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© BI Jörg Tillmann – Freiwillige Feuerwehr Unn UNFALLVERHÜTUNG UNFALLVERHÜTUNG Unfallverhütungsvorschriften Unfallverhütungsvorschriften Feuerwehr Feuerwehr 1. April 1991 1. April 1991

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

UnfallverhütungsvorschriftenUnfallverhütungsvorschriftenFeuerwehrFeuerwehr

1. April 19911. April 1991

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Warum brauchen wir Unfallverhütung ?Ein Feuerwehrunfall ist ein im Feuerwehrdienst von außen, auf den Menschen wirkendes körperlich schädigendes, zeitlich begrenztes Ereignis

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

...denn:Unfallfolgen lassen sichnie ganz beseitigen

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BeiÜbungenundEinsätzenlauernvieleGefahren !

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

Welche Vorschriften müssen außerdem eingehalten werden? Feuerwehrdienstvorschriften DIN-Normen VDE-Richtlinien

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGEinsatz mit gefährlichen Stoffen und Gütern

•UVV•Gefahrstoffverordnung•FwDV 14

Einsatz mit radioaktiven Stoffen•UVV•Strahlenschutzverordnung•FwDV 9/1 u. 9/2

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

Von sportlichen Übungen unter Wettkampfbedingungenist aufgrund des erhöhten Verletzungsrisikos abzusehen.

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Alle Feuerwehrangehörigen haben die PFLICHT, die der Arbeitssicherheit dienenden Maßnahmen zu unterstützen

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

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Alle Feuerwehrangehörigen haben Schäden anAusrüstung

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

GerätenFahrzeugenzu beheben oder zu melden

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Die persönliche Schutzausrüstung des FeuerwehrangehörigenUNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

Feuerwehrhelm mit Nackenschutz

Feuerwehrschutzanzug

Feuerwehrschutzhandschuhe

Feuerwehrschutzschuhwerk

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Die spezielle Schutzausrüstung des Feuerwehrangehörigen

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

Feuerwehrsicherheitsgurt AtemschutzgerätChemikalienschutzanzugWärmeschutzkleidungKontaminationsschutzanzugAugen- und GesichtsschutzWarnwesteFangleineSchwimmwesteGehörschutzSchnittschutz

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

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Im Einzelfall kann bei Einsätzen zur Rettung von Menschenleben von den Bestimmungen der UVV

abgewichen werden.

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

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Im Straßenverkehr sind Warn- und Absperrmaßnahmen überlebenswichtig.

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

„Absitzen“ grundsätzlich auf der dem Verkehr abgewandten Seite.

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Grundsätze zu tragbaren Feuerwehrgeräten

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

Soviele Träger wie Handgriffe vorhanden sind

Aufstellorte so wählen, dass lange Transportwege vermieden werden.

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Betrieb von VerbrennungsmotorenUNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

• Abgase über Abgasschläuche abführen• beim Starten mittels Kurbel diese so fassen, dass sie

im Falle eines Rückschlages aus der Hand rutscht

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SprungrettungUNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

• Sprungtuch mit mindestens 16 Personen halten

• zur Übung:•Fallgewichte mit max. 75 kg

•max. Fallhöhe 6 m

MA

XIM

AL

6,0

m

ZU ÜBUNGSZWECKEN DARF NICHT GESPRUNGEN WERDEN!

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MA

XIM

AL

8,0

m

AbseilübungenUNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

• Maximale Übungshöhe: 8 m

• Sicherung durch 2. Rettungsleine

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGLuftheber

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGHydraulisch betätigte Rettungsgeräte

• Gesichtsschutz tragen• Nicht eingesetzte Kräfte

halten sicheren Abstand• Schneidgeräte

rechtwinklig ansetzen• Vorsicht vor unter

Spannung wegschnellenden Teilen

• Bei Übungen:• Nicht zu starkes

Material trennen

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

Dienst auf Gewässern• Auftriebsmittel einsetzen• Sicherung der Kräfte

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGEinsturz- / Absturzgefahren

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGAbsturz-gefahren

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGGefahren durch Elektrizität

• Nur geeignete elektrische Betriebsmittel einsetzen• Wasserdicht• Staubdicht• Explosionsgeschützt

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Jeder Feuerwehrangehörige hat FeuerwehrsicherheitsgurteFangleinenSprung- u. RettungsgeräteLeiternortsveränderliche elektrische Betriebsmitteleiner Sichtprüfung auf Abnutzung und Fehler zu unterziehen

UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNG

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGWasserförderung

• Schläuche beim Ausrollen unmittelbar an den Kupplungen festhalten

• Strahlrohre und Verteiler nicht schlagartig öffnen• Nur absperrbare Strahlrohre verwenden

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGWasserförderung

• Schlagende Strahlrohre nicht aufheben• Schläuche nicht am

Körper befestigen

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UNFALLVERHÜTUNGUNFALLVERHÜTUNGWasserförderung

• Beim Leitersteigen den Schlauch über die Schulter führen

• Vornahme von Schläuchen über tragbare Leitern nur bis zum 1. OG (FwDV 1/1)

• Schlauchleitungen nicht auf Leitern verlegen oder daran befestigen