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Foto: Fotolia Geld für alle Fälle, in jedem Alter, heute und in Zukunft. Lebe lieber sorgenfrei! Geldfresser Nr. 1 Verflixte Fixkosten einfach absichern. Seite 05 Mehr Geld Finanzen checken und optimieren. Seite 07 Klüger kaufen Konsumkredite sinnvoll nutzen. Seite 08 Pro Tag 1 Euro Sparen für später ist immer leistbar. Seite 03 VORSORGE

1005 FokusHeute

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Lebe lieber sorgenfrei! Geld für alle Fälle, in jedem Alter, heute und in Zukunft

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Geld für alle Fälle, in jedem Alter, heute und in Zukunft. Geld für alle Fälle, in jedem Alter,

Lebe lieber sorgenfrei!

Geldfresser Nr. 1 Verfl ixte Fixkosten einfach absichern.Seite 05

Mehr Geld Finanzen checken und optimieren.Seite 07

Klüger kaufen Konsumkredite sinnvoll nutzen.Seite 08

Pro Tag 1 EuroSparen für später ist immer leistbar.Seite 03

VORSORGE

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schließen. Das könnte man be-reits (je nach Alter und Beruf)mit rund 40 bis 50 Euro mo-natlich. Häufige Ursache fürden Verlust der Arbeitskraftsind übrigens psychischeKrankheiten (Burn-out), Un-fälle machen nur vier Prozentder Fälle aus.

Berufsunfähigkeit ist ein un-terschätztes Risiko, das vonder gesetzlichen Sozialversiche-rung unzureichend gedecktwird. Tatsache ist, dass Men-schen heute nicht mehr bruch-lose Erwerbskarrieren haben

Es kann jeden treffen,doch keiner denkt gernedarüber nach. 1.000.030

Menschen in Österreich (etwa13 Prozent) leben in Haus-halten, die mit Einkommenunter der Armutsgefährdungs-schwelle auskommen müssen(848 Euro). Wie schützt mansich vor der Armutsfalle? Pri-vate Berufsunfähigkeitsvorsor-ge wird immer wichtiger. Vonmehr als vier Millionen Er-werbstätigen in unserem Landhaben weniger als fünf Prozentvorgesorgt, um bei Arbeitsaus-fall die Einkommenslücken zu

und auch Ehennicht jene Haltbar-keit aufweisen, die Vo-raussetzung für kontinu-ierliche soziale Sicherheit ist.

Wichtig vor dem Urlaub: EineReisekrankenversicherung.Wenn man außerhalb der EUunterwegs ist, sollte man diepaar Euro nicht sparen und da-für finanziell sicher unterwegssein. Ein einziger Tag Kran-kenhausaufenthalt in den USAkann bis zu 1000 Dollar kosten.

[Tipps]

Urlaub außerhalb der EU?Der Abschluss einer Reise-krankenversicherung wirddringend empfohlen.

Notlagen abfedern Berufs-unfähigkeitspolizze und Privat-haftpflicht können finanzielleNotstände abfedern.

www.finanzportal.at

Welche existenziellen Gefahren esgibt und wie man sich absichert.

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Schutz vor finanziellem Ruin

Laut Marktforschung er-achten 8 von 10 Österrei-cherinnen und Österrei-

chern Vorsorgen als absolutnotwendig und sinnvoll. Dabeigeht es aber nicht nur um dieZeit in der Pension. FinanzielleAbsicherung und damit Unab-hängigkeit wird für jeden derunterschiedlichen Lebensab-schnitte angestrebt – wie etwadie Gründung des ersten eige-nen Haushalts oder die Geburtdes ersten Kindes.

Vorhandene Vorsorgelückenschließen. „Das Bewusstsein,für die unterschiedlichen Le-bensphasen vorzusorgen unddamit die Zukunft finanziell ab-zusichern, ist mittlerweile in al-len Altersschichten und Bevöl-kerungsgruppen verankert. Wirbieten hierzu eine breite Palette

an Vorsorgelösungen mit siche-ren, einfachen, nachvollziehba-ren sowie verständlichen Veran-lagungs- und Versicherungspro-dukten. Und wir achten darauf,

diese im Sinne unserer Kundenrichtig einzusetzen“, sagt Mi-chaela Keplinger-Mitterlehner,Vorstandsdirektorin der Raiffei-

senlandesbank OÖ. Am Beginnsteht die Analyse der Ist-Situati-on mit Einkommen und den be-stehenden Veranlagungen bzw.Versicherungen. Die Spezialis-

ten von Raiffeisen Oberöster-reich entwickeln dann gemein-sam mit den Kunden optimale,individuelle Lösungen, um

eventuell vorhandene Vorsorge-lücken zu schließen.

