Erweiterung der Schlossanlage Sanssouci entstand ab 1763 unterhalb des Mühlenberges der Winzerberg. Seine etwa 300 Me-ter langen Mauern wurden ab 1764 mit Wein und Obst bepflanzt und von einer Glasfassade geschützt. Seit einigen Jahren wird der Winzerberg von Engagierten in mühevoller Kleinarbeit restauriert.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrFührungen: nach BedarfBesonderes: Musik und Kulinarisches

Telegrafenberg, 14473 Potsdam

Seit 1893 werden an der Säkularstation auf dem Telegrafenberg Messungen und Beobachtungen meteorologischer Parameter durchgeführt, unter Wahrung einer unveränderten Mess- und Be-obachtungsmethodik. Sie gilt weltweit als einzige Station, die über mehr als 120 Jahre eine so umfangreiche, lückenlose und homogene Messwertreihe aufweisen kann.

Geöffnet: 10.00 bis 16.00 UhrFührungen: 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr

Tschaikowskiweg 4, 14480 Potsdam

Im Jahre 1938 erbaut, diente das Fraenger-Haus bis 2013 als Wil-helm-Fraenger-Archiv (jetzt als Depositum im Landeshauptarchiv Golm). Danach folgte eine bestandsnahe Sanierung. Das Erdge-schoss wurde in seinem aktuellen Stil bewahrt. Einrichtungsgegen-stände, wie Mobiliar, Vasen und Bilder befinden sich als Dauerleih-gabe in dieser Etage. Auch nach der Renovierung finden weiterhin die beliebten Fraenger-Salons statt.

Geöffnet: 11.00 bis 20.00 UhrFührungen: 11.30, 14.00 und 17.00 Uhr „Weile an dieser Kelle“Besonderes: 12.30 und 15.30 Uhr Konzert „Hortus apertus – Lieder aus fünfzehn Jahren Fraengergarten“ mit Andreas Frye, Motto: Wie der Putz an die Decke fliegt // 18.30 bis 21.30 Uhr Konzert mit Dacapodaster, Rockballaden // Für Warmes, Kaffee und Kuchen und kalte Getränke ist gesorgt.

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Wohnhaus Weinbergstraße 30

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Weinbergstr. 30, 14469 Potsdam

Der vor 1870 erbaute, verputzte Ziegelbau ist ein frühes Beispiel der Bebauung der Jägervorstadt. Stilistisch knüpft es an die 30 Jahre zuvor von Friedrich Wilhelm IV. begründete Villa- und Som-merhausarchitektur an. Außergewöhnlich ist die gerade frisch sa-nierte Loggia im Garten, eines der wenigen erhaltenen Beispiele außerhalb der königlichen Schlossanlagen in Potsdam.

Geöffnet: 11.00 bis 17.00 UhrBesonderes: 17.00 Uhr Konzert „Jammin‘ Jazz Crew“in der sanierten Loggia // Kaffee und Kuchen

Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 6

Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 4

Wohnhaus Leiblstraße 11

Gregor-Mendel-Str. 6, 14469 Potsdam

Dieses Wohnhaus stammt aus der frühen Bebauungszeit der Jäger-vorstadt nach 1870. Das tiefe Grundstück birgt einen schön ange-legten Garten. Die Bewohner stellen die Geschichte des ehrwürdi-gen Hauses vor und laden in den Garten ein.

Geöffnet: 12.00 bis 16.00 Uhr

Gregor-Mendel-Str. 4, 14469 Potsdam

Das aus zwei Wohneinheiten bestehende Gebäude wurde 1844 von Johann Heinrich Haeberlin in Anlehnung an Pläne von Ludwig Persius im Stil italienischer Bauernhäuser erbaut. Die schlichte Fas-sade aus ortstypischen gelben Ziegeln mit ursprünglich rotem Fu-genstrich betont den ländlichen Charakter der Turmvilla.

Geöffnet: 10.00 bis 18.00 UhrBesonderes: Café mit Sitzgelegenheiten //15.00 Uhr Konzert „Jammin‘ Jazz Crew“

Leiblstr. 11, 14467 Potsdam

Das Wohnhaus Leiblstr. 11 ist Teil eines Wohnquartiers im Stadtge-biet mit Gartenstadtcharakter aus dem beginnenden 20. Jahrhun-dert. Das mehrgeschossige rechteckige Gebäude wurde – in seiner Originalsubstanz erhalten – Ende 2013 von einer Baugemeinschaft übernommen und befindet sich in der Sanierung zu einem Wohnpro-jekt, das ökologische und soziale Wohnqualität im Denkmal vereint.

Führung: 16.00 Uhr

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IMPRESSUM

Herausgegeben von: Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereich Kultur und Museum, Hegelallee 6-10, 14469 Potsdam, Telefon 0331 289-1944, [email protected]

Karte: terrapress GmbH / kontur

Fotos: Adam & Ziege (Seite 9), Sebastian Gabsch (Seite 2/3), Moritz Gröning (Seite 18/19), Eberhard Koll (Seite 7), Clemens Lambrecht (Seite 7), Mavinga Petrasch (Seite 6), René Schreiter (Seite 14/15), Robert Witzsche (Seite 6) / Folgende Kunstwerke wurden abgebildet: ›Otmar Kern: „Warten auf Rumpelstilzchen”, kunstraum u.6 / Alle anderen Fotos und Abbildungen wurden von den beteiligten Institutionen zur Verfügung gestellt.

