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Namics - digital branding experience

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Welche Herausforderungen ergeben sich in der Markenführung im digitalen Zeitalter? Namics zeigt auf seiner Fachtagung am 20. November 2012 in Zürich die wichtigsten Learnings.

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Trust + Love

Markenführung im digitalen Zeitalter: Vieles (aber nicht alles) bleibt beim Alten.

Auch (oder gerade) im digitalen Zeitalter geht es darum, dass Ihre Zielgruppen Ihrer Marke vertrauen.

Darauf sollten Ihre Branding-Aktivitäten letztendlich abzielen.

(Grobes Textmanuskript)

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Fokus, Fokus, Fokus.

Das wichtigste Grundprinzip für erfolgreiches Branding: Fokus.

Je komplizierter alles wird, je mehr Kanäle, Devices, Märkte und Produkte rund um Ihre Kommunikation schwirren, desto wichtiger wird es, Ihre Kommunikationsmassnahmen auf möglichst wenige, klare und konstante Kernbotschaften, Werte und Ideen zu auszurichten und so einen inhaltlichen roten Faden in die kommunikativen Aktivitäten Ihres Unternehmens zu bringen.

Dies ist der einfachste und effektivste Weg, die Zuneigung und das Vertrauen Ihrer Zielgruppen zu gewinnen. Denn die freuen sich sehr über Konstanten und belohnen diese mit Treue.

Für Unternehmen ist Konstanz in der Kommunikation oft eine grosse Herausforderung, da man intern seinen Botschaften und Massnahmen täglich begegnet – und sich schnell Abwechslung wünscht.

(Grobes Textmanuskript)

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Digital ist kein Kanal.

Oder zumindest nicht nur.Dank allgegenwärtigem Internet, Smartphones etc. sind

digitale Touchpoints selbstverständliche Begleiter unseres Alltags geworden. Ob TV, Print, Radio oder auf Messen: Sie bilden den Kontext unseres Alltags und lösen so bekannte Mediengrenzen langsam auf.

Und erst recht soziale Medien lassen sich nicht mehr als Kanal betrachten. Sie bilden den Bezugsrahmen unseres sozialen Lebens.

Das ist vielleicht die grösste Herausforderung: Digital lässt sich nicht oder nur schwer eingrenzen, eigentlich geht es um einen Zustand!

Die Chance ist jedoch grossartig: Nahtlose, crossmediale Markenerlebnisse, die sich praktisch immer weiter verlängern lassen…

(Grobes Textmanuskript)

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The Beautification of Digital.

Die digitalen Touchpoints machen sich schick.

Das fängt schon bei den Geräten an: Können Sie sich noch an die Hartplastik-Geräte erinnern, die Sie noch vor wenigen Jahren bedient haben? Inzwischen sind Tablets, Smartphones, Laptops längst zum durchgestylten Lifestyle-Objekt geworden.

Browser haben hochwertigst gestaltete Bedienoberflächen, Google ist längst nicht mehr „total pur“, die einst pragmatisch-derben sozialen Kanäle haben auch aufgerüstet und sich sehr ordentliche Relaunches geleistet: Sie kommen nun wie echte lifestyle-Tools daher – erst recht, wenn sie über Apps wie Flipboard, etc. konsumiert werden.

Sogar kostenlose Online-Tools wie Skype wirken in Ihrem Markenauftritt fokussierter und souveräner als mancher grosser Brand.

Der Effekt: User sind verwöhnt. Egal, mit wem sie in Kontakt treten: Ob B2B, ob Nische oder Kleinunternehmer. Ihre Zielgruppen vergleichen Sie mit GE, Nike, Coca Cola und Co. Und sie werden nur wenig Verständnis für veraltete Web-Präsenzen, schlechten Content und mühsame Interaktionen haben.

(Grobes Textmanuskript)

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Was tun? 10 Learnings.

Wie führen Sie Ihre Marke möglichst stringent und erfolgreich (durch die digitalen Kanäle)?

Wir haben auch kein Patentrezept, aber 10 Learnings aus vielen Projekten, von vielen Partnern, Kunden und Kollegen, die Ihnen weiterhelfen könnten.