Möglichst breite Streuung. Ne-ben der intensiven Beratung istbei der Veranlagung vor allemdie breite Streuung wichtig – inBezug sowohl auf die unter-schiedlichen Produkte als auchauf die Laufzeiten. „Das frei ver-fügbare Einkommen soll nichtnur in unterschiedliche Produk-te gesplittet werden. Besonderswichtig ist auch eine ausgewo-gene Laufzeitenstruktur, dennverschiedene Laufzeiten derVeranlagungsprodukte bedeu-ten unterschiedliche Auszah-lungszeitpunkte. Und diese kön-nen der eigenen Lebensplanungzeitlich angepasst werden. Da-her steht fest: Wer bei der Vor-sorge rechtzeitig handelt, stelltschon heute die Weichen für einfinanziell unabhängiges Leben“,so Keplinger-Mitterlehner.

www.rlboe.at

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Raiffeisen Oberösterreich bietet optimale Vorsor-gelösungen für alle Lebensphasen und -bereiche.

Private Vorsorge sichert Lebensstandard

„Wer bei der Vorsorgerechtzeitig handelt, stelltschon heute die Weichen

für ein finanziell unabhängiges Leben.“

Michaela Keplinger-Mitterlehner,

Vorstandsdirektorin Raiffeisenlandesbank OÖ

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Großvater wusste mehr

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In den damaligen Zeiten derSparsamkeit und des Maß-halten-Müssens war das

Haushaltsbuch – zumeist auf ei-nem Wandkalender geführt –ein Muss. Wer ein Haushalts-buch führt, sieht, woher dasGeld kommt und wohin es geht.Das Haushaltsbuch ist kein Pa-tentrezept – mit ihm lässt sichauch nicht einfach Geld „dru-cken“, wenn keins mehr da ist.Es ist aber ein erprobtes Hilfs-mittel, um seinen finanziellenSpielraum zu ermitteln undSparpotenziale bei den Ausga-ben sichtbar zu machen.

Auch wenn dieSichtung allerUnterlagen müh-sam und zeit-aufwendig ist,zahlt sie sich amEnde aus.

den Kinder viel Geld, über 50Jahren ist man immer nochknapp bei Kasse oder man willendlich mehr verreisen und mitüber 60 zahlt sich das einfachnicht mehr aus. So der Tenor.

Man muss kein Großverdienersein, um sich für die Zukunftabzusichern oder sich zumin-dest einen finanziellen Polsteranzulegen. Für die langfristige

Vorsorgemuffel haben injedem Alter und in jederLebenslage ein und die-

selbe Ausrede: kein Geld. AlsJugendlicher hat man eben erstzu arbeiten begonnen und man

möchte Spaß haben. Dannkommen das Auto, die Weiter-bildung, die eigene Wohnung,die Familiengründung, mit 50Jahren brauchen die studieren-

Schon mit 30 bis 50 Euro monatlich lässt sich inein paar Jahren eine schöne Summe ansparen.

Vorsorge? Machen Sie Witze?

„Es ist besser, einen Tag im Monat über Geld nachzudenken,als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten!“

John D. Rockefeller

Anlage, z.B. die Altersvorsorge,ist das Fondssparen gut geeig-net. Jeden Monat werden z.B.um 50 Euro Anteile an einemAktienfonds erworben unddem Depot gutgeschrieben.Wenn der Fonds gut gemischtist (verschiedene Branchen,auch festverzinsliche Wertpa-piere) ist das Risiko gut gestreutund Talfahrten einzelner Wertewerden meist abgefedert. GuteAlternativen sind das Bauspa-ren und das Prämiensparen. Daist man schon mit 30 Euro da-bei – und mit einer etwas län-geren Bindung sind auch dieZinsen attraktiv.

www.geldmarie.at

www.conserio.at

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Rund 50.000 Menschen inÖsterreich sind wegen man-gelnder Bonität von der wich-tigsten Bankdienstleistungausgeschlossen: Sie erhaltenkein Girokonto. Daher könnensie keine Überweisungen täti-gen und bekommen auch keinGeld überwiesen – das grenztsie von der Teilnahme am nor-malen gesellschaftlichen Le-ben aus. Das Neue ChanceKonto wird auf Guthabenbasisgeführt. Es verfügt über keinenÜberziehungsrahmen, um wei-tere Neuverschuldungen zuvermeiden. Den Kontoinhaberndes Neue Chance Konto ste-hen selbstverständlich sämtli-che Funktionen wie Dauerauf-träge, Einziehungsaufträgeund e-Banking zur Verfügung.Das Neue Chance Konto ist inallen Postfilialen (PSK Bank)und BAWAG-Filialen öster-reichweit und flächendeckend– unter Vorlage eines Auswei-ses – erhältlich.