Gestaltung: rwmd » Robert Witzsche, www.rwmd.de

Redaktionsschluss: 21. Juli 2015, Änderungen und Druckfehler vorbehalten

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1 Alte Kirche Golm Geiselbergstr. 52 – Friedhof, 14476 Potsdam 2 Alte Neuendorfer Kirche Am Neuendorfer Anger, 14482 Potsdam3 Alter Friedhof Klein-Glienicke Wilhelm-Leuschner-Str., 14482 Potsdam 4 Atelier Christin Lau Mittelstr. 22, 14467 Potsdam5 Backofen Babelsberg Neuendorfer Anger 3, 14482 Potsdam 6 Brandenburger Vorstadt (Führung) Schafgraben/Geschwister-Scholl-Str.7 Braumanufaktur Forsthaus Templin Templiner Str. 102, 14473 Potsdam 8 Dorfkirche Eiche Kaiser-Friedrich-Str. 103, 14469 Potsdam9 Dorfkirche Groß Glienicke Glienicker Dorfstr. 11a, 14476 Potsdam 10 Druckerei Rüss Ulanenweg 4, 14469 Potsdam11 Evangelische Kirche Bornim Rückertstr. 1, 14469 Potsdam12 Evangelische Pfingstkirche Große Weinmeisterstr. 49a-d, 14469 Potsdam 13 Fährgut Nedlitz/Neufahrland Tschudistr. 1, 14476 Potsdam14 Filmmuseum Potsdam Marstall Breite str. 1a, 14467 Potsdam 15 Friedenskirche Park Sanssouci, Grünes Gitter, 14469 Potsdam 16 Friedenssaal Schopenhauerstr. 23, 14467 Potsdam 17 Friedrich-Ebert-Straße 38/39 14469 Potsdam 18 Galerie KUNST-KONTOR Bertiniweg 1A, 14469 Potsdam19 Galerie Lidiya Friedrich-Ebert-Str. 89,14467 Potsdam20 Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstr. 1, 14469 Potsdam 21 Große Stadtschule Friedrich-Ebert-Str. 17, 14467 Potsdam 22 Großer Refraktor Telegrafenberg A 27, 14473 Potsdam 23 Großes Waisenhaus zu Potsdam Lindenstr. 34a, 14467 Potsdam 24 Gutspark Groß Glienicke (Führung) Potsdamer Chaussee, 14476 Potsdam25 Handwerkerhof Weinbergstr. 27, 14469 Potsdam 26 Haus der Brand.-Preuß. Geschichte Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam 27 Historische Straßenbahn Platz der Einheit, 14467 Potsdam 28 Historischer Refraktor Bürgelschule Karl-Liebknecht-Str. 29, 14482 Potsdam 29 Jagdschloss Stern Jagdhausstr. 1A, 14480 Potsdam 30 Kaiser-Friedrich-Kirche zu Golm Geiselbergstr. 52, 14476 Potsdam 31 Kapelle Klein-Glienicke Wilhelm-Leuschner-Str., 14482 Potsdam32 kunstraum u.6 Uhlandstr. 6, 14482 Potsdam33 Landhaus Andreae Seestr. 43, 14467 Potsdam 34 Landhaus und Garten Abraham Seepromenade 41, 14476 Potsdam35 Marmorpalais (Führung) Neuer Garten, 14467 Potsdam 36 Modellfort Sanssouci Park Sanssouci, Hopfengarten, 14469 Potsdam 37 Muschelgrotte im Neuen Garten 14469 Potsdam 38 Museum Alexandrowka Russische Kolonie 2, 14469 Potsdam 39 museum FLUXUS+ Schiffbauergasse 4f , 14467 Potsdam 40 Museumshaus Im Güldenen Arm Hermann-Elflein-Str. 3, 14467 Potsdam41 Naturkundemuseum Ständehaus, Breite Str. 13, 14467 Potsdam 42 Nowaweser Weberstube Karl-Liebknecht-Str. 23, 14482 Potsdam 43 Roland Schulze Baudenkmalpflege Friedrich-Engels-Str. 39, 14482 Potsdam 44 Optischer Telegraph, Station 4 Telegrafenberg, 14473 Potsdam 45 Pomonatempel Pfingstberg Pfingstberg, 14469 Potsdam46 Rokoko-Saal in der Max-Dortu-Schule Dortustr. 28-29, 14467 Potsdam 47 Rundgang Altstadt Babelsberg Karl-Liebknecht-Str. 135, 14482 Potsdam 48 S-Bahn Museum Griebnitzsee Rudolf-Breitscheid-Str. 203, 14482 Potsdam 49 Schiffsrestaurant John Barnett Schiffbauergasse 12a, 14467 Potsdam50 Schöpfwerk Grube Nattwerder Damm, 14469 Potsdam (OT Grube)51 Sperl Galerie Friedrich-Ebert-Str. 4, 14467 Potsdam52 Villa Feodora Am Schulplatz 7, 14469 Potsdam (Bornstedt)53 Villa Reiterweg 3 14469 Potsdam 54 Wasser Marsch! (Führung) Schloss Babelsberg, 14482 Potsdam 55 Wetterwarte Säkularstation Telegrafenberg, 14473 Potsdam 56 Winzerberg Sanssouci Schopenhauerstr./Weinbergstr., 14469 Potsdam 57 Wohnhaus Fraenger Tschaikowskiweg 4, 14480 Potsdam 58 Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 4 14469 Potsdam 59 Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 6 14469 Potsdam 60 Wohnhaus Leiblstraße 11 14467 Potsdam 61 Wohnhaus Weinbergstraße 30 14469 Potsdam

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