(Grobes Textmanuskript)

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Es tun.

Unser erstes Learning: Sie müssen es tun. Leben Sie mit der digitalen Welt – das macht Sie schlauer und Ihre Kommunikation relevanter.

Legen Sie sich Accounts in den sozialen Medien an, suchen & finden Sie Ihren Lieblingsblog, entdecken Sie die schicksten Devices. So selbstverständlich wie das Lesen Ihrer Fachartikel und Fachzeitschriften sollte Ihr Umgang mit den digitalen Touchpoints sein.

Finden Sie heraus, wo, wie und was über Ihre Marke kommuniziert wird und was das für Sie bedeutet.

Sie müssen in der Lage sein, eine eigene Meinung zu haben, um sich gut beraten zu lassen. Das ist sehr gut investierte Zeit und wichtige Arbeit – auch wenn das manchmal nach Spass aussieht (und machen darf)…

Die Menschen und Ihr Know-How sind ein entscheidender Faktor für das Führen Ihrer Marke in der digitalen Welt, das kann man gar nicht oft genug sagen. (Ich komme nochmal darauf zurück.)

(Grobes Textmanuskript)

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In Projekten denken.

Oft hören wir in Projektbriefings:“Wir brauchen eine App.”“Warum?”“Weil wir eine App brauchen!”

Wer seine Kommunikationsprojekte Medienneutral plant und startet, kann aus seinen Massnahmen das Beste herausholen. Wenn Sie Möbel verkaufen möchten, machen Sie ein Projekt, dass Ihre Möbel erlebbar macht – und Sie werden nicht beim Print-Katalog aufhören zu denken.

Zuerst müssen Idee und Botschaft entwickelt werden, die danach über alle relevanten Kanäle optimal inszeniert werden können.

Zwei tolle Beispiele: Der Ikea Katalog und die Happiness Machine von Coca Cola zeigen, wie sich eine Idee schön über verschiedenste Kanäle transportieren lässt und wie aus einem Katalog ein Erlebnis werden kann.

(Grobes Textmanuskript)

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Pixel zählen war gestern.

“Hier (bei der Markenführung im digitalen Umfeld) hat sich einiges verändert in den letzten Jahren und statisch aufgestellte Marken kommen langsam an ihre Grenzen.” (Kundenzitat)

Interpretieren Sie Ihre Marke als Haltung, nicht als pixelgenaues Regelwerk – das dürfen Sie sonst für jedes neue Device anpassen. Und das wird tendenziell anstrengend (und teuer).

Das, was sie tun muss über viele Devices funktionieren – und sich diesen anpassen – und nicht andersrum.

Ihr CD Manual kann Sie - aus den falschen Händen - schnell sehr viel Geld in der Umsetzung kosten. Nur wegen ein paar falsch verstandenen Regeln.

Die Grundregeln müssen also einfach, ästhetisch und dynamisch sein und mit der Technologie arbeiten, anstatt dagegen.

Denn spätestens responsive und fluid Design erfordert dynamische Prinzipien und keine pixelgenaue Regeln.

(Grobes Textmanuskript)

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Digital ernst nehmen.

Siehe Beautification: Ihre User sind anspruchsvoll geworden.

Sie wollen etwas schaffen, das differenziert, das heraussticht – ein digitales Markenerlebnis eben.

Und das beginnt nicht bei der Technologie oder den Features, sondern beim Content!

Text+Bild ist print: Wenn Sie versuchen, so Ihre Websites zu füllen ist das ein bisschen so, als wenn Sie versuchen, eine Broschüre im TV zu bringen.

Digitaler Content ist interaktiv: Was können die User mit Ihrer Marke tun? Wie lässt er sich in eine Geschichte verwickeln?

Digitaler Content ist offen: Nicht Push – Dialog!

Digitaler Content ist user centered – Ihre User spielen die Hauptrolle, nicht Ihre Organisation.

(Grobes Textmanuskript)

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Interaction ist Service

Interaktive Elemente werden extrem wichtige Vertreter Ihrer Marke, sie sind Ihre Service Mitarbeiter in der digitalen Welt.