[Info]

zent vom Nettogehalt sollte je-der für die Zukunft zurückle-gen – mindestens. Je späterman anfängt, desto höher wirddiese Rate. Das oberste Gebotder Altersvorsorge lautet daher:früh anfangen. Es ist ein Trug-schluss zu glauben, dass man

Vorsicht ist gut, aber auchZuversicht ist wichtig.Wer sparen will, braucht

Ziele und den Willen dazu. Fürdie Altersvorsorge gibt es eineFaustregel. Sieben bis zehn Pro-

erst mehr verdienen muss, umvorsorgen zu können.

Wer mit seinem Geld nicht zu-rande kommt, dem hilft es inder Regel auch nicht, wenn erein doppelt so hohes Einkom-men zur Verfügung hat (für

www.arbeiterkammer.at

Das Neue Chance Kontoder BAWAG PSK

Menschen an der Armutsgren-ze gilt dies natürlich nicht).

Weitere fünf bis zehn Prozentsollte man für kurzfristige An-schaffungen und Notfälle be-reithalten. Ein guter Tipp ist es,den Sparbetrag gleich am Mo-natsanfang abbuchen zu lassenund nicht erst darauf zu war-ten, was am Ende übrig bleibt.Man findet meist auch so seinAuskommen und empfindetSparen dadurch auch nicht alsVerzicht. Im Gegenteil: Mitdem wachsenden Sparvermö-gen wachsen die Freude unddas Sicherheitsempfinden. Sindnoch Reserven da, kann manübers Investieren nachdenken.

Wie viel Vorsorge ist genug?

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rend ein Mann mit einer Pensi-on von 1233 Euro rechnenkann. In Zukunft soll sich dieSituation noch weiter zuspit-zen. Fixkosten sind ziemlichtreffsicher auf längere Zeit be-rechenbar, aber niemand kannheute genau voraussagen, wiehoch seine Pension in 20 oder30 Jahren sein wird.

Bei einer angenommenen In-dexanpassung von jährlichzwei Prozent werden aus Fix-

Jeder Österreicher hat imDurchschnitt 700 EuroFixkosten. Die Höhe der

Durchschnittspension liegt lautHauptverband der österrei-chischen Sozialversicherungs-träger bei rund 938 Euro brutto(im Dezember 2009). Nach Ab-zug der Fixkosten bleibt demDurchschnittsösterreicher alsonur noch ein Taschengeld. Be-sonders betroffen sind Frauen,denn ihre Durchschnittspensi-on liegt bei nur 738 Euro, wäh-

Die Fixkostender Zukunftkann man jetztversichern, damit diese inZukunft nichtdie Pensionauffressen.Fo

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kosten von derzeit 700 Euro in35 Jahren doppelt so viel –nämlich 1400 Euro. Die Fixkos-ten könnten also höher werdenals die zu erwartende Pension.Die Experten haben zudem be-rechnet, dass das Altersein-kommen bei einem Durch-schnittsverdiener um zumin-dest 500 Euro niedriger seinwird als das Letztgehalt.

Wichtig ist, speziell der jün-geren Generation das vielfach

noch fehlende Problembe-wusstsein für die Fixkostenfal-le zu schärfen und die Weichenfür eine gesicherte Zukunft zustellen. Mit der „Fixkosten-Pensionsversicherung“ wird dieherkömmliche Zugangsweisezum Thema Altersvorsorgeumgedreht. Weg von kompli-zierten Pensionslückenberech-nungen und gesetzlichen Pen-sionsregelungen – hin zumkonkreten Finanzierungsbe-darf nach dem Berufsleben.

möglichkeiten an, die auchnach „nur“ 12 bis 15 Jahreneinen guten Zugewinn si-chern. Anleihenfonds, Le-bensversicherung, Fondsspa-ren, Fondspolizze oder auchnoch eine geförderte Pensi-onsvorsorge.

So wie man sich für einenHauskauf wohlüberlegteZeit nimmt, so zahlen sichauch hier der Vergleich undeine ausführliche Beratungaus, um die optimalen Veran-lagungsmöglichkeiten zu fin-den, mit denen man die per-sönliche „Wohlfühlbalance“zwischen Risiko und Ertragfinden kann.

Laut PensionsexpertenPeter Manhart sollen al-le, die heute zwischen 40

und 55 Jahre alt sind, von einerstark schrumpfenden Pensions-höhe (nur mehr 40 bis 50 %vom letzten Bruttoeinkom-men) betroffen sein. Weitersrechnet Manhart vor, dass manfür eine inflationsgesicherteZusatzpension ab 65 Jahrenvon 500 Euro monatlich imLaufe der Jahre rund 200.000Euro Kapital ansparen müsse.Was kann man also mit 50 Jah-ren noch tun, um sich abzusi-chern? Für die noch bevorste-henden zumindest 15 Jahre Er-werbstätigkeit bieten die Ban-ken unterschiedliche Vorsorge-

Man hat noch 15Erwerbsjahre vor

sich um zu planen.

Mit 50 zu alt?

Vorsicht:Pensionsräuber!Vorsicht:Pensionsräuber!

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Doch wer seine finanzielle Si-tuation auf Dauer verbessernmöchte, braucht Kenntnisse.Faktenwissen allein reicht auchnicht. Man muss auch lernen,sich nicht immer wieder selbstzu überschätzen. Hilfreich fürdas individuelle, ganzheitlicheund lebensbegleitende Opti-mieren der Finanzen ist einstaatlich geprüfter Finanzbera-ter. Was genau tut dieser?

Abgestimmt auf finanzielleZiele und Wünsche erarbeitenstaatlich geprüfte Finanzexper-ten maßgeschneiderte Lösun-gen. Sie überprüfen das Preis-Leistungs-Verhältnis von Fi-nanzverträgen durch einen

Es gibt einen schö-nen Satz: „Wer sichum sein Geld küm-

mert, hat auch welches.“Doch viele Menschen

haben kein gutesVerhältnis zum ei-genen Geld. Selbstwenn sie meinen,

sich darum zu küm-mern, wird es nichtmehr. Auch bloßesNachdenken reicht

nicht, nur wünschen undLotto spielen sind Sack-

gassen. All diesen wenigkonstruktiven Einstellungen und Glau-

benssätze ist gemeinsam, dass sie auf man-gelnder Information beruhen. Oder auf derMeinung, dass man über Geld nicht spricht.

Vergleich von fast allen Pro-duktanbietern. Sie erstellen ei-nen Vorteilsvergleich vonWohneigentum gegenüberMiete. Sie schlagen Konzeptezu Geldanlage und Vermögens-aufbau vor. Sie schützen vorunzureichenden, falschen oderzu teuren Versicherungen.

Sie erstellen Konzepte zur Ab-sicherung von Angehörigenund kennen sich bei der Alters-vorsorge unter Ausnutzung al-ler staatlichen Zuschüsse aus.Wissen, dass jeder für sich nut-zen und damit bis zu 1000 Europro Jahr sparen kann.

www.awd.at

Wer sagt mir, was richtig ist, wem kann ichvertrauen, wo finde ich Finanzexperten?

In Geld-Dingen „überfordert”?

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über die nötigen finanziellenMittel verfügt, aber denkt, dassman diese innerhalb der Zahl-pause zusammensparen kann.

Meist hat man danach auchdie Wahl, ob man den Betragauf einmal zahlt oder eine Fi-nanzierung über den Händlerabschließt. Man nennt diese

Viele Händler werben mitdem Spruch: „Jetzt kau-fen, später zahlen.“

Grundsätzlich sind derartige„Zahlpausen“ von bis zu dreiMonaten oder sogar darüberhinaus angenehm. Sinnvoll istdie Variante „Zielkauf “ vor al-len Dingen dann, wenn manzum Zeitpunkt des Kaufs nicht

Wie man„Zahlpausen“sinnvoll nutzt.

Geldleihform zum BeispielKonsumkredit, Ratenkredit,Kleinkredit, Anschaffungsdar-lehen oder Verbraucherkredit.Gemeint ist immer das Gleiche.

Es ist ein Kredit in überschau-barer Höhe mit monatlichenRaten innerhalb einerfesten Rückzahlungs-vereinbarung. Mitdieser Kreditsummesind in der Regelnur geringe Investi-tionen machbar.Einrichtungen gehö-ren dazu, Ausgaben imZusammenhang mit der Fa-milienplanung, ein neues Autooder eine Urlaubsreise.

Konsumkredite werden nichtnur von Banken vergeben,sondern auch Versandhäuser,Autohäuser und Warenhäuservergeben diese Art von Darle-hen direkt im Zusammenhangmit dem Kauf des Produktes.

Volkswirtschaftlich gesehenerfüllen Konsumkredite

vor allem in wirt-schaftlich schlechte-ren Zeiten einewichtige Aufgaben,denn viele könnensich so den Kauf

von Waren leisten.Dadurch kommt die

Wirtschaft wieder in Gang.

www.bankkonditionen.at

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Jetzt kaufen,später zahlen