Behandeln Sie diese mit entsprechender Aufmerksamkeit: Wenn sich User über schlechtes Interaction Design ärgern, ärgern sie sich über Ihre Marke.

Es kann Ihnen nicht egal sein, wie sich Ihre Mitarbeiter in der realen Welt verhalten, also sollte ihnen das Interaction Design auch nicht egal sein.

Wie verhält sich Ihre Marke gegenüber Ihren Usern?

Was steht auf Call-to-Action Buttons? Nur Befehle?

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Likes werden überschätzt

Lieber mit wenigen Usern richtig interagieren, als viele anbrüllen.

Nur das, was Ihre User aktiv erleben merken sie sich auch wirklich. Die Menge an passiv erlebten Botschaften steigt – und wir lernen immer besser, auszublenden.

Die Zeit und Aufmerksamkeit unserer Zielgruppen wird immer knapper und dadurch wertvoller – um so wichtiger wird es, jeden Touchpoint besonders zu behandeln. Woher wissen Sie, mit welchem Touchpoint Ihre Zielgruppe gerade mit Ihrer Marke in Kontakt tritt? Sie bekommen nicht viele Versuche, die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt!

Loyalität und Interaktion ist wichtiger als Aufmerksamkeit. Denn es zählt in der Markenkommunikation viel mehr Qualität als Quantität!

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Augenhöhe ist wichtig.

Von oben nach unten „predigen“ geht im digitalen Zeitalter nicht mehr richtig gut. Ihre User wollen in direkten Kontakt mit Ihnen treten.

Definieren Sie Ihre Marke als dynamische, sich entwickelnde Persönlichkeit.

Unternehmen Sie etwas gemeinsam mit den Zielgruppen.

Bsp. Dell Community...

Bsp. Mammut reagiert auf Kritik (Shitstorm/Kritik Co2.ch) und zeigt, dass man seine User ernst nimmt.

Kritik Apple: keine Facebook Seite, keine direkte Kommunikation mit Usern auf Augenhöhe.

Kooperationen werden wichtiger: Z.B. Nike “zurück in die Zukunft“ Aktion.

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Transparenz.

Sie können nichts vor Ihren Usern verheimlichen: Produktion, Preise, Partner, etc. Ihre User kommen ohnehin hinter ALLES.

Je mehr Sie versuchen, etwas zu verheimlichen, desto lauter wird das Geheul, wenn Ihre User dahinter kommen.

Transparenz bedeutet auch Authentizität: Sponsoring macht nur mit realem Bezug Sinn.

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Menschen machen Marken.

Menschen bringen Ihre Marke zum Erfolg. Oder eben nicht.

Am meisten Impact haben die Menschen in Ihrem Unternehmen. Begeisterte, überzeugten und loyale Mitarbeitende sind die besten Marken-Botschafter. Sie sollten Ihre Marke tragen, können ihren Usern im Social Web authentisch antworten, mitdenken, die richtigen Entscheidungen treffen, etc. Das kann man gar nicht deutlich genug sagen!

Tim Leberecht von Frog Design hat bei TeDX von einer grossen Umfrage erzählt, in der 27% aller befragten Chefs behaupten, dass ihre Mitarbeiter von ihrer Firma begeistert sind. Aber nur 4% der Mitarbeiter haben dies bestätigt. Das sind zu wenig.

Die Überzeugungsarbeit beginnt im Unternehmen. Ihre Kampagnen sollten also in Ihrem Unternehmen starten. Hier müssen Sie zuerst die Herzen und das Vertrauen gewinnen.

(Grobes Textmanuskript)

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Die Zukunft gehört den Mutigen.

Und last but not least: Nur wer wagt, gewinnt.

Nur die Unternehmen, die die digitalen Touchpoints als Chance ansehen, können auch von ihnen profitieren.

Die besten Projekte können wir als Agentur mit Unternehmen realisieren, die uns vertrauen und mutig sind.

An dieser Stelle möchten wir uns für die tolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden bedanken!

(Grobes Textmanuskript)

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Namics.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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